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syr IT 4000 Bedienungsanleitung Seite 21

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ufBau
edIenung
Das Probewasser zur Messung und Einstellung der
Wasserhärte kann an einer Wasserzapfstelle hinter
der Enthärtungsanlage entnommen werden. Es darf
erst dann aus dem fließenden Wasser entnommen
werden, wenn mit Sicherheit das neu eingestellte
Mischwasser durch die unter Umständen lange Rohr-
leitung von der Enthärtungsanlage zur Entnahmestelle
gelangt ist. Zum richtigen Messwertvergleich sollten
die Proben bei einem normalen Wasserdurchfluss
(1 Zapfhahn voll geöffnet) entnommen werden, ohne
dass gleichzeitig an einer anderen Stelle Wasser ver-
braucht wird.
Gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vom
01.01.2003 liegt der Grenzwert für Natrium im Trink-
wasser bei 200 mg/l. Ausgenommen hiervon sind
Mineral- und Tafelwässer, die zum Teil mehr als 1.000
mg Natrium pro Liter enthalten.
Ob das Mischwasser bezüglich des Natriumgehaltes
noch der TrinkwV entspricht, kann in der nachfolgen-
den Tabelle „Berechnung des Natriumgehaltes" er-
rechnet werden.
Wenn der errechnete Gesamtnatriumgehalt den von
der TrinkwV zugelassenen Wert von 200 mg/l über-
steigt, kann dies durch entsprechendes Einstellen der
Mischwasserhärte auf einen höheren Wert korrigiert
werden.
Berechnung des Natriumgehaltes
Rohwasserhärte (beim Wasserwerk
° dH
erfragen oder mit Härteprüfgerät messen)
- ° dH
Mischwasserhärte (Messwert)
= ° dH
Reduzierung der Wasserhärte
x 8,2
mg Na/°dH Na-Ionen-Austauschwert
Erhöhung des Natriumgehaltes durch
= mg/l
Enthärtung
im Rohwasser bereits vorhandenes Natrium
+ mg/l
(beim Wasserwerk erfragen)
= mg/l
Gesamtnatriumgehalt im Mischwasser
Tab. 1: Berechnung des Natriumgehaltes
Beispielrechnung des Natriumgehaltes
20 ° dH
Rohwasserhärte
- 8 ° dH
Mischwasserhärte
12 ° dH
Reduzierung der Wasserhärte
x 8,2
98 mg/l
durch Enthärtung
10 mg/l
vom Wasserwerk
108 mg/l
Gesamtnatriumgehalt im Mischwasser
Tab. 2: Beispielberechnung des Natriumgehaltes
/ I
nBetrIeBnahme
5
5 – 7

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