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Philips CD160 Servicehandbuch Seite 11

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2-2
1985-07-01
liber 25 mN sein.
Servicestellung 0 mdglich.
3B 221 C12
CS 102 311 D
~ Die Schraube 2N x 10 entfernen.
Oise
OIGITAL
AUICIO
3. MESSUNGEN
UND EINSTELLUNGEN
Kontrolle der Laserstromversorgung
Der Laser bildet zusammen mit der Laserstromversorgung
in 1C6101
und der Monitordiode ein zuruckgekoppeltes
System. Ein Defekt in der Laserstromversorgung kann
Vernichtung des Lasers auslosen.
Wenn dann der Laser (= vollstandige RAFOC-Einheit Pos.
56) ausgewechselt wird, wird auch der neue Laser
Schaden nehmen.
Andererseits ist es jedoch unmdglich, ein
zuriuickgekoppeltes System zu kontrollieren und
reparieren, wenne ein Glied fehit. Aus diesem Grund ist mit
nachstehender Schaltung die Laserstromverzorgung zu
kontrollieren.
Diese Schaltung baut sich auf mit dem Laser- und dem
Monitorsimulator und einem Schalter zur Prifung der
EIN/AUS-Stellung.
Sto LO (31-9)
B to LM (31-8)
Sto LL (31-10)
38 181 A12
Fig.3
Obenstehende Schaltung kann anstelle des Lasers an die
Laserstromversorgung angeschlossen werden, so dass
das zuriickgekoppelte System geschlossen ist.
- Flexprint dem Konnektor 31 an der Servo +
Vorverstarker-Printplatte entnehmen.
- Simulatorschaltung mit den im obigen Bild
gekennzeichneten Stellen verbinden.
~ Abspielgerat in die "PLAY"-Stellung bringen, dadurch
dass Si (Anschluss 20 von IC6101) an Masse gelegt
wird.
Achtung: Si = 0, Startinitialisierung tief, ist die "PLAY"-
Lage; lasst sich erreichen, dadurch dass Anschluss 20
von C6101 an Masse gelegt wird.
Si = 1, Startinitialisierung hoch, ist die Bereitschafts-
stellung; das ist, wenn nur der Netzschalter
eingeschaitet ist.
- Die Laserstromversorgung lasst sich nach
untenstehender Tabelle kontrollieren.
Si =1
(Bereitschafts-
stellung)
SK gedfinet
LO=3,75V+0,2V
LO=0V+t02V
LM=0,2V+0,05 V
SK geschios-
LOz28V
sen
LM =0,2V+0,95 V
Ssi=0
(Stellung "PLAY")
LO
=
Messpunkt 9
LM
=
Messpunkt 11
Si
=
Messpunkt 21
Reparaturverfahren
Da der Laser, die Monitordiode und die Lichtdioden
gegeniber statischen Ladungen ausserst empfindlich
sind, miissen bei Messung und Einstellung der
Laserstromversorgung die Hilfsmittel und Sie selber das
gleiche Potential wie die Masse des CD-Mechanismus
aufweisen.
3-1
1985-07-0
Achtung: Beim Auswechseln der RAFOC-Einheit (Pos. 56
in der CDM-Explosionsansichtszeichnung) muss das
Laser-Ausgangspotentiometer 3106 in die mechanische
Mittelstellung gebracht werden, dies damit
Laserbeschadigung verhindert wird.
Einstellung des Laserstroms
Feineinstellung des Laserstroms
~ Andie Prifstellen 1 und 2 (= iber Widerstand 3102)
einen Gleichstrommesser schalten.
- Spur 1 der Priifplatte 4822 397 30096 abspielen.
- Mit Potentionmeter 3106 die Laserstromversorgung
dahin regeln, dass die Spannung an Widerstand 3102 50
mV + 5 mV betragt
Kontrolie der Motorregelung (Hall-Regelung)
(siehe Motorprint)
1. Die Vc-Verbindung unterbrechen durch Entloten des
Konnektoranschlusses 36-5 an der Servo +
Vorverstarker-Printplatte.
2. Kanal A eines Doppelstrahloszilloskops an den Emitter
der Transistoren 6082, 6083 am Motorprint und Kanal B
an den Emitter der Transistoren 6084, 6085
anschliessen. Oszilloskopstellung: 2V/div. — 10 ms/div.
3. Abspielgerat einschalten.
4. Eine negative Spannung (V-in) an Anschiuss 4 des
Konnektors 02 des Motorprints einspeisen. Einspeisung
darf erst erfolgen, nachdem die Schaltung an die
Versorgungsspannung angeschlossen worden ist.
0 Volt zugrundelegen und diese Spannung langsam auf
- 5 V bringen.
Der Motor muss nun laufen.
Wenn der Motor lauft, kann die Spannung auf -2,5 V
reduziert werden.
Der Motor muss dann immer noch laufen.
5. Am Oszilloskop miissen nun sinusférmige Signale (V-
out) sichtbar sein (siehe Bild 4) die nach ca. 2s
symmetrisch um die O-Achse liegen und 90°
phasenverschoben sind. Die Amplituden dieser 2
Signale diirfen zuhdchst ein Verhaltnis von 1: 2
aufweisen.
6. Die Amplitude wird durch die eingespeiste Spannung
bedingt.
Das Verhaltnis V-in zu V-out ss muss zwischen 1: 2 und
1:3 liegen.
7. Nun ermitteln, bei welcher V-in der Motor 600 U/min
'auft. Bei 600 U/min ist die Frequenz von V-out 30 Hz;
V-in muss bei dieser Drehzahl zwischen -1,5 V und -3,7
V liegen.
Folgerung
Wenn all diese Bedingungen vorliegen, lasst sich
Sooo
dass der Motor und der Print in Ordnung
sind.
Wenn die Punkte 4, 5 und 6 nicht richtig sind, wird der
Fehier allem Anschein nach in der Elektronik gesucht
werden mussen.
Sind die Punkte 4, 5 und 6 richtig und soll bei Punkt 7 eine
Spannung von z.B. -4,5 V eingespeist werden um eine
Motordrehzah! von 600 U/min zu gewinnen, so wird allem
Anschein nach mechanisch etwas nicht in Ordnung sein,
vielleicht eine zu hohe Lagerreibung.
CS 102 312D

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