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Aufstellung Und Anschluß; Aufstellung; Leitungsanschlüsse; Verbrennungsluft-/Abgasanschluß - HydroTherm Altus HUA 25 Montage- Und Gebrauchsanleitung

Brennwert-umlauf-gaswasserheizer
Inhaltsverzeichnis

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3 . Aufstellung und Anschluß

3 . 1 Aufstellung

F ü r Anlagen bis 50 kW gelten die Technischen
Regeln für Gas-Installationen (DVGW-TRGI) und für
Flüssiggas die Technischen Regeln Flüssiggas
( D V G W-TRF). Vorschriften und Bestimmungen der
einzelnen Länder sind zu beachten (z. B. Landes-
bauordnungen). Gasgeräte dürfen nur in Räumen
aufgestellt werden, bei denen nach Lage, Größe,
baulicher Beschaffenheit und Benutzungsart Gefah-
ren nicht entstehen.
Der Brennwert-Umlauf-Gaswasserheizer A l t u s
H U A 25 darf unabhängig von der Größe und Lüftung
des Aufstellungsraumes aufgestellt werden. Das
resultiert daraus, daß der Brennwert-Umlauf-Gas-
wasserheizer Altus HUA 25 seine Verbrennungsluft
über ein dichtes konzentrisches Doppelrohrsystem
aus dem Freien und nicht aus dem Aufstellungsraum
entnimmt. Daher sind besondere Maßnahmen in
Bezug auf die Verbrennungsluftversorgung nicht
erforderlich. Von dieser Regelung ausgenommen
sind Geräte, die mit einer Abgasführung nach Typ
B23 oder B33 angeschlossen sind. Hierfür gelten die
entsprechenden Anforderungen für die Aufstellung
von Gasgeräten nach Art B der DVGW-TRGI.
Besondere Schutzmaßnahmen oder Abstände (z. B.
Wärmedämmschicht, belüfteter Schutz gegen Wär-
mestrahlung) zu brennbaren Gegenständen (Ein-
baumöbeln, brennbare Baustoff e ) s i n d n i c h t e r f o r-
derlich, da bei Nennwärmeleistung der Geräte an
deren Oberfläche keine Temperaturen größer als
85° C auftreten. Es wird empfohlen, um Montage und
W artung zu erleichtern, ausreichend Abstand zu
Wänden und Decken einzuhalten. Leicht entzündli-
che sowie explosive Flüssigkeiten und Materialien
dürfen nicht in der Nähe des Brennwert-Umlauf-Gas-
wasserheizers Altus HUA 25 gelagert werden.
An der tiefsten Stelle der Heizungsanlage ist eine
Füll- und Entleerungseinrichtung zu installieren. Vo r
dem Anschließen des Brennwert-Umlauf-Gaswas-
serheizers Altus HUA 25 muß die Montagegruppe
einschließlich Rohrleitungsanschlüsse installiert sein
( s i e h e Abb. 8 und 9) und die Heizungsanlage muß
gründlich durchgespült werden. Fremdkörper wie
Schweißperlen, Rost und Sand beeinträchtigen die
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Betriebssicherheit des Gerätes. Nach dem Aus-
packen des Gerätes ist die Montageschiene dem
Karton zu entnehmen. Die Montageschiene (siehe
Abb. 6 bis 7) lotrecht auf den Gasanschluß aufset-
zen. Löcher kennzeichnen, bohren und dübeln. Die
Montageschiene mittels Schrauben an der Wand
befestigen und danach das Gerät einhängen.
3.2 Leitungsanschlüsse
Die Rohrleitungen für die Verbindung der gas- und
wasserseitigen Anschlüsse mit der Montagegruppe
gehören zum Lieferumfang des Gerätes. Kappen
von den Rohrleitungsanschlüssen entfernen. Die
gas- und wasserseitigen Anschlüsse zwischen Mon-
tagegruppe und Geräte sind entsprechend den
Abbildungen 8 und 9 mit den erforderlichen Rohr-
bausätzen vorzunehmen. Der Heizungsrücklauf ist
mit einem Schmutzfangsieb ausgestattet. Die sicher-
heitstechnischen Ausrüstungen für Trinkwasserer-
wärmungsanlagen (DIN 1988) sind bauseits zu
erstellen. Der Gasanschluß ist durch einen vom
zustängigen GVU zugelassenen Fachhandwerker
durchzuführen. In die Gasleitung ist unmittelbar vor
der Gasfeuerstätte eine thermisch auslösende
Absperreinrichtung (TAE) zu installieren. Für die
Dimensionierung und Verlegung der Gasanschlußlei-
tungen gelten die DVGW-TRGI und DVGW-TRF. D i e
Gasregelarmatur (34) ist mit einem Schmutzfangsieb
ausgestattet. Die Gasanschlußleitung ist nach dem
Anschließen an das Gerät am Meßstutzen-
Anschlußdruck (65) zu entlüften(UVV beachten). Die
Anschlußverschraubungen der Rohrbausätze sind
mit passenden Schlüsseln anzuziehen.
3.3 Verbrennungsluft-/Abgasanschluß
Beim Anschluß von Gasfeuerstätten sind die DVGW-
TRGI, DVGW-TRF und die bauaufsichtlichen Vo r-
schriften zu beachten. Der Abgasanschluß ist nur
durch einen vom zuständigen GVU zugelassenen
Fachhandwerker durchzuführen. Es wird empfohlen,
vor der Installation Fragen der Abgastechnik mit dem
zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zu
klären. Bei einem Schornsteinanschluß ist
grundsätzlich auf feuchteunempfindliche Systeme
zurückzugreifen. Der rechnerische Nachweis über
die Eignung des Schornsteins erfolgt auf der Grund-
lage der üblichen Normen (DIN 4705, DIN 18 160).

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