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bergamont -MTB Betriebsanleitung Seite 93

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BREMSEN
Mit Hilfe der Bremsen (c) kann die Fahrgeschwindigkeit an Geländeform und
Verkehrsgegebenheiten angepasst werden. Bei Bedarf müssen die Bremsen Ihr
BERGAMONT-Bike so schnell wie möglich zum Stillstand bringen können.
Bei solchen Vollbremsungen verlagert sich das Gewicht stark nach vorn, das Hinter-
rad wird entlastet. Deshalb kann es auf griffigem Untergrund eher passieren, dass
das Hinterrad hochkommt (d) und sich das BERGAMONT-Bike überschlägt, als dass
die Reifen die Haftung verlieren. Speziell beim Bergabfahren verschärft sich diese
Problematik. Bei einer Vollbremsung müssen Sie daher versuchen, Ihr Gewicht so
weit wie möglich nach hinten und nach unten zu verlagern.
Betätigen Sie beide Bremsen gleichzeitig (e) und beachten Sie, dass die vordere
Bremse auf griffigem Untergrund durch die Gewichtsverlagerung die weit größeren
Kräfte übertragen kann.
Auf losem Untergrund und bei Nässe oder Schmutz herrschen andere Bedingungen.
Hier kann Überbremsen des Vorderrades zu dessen Wegrutschen führen.
Machen Sie sich vor der ersten Fahrt mit der jeweiligen Bedienung vertraut. Üben Sie das
Bremsen auf unterschiedlichen Untergründen abseits des Straßenverkehrs.
Bei Feuchtigkeit sprechen Bremsen verzögert an. Auf nassem und glattem Untergr-
und müssen Sie vorsichtig bremsen, denn hier rutschen die Reifen leicht weg. Setzen
Sie deshalb Ihre Fahrgeschwindigkeit herab.
Bei den unterschiedlichen Bremsen-Bauarten können folgende Probleme auftreten:
Felgenbremsen (f) können überhitzen, wenn Sie zu lange bremsen oder die Bremsen
schleifen lassen. Das kann den Schlauch beschädigen oder die Reifen auf der Felge
wandern lassen. Dadurch könnte die Luft schlagartig entweichen, ein schwerer Unfall
wäre wahrscheinlich.
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e
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DEUTSCH
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MOUNTAINBIKE UND MOUNTAINBIKE-PEDELEC |
ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG 2023

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