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Elektrischer Anschluß; Füllen Der Anlage - HydroTherm Altus HUA 25 Montage- Und Gebrauchsanleitung

Brennwert-umlauf-gaswasserheizer
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Achtung:
Durch den hohen Wirkungsgrad der Gerä-
te und den damit verbundenen niedrigen Abga-
stemperaturen kann es während starker Frost-
phasen im Bereich der Dachhaube betriebsbe-
dingt zu Eisbildung kommen. Um die Gefahr zu
unterbinden, daß durch herabfallende Eisstücke
Personen- und Sachschäden entstehen, emp-
fehlen wir im Dachbereich die bauseitige
Installation geeigneter Fangeinrichtungen.
3.4 Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß erfolgt im Elektronikgehäu-
se (siehe Abb. 11). Nach dem Anbringen des Gerä-
tes an der Wand ist der Deckel des Elektronikgehäu-
ses (46) zu entfernen und der Elektroanschluß her-
zustellen. Dafür ist Kabel mit einem Querschnitt von
1,5 mm
2
zu verwenden. Das Kabel ist an der linken
Geräteseite nach vorne zu führen und von dort in
der Kabelführung des Bedienfeldes (54) auf die
rechte Geräteseite zu den Anschlußklemmen auf der
Platine zu verlegen. Das Gerät ist nur für einen fest-
e n Anschluß an Wechselstrom bestimmt und muß
über eine Einrichtung mit einer Trennstrecke von
mindestens 3 mm allpolig vom Netz getrennt werden
können. Der Netzanschluß darf nur von einem zuge-
lassenen Elektrofachhandwerker ausgeführt werden.
Bei der Elektroinstallation sind die VDE-Vorschriften
und die Richtlinien der EVU's zu berücksichtigen.
90
80
70
60
50
40
30
Arbeitsbereich des Ausdehnungsgefäßes
0
Abb. 10: Überschlägliche Auslegung des Membran-Ausdehnungsgefäßes
50
100
150
Anlagenvolumen V
3.5 Füllen der Anlage
Nicht selbsttätige Entlüfter in der gesamten Anlage
ö ffnen. Heizungsanlage über die Fülleinrichtung
langsam füllen, damit die Luft durch die Entlüftungs-
stellen entweichen kann. Sobald Wa s s e r a u s t r i t t ,
müssen die nicht selbsttätigen Entlüfter geschlossen
werden. Die Anlage füllen bis der erforderliche Druck
am Thermo-Manometer (4) ablesbar ist.
Achtung: Überhöhter Anlagendruck
schränkt die Aufnahmefähigkeit des Aus-
dehnungsgefäßes (51) ein.
Ein Unterschreiten des Anlagendrucks in der Hei-
zungsanlage führt zum Ansprechen der Fließdruck-
überwachung (26) und bewirkt eine Unterbrechung
der Gaszufuhr zum Brenner. Die Umwälzpumpe (21)
bleibt dabei in Betrieb. Durch Erhöhung des Hei-
zungsanlagendruckes (mittels Füllen) gibt die Fließ-
drucküberwachung (26) die Gaszufuhr zum Brenner
s e l b s t t ä t i g w i e d e r f r e i . D i e Anlage ist auf Lecks und
undichte Stellen zu untersuchen. Die Umwälzpumpe
(21) ist bei maximaler Drehzahl durch Öffnen der
Entlüftungsschraube am Pumpenkopf zu entlüften.
Zum Füllen der Anlage ist Wasser zu verwenden.
Bei Verwendung von Zusätzen wie Frostschutz- oder
Korrosionsschutzmittel muß vorher unbedingt mit
dem Hersteller des chemischen Zusatzmittels Rück-
sprache gehalten werden über die Unbedenklichkeit
zusätzliches Ausdehnungsgefäß
erforderlich
200
250
300
(I)
A
350
400
450
5
19

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