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Fall Nr. 2:
Das Material ist in beiden Spannstöcken eingelegt, so dass:
Nach Einlegen des Materials wird das Material vom Laser des Vorschbuspannstocks erkannt.
Beim ersten Positionieren auf die eingegebene Länge wird das Materialende vom Laser
erkannt.
Die Materialzufuhr nach Beginn des automatischen Zyklus läuft folgendermaßen vor::
1.
Sobald der Laser das Materialende erkennt, wird die Restlänge des Material durch die Anlage
ausgewertet, so dass sie das Schneiden des jeweiligen Materialstücks mit möglichst minimalem
Reststück zu Ende bringen kann und das Material nach Ende des Schneidens vom
Vorschubspannstock noch immer abgestützt ist.
2.
Der Vorschubspannstock spannt das Material in der positionierten Position für Zufuhr der
eingegebenen Länge des ersten geschnittenen Stücks und führt die erste Länge zu.
3.
Dann führt der Vorschubspannstock notwendige Anzahl der Zufuhren durch, um das jeweilige Stück
zu schneiden.
4.
Ist das Schneiden des Stücks mit möglichst minimalem Reststück des Materials beendet, ist der
automatische Zyklus gemäß der konkreten Situation entweder beendet oder unterbrochen.
Die Information auf dem Display signalisiert den Zustand des automatischen Zyklus
(beendet/unterbrochen).
Bei Ende sowie bei Unterbrechung des automatischen Zyklus bleibt das Reststück des
Materials durch den Vorschubspannstock abgestützt, es kann also nicht fallen, wenn die
Hauptspannstockbacken gelöst werden - keine Kollisionsrisiko.
Fall Nr. 3
Das Material ist in beiden Spannstöcken eingelegt, so dass:
Nach Einlegen des Materials wird das Material vom Laser des Vorschbuspannstocks nicht
erkannt.
Beim ersten Positionieren wird das Material vom Laser des Vorschubspannstocks erkannt.
In diesem Zustand kann ein Anschnitt durchgeführt werden - s. der bei dem automatischen Zyklus
beschriebene Ablauf.
Nach Beginn des automatischen Zyklus (F4, START) erscheint auf dem LCD eine
Zustandsignalisierung:
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