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DORMA
Installationshandbuch
Terminal L6L

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dorma Terminal L6L

  • Seite 1 DORMA Installationshandbuch Terminal L6L...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    2. Montage Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines ......3 3.2 Spannungsversorgung ..... 14 1.1 Vorwort .
  • Seite 3: Allgemeines

    Lizenzen auf eigene oder fremde Patente oder andere Schutzrechte. Ohne Genehmigung von DORMA Time + Access GmbH ist es nicht gestattet, dieses Handbuch oder Teile daraus, außer für den eigenen Gebrauch, nachzudrucken, zu vervielfältigen oder Dritten zu überlassen. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 4: Vorwort

    1. Allgemeines 1.1 Vorwort Dieses Installationshandbuch soll Ihnen den Anschluss und die Inbetriebnahme des L6L ermöglichen. 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses Gerät ist ausschließlich für die Verwendung in Zeiterfassungs- und Zutrittskontrollanlagen vorgesehen. Weitere Details sind im Kapitel 1.6 beschrieben. Ein andere Einsatz als vorgegeben ist unzulässig! 1.3 Sicherheits- und Warnhinweise Dieses Gerät ist nach den geltenden Regeln der Technik...
  • Seite 5: Weitere Informationsquellen

    2. Montage 1. Allgemeines 1.4 Weitere Informationsquellen Auf Anfrage sind weitere Dokumente erhältlich. DORMA EAC Hardware Handbuch Vorgaben zur Planung von Zeiterfassungs- und Zutrittsanlagen mit unseren drahtgebundenen Komponenten. 1.5 Entsorgung Dieses Gerät wurde unter Verwendung hochwertiger Materialien und Komponenten hergestellt, die recycelt wer- den können.
  • Seite 6: Lieferumfang

    H 3 x Distanzstück D 1 x Ferritklappkern 1 x Bohrschablone E 3 x Dübel (6 mm) 1 x Patchkabel 30cm (nur bei tiefen Gehäusen) DORMA Installationshandbuch L6L / L6R 1.8 Montage-Zubehör (optional) a Keil L6-Terminal, Art.-Nr. 1900070400062 b Front-Arretierung, Art.-Nr. 1900004912571 Schuko-Kit, Art.-Nr.
  • Seite 7: Terminalaufbau

    2. Montage 2. Montage 2.1 Terminalaufbau Das Terminal besteht aus dem Gehäuseoberteil, Gehäuseunterteil und der Vormontageplatte. Die Varianten sind im nachfolgedem Kapitel erläutert. Oberteil Unterteil Vormontageplatte 2.2 Gehäuse-Varianten Oberteile F11 F12 F11 F12 F11 F12 ± ± ± Berührungslos-Leser (PXL) Steck-Leser (ESL) Durchzug-Leser (DZL)
  • Seite 8: Abmessungen

    2. Montage 2. Montage Unterteile Aufputz flach (AF) Aufputz tief (AT) Für PX und DZL-Fronten Für ESL-Fronten, 61,5 mm 101 mm sowie Terminals mit Notstromversorgung 2.3 Abmessungen F11 F12 F11 F12 ± ± 268,6 mm 268,6 mm...
  • Seite 9: Öffnen Und Schließen Des Terminals

    2. Montage 2.4 Öffnen und Schließen des Terminals Den Entriegelungsmechanismus erreicht man durch das Loch an der Unterseite des Terminals. Befindet sich in diesem Loch ein Steckschloss, so ist dieses zuerst zu ent- fernen. Zum Öffnen des Gehäuses benötigen Sie ein stabförmiges Werkzeug (z.
  • Seite 10: Montage-Vorbereitung

    2. Montage 2.5 Montage-Vorbereitung Allgemein Bei der Planung des Montagestandortes für das Terminal muss der Platzbedarf gemäß der nebenstehenden Zeichnung sichergestellt sein. Dieser Platz ist notwendig, um die problemlose Bedienung und ausreichenden Platz für Servicearbeiten zu gewährleisten. min. min. 165 mm 165 mm F11 F12 Die angegebene Montagehöhe stellt eine Empfehlung dar,...
  • Seite 11: Montage Flache Gehäuse

    2. Montage 2.6 Montage flache Gehäuse UP-Verkabelung Nachdem die Vorbereitungsmaßnahme abgeschlossen sind, ø6 kann die Vormontageplatte an die Wand befestigt werden. Hierzu müssen die drei Löcher für die Befestigungsschrau– ben gemäß der beiliegenden Bohrschablone gebohrt werden. Vergewissern Sie sich vor dem Bohren, dass Sie keine unter dem Putz liegenden Leitungen o.
  • Seite 12: Montage Tiefe Gehäuse

    2. Montage 2.7 Montage tiefe Gehäuse UP-Verkabelung ø6 ø6 Nachdem die Vorbereitungsmaßnahme abgeschlossen sind, 31,2 kann die Vormontageplatte an die Wand befestigt werden. Hierzu müssen die drei Löcher für die Befestigungsschrau– ben gemäß der beiliegenden Bohrschablone gebohrt werden. Vergewissern Sie sich vor dem Bohren, dass Sie keine unter dem Putz liegenden Leitungen o.
  • Seite 13: Montage Mit Keil

    2. Montage 2.8 Montage mit Keil Wenn das L6-Terminal unterhalb der empfohlenen Montagehöhe von 1450 mm montiert werden muss, sollte der ungünstige Blickwinkel mit dem Keil korrigiert werden. An der rechten Unterseite sind zwei Bohrungen vorhanden. Diese sind mit den Blindstopfen aus dem Beipack zu verschließen.
  • Seite 14: Anschlussvarianten

    2. Montage 1. Allgemeines 3. Anschlussvarianten 3.1 Externe Anschlüsse Alle externen Anschlüsse liegen auf der TP4-Basiskarte bzw. wenn vorhanden auch auf der Akkuladekarte. ST504 ST505 ST506 ST503 ST507 ST508 Relais2 Relais1 Power Digital- RS485 RS232 eingänge 3.2 Spannungsversorgung 24V-Terminals Die Spannungs ver sor gung des L6L erfolgt über den Steckverbinder ST506.
  • Seite 15 2. Montage 3. Anschlussvarianten 230V-Terminals Flaches Gehäuse a) Festanschluss (standard) Bei den 230V-Terminals erfolgt die Versorgung durch den Trafo auf der Vormontageplatte. Das Gerät ist nur zum Festanschluss an den Versorgungsstromkreis vorgesehen. Der Anschluss darf nur von einer Elektro– fachkraft vorgenommen werden. 230V- Netzkabel Schutzleiter-...
  • Seite 16: Notstromversorgung (Optional)

    2. Montage 3. Anschlussvarianten 3.3 Notstromversorgung (optional) Terminals mit integrierter Notstromversorgung haben zusätz- lich einen Akku und eine Akku-Ladekarte. Die Spannung wird hier an ST201 der Akku-Ladekarte angeschlossen und durch ein Verbindungskabel an die TP4- Basiskarte weitergeleitet. Das Verhalten bei einem Netzausfall ist abhängig von der Konfiguration des Terminals.
  • Seite 17: Lan-Schnittstelle

    2. Montage 3. Anschlußvariationen 3.4 LAN-Schnittstelle Die LAN-Schnittstelle entspricht dem Ethernetstandard Der im Beipack befindliche Ferritklappkern muß um das IEEE 802.3und LAN-Kabel geklemmt werden. Das CAT5-Kabel mit RJ45-Stecker wird direkt in den LAN- Anschluss oben rechts auf der Basisbaugruppe gesteckt.
  • Seite 18: Rs485/Rs232-Schnittstelle (Sub-Schnittstelle)

    3. Anschlussvarianten 2. Montage 3.5 RS485/RS232-Schnittstelle als Sub-Bus-Schnittstelle Die RS485/232-Schnittstelle ist in Ihrer Übertragungsart Über die RS485-Schnittstelle wird mit den Sub-Geräte umschaltbar (Auslieferungungszustand: RS485). kommuniziert. Es können bis zu 31 RS485-Sub-Geräte, davon max. 16 RS485 – ST507 (SubBus) Leser angeschlossen werden. RS232 –...
  • Seite 19: Rs485/Rs232-Schnittstelle (Host-Schnittstelle)

    3. Anschlussvarianten 2. Montage 3.6 RS485/RS232-Schnittstelle als Host-Schnittstelle Die RS485/232-Schnittstelle ist in Ihrer Übertragungsart Soll die Anbindung an den Host über ein Modem erfol- umschaltbar (Auslieferungungszustand: RS485). gen, wird das Modemkabel (Art.-Nr. 1900004912392) an ST508 angeschlossen. RS485 – ST507 (Host, 2-Draht) RS232 –...
  • Seite 20: Subbus-Schnittstelle

    3. Anschlussvarianten 2. Montage 3.7 SubBus-Schnittstelle Die SubBus-Schnittstelle ist in ihrer Übertragungsart Die Abschlusswiderstände müssen abgeschaltet sein. Dazu umschaltbar. Sie kann als DCW- oder RS485-Schnittstelle wird der zweipolige Schalter SW603 auf "OFF" gestellt. betrieben werden. Wird die Anbindung zum Host über die LAN-Schnittstelle realisiert, steht nur die DCW- RS485-Betrieb Funktionalität zur Verfügung.
  • Seite 21: Relais-Ausgänge (Türöffner)

    3. Anschlussvarianten 2. Montage 3.8 Relais-Ausgänge (Türöffner) Das Terminal besitzt als L6L zwei Relais-Ausgänge oder als L6R ST504 einen Relais-Ausgang mit einer max. Belastbarkeit von 60W. Relais2 Maximalwerte DC: 45V oder 2A (SELV) Maximalwerte AC: 30 V oder 2A (SELV) Zum Schalten eines Türöffners wird der Schließer oder ST505 Öffner des Relais 1 verwendet (s.
  • Seite 22: Inbetriebnahme

    2. Montage 4. Inbetriebnahme 4.1 Optische Anzeigen LED 301 Bedeutung LED 302 Supply Voltage System run Hardware und Software in Betrieb LED 302 Bedeutung grün Eingangsspannung oberhalb der mini- malen zulässigen Spannung. LED 301 Eingangsspannung unterhalb der mini- Internal Voltage malen zulässigen Spannung.
  • Seite 23: Lesereinstellungen

    Der Schalter 6 wird werkseitig gestellt und Mifare DESFire (PX71) sollte nicht verstellt werden. Eine falsche Einstellung kann den Leser unbrauchbar machen! Der Konfigurationsschutz darf nur ausge- schaltet sein, wenn in DORMA MATRIX der 2) Schnittstelle Systemparameter "IdendAssembler laden" eingeschaltet ist. SW101 Schnittstelle...
  • Seite 24: Speichererweiterung

    2. Montage 4.3 Speichererweiterung Die Speicherkapazität des Terminal ist ohne Erweiterung für 1.000 Mitarbeiter ausgelegt. Mit einer optionalen Speichererweiterung kann die Kapazität auf 10.000 oder auf 200.000 Mitarbeiter erhöht werden. Die Speichererweiterung kann als Zubehör bestellt werden. Art.-Nr. Bezeichnung 1900070400134 Erweiterung 1000 / 10.000 MA 1900070400135 Erweiterung 1000 / 200.000 MA 1900070400136 Erweiterung 10.000 / 200.000 MA Bevor die Karte eingesteckt bzw.
  • Seite 25: Wartung

    5. Wartung 2. Montage 5.1 Wartung und Störungssuche 5.1.1 Sicherung Für den Fall, dass die Sicherung (SI301 J Basiskarte, Die Sicherung kann unter der Art.-Nr. 1900001797487 SI201 J Akku-Ladekarte) ersetzt werden muss, befin- (Littlefuse Typ 0454.002, 2 A) nachbestellt werden. det sich eine Ersatzsicherung unten rechts auf der Die Verwendung anderer Sicherungen ist nicht zulässig Basisbaugruppe.
  • Seite 26: Allgemeines Zum Batteriewechsel

    5. Wartung 2. Montage 5.1.2 Allgemeines zum Batteriewechsel – Lithium-Pufferbatterie Die Lithium-Pufferbatterie dient zur stromausfallsicheren Pufferung der im RAM abgelegten Daten. Dauerpufferzeit ca. 3-5 Jahre. Typ CR2032/3V, 230 mAh, gesteckt, Lebensdauer ca. 10 Jahre. 230V-Terminals Datensicherung durchführen, danach Versorgungsspannung abschalten. Ein Batteriewechsel unter Spannung ist nicht erlaubt.
  • Seite 27: Eg Konformitätserklärung

    EG Konformitätserklärung EC Declaration of Conformity CE Déclaration de conformité...
  • Seite 28 EG Konformitätserklärung EC Declaration of Conformity CE Déclaration de conformité...
  • Seite 29 EG Konformitätserklärung EG Konformitätserklärung EC Declaration of Conformity EC Declaration of Conformity CE Déclaration de conformité CE Déclaration de conformité...
  • Seite 30: Technische Daten

    Technische Änderungen und Verbesserungen, die dem Fortschritt unserer Geräte dienen, behalten wir uns vor. DORMA Time + Access GmbH Postfach 21 01 85 • D-53156 Bonn • Mainzer Straße 36-52 • D-53179 Bonn Tel. +49 (0) 2 28/85 54-0 • Fax +49 (0) 2 28/85 84-1 75 • www.dorma-time-access.de...

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