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anders bewegen
Bedienungsanleitung
Hinweise zur optimalen Bedienung der MOTOmed-Software
gültig für die MOTOmed Modelle viva2, viva2 Parkinson,
viva2 stativ, gracile12, letto2 und letto2 Beine/Arme
Medizintechnik
Gültig ab Baujahr 2013 – Stand Oktober 2016

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Inhaltszusammenfassung für Reck MOTOmed viva2

  • Seite 1 anders bewegen Bedienungsanleitung Hinweise zur optimalen Bedienung der MOTOmed-Software gültig für die MOTOmed Modelle viva2, viva2 Parkinson, viva2 stativ, gracile12, letto2 und letto2 Beine/Arme Medizintechnik Gültig ab Baujahr 2013 – Stand Oktober 2016...
  • Seite 2 Please use the MOTOmed only after you have read the instruction manual. If you should not understand the language of the present version, please request the instruction manual in your national language. Benutzen Sie das MOTOmed erst, nachdem Sie die Bedienungsanleitung und Gebrauchsanweisung gelesen haben.
  • Seite 3 Herzlichen Glückwunsch! Mit dem Erwerb Ihres MOTOmed haben Sie eine gute Wahl getroffen. Dieses Bewegungstherapiegerät bietet Ihnen Spitzenleistungen. Es arbeitet mit neuester Computertechno- logie und ist ein innovatives Qualitätsprodukt aus dem Hause RECK, »Made in Germany«. Das MOTOmed ist ein motorbetriebenes Bewegungstherapiegerät, das mitdenkt.
  • Seite 4 Informationen zu dieser Bedienungsanleitung Auf dem linken Seitenrand finden sich an mehreren Stellen verschiedene Hinweise auf wichtige oder weiterführende Informationen. Hierfür werden folgende Symbole verwendet: Achtung! Wichtige Hinweise zum korrekten und sicheren Umgang mit dem MOTOmed, die vom Anwender beachtet werden müssen! Information! Wichtige Informationen zur Bedienung der einzelnen MOTOmed-Modelle, sowie zu den Zubehör-...
  • Seite 5 Inhalt Seite Bedieneinheit Bereitschaft Einstiegshilfe Schnellstart Betriebsmodus Normalanwendermodus Start-Bildschirm Trainings-Bildschirme Menüs Navigation in den Menüs (Bedienerführung) Einstellungen-Menü Trainings-Menü Programmauswahl-Menü TherapieFolgeProgramme auswählen Vorhandene TherapieFolgeProgramme Auswertungs-Menü Spezielle Funktionen SpastikLockerung/BewegungsSchutz SymmetrieTraining Startwerte festlegen Automatische Leistungssteuerung Tastensperre auf der Bedieneinheit Expertenmodus Expertenmodus aufrufen Programmpakete Aufbau und Eigenschaften von Programmen Programmier-Menü...
  • Seite 6 Bedieneinheit Bereitschaft mehrfach belegte Bedientasten Einstiegshilfe »start/stop«-Taste grünes Lämpchen (LED) Farb-Bildschirm Abb. 1 Nach dem Einstecken des Netzsteckers in die Netzsteckdose blinkt das grüne Lämpchen (LED) neben der roten »start/stop«-Taste auf der Bedieneinheit. Der Bildschirm schaltet ein und die Meldung »Gerät wird gestartet, bitte warten«...
  • Seite 7 Position ist. Nun können Sie das erste Bein einlegen und fixieren. Danach können Sie die andere Fußschale an die ge- wünschte Position fahren. Immer zuerst das unbeweglichere Bein einlegen. Schnellstart MOTOmed viva2/viva2 stativ/ MOTOmed letto2/letto2 Beine/ Arme gracile12 Abb. 2/ 3 MOTOmed viva2 Parkinson Abb.
  • Seite 8 Betriebsmodus Sie können Ihr MOTOmed in zwei unterschiedlichen Betriebs- modi nutzen. Der »Normalanwendermodus« ist für den Großteil der MOTOmed Anwender gedacht und bietet Zugriff auf die grundlegenden Funktio- nen und Einstellungen, die beim regelmäßigen Einsatz der MOTOmed Bewegungstherapie notwendig sind. Der »Expertenmodus«...
  • Seite 9 Normalanwendermodus Start-Bildschirm Seite 7 Der Start-Bildschirm ist der Ausgangspunkt für alle in dieser Anleitung beschriebenen Bedienschritte! Um von jedem Menü aus wieder in den Start-Bildschirm zu gelangen, drücken Sie die Taste (während des Trainings zusätzlich die Taste »Neustart«). Trainings-Bildschirme Abb. 5/ 6 Standardmäßig werden Ihnen während des Trainings aktuelle Informa- tionen (Drehzahl, Zeit, Leistung, SymmetrieTraining, etc.) im Wechsel angezeigt.
  • Seite 10 Trainings-Menü aufrufen (Taste 1 ) Mit der Taste 2 kann der aktuelle Bildschirm gehalten werden Wechselfunktion: Bildschirmwechsel kann aktiviert werden SpastikLockerungsprogramm/Krampflockerungsprogramm »ein« (Blitz grün) SpastikLockerungsprogramm/Krampflockerungsprogramm »aus« (Blitz grau und durchgestrichen) Trainingszeit gesamt Phasen-Restzeit (nur bei TherapieFolgeProgrammen, sonst ebenfalls Dauer) passive (Kurbel) Umdrehungen/Min. (mit Motor) passive (Kurbel) Umdrehung/Min.
  • Seite 11 Navigation in den Menüs (Bedienerführung) Bei der Navigation in den Menüs Ihres MOTOmed unterstützt Sie ein Farbleitsystem (immer die nächsten logischen bzw. möglichen Tasten leuchten grün auf). Um Funktionen auszuwählen und Einstellungen vorzunehmen gelten folgende Prinzipien: 1. Der Zugang zu den Menüs erfolgt immer über den Start-Bild- Seite 7 schirm.
  • Seite 12 Es stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Verfügung: Menüpunkt: Unter-Menü 2 Sprache 3 Bildschirm- Lautstärke anzeige Kontrast und Ton Bildschirmwechselanzeige [Sek] Symmetrie Ansicht Spielfigur TRAMPOLINmax Hilfetexte anzeigen Auswahl Infoanzeige Alternativer Start-Bildschirm 4 Geräte- Einheiten einstellungen Anrede (nur bei gracile12) Motorkraft Beintrainer Motorkraft Armtrainer Abb.
  • Seite 13 Trainings-Menü Wenn Sie während dem Training weitere Einstellungen vornehmen möchten (z. B. Trainingsdauer, SpastikLockerung/BewegungsSchutz, Pulsgesteuerte Belastungseinstellung (Kardio16), ...), drücken Sie die Taste »Menü«. Sie gelangen dadurch in das Trainings-Menü Seite 9 (Abb. 10). Wenn Sie sich im Trainings-Menü befinden, schaltet sich das MOTOmed in den Pausenbetrieb und die Pedale lassen sich nicht mehr bewegen.
  • Seite 14 Zugang über den Start- a) Drücken Sie im Start-Bild- Bildschirm schirm die Taste »Pro- (Seite 7, gramme«. Abb. 2-4) b) Markieren Sie durch ggf. Taste mehrmaliges Drücken der »Programme« Tasten ( / ) das gewünschte Programm. c) Drücken Sie die Taste »laden«.
  • Seite 15 Standardprogramm Drücken Sie im Start-Bildschirm die Taste »Start Bein« bzw. die Seite 7 Taste »Start Arm«. Das Standardprogramm ist die einfachste Mög- lichkeit am MOTOmed zu trainieren. Der Motor beginnt langsam die Fußschalen/Handgriffe, bzw. Ihre Beine/Arme zu bewegen. Sie können die passive Kurbelgeschwindigkeit jederzeit durch Drücken der Tasten ) verändern.
  • Seite 16 Stufe die dreifache Punktzahl. Je mehr Leistung (ergibt sich aus eingestellter Bremsbelastungsstufe und der Aktiv-Kurbeldrehzahl) Sie aufbringen, desto mehr Siegerpunkte erreichen Sie. Variante: Sie können die Reaktion der Spielfigur auf Ihren Krafteinsatz verändern, so dass sich die Figur von der Seite, die die meiste Kraft aufbringt, wegbewegt.
  • Seite 17 Das Spiel kann sowohl mit den Armen, als auch mit den Beinen ausge- übt werden. Ebene Glückssterne, die gesammelt Spielfigur Max werden können Absprungrichtung Trampolin wird mit Muskelkraft nach rechts oder links bewegt Abb. 14 Spielablauf: 1. Durch unterschiedliche Bewegung (Stoßen) der rechten oder linken Kurbel kann das Trampolin nach rechts/links bewegt werden.
  • Seite 18 5. Trifft Max auf den Boden, so fällt er in die vorherige, niedrigere Ebene zurück. 6. Hört man auf aktiv zu trainieren, so schläft Max ein und bleibt ste- hen. Die Zeit läuft allerdings weiter und die Glückssterne wachsen nach. Ebenen: Das Spiel besteht aus 3 Ebenen.
  • Seite 19 Fortgeschritten: Ebene Startge- Endge- Trampolin- Dauer, bis schwindigkeit schwindigkeit größe Glückssterne nachwachsen Langsam Mäßig Groß 35 Sekunden Langsam Mäßig Mittel 35 Sekunden Langsam Mäßig Klein 35 Sekunden Abb. 19 Profi: Ebene Startge- Endge- Trampolin- Dauer, bis schwindigkeit schwindigkeit größe Glückssterne nachwachsen Langsam Mäßig...
  • Seite 20 spastischen Lähmungen als auch bei alltäglichen Verspannungen zu einer deutlichen Linderung der Symptomatik führen können. Kraft-/Ausdauerprogramm Das Kraft-/Ausdauerprogramm stellt eine spezielle Trainingsabfolge dar, die ein Grundlagenausdauertraining mit einer Kräftigungskomponente verbindet. Somit können Kraft und Ausdauer, vor allem der Beinmus- kulatur, trainiert werden. Eine sowohl kräftige, als auch ausdauernde Beinmuskulatur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine gute Gehfähigkeit und kann helfen, Stürze zu vermeiden.
  • Seite 21 Sie können die 4 verschiedenen Segmente (»hin«, »ab«, »her«, »auf«) entweder einzeln, alle zusammen oder in verschiedenen Kombinati- onen (jeweils 2 bzw. 3 Segmente zusammen) trainieren. Eine spezielle Erfolgsanzeige gibt während des Trainings kontinuierlich Rückmel- Abb. 23 dung darüber, wie exakt Sie die (durch die Segmentvariante gestell- te) Aufgabe erfüllen (Abb.
  • Seite 22 können beim einseitigen Kurbeln angezeigt und erfasst bzw. dokumen- tiert werden. Schwache Muskelgruppen können, dort wo es möglich ist, zeitgleich korrigiert und verbessert werden. »Segmentvarianten 1-4« Die Muskelkraft sollte nur in einem Segment pro Umdrehung eingesetzt werden (z. B. »hin«). »Segmentvarianten 5-6«...
  • Seite 23 Sie die Taste »zurück« (Einstellungen gelten nur für das aktuelle Training). Parkinson-Programm (nur bei MOTOmed viva2 Parkinson) Das Programm basiert auf der Therapiemethode »Forced Exercise«, bei der Parkinson Symptome mit hohen Bewegungsgeschwindigkeiten (bis zu 90 U/Min.) behandelt werden. Beginn (Phasen 1-3) und Ende des Programms (Phasen 5-7) stellen eine passive Bewegung dar (Aufwär-...
  • Seite 24 Spezielle Funktionen SpastikLockerung/BewegungsSchutz Die SpastikLockerung/der BewegungsSchutz überwacht ständig den Muskeltonus des Anwenders. Tritt plötzlich eine einschießende Spastik bzw. ein Muskelkrampf oder eine Blockade auf, stoppt die SpastikLo- ckerung/der BewegungsSchutz die Kurbelbewegung und entlastet die Pedale. Anschließend ändert die SpastikLockerung/der Bewegungs- Schutz die Drehrichtung und versucht so den Krampf/die Spastik wieder zu lösen.
  • Seite 25 Empfindlichkeit der SpastikLockerung/des BewegungsSchutzes einstellen Die Empfindlichkeit der SpastikLockerung/des BewegungsSchutzes legen Sie grundsätzlich im Einstellungen-Menü bei Geräteeinstellun- Seite 12 gen, bzw. während des Trainings im Trainings-Menü fest. Die Einstel- Seite 13 lung »empfindlich« löst dabei schon nach sehr kurzer Bewegungs- blockade (z.B.
  • Seite 26 Alternativ können Sie auch im Rahmen eines TherapieFolgeProgramms Seite 33 für eine Phase die Trainingsaufgabe »Symmetrie« festlegen. Bitte beachten Sie, dass das SymmetrieTraining immer die Bewegung nach vorne/unten (Streckbewegung) misst und dass manche Zubehörteile sowie ein extrem hoher Muskeltonus die Messwerte verfälschen können.
  • Seite 27 Muskelleistung die eingestellte Leistungsschwelle, verringert die Leistungssteuerung die Bremsbelastungsstufe (minimal bis zur Stufe 0). Liegt ihre Leistung unterhalb der Leistungsschwelle, wird die Brems- belastungsstufe erhöht (maximal bis auf das 1,5-fache des voreinge- stellten Wertes). Die automatische Leistungssteuerung kann auch während dem Training über das Trainings-Menü eingestellt werden. Seite 13 Im Programmier-Menü...
  • Seite 28 Um den Expertenmodus aufzurufen, muss sich das MOTOmed im Bereitschafts-Betrieb (Stand-by-Modus) befinden (schwarzer Bild- schirm und grün leuchtende LED). Drücken Sie die Tasten zügig hintereinander. MOTOmed viva2/viva2 stativ/ MOTOmed letto2/letto2 Beine/Arme gracile12 Abb. 29/ 30 MOTOmed viva2 Parkinson Abb. 31...
  • Seite 29 Das MOTOmed startet im Expertenmodus, am Start-Bildschirm wird über dem Programmnamen die Meldung »Expertenmodus aktiv« ange- zeigt. Sie haben nun die Möglichkeit, bestehende Programme abzu- ändern oder durch eigene Programme zu ersetzen. Außerdem stehen Ihnen in den meisten Menüs zusätzliche Funktionen zur Verfügung. Programmpakete Zusätzlich zu den im Normalanwendermodus auswählbaren Program- men, stehen Ihnen auf Ihrer MOTOmed Bedieneinheit acht weitere...
  • Seite 30 Standardmäßig ist immer das Programmpaket »Therapieziele« geladen. Falls eine Chipkarte mit einem TherapieFolgeProgramm gesteckt ist, wird dies im Programmauswahl-Menü folgenderma- ßen angezeigt: »7 Programm von Chipkarte«. Das Standardprogramm ist in jedem Programmpaket enthalten und kann nicht geändert oder gelöscht werden. Beim Stan- dardprogramm sind lediglich die Grundeinstellungen (Drehzahl, Belastungsstufe, ...) als »Startwerte«...
  • Seite 31 Programmparameter legen die grundsätzlichen Eigenschaften eines Programms (z. B. Name, Phasenanzahl, SpastikLockerung/Bewegungs- Schutz »ein/aus«, usw.) fest und sind für alle Phasen gültig. Phasen- parameter hingegen legen die Inhalte/Eigenschaften der jeweiligen Phase (z. B. Trainingsaufgabe, Phasendauer (Min./Sek.), Passivdrehzahl, usw.) fest und haben nur für die jeweilige Phase Gültigkeit. Programmier-Menü...
  • Seite 32 Mögliche Einstellungen (Programmparameter): 1 Programm Name 2 Anzahl der Phasen 3 Spastiklockerung/BewegungsSchutz 4 Programmänderungen autom. speichern 5 Pulssteuerung/Kardio16 (wenn vorhanden) 6 Autom. Leistungssteuerung (Watt) 7 Schwungmasse 8 Trainingsdaten auf Chipkarte speichern (wenn vorhanden) 9 Phasenende Ton 10 Phasenwechselanzeige [Sek.] 11 Segment-Ausschluss 12 Änderung Geschw./Bremslast 13 serielle Schnittstelle (wenn vorhanden) 14 Wiederholungen...
  • Seite 33 »nächste Phase« (Abb. 45). Alternativ können Sie auch die Zeile 16 »in Seite 37 nächste Phase wechseln« bzw. 17 »in vorherige Phase wechseln« aus- wählen. Für die Gestaltung der einzelnen Programmphasen stehen Ihnen folgende Trainingsaufgaben zur Verfügung: MOTOmed Standard- Training (aktiv/passiv), SymmetrieTraining, MOTOmax, TRAM- POLINmax, Trainingspause oder eine der 15 Varianten des Koordinationsprogramm/4-Segmente.
  • Seite 34 Insgesamt stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Verfügung (Phasenparameter): 1 Phasenname 12 aktuelle Phase löschen (nur, wenn mehrere Phasen vorhanden sind) 2 Trainingsaufgabe 13 aktuelle Phase duplizieren 3 Trainingsziel (wird nach aktueller Phase eingefügt) 4 Dauer [Min:Sek] 14 Änderungen in alle Phasen 5 Körperseite rechts/links übernehmen 6 Bremsbelastungsstufe...
  • Seite 35 Änderungen während des Trainings Während des laufenden Trainings können Sie jederzeit die Aktiv- Bremsbelastungsstufe bzw. die Passiv-Kurbelumdrehungszahl ganz einfach verändern. Drücken Sie hierfür im jeweiligen Trainings-Bild- schirm (Abb. 5/6) die Tasten »langsam« ( ) oder »schnell« Seite 9 ) (Motorumdrehungszahl) bzw. die Tasten »leicht« ( ) oder »schwer«...
  • Seite 36 1. Einschalten des MOTOmed im Expertenmodus und Aufruf Pro- Tastenfolge grammauswahl-Menü (Aufruf Ex- pertenmodus) »Programme« Abb. 37/ 38 2. Auswahl eines Programms und Aufruf Programmier-Menü Tastenfolge ( ) oder (Auswahl des Programms) »ändern« Abb. 39/ 40 3. Aufruf Programmparameter-Menü und Einstellen der Programmpa- Tastenfolge rameter ( ) oder...
  • Seite 37 Aufruf Phasenparameter-Menü und Einstellen der Phasenparameter Tastenfolge »weiter« ( ) oder ( ) oder (Einstellungen vornehmen) Abb. 43/ 44 4. Wechseln zwischen den einzelnen Phasen (Anzeige der aktuellen Tastenfolge Phase am Bildschirmrand rechts oben) (Wechsel- modus aktivieren); oder (nächste/ vorherige Phase) Abb.
  • Seite 38 Weitere Einstellungen Drücken Sie im Expertenmodus-Start-Bildschirm (Abb. 29/30) die Taste Seite 28 »Einstellungen«. Im Expertenmodus stehen Ihnen zusätzlich zu den bereits im Kapitel Einstellungen-Menü beschriebenen Einstellmöglich- Seite 12 keiten, die in untenstehender Tabelle fett gedruckten Menüpunkte zur Verfügung: Zugang über Menüpunkte Experten- modus-Start-...
  • Seite 39 Menüpunkt: Unter-Menü Startprogramm 4 Geräteeinstellungen Einheiten Anrede (nur bei gracile12) Motorkraft Beintrainer Motorkraft Armtrainer Pulssteuerung/Kardio16 (wenn Modul vorhanden) Magnetschalter (wenn Modul vorhanden) Akustikschalter (wenn Modul vorhanden) ChipOx Messung (wenn Modul vorhanden) Blutdruckmessung (wenn Modul vorhanden) Aktiv-Passiv-Wechsel Drehzahl Beintrainer Aktiv-Passiv-Wechsel Drehzahl Armtrainer max.
  • Seite 40 Sie durch Drücken der Taste »OK«. MOTOmed viva2 Parkinson Um die Werkseinstellungen Ihres MOTOmed viva2 Parkinson wiederherzustellen, benötigen Sie die mitgelieferte Chipkarte mit der Aufschrift »Sicherungskarte Werkseinstellungen«. Sollte diese Chipkarte nicht mehr vorhanden sein, setzen Sie sich bitte...
  • Seite 41 Software-Zubehör/ Programmerweiterungen Chipkarten-Menü (BestNr. 203) Mit Ihrer RECK MOTOmed Chipkarte können Sie regelmäßig Ihre Trainingsdaten aufzeichnen und mithilfe des Auswertungsprogramms »sam2« archivieren, auswerten und ausdrucken. Sie können Ihre individuellen Grundeinstellungen des MOTOmed auf der Chipkarte speichern, so dass Sie jedes MOTOmed mit Chipkartenlese- funktion individuell auf sich einstellen können.
  • Seite 42 Programm von Chipkarte starten: Das auf der Chipkarte vorhandene Programm wird automatisch ge- laden, sobald die Karte in die MOTOmed Bedieneinheit gesteckt wird. Wenn das Programm geladen ist, hören Sie einen Bestätigungston. Am unteren Rand des Start-Bildschirmes erscheint das grüne Chipkar- tensymbol ( ) und es werden der Programmname sowie die Meldung »Programm von Chipkarte«...
  • Seite 43 2 Trainingsdatenpunkte von Chipkarte löschen: Um alle auf der Chipkarte vorhandenen Trainingsdaten zu löschen (nicht die Anwenderdaten), wählen Sie mit den Tasten ) die Zeile 2 »Datenpunkte von Chipkarte löschen« und bestätigen mit der Taste »OK«. Die Anwenderdaten und eventuell vorhandene Programme oder Systemeinstellungen bleiben dabei erhalten! 3 Von Chipkarte auf Cockpit speichern a) Wählen Sie mit den Tasten...
  • Seite 44 Chipkarte formatieren (Neuen Benutzer anlegen) Sie können direkt an der Bedieneinheit Ihres MOTOmed Ihre Chipkarte personalisieren, das heißt einen neuen Benutzer anlegen oder die be- stehenden Benutzerdaten ändern. Über eine Eingabemaske (Abb. 52) können Sie die Angaben zu Name, Geburtsdatum und Geschlecht eingeben und auf der Karte abspeichern.
  • Seite 45 MOTOmed Pulsgesteuerte Belastungsein- stellung (Kardio16) (BestNr. 275 oder 276) Wenn Sie ein pulsgesteuertes Training durchführen möchten, be- nötigen Sie das Zubehör »Pulsgesteuerte Belastungseinstellung (Kardio16)« mit Ohrclip (BestNr. 275) oder mit Brustgurt (BestNr. 276). Um die Funktion des Ohrclips zu optimieren, sollten Sie vor dem Anbringen die gesamte Ohrmuschel und das Ohrläppchen massieren, um dort die Durchblutung zu steigern (zu Beginn des Trainings oder wenn das Herz orange aufleuchtet, Seite 46).
  • Seite 46 Abb. 53 Bei der MOTOmed Pulsgesteuerte Belastungseinstellung (Kardio16) enthält der Trainings-Bildschirm (Abb. 53) die folgenden zusätzlichen Informationen: Pulsanzeige »Signal gut« (Herz grün) Pulsanzeige »Signal schlecht« (Herz orange) »Puls oberhalb des Sicherheitspulswertes« (Herz rot blinkend) Das MOTOmed stoppt automatisch, wenn dieser Wert länger als 15 Sekunden überschritten wird.
  • Seite 47 Einstellungen der Pulsgesteuerten Belastungs- einstellung (Kardio16) vornehmen Die grundsätzlichen Einstellungen für die Pulsgesteuerte Belastungs- einstellung (Kardio16) nehmen Sie im Expertenmodus im Einstellungen- Menü bei den Geräteeinstellungen im Unter-Menü Pulssteuerung (Abb. 54) vor: 1. Drücken Sie im Expertenmodus auf dem Start-Bildschirm die Taste »Einstellungen«.
  • Seite 48 1 Pulssensor Aktivieren, bzw. Deaktivieren des Pulssensors. 2 Unterer Pulswert Unterschreitet der Puls des Anwenders diesen Wert, erhöht die Pulsgesteuerte Belastungseinstellung (Kardio16) die Bremsbelas- tungsstufe (max. auf das 1,5-fache des vorher eingestellten Wertes). 3 Oberer Pulswert Überschreitet der Puls des Anwenders diesen Wert, dann reduziert die Pulsgesteuerte Belastungseinstellung (Kardio16) die Bremsbe- lastungsstufe (max.
  • Seite 49 Aktivieren der Pulsgesteuerten Belastungseinstellung (Kardio16) während des Trainings Im Trainings-Menü können Sie jederzeit nachträglich die Pulssteuerung Seite 13 aktivieren bzw. deaktivieren. Beim erneuten Trainingsstart gilt wieder die ursprüngliche Einstellung. Weiterhin können Sie den unteren, den oberen und den Sicherheitspulswert ändern. SOFTWARE/ZUBEHÖR...
  • Seite 51 Trainingsanalyse- und Auswertungs- programm MOTOmed sam2 (BestNr. 230) Zur differenzierten Auswertung, Speicherung und grafischen Aufbe- reitung Ihrer Trainingsdaten steht Ihnen das Trainingsanalyse- und Auswertungsprogramm »MOTOmed sam2« zur Verfügung. Wenn sich während des Trainings eine MOTOmed Chipkarte in der MOTOmed Bedieneinheit befindet, werden die Trainingsdaten automatisch auf der Chipkarte gespeichert, sofern dies nicht durch eine Programmeinstel- lung verhindert wird.
  • Seite 53 Stichwortverzeichnis Anzeigenwechsel anhalten Geräteeinstellungen Anzeigenwechsel fortfahren Auswertung Auswertungs-Menü Herzsymbole Bedienerführung Kontrast einstellen Bereitschaft Koordinationsprogramm/ Betriebsmodus 4-Segmente BewegungsSchutz Kraft-/Ausdauerprogramm Bildschirmwechselanzeige Lautstärke Chipkarten-Menü Leistungssteuerung (automatisch) Lockerungsprogramm Datum/Zeit Dauer Drehrichtung Menüs MotivationsProgramm MOTOmax Einstellungen-Menü MotivationsProgramm Einstiegshilfe TRAMPOLINmax Expertenmodus Normalanwendermodus Freudensprünge STICHWORTVERZEICHNIS...
  • Seite 54 Stichwortverzeichnis Parkinson-Programm Tastensperre Phasenparameter TherapieFolgeProgramme Programmauswahl-Menü Trainingsanalyse- und Aus- Programmerweiterungen wertungsprogramm Programme verändern Trainingsaufgaben Programmier-Menü Trainings-Bildschirme Programmpakete Trainingsdauer Programmparameter Trainings-Menü Pulsgesteuerte Belastungs- TRAMPOLINmax einstellung (Kardio16) Watt/Leistungssteuerung Schnellstart Werkseinstellungen laden Segmentvarianten Siegerpunkte Software-Zubehör Zeichenerklärung SpastikLockerung Spastik (Verkrampfungen) Sprache Standardprogramm Start-Bildschirm Startprogramm Startwerte SymmetrieTraining STICHWORTVERZEICHNIS...
  • Seite 56 IDN 100.010.261 Stand 20161001 DE 713/W2558e Technische Änderungen im Sinne des Fortschritts behalten wir uns vor. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Unternehmens RECK. Medizintechnik, www.MOTOmed.de Reckstraße 1–5, 88422 Betzenweiler, GERMANY Telefon 0 73 74 18-84, Fax 0 73 74 18-80, kontakt@MOTOmed.de...

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