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Sharp GF-9494H Serviceanleitung Seite 4

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=
APLD
Die
APLD-Suchvorrichtung
erméglicht
es dem
Benutzer,
dieses
Geraét
den
Anfang
eines
bestimmten
Programmstiickes
auf den
meisten
Kassetten
einfach auffinden und automatisch abspielen zu
lassen. Diese Vorrichtung
besteht aus einem
Voreinstell-/Stromver-
sorgungskreis,
einem
Programmleerraumdetektor-/Pulserzeugungs-
kreis,
Programmleerraumzahlkreis,
Tauchspulentreibkreis,
Pro-
grammanzeigekreis und einem Daémpfungskreis.
VOREINSTELL-/STROMVERSORGUNGSKREIS
(Siehe Abbildungen 8 und 11)
. Voreinstellung der APLD-Funktion vor Driicken der APLD-Vor oder
Ricklauftasten:
APLD-Funktion
kann
selbst
bei
Radio-
und/oder
Plattenspieler-
betrieb
voreingestellt
werden.
Naturlicherweise
kann
die APLD-
Vorrichtung auch wahrend des Kassettenbetriebs eingestellt werden.
Wir gehen nun davon aus, dafg eine der APLD-Nummerntasten
(zB.
die Taste [8)) gedriickt wurde. Das Ausgangssignal des Konstantspan-
nungskreises (Q751) wird durch den Stift )des Widerstandsfeldes
(R779),
den
APLD-Schalter
(SW751-[8])
und die Diode
(D755)
geleitet,
und
dann
dem
Tor
(Gate)
des Thyristors
(SCR751)
Zugeleitet,
welches
den
Thyristor
einschaltet.
Dadurch
wird das
Basispotential
des
Stromschalttransistors
(Q752)
verringert
und
dieser Transistor wird eingeschaltet. Diese Soannung wird dann zum
Stift
@) des integrienten APLD-Kontrollkreises
(IC751)
sowie der
Anode
des
APLD-Anzeigers
zugeleitet,
wahrend
sie
durch
die
Zenerdiode
(D752)
auf einer Konstantspannung
von 6V gehalten
wird.
Der Schwingerkreis
innerhalb
des
integrierten
Schaltkreises
(1C751)
wird
durch
eine, dem
Stift
dieses
Kreises
(1C751)
zugeleitete
Spannung,
zur
gleichen
Zeit erregt,
und
beginnt eine
Schwingungsfrequenz (ungefahr 40 kHz), deren Frequenzwert durch
den
Kondensator
(C754)
und den Widerstand
(R761)
bestimmt
wird, zu erzeugen.
Dadurch
wird das Potential des Stiftes
des
integrierten Schaltkreises 1C751 auf ''Low''-Pegel gebracht.
Auf diese Weise ist der dritte Programmabschnitt eingestellt und die
APLD-Programmanzeige (D763) leuchtet gleichzeitig auf.
. Driicken
der
APLD-Vor-
oder
Riicklauftaste
ohne
Driicken
der
APLD-Zahlentasten:
Wird
das
Gerat
in die APLD-Vor-
oder
Ricklauf-Betriebsart
ge-
bracht, flei&t die Versorgungsspannung
Uber den APLD-Vor-
oder
Rucklaufschalter (SW503 oder SW502)
und die Widerstande (R714
und R755)
in den Basiseingang des Stromschalttransistors (Q753),
wodurch
dieser eingeschaltet
wird.
Dadurch
wird auch der Tran-
sistor
(Q752)
eingeschaltet
und
dem
Stift @
des
integrierten
Entzerrerverstarkerausgang
ila
APLD-Verstarkerausgang
auf ''Low''-Pegel
gebracht, und beim Erreichen des ''Low''-Pegels
am
Stift
wird
das Potential
am
Stift (4) auf Null gebracht,
welches
die
Schwingung
des
integrierten
Schaltkreises
1C751,
unterbricht.
Das Programmsttick
"7'' ist auf diese Weise eingestellt und gleich-
Zeitig leuchtet der APLD-Programmanzeiger (D767) auf.
Sollte einer der APLD-Zahlentasten
bis [7], nicht die Taste (i,
Zuerst
gedriickt
werden,
leuchtet
der
APLD-Programmanzeiger
(D761)
Uber der APLD-Zahlentaste
fir einen kurzen Moment
auf, welches
durch
den,
im
Schritt
2 beschriebenen
'1''-Riick-
stellkreis
bei
Einschalten
des Hauptschalters
bewerkstelligt
wird.
Drucken qAuslésung
-z Ausldsung
Q752 Kollektor
(IC751@)
1C751@
1O751@
(1)
Lf
107518
:
(2)
ai
:
IC751@
:
(3)
~— Levesmugie
IC751®
ie
(
IE
4)
|
10751@
Fi
(5)
f
1C751®
i
(6)
I
IC751@
(7)
ny
ot
Abbildung
8 ABLAUFDIAGRAMM
A
APLD-Vor- oder Drucken
Riickstellung
APLD-Anzeiger (D768) !euchtet
1
!
Leerraum
Leerraum
Leerraum
ql
eri
Riicklauftaste
(iC701©)
Q701 Kollektor
Q703 Kollektor
Q704 Kollektor
nt
ce7s1@)
— —+—\
1
'
'
p762
|!
u
i
1
Nach diesem kurzen Aufleuchten der fi} Anzeige leuchtet dann der
APLD-Programmanzeiger
der gewahlten APLD-Programmzahl,
z.B.
die Nummer [3] (D763), auf.
PROGRAMMLEER
RAUMDET EKTOR-/PULSERZEUGUNGS-
KREIS (Siehe Abbildungen 9 und 10)
. Beim
Driicken
der
APLD-Vor-
oder
Ricklauftasten
wird
der
APLD-Schalter (SW503 oder SW502)
eingeschaltet, um den APLD-
Verstarker (1C701) mit Strom zu versorgen.
. Verhalten des Kreises bei vorhandenem
Programm
auf einem Band:
Das Signal
eines
Programmes
wird durch den Aufnahme-/Wieder-
gabekopf abgetastet und durch
den Entzerrerverstaérker
(Q101
bis
Q104)
und
den
APLD-Verstarker
(IC701)
verstarkt.
Dieses ver-
staérkte Ausgangssignal
schaltet den Schalttransistor
(Q701)
sowie
den
Pegelvergleichstransistor
(Q702)
ein. Dadurch
wird der Tran-
sistor
{Q703)
ausgeschaltet,
welches
weiteren
Zuflu&
von
Vor-
magnetisierungsstrom
in den
Transistor
(Q704)
unterbricht
und
somit die Pulserzeugung des Transistors anhalt.
. Verhalten des Kreises bei programmlosen Bandstellen:
Wenn auf dem Band eine Programmleerstelle erreicht wird, wird der
Signalausgang
des APLD-Verstarkers
(IC701)
annuliert,
um
den
Transistor (Q701) auszuschalten.
Der Transistor (0702) wird dann durch die, durch den Kondensator
(C706)
und
den Widerstand:
(R706)
erzeugte
Zeitkonstante
aus-
geschaltet, wahrend der Transistor (Q703) eingeschaltet wird.
Als
Ergebnis
davon
lat
der
Kondensator
(C707)
einen
Vor-
magnetisierungsstrom
in den Transistor (Q704) flie&en, welches die
Pulserzeugung
am
Kollektor
dieses
Transistors
hervorruft.
Diese
Pulse (Programmleerraumpulse)
werden dann in den, im integrierten
Schaltkreis (1C751) befindlichen, Leerraumzahlkreis geleitet.
LEERRAUMZAHLKREIS
(Siehe Abbildungen 9 und 11)
. Die
durch
den
Pulserzeugungskreis
erzeugten
Programmleerraum-
pulse. werden
nun
zum
Stift
des
integrierten
Schaltkreises
(1C751) geleitet.
Der im IC751 enthaltene Schwingungskreis schwingt nun mit jeder
Erzeugung der erwahnten
Pulse mit einer durch den
Kondensator
(C755)
und den Widerstand (R761) bestimmten Frequenzzahl. Die
Nummer
der
voreingestellten
Programme
wird
auf diese Weise
Nummer fir Nummer, verringert.
Vom APLD-Vor- oder Riicklaufschalter
(SW503 oder SW502)
Konstantspannungskreis
Wurde beispielsweise das dritte Programmstick
''3'' eingestellt, la&t
der
obenerwahnte
Betrieb,
die Stifte
(4), (5) und
des
integrierten Schaltkreises (IC751) in dieser Reihenfolge auf **Low''-
Pegel gehen.
Gleichzeitig
leuchten die APLD-Programmanzeiger
(D763), [2] (D762) und [1] (D761) nacheinander auf.
Wenn
der
letzte
Puls
(der
dritte
Programmleerraumpuls
vom
vorangegangenen
Beispiel)
in den
1C751
geleitet wurde,
verringert
sich das Potential am stift(Q) des 1C751 auf ''Low''-Pegel, um den
Tauchspulentreibkreis ansprechen zu lassen.
=
TAUCHSPULENTREIBKREIS
(Siehe Abbildungen 9 und 11)
1. Wird das Potential am Stift(9)des integrierten Schaltkreises (1C751)
auf "low''-Pegel gebracht, wird ein Vormagnetisierungsstrom in den
Transistor (Q754) geleitet, welches diesen Transistor einschaltet und
gleicherweise
den Transistor
(Q755)
einschaltet.
Dadurch
beginnt
die Tauchspule die APLD-Vor-
oder Riicklauftaste zuruckzustellen,
wodurch
das Geradt wieder
auf Wiedergabebetrieb
zurtickschaltet.
Zur
gleichen
Zeit
wird
der APLD-Vor
oder
Rucklauf-Schalter
(SW503
oder
SW502)
ausgeschaltet,
um
den
APLD-Betrieb
zu
unterbrechen.
2. Wenn
der Programmleerraumpuls des letzten voreingestellten
Pro-
grammsttickes
dem Stift
des 1C751
zugeleitet wird, wird durch
den
1C751
und
den Tachspulentreibkreis
(Q754
& Q755)
die
Tastenstellung der APLD-Vor-
oder Riicklauftaste auf die Neutral-
stellung zuriickgestellt. Diese Rickstellung wird bei Normalbetrieb
jedesmal ausgefiihrt.
Dieser Vorgang
kann jedoch durch
manuelles Drucken der APLD-
Vor-
oder
Ricklauftaste
zu
dieser
Zeit
unterbrochen
werden.
Dadurch flie&t der Strom am Kollektor des Transistors (Q754) Uber
die Diode
(D754)
in den Stift
des integrierten Schaltkreises
(1C751).
Dadurch
wird das Potential am
Stift () dieses Kreises
(1C751)
auf ''High''-Pegel gebracht, um
den Tauchspulentreibkreis
(Q754 und Q755) auszuschalten und gleicherweise das automatische
Voreinstellen von sieben Programmteilen (maximal) zu erméglichen.
[A]
sr
a
fe
Stromumschaltung
Somme
Schaltkreises (IC751) sowie den Anoden
des APLD-Anzeigers und
IC751@
(2)
ene
:
oe
des APLD-Programmanzeigers
wird
eine Konstantspannung
von 6
IC751@
(1)
!
over
LI
mat
5
Volt zugeleitet. In diesem Vorgang wird das erste Programmstiick
jLleuehtet is
Stromversorgung (15V)[B]
te
+
Tauchspulenantrieb
snque
.
+
'
1
sie
Bere
1" der APLD-Vorrichtung, selbst bei Nichtbenutzung der APLD-
IC751©
fh
: 24 te
Zahlentaste
[1], automatisch
programmiert,
wahrend
die
ent-
0755 Kollektor
|
ri
Ni
Zur Tauchspule
sprechende APLD-Programmanzeige (D761) aufleuchtet. Diese auto-
if
ia
matische Voreinstellung wird durch den in den integrierten Schalt- ©
iy |
se
kreis
(IC751)
eingebauten
''1''-Rickstellkreis
bei Zufihrung
der
Tauchspule
f
TL
'
i
}
hi
Stromversorgungsspannung bewerkstelligt.
Bandgeschwindigkeit
Bais ai Beuicacmee
sc aeaen)
OTS
a
iz
Eee
Die
Uber em
APLD-Vor-
oder
Ricklaufschalter
(SW503
oder
aks WindieAjatseabeahuvinsisietk
2sv392
78° ascaseicy ™ uit
WAY
75a
2saeaa(0)
aieee neon
EG
commen. wird gleicherweise zur Basis
Abbildung
9 ABLAUFDIAGRAMM
B
1
ae
ate
es
Transistors
(Q757) geleitet, um diesen Transistor einzuschalten
Masse
:
rs
on
om
APLD-j
APLD-Anzeigerantrieb
und dadurch den APLD-Anzeiger (D768) aufleuchten zu lassen.
(Erde)
Vom Entzerrerverstarker
Zum rechten Verstarker
Se
ane ew?
|Kontrolle
|
|
3. Anderung einer voreingestellten Programmnummer
auf eine andere:
'
C7019 p.022
fee
|
Wir gehen davon
aus, da
das dritte Programmsttick
"'3'' vorein-
R7Q2 68K
BD
nd ea
oder
Masse
gestellt wurde, und diese Ejinstellung nun auf das Programmstiick
© Stromversorgung (15V)
(Erde)
'
"7
umgeandert werden soll. Durch die Einstellung auf Programm-
stUck
''3''
wurde
der
Stift
(14) des
integrierten
Schaltkreises
(1C751), welcher der APLD-Nummer
''3" unter den Stiften
bis
entspricht, auf ''Low''-Potential gebracht, wahrend die anderen
Stifte 0-3), (5) und (6) auf "'High''-Pegel gebracht wurden.
Wenn
nun die APLD-Zahlentaste
gedriickt wird, wird dem Stift
)
des
integrierten
Schaltkreises
(1C751)
Uber den APLD-Zahlen-
Stifte
i
;
,
und
werden dann in dieser Reihenfolge
©) @ @
Abbildung 10
PROGRAMMLEERRAUMDETEKTOR-/PULSERZEUGUNGSKREIS
iF}
D761
D762
0763
O764
O765
O766
0767
Vom Pulserzeugungskreis
APLD-Schalter
APLD-Anzeiger
Abbildung
11 APLD-KONTROLLKREIS
—5
HIG

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Diese Anleitung auch für:

Gf-9494e