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Aeronaut Grob G 109 Bauanleitung Seite 4

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Grob G 109
können. Die MS-Platten (6) mit den eingelöteten Schrauben (7) einkleben. Das Alublech (10) und Teil
(11) einpassen, dazu wird der Motor schon provisorisch angeschraubt. Bevor Teil (11) eingeklebt
wird, sollte der Hohlraum hinter dem Motorträger mit Montageschaum ausgeschäumt werden.
Das Seitenleitwerk mit Spornrad
Der Winkelhebel (12) wird entsprechend der Zeichnung im Bauplan montiert, die Schraube (7) M3x15
wird mit den Scheiben (13) und (14) verklebt. In die Schubstange (16) wird die auf 55 mm gekürzte M2
Gewindestange (15) eingeklebt. Die senkrechte Schubstange (15) wird auf 230 mm gekürzt, unten
abgekröpft und in den Winkelhebel (12) eingehängt. Die Schubstange (16) wird mit dem
aufgeschraubten und festgeklebten Gabelkopf (17) ebenfalls eingehängt. Erst jetzt wird der
Winkelhebel mit der Platte (13) auf die rechte Rumpfinnenseite geklebt. Die Einschlagmutter (18) wird
nicht als solche verwendet sondern umgedreht eingeklebt und mit der eingeölten Schraube (19)
festgeklemmt. Die Ruderleiste (20) und das Teil (21) werden zugeformt und in das ausgeschnittene
Seitenruder (22) aus ABS mit UHU Hart eingeklebt. Die Ruderleiste (20) steht dabei über die
Rudervorderkante, so dass sie seitlich jeweils ca. 30° abgeschrägt werden kann. Das Federbein (23)
wird von oben in die ausgeschnittene und gebohrte (Ø 2 mm) Spornradverkleidung (24) geführt. Dabei
wird das Rad (25) und der untere Stellring (26) auf die Achse geschoben. Die Verkleidung wird genau
ausgerichtet und von innen mit dem Federbein verklebt, dazu UHU Hart verwenden. Der zweite
Stellring (26) wird mit dem Messingrohr (27) von oben aufgeschoben, erst dann wird die Stahlachse
abgewinkelt. Die Ruderaufnahme (28) wird mit den vorher eingeklebten Scharnieren (29) in die
Seitenflosse geklebt. Die Aussparung für das Seitenrudergestänge liegt dabei links. Das montierte
Spornrad wird mit dem MS-Rohr (27) auf Teil (28) geklebt und zusätzlich mit dem Glasgewebestreifen
(30) überklebt. Für die Feder von Teil (23) und die Ruderscharniere (29) werden die Aussparungen in
die Ruderleiste (20) geschnitten. Das angepasste Ruder wird jedoch erst nach der Lackierung auf die
Scharniere und den abgewinkelten Stahldraht geklebt.
Das Hauptfahrwerk
Die Fahrwerksaufnahme (35) wird zusammen mit den Fahrwerksbeinen (36) und den Längsstützen
(38) eingepasst und anschließend eingeklebt, mit den Schrauben (37) können die Fahrwerksbeine
(36)
gesichert
werden. Wenn
alles
trocken
ist,
wird
auf
die
Fahrwerksaufnahme
der
Glasgewebestreifen (39) aufgebracht. Die Teile (40) bis (45) werden nach Schnitt A-A fest verschraubt
und zusätzlich mit Klebstoff gesichert. Die Mutter (44) wird seitlich flach gefeilt. Mit Rücksicht auf
bessere Federeigenschaften des Fahrwerkes kann die Verkleidung (45) weggelassen werden. Mit der
Abachileiste (2x25) wird sonst das Fahrwerksbein verkleidet und profiliert. Der Holzmantel soll etwas
Spiel haben und wird nur oben mit Silikonklebmasse festgeheftet.
Die Motor- und Kabinenhaube
Die Befestigungsblöcke (46) aufkleben. Die Motorhaube erhält eine ovale Aussparung für den
Zylinderkopf und den Auspuffstutzen, hinten sollte die Öffnung so groß sein, dass zum Betanken der
Kraftstoffschlauch vom Ansaugnippel am Vergaser gezogen werden kann. Die Kühlöffnung an der
Stirnseite der Motorhaube wird geöffnet.
Die aufgesetzte Motorhaube mit Klebeband festheften und die Bohrungen (Ø 1,5 mm) für die
Schrauben (53) ausführen, die Motorhaube danach abnehmen und mit einem 2,5 mm Bohrer
nachbohren. Die Vorder- und Rückseite des Kabinenhauben-Tiefziehteiles vorsichtig abschneiden, so
dass die Haube auf den Rumpf gelegt und mit Klebeband festgeheftet werden kann. Jetzt können die
Abschneidelinien genau gezeichnet werden. Die ausgeschnittenen Fenster werden eingepasst, an
den Klebeflächen gut abgeschliffen, dann eingeklebt und bis zum Trocknen mit Klebeband
festgeheftet. Der Träger (49) wird eingeklebt und der Kompass gerundet, anschließend wird alles
schwarz lackiert, bevor der Träger unter die angepasste Haube geklebt wird. Den Kabinenverschluss
(52) einkleben und damit die Bohrung auf Teil (50) markieren. Um die Haube zusätzlich zu sichern,
kann sie von oben mit fünf Schrauben (53) mit dem Träger (49) verschraubt werden. Die Schrauben
haben dabei einen Abstand von jeweils 50 mm.
Das Höhenleitwerk
Um unnötiges Trimmgewicht in der Rumpfnase zu vermeiden wird das Höhenleitwerk in
Rippenbauweise aufgebaut, als Klebstoff UHU Hart verwenden. Die Unterlegleisten (U) werden auf
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Bauanleitung Grob G 109

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