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Raumvorbereitung Zur Ofenmontage; Luftwechsel Im Schwitzbad - Termofor Angara 2012 Betriebsanleitung

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ACHTUNG! Steine von unbekannter Herkunft können eine große Menge von giftige schwefelartige
Verbindungen und Radionuklide, die sie unbenutzbar und sogar gefährlich für den Gebrauch im Bad
machen.
Vor dem Einlegen, Steine sind im fließenden Wasser mit harter Bürste zu waschen.
Die Steine sind höher des oberen Ofenniveaus nicht einzufüllen. Sie werden im Gegenfall bis Temperatur
nicht erwärmt, die man für die richtige und erforderliche Dampferzeugung braucht.
ACHTUNG! Lassen Sie die übermäßige Wasserzugabe auf die nicht erhitzten Steine nicht zu, in diesem Fall
passiert wegen des unmittelbaren Wasserkontakts mit Metall ein intensiver Oxydationsprozess der
Steinkorbwände, was das Lebensdauer des Steinkorbs reduziert und demzufolge kann er durchbrennen.
ACHTUNG! Bei der Wasserzugabe auf erhitzte Steine kommt Dampfausbruch aus dem Steinkorb vor. Das
Wasser ist sehr vorsichtig auf Steine zuzugeben.
Beim dauernden Betrieb ist es notwendig, den Steinkorb mindestens einmal jährlich neu zu verlegen.
Gleichzeitig muss man den gebildeten Steinschrot entfernen und zerstörte Steine ersetzen.

8.4. Raumvorbereitung zur Ofenmontage

Raumkonstruktionen sind vor Aufflammen zu schützen:
Wände (oder Innenwände) aus brennbaren Stoffen werden mit der Putzdicke 25 mm über Metallnetz
oder mit der Metallplatte über Asbestpappe mit Dicke 10 mm, vom Raumboden bis zum Niveau 250 mm
höher des oberen Ofenrands.
Die Wand (oder Innenwand), durch die der Brennstoffkanal geht, muss man aus einem nicht
brennbarem Stoff machen, vom Raumboden bis zum Niveau 250 mm höher des oberen Ofenrands, die
empfohlene Wanddicke ist 125 mm.
Unter dem Ofen ist es notwendig, einen Unterbau aus Ziegelstein von nicht weniger als 2 Schichten
oder aus anderem nicht brennbaren Stoff, 380 mm von den Ofenwänden entfernt.
Den Fußboden aus brennbaren und schwer brennbaren Materialen ist vor der Feuerraumtür mit einer
Metallplatte 700×500 mm, mit seiner langen Seite den Ofen entlang, zu schützen,;
In der Raumdecke, wo durch sie das Rauchrohr rausgeht, sind feuersichere Maßnahmen zu treffen.
Bei der Montage des Rauchrohrs in den Gebäuden mit den Dachdeckungen aus brennbaren Stoffen ist
ein Rohr mit einem Funkfänger aus Metallnetz mit Öffnungen nicht mehr als 5×5 mm auszustatten, und
den Bereich um das Rauchrohr ist mit nicht brennbaren Bedachungsstoffen zu decken.
ACHTUNG! Der Installierungsplatz für den Ofen und für das Rauchrohr sollen entsprechend den
Anforderungen des Standards SNiP 41-01-2003, oder entsprechend den technischen Vorschriften des
Landes ausgeführt sein, in dem der Ofen betrieben worden wird.

8.5. Luftwechsel im Schwitzbad

Um sicherer Luftwechsel im Schwitzbad zu gewährleisten, wird es empfohlen, Be- und Entlüftung zu
organisieren (siehe Bild 5).
Für die Zuluft ist ein Spezialkanal mit der Ausgangsöffnung (9), ñå÷åíèåì îêîëî 100 ñì² zu machen, die sich
im Fußboden möglichst näher zum Ofen oder unter dem Ofen befindet.
Die Luftauszugsöffnung (6) wird in der Wand ein bisschen niedriger des Deckenniveaus so weit wie möglich
von dem Ofen gemacht. Für den Auszug der feuchtesten und kältesten Luft wird zu der oberen Öffnung der
senkrechten Kasten (8) mit der Zugangsöffnung nicht mehr als 50 ñm vom Boden angeschlossen.
Es wird empfohlen, Zugangs-und Auszugsöffnungen mit gesteuerten Absperrungen (7) auszustatten, um zu
ermöglichen, den Luftwechsel zu regulieren.
ACHTUNG! Es ist notwendig, dauernde frische Luftzufuhr in den Raum zu gewährleisten, wo der Ofen
betrieben worden wird. Die Verletzung dieser Bedingung kann zum unstabilen Ofenbetrieb und zum
Entstehen der gefährlichen Situationen, wie Kohlenoxidvergiftung, Brand führen.
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