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Bedienungsanleitung
Multi-Heißkanal
Regelgerät
Z 1240 /. . .
D 10/11
Z 6 / HK

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Inhaltszusammenfassung für Hasco Z 1240 Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Multi-Heißkanal Regelgerät Z 1240 /. . . D 10/11 Z 6 / HK...
  • Seite 2 Z 1240 /. . . mit Tastendisplay Ausgänge EIN / AUS Home – Zonen-Gruppenauswahl Boost EIN / AUS Parameter (s. unten) Standby EIN / AUS Wechsel der Betriebsarten Regler – Hand – AUS Auswahl Gesamtanzeige Auswahl Gesamtanzeige Zonen-Parameter (4sec) System-Parameter L-Alarm Langsamste Channel H-Alarm...
  • Seite 3 Inhalt 1 Geräteübersicht Seite 1. 1 Sicherheitshinweise ........6 1.
  • Seite 4 Seite 5 Parametrierung 5. 1 Reset auf Standard-Parameter ......21 5. 2 Datum und Uhrzeit ........21 5.
  • Seite 5 Seite 5. 5.17 PARAMETER 17: Mittlerer Stellgrad ......29 5. 5.18 PARAMETER 18: Stellgradüberwachung Mittelwert .
  • Seite 6 Zonen, die elektrischen Anschlusswerte und die Herstellerangaben. Typ: Z 1240 / 64 x 16 MCS64 Ser.-Nr. 12009 Bj:45/09 Netzanschluss:•Y 230/400 VAC •50 Hz Δ115/230 VAC 60 Hz 3x63 A Schutzklasse: IP 20 Thermofühler: Fe-CuNi Typ J Made in Germany www.hasco.com...
  • Seite 7 Ausstattung und Funktionen Alle Geräte verfügen über gleiche Ausstattungsmerkmale, die hier beschrieben werden: í Gesamtanzeige für alle Zonen Für alle Zonen auswählbarer Anzeigeninhalt mit einzelnen Fehleranzeigen. í LED-Band für permanente Signalisierung Ein 270° umlaufendes LED-Band signalisiert 3 Überwachungszustände weithin sichtbar. í...
  • Seite 8 2 Bedienung Das Bedienfeld im Bedienkopf ist mit Tasten, Anzeigen und LED-Band ausgestattet. ZONE SETPOINT (W) PROCESS VALUE (X) °F °C Menü-Tasten Anzeigen Eingaben mit LED Menü-Tasten Die Menü-Tasten bedienen eine Funktion oder wählen ein Menü, um es mit den Eingabe-Tasten zu bedienen. Die zugehörige LED neben der Menü-Taste zeigt die ausgewählte Funktion an.
  • Seite 9 Eingaben ZONE Die Auswahl von Zonen oder Parametern erfolgt mit den Pfeiltasten auf der rechten Seite der Zonen-Nummer. SETPOINT (W) Die Eingabe von Temperatur-Sollwerten oder Einstellungen erfolgt mit den Pfeiltasten auf der rechten Seite des Sollwertes. PROCESS VALUE (X) Jede blinkende Eingabe muss mit der Enter-Taste bestätigt werden. Nicht bestätigte Eingaben werden nicht übernommen.
  • Seite 10 Home- Menu Sollwerte Die Menü-Taste kehrt aus jeder Ebene zurück in die Sollwerteingabe der Zone 1. ZONE Die Auswahl von Zonen erfolgt von 1 aufwärts mit den Pfeiltasten auf der rechten Seite der Zonen-Nummer. Gleichzeitig wird in der Gesamtanzeige die bediente Zone durch die Cursor-LED gekennzeichnet.
  • Seite 11 2.9.2 Einrichten von Gruppen Die Zuordnung jeder Zone zu einer Gruppe erfolgt jeweils über den Parameter 31. Wenn mit der größten Gruppe begonnen wird, können unterhalb der Zone 1 mit ALL sehr schnell alle Zonen in diese Gruppe gesetzt werden. Nur noch für die verbleibenden Zonen muss nun der Eintrag der Gruppennummer im Parameter 31 einzeln geändert werden.
  • Seite 12 2.10.2 Handbetrieb (Power) SETPOINT (W) P blinkt abwechselnd mit dem eingestellten Stellgrad. Die % LED leuchtet. In der Gesamtanzeige leuchtet die LED für Handbetrieb. Bei Anwahl des Handbetriebs wird der zuletzt genutzte manuelle Stellgrad → mit ☼ LED bei Handbetrieb vorgeschlagen (Parameter 16).
  • Seite 13 2.15 Anzeigen und Abfragen im Display 2.15.1 Zonenstatus ZONE Eine Zonenanzeige mit Dezimalpunkt weist auf die kälteste Zone bei der Verbundaufheizung hin (siehe SC-Parameter). SETPOINT (W) SETPOINT (W) P = Handbetrieb wechselt mit dem Stellgrad-Wert (hier 27%). SETPOINT (W) Zone ist abgeschaltet. SETPOINT (W) P = Handbetrieb Stellgrad muss eingegeben und bestätigt werden.
  • Seite 14 Fühlerbruch Diese oder mehrere Zonen haben Fühlerbruch. í Ist ein Fühler angeschlossen? → Ursache: í Sind die Fühler-Leitungen in Ordnung? í Sind die Steckverbindungen in Ordnung? í NSS Sicherungen im Gerät prüfen í Keine Auto Power Funktion AP = 0 HH-Alarm Dieser Istwert liegt oberhalb des HH-Parameters.
  • Seite 15 U-Alarm Für diese Zonen wird keine Netzspannung erkannt. Siehe Parameter L1-L3, oder F1-F3 í Netzversorgung unterbrochen? → Ursache: í Interne Vorsicherung defekt? Z 1240 / 2 x 16 - Z 1240 / 16 x 16: 3 Sicherungen auf dem Controlboard Z 1240 / 24 x 16 - Z 1240 / 96 x 16: 6 Sicherungen im Klemmenblock L-Alarm Dieser Istwert liegt unterhalb des Lo-Alarm.
  • Seite 16 positive Temperaturabweichung Dieser Istwert liegt oberhalb des Abweichungs-Alarms (Parameter 3). í Alarmgrenze (Parameter 3) vergrößern → Ursache: í Klassifizierung durchlaufen? Gesamtanzeige W-X Differenz >-99K Dieser Wert kann im Display der Gesamtanzeige nicht angezeigt werden. Gesamtanzeige X Istwert <-15°C í Temperatur zu niedrig? í...
  • Seite 17 2.16.4 Verbundheizung Die Verbundheizung soll vermeiden, dass ein System mit langsamen und schnellen Zonen durch das Aufheizen einer thermischen Schieflastigkeit ausgesetzt wird. Gleichmäßiges Aufheizen aller Zonen schont das Werkzeug und bewahrt es vor mechanischen Spannungen und vorzeitiger Alterung. Ein gleichmäßiges Aufheizen wird dadurch erreicht, dass alle Zonen nur eine bestimmte Temperaturdifferenz zueinander haben dürfen (Siehe Ct-Parameter).
  • Seite 18 Aufruf des Diagnoseprogramms ZONE In diesem System-Parameter wird das Diagnoseprogramm durch die Eingabe „1“ gewählt. SETPOINT (W) PROCESS VALUE (X) Die Bestätigung wechselt direkt in die Auswahl der Zonen. Auswahl der Zonen ZONE Für Auswahl der Zonen stehen einzelne Zonen, zuvor gebildete Gruppen oder alle Zonen zur Verfügung.
  • Seite 19 Fehlermeldung der Diagnose Das Programm stoppt automatisch beim ersten erkannten Fehler. ZONE Fehlermeldung 1 Das Diagnoseprogramm wurde mit einer Fehlermeldung abgebrochen. SETPOINT (W) SETPOINT (W) Die aktuelle Zone konnte innerhalb des Countdown nicht ausreichend aufgeheizt werden. → Ursache: í Diagnosezeit zu kurz? í...
  • Seite 20 Die CAN-Adresse 1 aktiviert die Master-Bedienoberfläche für die Summe der angeschlossenen Regelzonen. Von hier aus können alle Funktionen ausgeführt werden. Die Folgegeräte „Slaves“ müssen eine unterschiedliche aufsteigende CAN-Adresse 2 bis 32 erhalten. Die Bedienung ist auf EIN/AUS und die Auswahl der Gesamtanzeige reduziert. Alle Funktionen wie Gruppen, sequenzielle Verbundaufheizung, Warnung und Alarme, Parameter oder Autopower stehen in der PLUS-Einheit wie in einem einzigen Regelgerät zur Verfügung.
  • Seite 21 5 Parametrierung Standardmäßig wird das Gerät mit Parametern ausgeliefert, die den allgemeinen Regelanforderungen entsprechen. Anwender-Vorgaben wie Sollwerte, Alarmgrenzen, Betriebsarten etc. müssen individuell eingestellt werden. Reset auf Standard-Parameter ZONE Ein Reset auf Werkseinstellungen wird über den Systemparameter StP ausgeführt. Anzeige: 0 - 128 Das Laden der Standardparameter überschreibt alle Eingaben und setzt das Gerät in die Grundeinstellung zurück.
  • Seite 22 System-Parameter Diese allgemeinen Parameter können bei der Bedienung und der Inbetriebnahme des Z 1240/. . . Gerätes erforderlich werden. Sie haben keinen Bezug auf einzelne Zonen. Der Zugang erfolgt über die Einstell-Taste. > 4 Sekunden 4 Sekunden Halten der Einstell-Taste öffnet den Zugang zu den System-Parametern. Bei Erreichen der Zonen-Parameter muss die Taste weiter gehalten werden.
  • Seite 23 5.4.7 bAu-Parameter (Baud-Rate 1) ZONE Dieser Parameter stellt die Baud-Rate für die Übertragung auf der Rückwand-Schnittstelle RS485-1 ein. 1 = 9.600 baud 4 = 57.600 baud → ID-Level: 2 = 19.200 baud 5 = 115.200 baud Einstellgrenzen: 1...5 3 = 38.400 baud Standardwert: 5.4.8 bA2-Parameter (Baud-Rate 2)
  • Seite 24 ACHTUNG Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei defektem Fühler keine Temperaturüberwachung mehr stattfinden kann ! Wird eine konstante Ausgangsleistung ausgegeben, kann sich die wirkliche Temperatur an der Regelstrecke durch äußere Einflüsse unkontrolliert ändern. Der Handbetrieb ist nur als Notmaßnahme anzusehen, um die Produktion vorübergehend aufrecht halten zu können.
  • Seite 25 5.4.17 FAH-Parameter (Fahrenheit-Anzeige) ZONE Dieser Parameter zeigt an, ob die gesamte Anzeige und Bedienung des Regelgerätes Anzeige: 0, 1 auf °F umgestellt wurde. °C °F (siehe DIP-Schalter) PROCESS VALUE (X) ☼ °F Neben dem Istwert der Zone (hier 229) wird immer die Art der Temperaturmessung ☼...
  • Seite 26 5.4.23 tP1 Parameter (Protokoll Typ 1) ZONE Der tP1-Parameter legt den Protokolltyp für die Rückwand-Schnittstelle RS485-1 fest. → ID-Level: FE3 für MCScontrol, Visual-Fecon, Paracon. Sonderprotokoll Einstellgrenzen: 0...1 Standardwert: 5.4.24 tP2 Parameter (Protokoll Typ 2) Der tP2-Parameter legt den Protokolltyp für die Prozessor-Schnittstelle RS485-2 fest. →...
  • Seite 27 Die Parameter der Zonen Jede Zone hat einen Parametersatz von 32 Parametern. Wahl und Eingabe eines Zonen-Parameters: In die Parameterebene gelangt man über die Einstell-Taste. In der Parameterebene werden in der Zonen- und Istwertanzeige Punkte dargestellt. ZONE Die Auswahl der Parameter und der Zone erfolgt mit den Pfeiltasten auf der rechten Seite der Zonen-Nummer.
  • Seite 28 5.5.6 PARAMETER 6: t v (Differenzialanteil der Heizung) PROCESS VALUE (X) Mit Parameter 6 lässt sich der Differenzialanteil der Regelung in Sekunden einstellen. Dieser Regelanteil 'bremst' den Stellgrad für eine hier einstellbare Zeit, falls der Istwert → ID-Level: sich mit einer zu hohen Geschwindigkeit dem Sollwert nähert. mit tv = 0 : D-Anteil abgeschaltet Einstellgrenzen: 0...999 s...
  • Seite 29 5.5.12 PARAMETER 12: Verbundheizung PROCESS VALUE (X) Das Gerät ist mit einer sequenziellen Verbundheizung ausgestattet. Diese Zone kann einer Sequenz zugeordnet oder von der Verbundheizung abgeschaltet werden. → ID-Level: diese Zone ohne Verbundheizung 1..8: diese Zone in Verbundheizung Einstellgrenzen: 0...8 Standardwert: Die Sequenzen werden nacheinander von 8 bis 1 aufgeheizt.
  • Seite 30 5.5.19 PARAMETER 19: Stellgradüberwachung Toleranz PROCESS VALUE (X) Die Toleranz für die Abweichung der Stellgrad-Überwachung (Parameter 18) wird hier eingetragen. Innerhalb der Toleranz wird keine Warnung dY gemeldet. → ID-Level: (siehe Parameter 18) Einstellgrenzen: 0...100 % Standardwert: 5.5.20 PARAMETER 20: Strom Nennwert PROCESS VALUE (X) In Parameter 20 kann ein Nennstrom für die Zonen eingegeben werden.
  • Seite 31 5.5.26 PARAMETER 26: Standby-Temperatur PROCESS VALUE (X) Die Absenkung der Temperatur beim Standby muss in diesem Parameter als absoluter Wert vorgegeben werden. → ID-Level: Einstellgrenzen: 0...300°C Standardwert: 0°C 5.5.27 PARAMETER 27: Auto-Adaption PROCESS VALUE (X) Ohne Funktion 5.5.28 PARAMETER 28-30: Reserve PROCESS VALUE (X) Ohne Funktion 5.5.29 PARAMETER 31: Gruppennummer 1-8...
  • Seite 32 6.1.2 Jumper Auf dem Prozessormodul befindet sich ein Block mit 2 x 5 Jumpern. Die Grundeinstellungen sind markiert. Jumper Position Funktion 1 - 2 1 = REP NC Warn-Kontakt drahtbruchsicher, OK = geschlossen 2 = REP NO Warn-Kontakt für Lampe / Hupe, OK = offen 3 - 4 3 = AL NC...
  • Seite 33 Technik Kabelhalter An der Rückseite des Bedienkopfes der Gerätegrößen ab Z 1240 / 36 x 16 können 2 Kabelhalter ausgezogen werden. Diese sind für die Netzkabel vorgesehen. Dokumentenfach Auf der Oberseite der Gerätegrößen ab Z 1240 / 36 x 16 befindet sich ein Dokumentenfach unter dem verschließbaren Deckel, das auch für ein Notebook genutzt werden kann.
  • Seite 34 7.5.1 Digitale Eingänge Das Gerät verfügt über 8 digitale Eingänge. Mit den Eingängen lassen sich die Programme 1...6 auswählen. Kurzzeitiges Ansteuern (min. 100 ms) eines digitalen Eingangs aktiviert das entsprechende Programm. Dauerhaftes Ansteuern des digitalen Eingangs sperrt darüber hinaus die Umschaltung des Programms über die Tastatur oder die Schnittstelle.
  • Seite 35 7.5.2 Warn- und Alarmkontakte Die Z 1240 /. . . Geräte verfügen über zwei Alarmkontakte, die als Warn- und Alarmkontakt über die Buchse potentialfrei herausgeführt werden. Die Funktion kann per Jumper invertiert werden (siehe Jumper). An der Buchse steht ebenfalls die Steuerspannung von 230VAC zur Versorgung externer Signalgeber zur Verfügung. Diese Spannung kann zur Signalisierung über die beiden Kontakte geschaltet werden.
  • Seite 36 7.5.6 Steckerbelegung Die aufgeführten Belegungen gelten als Beispiel für die Standardversionen der Z 1240 /. . . Geräte. Geräte mit kundenspezifischer Rückwand und Verdrahtung sind hier nicht berücksichtigt. Der spezifische Belegungsplan ist im Inneren jedes Gerätes zu finden. Z1240/ 24x16 Z1240/ 48x16 230 V 230 V...
  • Seite 37 Technische Daten Betriebsspannung Umschaltbar 3 x 190 - 400 VAC, N, PE / 3 x 110 - 230 VAC, PE Betriebsspannung je Phase + 5% / - 15% Toleranz für Spannungsspitzen + 15% Leistungsaufnahme Im Leerlauf max. 70 W Netzsicherungen Steuerspannung Elektronik 1 x 0,8 A mittelträge ( 5 x 20 mm) Interne Verbraucher...
  • Seite 38 Anschlusskabel Z 1225 /. . . und Anschlussgehäuse Z 1227/. . . zu verwenden. Damit wird eine optimale Regelgenauigkeit gewährleistet. Regelgeräte sind auf das HASCO Normalienprogramm abgestimmt. Werden Bauteile fremder Fabrikate eingesetzt, kann für eine einwandfreie Funktion nicht garantiert werden.
  • Seite 39 EG - Richtlinien EG - Konformitätserklärung Wir erklären hiermit, dass die Multi-Heißkanal Regelgeräte in Übereinstimmung mit den unten genannten EG-Richtlinien entwickelt, gefertigt und in Verkehr gebracht werden. Voraussetzung hierfür ist die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes sowie die Beachtung der Inbetriebnahmehinweise. Sollte das Produkt oder dessen Zubehörteile ohne unsere Zustimmung modifiziert werden, wird diese Erklärung ungültig.
  • Seite 40 04 13 1 i © by HASCO · Postfach 1720 · D-58467 Lüdenscheid · Tel. +49 (0) 2351 957-0 · Fax +49 (0) 2351 957-237 · www.hasco.com · info@hasco.com...