Gebrauchsanleitung Diamant Bohrer
Anmerkung des Herstellers:
Der Hersteller bestätigt, dass die für Wiederverwendung markierten Produkte auch tatsächlich
unter Berücksichtigung der beschriebenen Verfahren zur Wiederverwendung geeignet sind.
Der Aufbereiter ist dafür verantwortlich, dass die Aufbereitung mit den verwendeten
Materialien, Ausstattung usw. erfolgreich verläuft und den Hygieneanforderungen entspricht.
Regelmäßige Kontrollen der hier beschriebenen Verfahren sind daher erforderlich und
mögliche Abweichungen zu dokumentieren und vom Aufbereiter auf mögliche Folgen zu
bewerten.
Anwender- und Sicherheitshinweise:
-Die Auswahl der Instrumente (Form, Grösse, Körnung) richtet sich in erster Linie nach dem
Präparationsziel.
-Beim Arbeitsablauf sind die ergonomischen Prinzipien zu berücksichtigen.
-Antriebe (Turbine, Winkelstück) von rotierenden Diamant-Schleifinstrumenten müssen sich
in technisch einwandfreiem Zustand befinden.
-Die Instrumente sind sorgfältig und vollständig in die Turbine oder in das Winkelstück
einzuspannen.
-Durch die Wahl der richtigen Arbeitsdrehzahl wird eine effektive Leistung und Stanzeit
erreicht. Es sind die empfohlenen Richtdrehzahlbereiche einzuhalten.
-Die Hinweise über maximal zulässige Drehzahlen sind zu beachten.
-Das Diamant-Schleifinstrument vor dem Ansetzen an das zu bearbeitende Objekt auf
optimale Arbeitsdrehzahl bringen und den Kühlmechanismus überprüfen. Nach der
Präparation wiederum ohne Kontakt zum Objekt auslaufen lassen.
-Sorgfältig und druck los präparieren. Der Anpressdruck (0.3 – 2 N) sollte so gewählt werden,
dass sich die Drehzahl nicht wesentlich verringert. Das Dosieren des Anpressdruckes
(schonendes Arbeiten) ist ausschlaggebend für den Arbeitsablauf und den Präparationserfolg.
Ein Verkanten des Instrumentes ist zu vermeiden.
Zur Schonung der Zahnhartsubstanz, der Pulpa und der benachbarten Füllungen ist für eine
ausreichende Wasser-Spraykühlung zu sorgen. Empfehlenswert sind Turbinen mit drei
Kühlstrahldüsen, die das Kühlmedium auf die Gesamtlänge der Schleiffläche des
Instrumentes verteilen, Eine Präparation ohne ausreichende Kühlmittelmenge von min.
50ml/min
und
eine
ungünstige
Kühlmittelapplikation
(Sprayablenkung,
unsaubere
Absaugtechnik) können sich negativ auf das Arbeitsergebnis auswirken.
Bei überlangen Diamant-Schleifinstrumenten (>21mm) und bei Diamant-Schleifinstrumenten
mit Arbeitsteil-Durchmesser über 2mm ist eine zusätzliche Kühlung erforderlich.
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