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Hirscher SC4 pro Technische Anleitung Seite 20

Geldwechsler
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Technische Anleitung Hirscher-Geldwechsler
Alle Status- und Fehlermeldungen für den LCDM beziehen sich nun auf beide LCDM-Dispenser gemeinsam;
so erfolgt z.B. eine Leermeldung erst, wenn beide Dispenser keine Banknoten mehr enthalten.
Als neue Statusmeldung wird "LCDM-Konfigurationsfehler" immer dann in der zweiten Displayzeile ange-
zeigt, wenn die Einstellungen zur LCDM-Platine (also einfacher oder doppelter Anschluss) mit der verwende-
ten LCDM-Platine nicht kompatibel sind bzw. diese Platine den entsprechenden Modus gar nicht unterstützt.
Die LCDM-Kommunikation kann nun Ausgabefehler des zweiten Dispensers getrennt von denen des ersten
verarbeiten und schreibt diese in die Ereignisanzeige, wobei die Meldungen des zweiten LCDM durch einen
um acht erhöhen Wert in der ersten Ziffer des Eintrages identifiziert werden können (also z.B. "LCDM
010100" für den ersten, und "LCDM 810100" für den zweiten Dispenser.
Im Ausdruck wird der zweite LCDM-Dispenser wie der erste als einzelner Block mit Befüllungen, Ausgaben
etc. aufgeführt, für die Übersichten am Anfang des Ausdrucks werden beide LCDM-Dispenser zusammenge-
rechnet.
Im Servicemenü können nun beide LCDM-Dispenser (allerdings derzeit nur gemeinsam) entleert werden.
Änderungen der LDCM-Software ab V792:
Diese Version überprüft nun auch den zweiten parallelen Eingang (links unten auf der LCDM-Platine) und
kann über diesen, wenn dort ein Wechsler über den Hopper3-Ausgang angeschlossen ist und beide Seiten
korrekt konfiguriert sind, Signale für eine weitere Banknotensorte entgegennehmen und über diese den
zweiten LCDM-Dispenser völlig getrennt verwalten. Dieser sogenannte "Squared"-Modus wird auf der
LCDM-Platine aktiviert, indem man DIP-Schalter 4 auf "on" stellt; andernfalls verhält sich die Platine wie bei
einer bisherigen X2-Software (V524).
Damit der Wechsler erkennen kann, ob die Platine im X2- oder im Squared-Modus betrieben wird, ändert
sich die übertragene Versionsnummer. Im X2-Modus werden 250 von der Versionsnummer abgezogen, so-
dass sich die Platine dann als V542 beim SuperChange meldet.
Die Software überprüft nun, ob die parallelen Anschlüsse an der Platine dem Betriebsmodus entsprechend
genutzt werden und erzeugt ein Fehlerblinken auf den LEDs an den Anschlüssen, wenn dies nicht der Fall
ist. Auch ein Vertauschen der von Hopper3 und Hopper4 kommenden Kabel quittiert die Platine mit solchem
Fehlerblinken.
Wann immer die Platine in einem ungültigen Anschlusszustand ist, meldet sie den Status "abwesend" an
den SuperChange, sodass dieser "LCDM defekt" anzeigt.
Zu den Hopperumschaltplatinen:
Beim Kaskadieren der Hopper-Umschaltplatinen muss der Jumper auf der Unterseite der Platinen in der
zweiten Ebene geschlossen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob insgesamt drei oder vier Hopper ange-
steuert werden sollen.
Also:
- offener Jumper bei Platinen, die direkt mit der Hopper-Platine verbunden sind.
- geschlossener Jumper bei Platinen, die am Ausgang einer Hopper-Umschaltung angeschlossen sind.
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