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WETTERSTATION
Art. No. 9820200
Experimente
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Inhaltszusammenfassung für Bresser FREEK VONK 9820200

  • Seite 1 WETTERSTATION Art. No. 9820200 Experimente...
  • Seite 2 Experimente Experiment 1 Die Windgeschwindigkeit messen Wir können den Wind nicht sehen. Allerdings sehen wir häufig, was er tut oder getan hat. Zur Messung der Windgeschwindigkeit verwenden wir ein Instrument, das Anemometer genannt wird. Das benötigst du: • 1 Windgeschwindigkeitsmesser (Anemometer) So gehst du vor: 1.
  • Seite 3 Hinweis: • Halte den Windgeschwindigkeitsmesser so hoch, dass dein Körper den Wind nicht abhält. Denn dadurch würden die Messergebnisse beeinflusst werden. • Der Balken unten an der Anzeige ist die Beaufort-Skala. Sie wurde im Jahr 1805 von einem britischen Seemann, Francis Beaufort, erfunden.
  • Seite 4 Experiment 2 Die Windrichtung mit der Windfahne messen Aus welcher Richtung bläst der Wind? Die Windfahne ist eines der ältesten Wetterinstrumente. Sie wird zur Messung der Windrichtung verwendet. Das benötigst du: • 1 Windfahne • 1 Kompass So gehst du vor: Setze die Windfahne (mit dem Gehäuse) an eine hohe Stelle.
  • Seite 5 Experiment 3 Die Temperatur mit dem Thermometer messen Das benötigst du: • 1 Thermometer (nicht enthalten) • 1 Notizblock Beobachte dein Thermometer: Schau dir dein Thermometer an. Es hat ein schmales Röhrchen mit einer kleinen Kugel am unteren Ende. In der Mitte siehst du eine dünne rote Linie. Sie steigt nach oben, wenn es wärmer wird.
  • Seite 6 Temperaturmessung und Aufzeichnung: Miss die Außentemperatur mit dem beiliegenden Thermometer zu unterschiedlichen Tageszeiten und in verschiedenen Monaten. Notiere dir die Messwerte. Versuche, die folgende Tabelle vollständig auszufüllen. Dadurch erhältst du eine recht genaue Vorstellung von den Temperaturbedingungen in deiner Region. Monat/Stunde 3:00 6:00 9:00...
  • Seite 7 Das benötigst du: - 1 Baumwolltuch, Handtuch oder Decke. Das Material muss sauber und trocken sein. - Trockene Luft. Dieses Experiment funktioniert am besten, wenn die Luftfeuchtigkeit gering ist. Das ist zum Beispiel im Winter oft der Fall. Wenn du die Heizung ein paar Grad höher einstellst, wird die Luft noch trockener.
  • Seite 8 Erläuterungen: Die kleinen Blitze entstehen, weil etwas Ähnliches passiert wie bei einem Gewitter. Wenn du das Tuch über deine Haare reibst, überträgst du kleine unsichtbare Energiepartikel, die wir Elektronen nennen, von deinen Haaren auf das Tuch. Dadurch wird das Tuch negativ aufgeladen und deine Haare positiv. So entsteht eine hohe elektrische Spannung zwischen deinem Körper und dem Tuch.
  • Seite 9 Experiment 6 Den Wasserkreislauf und die Verdunstung verstehen Die Erde verfügt nur über eine begrenzte Wassermenge. Wasser bewegt sich immer und immer wieder in einem ständigen Prozess, das ist der „Wasserkreislauf“. Dieser Kreislauf hat nur wenige Elemente: • Verdunstung (und Transpiration) •...
  • Seite 10 So gehst du vor: Suche dir eine Stelle, an der sich nach dem Regen immer Wasserpfützen bilden. Suche nach einem Regentag eine Wasserpfütze. Markiere mit der Kreide den Umriss der Pfütze und warte. Kehre vier oder fünf Stunden später zu deiner Pfütze zurück.
  • Seite 11 Experiment 7 Den pH-Wert ermitteln Was ist der pH-Wert? pH ist die Abkürzung für Potenzial des Wasserstoffs (Latein: potentia hydrogenii). Mit dem pH-Wert bestimmt man, ob eine Substanz säurehaltig oder basisch ist. Der pH-Wert kann zwischen 1 und 14 liegen: •...
  • Seite 12 4. Du kannst den pH-Wert verschiedener Substanzen bestimmen. Beginne jedoch mit dem Leitungswasser bei dir zu Hause. Schneide ein kleines Stück pH-Papier ab. Aber vergiss nicht, es nur mit der Pinzette zu hal- ten! Tränke das pH-Papier mit Wasser. 5. Achte auf die Farbveränderung. Suche die neue Farbe des pH-Papiers auf der pH-Skala.
  • Seite 13 Experiment 8 Luftverschmutzung und den pH-Wert des Regens messen Verschmutzung entsteht durch die Freisetzung unerwünschter Substanzen in die Atmosphäre, die Erde, in Flüsse und Meere. Verschmutzung beeinträchtigt und gefähr- det unser aller Leben und auch das der Tiere und Pflanzen. Durch chemische Veränderungen in der Atmosphäre, die durch Luftverschmutzung hervorgerufen werden, entsteht saurer Regen.
  • Seite 14 3. Nimm das pH-Papier mit der Pinzette Schneide es in kleine Teile und lege jedes Teil neben einen Becher. 4. Gib einige Tropfen jeder Wasserprobe mit einer Pipette auf das pH-Papier. Reinige und trockne die Pipette, bevor du die nächste Wasserprobe nimmst. 5.
  • Seite 15 Das benötigst du: Trocken- minus Nassthermometer • 2 Thermometer (nicht enthalten) °C • 1 Baumwollkugel oder kleines Stück Baumwolle • Leitungswasser • 1 Tabelle Relative Luftfeuchtigkeit • 1 Ventilator Beispiel-Tabelle Relative Luftfeuchtigkeit So gehst du vor: 1. Binde die Baumwollkugel mit einem Gummiband über der Kugel an einem der beiden Thermometer fest.
  • Seite 16 4. Notiere die Temperaturen der Trocken- minus Nassthermometer beiden Thermometer, zum °C Beispiel 19 °C und 15 °C. 5. Subtrahiere die Temperatur des Nassthermometers von der Temperatur des Trockenthermometers, z. B. 19 °C - 15 °C = 4 °C. 6. Suche in der vorliegenden „Tabelle Relative Luftfeuchtigkeit“...
  • Seite 17 Experiment 10 Ein Barometer bauen Der atmosphärische Druck oder Luftdruck entspricht dem Gewicht der Luft. Die Messung des Luftdrucks ist bei der Wettervorhersage äußerst hilfreich. Wir mes- sen den Luftdruck mit einem Barometer. Hier wird dir erklärt, wie du dein eigenes Barometer bauen kannst.
  • Seite 18 3. Falte die linke Seite zur Mitte, bis die Löcher an der linken Seite genau über den Löchern in der Mitte des Kartons liegen. 4. Schiebe ein Band durch die übereinanderliegenden Löcher, sodass eine Schlaufe entsteht. Verknote die Enden, damit der Karton fest steht. 5.
  • Seite 19 6. Fülle den Becher mit etwas Wasser. Gib einige Tropfen Lebensmittelfarbe dazu und rühre alles mit einem Löffel um. 7. Gib mit der Pipette so viel gefärbtes Wasser in das Plastikröhrchen, dass es zur Hälfte gefüllt ist. 8. Verschließe ein Ende des Plastikröhrchens mit dem Stopfen.
  • Seite 20 9. Streife den Gummiring wie abgebildet über den Ballon. 10. Blase den Ballon auf und streife seine Öffnung schnell über das offene Ende des Plastikröhrchens. Schiebe den Gummiring am Ballon um das Röhrchen, damit keine Luft entweichen kann. 11. Befestige die beiden Enden des Plastikröhrchens mit zwei Bändern am Karton.
  • Seite 21 Der Wasserstand des Barometers verändert sich mit dem Luftdruck. Wenn das Wetter gut ist, ist der Luftdruck höher. Wenn jedoch ein Unwetter kommt, sinkt der Luftdruck. Wenn der Luftdruck steigt, weicht die Luft aus dem Ballon in das Röhrchen und das Wasser wird gegen den Stopfen gedrückt. Dann fällt der Wasserstand unter dem Ballon.
  • Seite 22 3. Simuliere einen starken Anstieg des Luftdrucks, indem du den Ballon mit den Händen zusammendrückst. Notiere auch diese Ergebnisse. Erläuterungen: Die Veränderung des Luftdrucks hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel der Lufttemperatur und der Luftdichte (also wie dicht ihre Partikel beieinander liegen). Die Moleküle der kalten Luft bewegen sich langsamer und sind dichter als die Moleküle in der warmen Luft.
  • Seite 23 WARNUNG: Verletzungsgefahr durch Hammer! Führe diese Experiment nur unter Aufsicht eines Erwachsenen durch. So gehst du vor: 1. Lege einige Eiswürfel auf das große Tuch. Wickle das Eis in das Tuch ein und zerschlage das Eis mit dem Hammer in kleine Stücke. Sie vorsichtig bei der Verwendung des Hammers und acht darauf, dass du keine Körperteile damit triffst.
  • Seite 24 4. Rühre die Eis-Salz-Mischung mindestens 15 Minuten lang sehr schnell mit dem Löffel um. 5. Außen auf dem Becher bilden sich zuerst Tautropfen. Warte einige Minuten und beobachte, was daraus entsteht. Es bilden sich Eiskristalle. Betrachte sie sorgfältig unter der Lupe.
  • Seite 25 Experiment 13 Den Treibhauseffekt erforschen Das benötigst du: • 2 Becher • 1 Gummiband • 2 Thermometer (nicht enthalten) • 1 Plastiktüte So gehst du vor: 1. Fülle beide Becher mit der gleichen Wassermenge und stelle sie in die Sonne. 2.
  • Seite 26 4. Lasse beide Becher eine Stunde lang in der Sonne stehen und notiere dann die Temperaturen. Was kannst du feststellen? Sind sie gleich oder gibt es Abweichungen? Beobachte auch das Kondenswasser, das sich unter der Plastikabdeckung gebildet hat. Erläuterungen: Der Treibhauseffekt ist vor allem eine Folge der Luftverschmutzung durch Kohlendioxid.
  • Seite 27 schnell umfallen kann. Dafür kannst du einige kleine Steine darum herum legen. Aber blockiere die Öffnung des Regenmessers nicht. Nachdem der Regen aufgehört hat, notierst du, wie viel Regen (mm) du gesammelt hast. Halte den Messbecher auf Augenhöhe, um Fehler zu vermeiden. Vergleiche dein Ergebnis mit dem Wetterbericht im Radio oder Fernsehen.
  • Seite 28 2. Lege die kleine Platte oder den Deckel auf die Glasöffnung, sodass sie damit komplett verdeckt ist. 3. Lege einige Eiswürfel auf den Deckel und gib etwas Salz dazu. 4. Warte und schau zu. Nach ca. 15 Minuten siehst du, wie „Regen“ vom Deckel in das Wasser im Glas fällt.
  • Seite 29 Experiment 16 Verschiedene Wolkenarten kennenlernen Es gibt viele verschiedene Wolkentypen. Die Meteorologen unterteilen die Wolken in drei Haupttypen: Cirrus, Cumulus und Stratus. Wir können sie auch nach der Höhe ihrer Wolkenbasis gruppieren. Zu den hohen Wolken gehören die Cirrus-Wolken. Altostratus und Altocumulus sind mittelhohe Wolken. Stratus sind Beispiele für niedri- ge Wolken.
  • Seite 30 Tief (unter 2 km) Cumulus Nimbostratus Stratus (Haufenwolken): Die (Regenwolken): (Schichtwolken): Wolken sehen aus wie Dunkelgrau, „nas- Tiefe Lagen oder fliegende Baumwolle; ses” Aussehen; massive, graue, ein- sie haben eine flache sie produzieren heitliche Fläche Basis und ausgepräg- leichten/moderaten te Konturen; wenn sie Regen über einem dunkel und tief sind, größeren Bereich...
  • Seite 31 Experiment 17 Wettersymbole und Wetterkarten verstehen lernen Meteorologische Beobachtungen werden auf einer Wetterkarte notiert. Dabei zeigen Kreise an, wo sich die Wetterstationen befinden. Um diese Kreise herum stehen verschiedene Zahlen und Symbole. An ihnen kann man ablesen, welche Wetterbedingungen dort beobachtet wurden. Damit du die Daten richtig interpretie- ren kannst, musst du wissen, wofür die verschiedenen Zahlen und Symbole stehen.
  • Seite 32 Wettersymbole Wettertyp Windstärke Hohe Wolkentypen 5 Knoten Cirrus Nieselregeln 10 Knoten Regen Cirrostratus 20 Knoten Schnee Cirrocumulus 50 Knoten Gefrierender Regen Mittelhohe Schauer Wolkentypen Wolkenbedeckung Altocumulus Hagel Eiskörner Altostratus Klarer Himmel Leicht bedeckter Nebel Himmel Tiefe Wolkentypen Bedeckter Himmel Gewitter Sehr bedeckter Stratus Tornado...
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