INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis Allgemein ........................Zielgruppe der Anleitung ..................Darstellungen in der Anleitung ................1.2.1 Darstellung von Warnhinweisen ............1.2.2 Darstellung von Voraussetzungen ............1.2.3 Darstellung von Handlungsanweisungen ..........1.2.4 Darstellung von Zwischenergebnissen / Ergebnissen......1.2.5 Ergänzende Symbole ................Gewährleistung....................Hinweis zum Urheberrecht ................. Sicherheitshinweise ......................
1. ALLGEMEIN Allgemein 45035996988833419 Bevor Sie dieses Produkt erstmalig verwenden, lesen Sie diese Anleitung mindestens bis zum Kapitel „Betrieb“. Möchten Sie Wartung oder Störungsbeseitigung durchführen, finden Sie das Vorgehen in den entsprechenden Kapiteln. Der Gebrauch und der Umgang mit dem Produkt sowie dessen Handhabung sind nicht selbstverständlich und werden durch diese Anleitung eingehend erläutert.
1. ALLGEMEIN 1.2.1 Darstellung von Warnhinweisen 9007201759423627 Informationen, die Sie auf konkrete oder potenzielle Gefahren hinweisen, werden in die- ser Anleitung als Warnhinweise dargestellt. Funktion von Warnhinweisen Warnhinweise dienen dazu, Sie beim Umgang mit dem Produkt vor Unfällen und Verlet- zungen zu bewahren sowie Material- und Umweltschäden zu vermeiden.
1. ALLGEMEIN Entlüftungsschraube lösen mit zwei bis drei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn. ACHTUNG Entlüftungsschraube nicht vollständig herausdrehen. Kontext Warnstufe In diesem Beispiel ein Hand- Wie hoch ist das Risikopotenzial? lungsschritt (▶Tab. 2, S. 7) Sicherheitsinformation Was müssen Sie konkret tun, um die Gefahr sicher auszu- schließen? Warnstufen Die Warnstufe in einem Warnhinweis gibt Ihnen Aufschluss über das Risikopotenzial,...
1. ALLGEMEIN ü Das Produkt ist montiert und angeschlossen. ü Das Produkt ist ausgeschaltet. 1. Schalten Sie das Produkt ein. 2. Wählen Sie eine Betriebsart. 3. Schalten Sie das Produkt aus. 1.2.3 Darstellung von Handlungsanweisungen 18014398651173771 Bei Handlungsanweisungen unterscheiden sich die folgenden zwei Darstellungen: Handlungsanweisungen mit fester Reihenfolge Handlungsanweisungen, deren Reihenfolge unbedingt einzuhalten ist, sind mit einer laufenden Nummerierung (1., 2., 3., usw.) versehen.
1. ALLGEMEIN 1.2.5 Ergänzende Symbole 54043195670511243 Ergänzend finden Sie nachfolgende Symbole in der Anleitung: Querverweis auf eine Seite / ein Kapitel / einen Abschnitt oder anderes u ## Dokument. Begriffe in grauer Schrift werden im Glossar, einem Kapitel am Ende der Glossar Anleitung, genauer erklärt.
2. SICHERHEITSHINWEISE Sicherheitshinweise 18014398850389643 Das Produkt ist sicher konstruiert. Trotzdem bestehen bei einigen Handlungen Gefah- ren, die nur durch die richtige Vorgehensweise vermieden werden können. Diese richtige Vorgehensweise und Punkte, die beachtet werden müssen, sind in dieser Anleitung beschrieben. Zielgruppe / Erforderliche Personalqualifikation 72057594086094347 Die vorliegende Anleitung wendet sich an Betreiber, Projekteure, Transporteure, Inbe- triebnehmer, Maschinenbediener, Service- und Wartungspersonal.
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2. SICHERHEITSHINWEISE Tätigkeit Personal Kenntnisse Transport, Fachpersonal Kenntnisse von Transportsicherung sind Lagerung - Allgemein erforderlich Installation Fachpersonal Sicherer Umgang mit Werkzeugen. - Mechaniker Produktspezifische Kenntnisse sind erfor- derlich. Fachpersonal - Elektriker Inbetriebnahme Fachpersonal Sicherer Umgang mit Werkzeugen. - Mechaniker Produktspezifische Kenntnisse sind erfor- derlich.
2. SICHERHEITSHINWEISE Tätigkeit Personal Kenntnisse Entsorgung Fachpersonal Kenntnisse von umweltgerechter Entsor- - Allgemein gung von Materialien, Hilfs- und Betriebs- stoffen sind erforderlich. Kenntnisse über die Dekontaminierung von Schadstoffen sind erforderlich. Kenntnisse über die Wiederverwertung von Rohstoffen sind erforderlich. Transport Fachpersonal Wartungs- und Instandhaltungspersonal / Installation, - Admin...
2. SICHERHEITSHINWEISE Gefahrensymbole / Piktogramme 9007199628907659 Die folgenden Sicherheitssymbole / Piktogramme finden Sie in dieser Anleitung. Diese weisen auf besondere Gefahren für Personen, Sachwerte oder Umgebung hin. Beach- ten Sie diese Sicherheitssymbole / Piktogramme und verhalten Sie sich in diesen Fällen besonders vorsichtig.
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2. SICHERHEITSHINWEISE Fachpersonal – Mechaniker Diese Personen besitzen eine spezifische fachliche Ausbildung sowie mehrjährige Berufserfahrung. Sie sind in der Lage, die ihnen übertragene Arbeit zu beurteilen, auszuführen und mögliche Gefahren zu erkennen. Fachpersonal – Service / Administrator Diese Personen sind vom Hersteller geschult und autorisiert, um den Ser- vice durchzuführen.
2. SICHERHEITSHINWEISE Gefahrenhinweise 9007199629041163 Folgende Restrisiken können in den verschiedenen Lebensphasen des Produkts ent- stehen: Lebensphase - Transport / Lagerung Während der Lebensphase Transport / Lagerung können folgende Gefahren entstehen: ACHTUNG Ungesicherter Transport Anschlussstecker wird beschädigt. Transportieren Sie den Sensor in der Originalverpackung. Sichern Sie den Sensor während des Transportes.
2. SICHERHEITSHINWEISE Vorschriften beachten 9007199302626571 Beachten Sie unter anderem die nachfolgenden Vorschriften und Richtlinien: ● Gesetzliche und lokale Vorschriften zur Unfallverhütung ● Gesetzliche und lokale Vorschriften zum Umweltschutz bzw. Umweltbestimmungen ● Länderspezifische, organisationsabhängige Bestimmungen ● Arbeitssicherheitsvorschriften Umweltschutzmaßnahmen beachten 45035996541652875 Beachten Sie alle Maßnahmen zum Schutz der Umwelt. Achten Sie darauf, dass kein Betriebsmedium in die Umwelt (Boden oder Gewässer) gelangt.
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Produkt- und Leistungsbeschreibung 18014398850391563 Der MetallicContamination Sensor MCS 1000 dient der Erfassung metallischer Ver- schleißpartikel in Fluiden. Die Partikel werden mittels eines induktiven Messverfahrens detektiert, gezählt und hin- sichtlich ihrer Größe sowie metallurgischer Eigenschaft (ferromagnetisch / nicht ferro- magnetisch) klassifiziert. Der MCS 1000 ist dadurch ein ideales Werkzeug zur kontinuierlichen Zustandsüber- wachung großer Industriegetriebe, Pumpen oder Lagerungssysteme und gibt frühzeitig Aufschluss über sich anbahnende Schäden.
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Lieferumfang prüfen 18014398850394251 Hier finden Sie den Lieferumfang rund um das Produkt. ● Prüfen Sie die Verpackung und das Produkt auf Beschädigungen. Melden Sie eventuell vorhandene Transportschäden dem Transportunternehmen bzw. der verantwortlichen Stelle. ● Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit. Zum Lieferumfang gehören: Tab. 4: Lieferumfang MCS13xx Stück Bezeichnung...
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Bestimmungsgemäße Verwendung 9007199595676555 Setzen Sie den Sensor ausschließlich für die nachfolgend beschriebene Verwendung ein. Der MetallicContamination Sensor MCS dient zur permanenten Überwachung der metallischen Feststoffverschmutzung in Hydraulik- und Schmierölsystemen. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören: ● Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung. ●...
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Technische Daten 18014398850426635 Sind Ihnen die technischen Daten des Produkts bekannt, können Sie dieses optimal einsetzen. In diesem Kapitel finden Sie die technischen Daten zum Produkt: Abhängig von der Baugröße des Sensors hat dieses folgende technische Daten. MCS13xx MCS14xx MCS15xx...
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Umgebungs- und Lagerbedin- gungen Zulässige relative Luftfeuchte ≤ 95 %, nicht kondensierend Lagerdauer unbegrenzt Tauschen Sie vor einer Inbetriebnahme nach einer Lagerzeit ≥ 2 Jahren den O-Ring aus. Tab. 10: Technische Daten – Umgebungs- und Lagerbedingungen Allgemeine Daten MCS13xx MCS14xx MCS15xx Gewicht ≈ 3 kg ≈ 2,5 kg...
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Abmessungen 18014398860101259 Nachfolgend finden Sie die Abmessungen der verschiedenen Sensorgröße. Prüfen Sie die Typenbezeichnung auf dem Typenschild des Sensors. Abb. 4: Abmessungen b‘ 131x-1-0 120 ≈211 38,1 17,5 Ø8 137x-1-1 120 ≈228 38,1 17,5 Ø8 141x-2-0 120 ≈211 47,6 22,2...
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Typenschild entschlüsseln 18014398860129419 Details zur Identifikation des Produkts finden Sie auf den Typenschildern am Produkt sowie den Komponenten. Übermitteln Sie beim Kontakt mit HYDAC stets die Artikel-Nr. und die Seriennummer. Abb. 5: Typenschild entschlüsseln Pos. Beschreibung Modell: Typenschlüssel zum Sensor P/N: Artikelnummer S/N: Seriennummer / Herstellungsjahr Date: Herstellungsjahr / Kalenderwoche, Hardwareindex...
3. PRODUKT- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG Funktionsbeschreibung 18014398873940747 Ein Fluidstrom durchfließt ein Spulensystem, dass ein Magnetfeld erzeugt. Im Fluidstrom enthaltene metallische Partikel verursachen Veränderungen des Magnet- feldes, die als Messsignale von einer Auswerteelektronik gefiltert, Störeinflüsse unter- drückt und hinsichtlich ihrer Größe sowie metallurgischer Eigenschaft (ferromagnetisch / nicht ferromagnetisch ) klassifiziert und gezählt werden.
4. TRANSPORT / LAGERUNG Transport / Lagerung 9007199619252619 Um Schäden am Produkt während des Transports oder des Lagerns zu vermeiden, fin- den Sie in diesem Kapitel entsprechende Hinweise. Entfernen Sie zum Transport alle elektrischen und hydraulischen Anschlüsse. Transpor- tieren Sie den Sensor stehend oder liegend, möglichst in der mitgelieferten Verpackung. Auf die Anschlussstecker darf keine mechanische Belastung oder Stöße einwirken.
5. MONTAGE / INSTALLATION Montage / Installation 18014398873991307 Ein optimal montiertes und installiertes Produkt gewährleistet einen sicheren und dauer- haften Betrieb. Sensor mechanisch montieren 18014398874126987 Der Sensor bietet verschiedene Möglichkeiten zur Montage. Nachfolgend finden Sie die möglichen, zulässigen mechanischen Installationen. Beachten Sie bei der Montage und Installation die Durchflussrichtung durch den Sensor.
5. MONTAGE / INSTALLATION Beachten Sie bei der Montage und Installation die Durchflussrichtung durch den Sensor. Die Durchflussrichtung ist durch einen Pfeil auf dem Gehäuse gekennzeichnet. 5.2.1 Durchfluss, Differenzdruck und Viskosität 18014398882991755 Beachten Sie den zulässigen Messvolumenstrom. Die Diagramme zeigen den sich ein- stellenden Differenzdruck Δp [mbar] in Abhängigkeit des Durchflusses Q [l/min] bei unterschiedlicher Viskosität.
5. MONTAGE / INSTALLATION 5.2.2 Flansch Adaptersatz – MCS13xx / MCS14xx 9007199619409163 Ein Flansch Adaptersatz ist für die Sensorgröße MCS13xx / MCS14xx als Zubehör erhältlich, siehe ▶Kap. 11.3 "Zubehör". Dieser Flansch Adaptersatz ermöglicht Ihnen den Anschluss des MCS direkt an Rohr- bzw. Schlauchleitungen mit Gewinde G1/2“. Abb. 11: Flansch Adaptersatz MCS14xx / MCS13xx 5.2.3 Rohr Adaptersatz - MCS15xx...
5. MONTAGE / INSTALLATION Abb. 12: Rohr Adaptersatz MCS15xx 5.2.4 Flansch Adaptersatz SAE 1½“ - MCS15xx 9007199628220043 Diese Anschlussart bietet sich an, wenn der MCS zwischen ein HYDAC NF-Filterge- häuse und eine Pumpe mit 1½“ Flansch montiert werden soll. Die Flanschadapterplatte besitzt drei Anschlüsse G¼“...
5. MONTAGE / INSTALLATION Abb. 13: Flansch Adaptersatz SAE 1½“ - MCS15xx 5.2.5 Flansch Adaptersatz SAE 4“ - MCS15xx 9007199628229131 Diese Anschlussart bietet sich an, wenn der MCS zwischen ein HYDAC NF-Filterge- häuse montiert werden soll. Montieren Sie den MCS mit vier Schrauben (M16), Sicherungs- und Unterlegscheiben (bauseitig bereitzustellen) an einer Komponente / Aggregat.
5. MONTAGE / INSTALLATION Abb. 14: Flansch Adaptersatz SAE 4“- MCS15xx Sensor elektrisch verbinden 18014398873995915 Die Elektronik ist galvanisch vom Sensorgehäuse getrennt. Das Steckergehäuse hat Kontakt mit dem Sensorgehäuse. Die Bus-Schnittstellen (Modbus®, Ethernet) sind potentialfrei ausgeführt. Anschluss- und Verbindungskabel in verschiedenen Längen mit Anschlusssteckern und offenem Ende sowie Ethernet-Verbindungskabel für PC/Netzwerk finden Sie im Kapitel Zubehör, siehe ▶Kap. 11.3 "Zubehör".
5. MONTAGE / INSTALLATION 5.3.1 Pinbelegung 8-poliger Stecker 18014398883100171 Der Anschlussstecker hat folgende Pinbelegung. Signal Beschreibung 9 … 36 V DC Versorgungsspannung Vs Schaltausgang 2 Versorgungsspannung Schaltausgang HYDAC Sensor Interface RS 485+ RS 485- Schaltausgang 1 Tab. 12: Pinbelegung 8-polig 5.3.2 Pinbelegung – LAN Anschluss 36028797163006859 Die Anschlussbuchse LAN hat folgende Pinbelegung: Signal Beschreibung ETH TX+ Netzwerk...
5. MONTAGE / INSTALLATION 5.3.3 Anschluss- Verkabelungsbeispiele 3001418635 Um eine Masseschleife zu vermeiden, verbinden Sie den Schirm des Verbindungs- kabels nur wenn der Sensor nicht geerdet bzw. nicht ausreichend mit PE verbunden ist. weiss Schirm grün Konverter rosa blau grau braun gelb Schirm...
5. MONTAGE / INSTALLATION Anschlussbeispiele Schaltausgang Anbei finden Sie Beispielbeschaltungen zum Verwenden der Schaltausgänge S1 / S2 im Betrieb mit einer bzw. unterschiedlichen Versorgungsspannungen. Um eine Masseschleife zu vermeiden, verbinden Sie den Schirm des Verbindungs- kabels nur wenn der Sensor nicht geerdet bzw. nicht ausreichend mit PE verbunden ist. Beachten Sie, dass die Spannung U ≤ 40 V DC und die Stromstärke I ≤ 1,5 A betragen darf.
5. MONTAGE / INSTALLATION Sensor konfigurieren / auslesen 18014398874088715 Die folgenden Set Ups ermöglichen: ● das Setzen von Parametern ● das online Auslesen & Speichern der Sensor Messdaten mit Zeitstempel (im Mas- ter) 5.4.1 Sensor mit HMG konfigurieren 18014398874109707 Erforderlich sind: ●...
5. MONTAGE / INSTALLATION MCS mit CSI-D-5 ConditionSensor Interface verbinden Durch das CSI-D-5 Kit haben Sie die Möglichkeit den MCS mit Hilfe eines PCs zu para- metrisieren, Online- und gespeicherte Messdaten auszulesen. Abb. 25: MCS mit CSI-D-5 auslesen / konfigurieren 41 / 80 4764462 / 2023-10...
7. BETRIEB Betrieb 18014398874025483 Vorgehensweisen, Hinweise und Tipps für einen optimalen, störungsfreien Betrieb, fin- den Sie in diesem Kapitel. Sensor einschalten Schalten Sie die Versorgungsspannung für den Sensor ein bzw. stecken Sie den 8–poli- gen Stecker auf die passende Buchse. Die Bootphase beträgt ≈ 70 Sekunden. Sensor ausschalten Schalten Sie die Versorgungsspannung für den Sensor ab bzw.
7. BETRIEB 7.1.2 Measuring Menü 3040322059 Folgende Einstellungen können Sie im Measuring Menü vornehmen: DSPLAY - Messgröße anzeigen Wählen Sie die Messgröße aus, welche nach dem Einschalten und bei Spannungswie- derkehr angezeigt wird. Die Messgrößen FE A bis NFE F zeigen eine Aufsummierung der Partikel in der ent- sprechenden Kategorie.
7. BETRIEB S2 = nicht ferromagnetisch nFe ALL.RDY S1 = ferromagnetisch Fe und nicht ferromagnetisch S2 = Device Ready ALARM S1 = Alarm S2 = Device Ready SWT.LOG – Schaltlogik am Schaltausgang einstellen Unter SWT.LOG stellen Sie die Schaltlogik des Schaltausgangs ein. ACT.HI active high ACT.LOW...
7. BETRIEB SAVE - Änderungen speichern Änderungen speichern und zurück. Menü Übersicht 18014398883566475 Dieses Kapitel bietet Ihnen eine Übersicht über die Menüstruktur des Power Up und Measuring Menüs. Power Up Menü PowerUP Menu MODE S.TIME SWT.LOG ADRESS DFAULT CANCEL SAVE Abb. 26: PowerUp Menü 46 / 80 4764462 / 2023-10...
7. BETRIEB Measuring Menü Measuring Menu DSPLAY FE A FE B FE C NFE D NFE E NFE F CYC A CYC B CYC C CYC D CYC E CYC F STATUS TEMP C TEMP F SWT.OUT FE.NFE ALL.RDY ALARM SWT.LOG ACT.HI ACT.LOW...
7. BETRIEB Messergebnisse auswerten 3010953611 Die Zählerstände des MCS sind nicht mit Partikelkonzentrationen, wie sie von optischen Partikelzählern nach ISO 4406 bekannt sind, vergleichbar. Ein gleichbleibender Zählerstand bedeutet nicht, dass eine konstante Partikelkonzentra- tion vorliegt, sondern dass keine weiteren Partikel erkannt wurden. Auftretende Partikel müssen nicht unmittelbar vor der Detektion durch den Sensor generiert worden sein.
7. BETRIEB Abb. 29: Beispiel: Schaltlogik active high, ein Abb. 28: Beispiel: Schaltlogik active low, ein Par- Partikel erkannt tikel erkannt Abb. 31: Beispiel: Schaltlogik active high, kein Abb. 30: Beispiel: Schaltlogik active low, kein Partikel erkannt Partikel erkannt Abb. 32: Beispiel: Schaltlogik active low, mehrere Abb. 33: Beispiel: Schaltlogik active high, meh- Partikel erkannt rere Partikel erkannt Schaltausgang Device Ready...
7. BETRIEB Abb. 34: Beispiel: Schaltausgang Device Ready Bus Schnittstellen verwenden 18014398883151371 Programmieren Sie grundsätzlich nach folgenden Vorgehensweisen, um valide Mess- werte sicherzustellen: ● Master Software Step1: Der Master fordert an, empfängt und prüft den Status Code vom Sensor um die Device Ready Information zu erkennen. ●...
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7. BETRIEB Register Beschreibung 0x0000 Busadresse Sensor 1 0x0001 Busadresse Sensor 2 Read Input Register (Funktionscode 0x04) Mit der Modbus® Funktion Read Input Register wird eines oder mehrere Register aus- gelesen und die Daten zurückgesendet. Pro Register werden zwei Byte gesendet (High Byte first). Sensor 1 Register Beschreibung...
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7. BETRIEB Kanal 2 FE B 2120 Zulässiger Messwertbereich 0 … 2 -> 0 … 2 Partikel Kanal 3 – FE C Kanal 3 FE C Auszulesende Register 0x2004 0x2005 0x00 0x00 0x01 1xF4 Zulässiger Messwertbereich 0 … 2 -> 0 … 2 Partikel Kanal 4 – NFE D Kanal 4 NFE D Auszulesende Register 0x2006...
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7. BETRIEB Kanal 7 – Temperatur Kanal 7 Temperatur Auszulesende Register 0x200C 0x200D 0x00 0x00 0x00 0x92 Zulässiger Messwertbereich -600 … 1500 -> -60,0 … 150,0 °C 53 / 80 4764462 / 2023-10...
7. BETRIEB 7.5.2 Modbus®-RTU / Modbus®-TCP Implementation 18014398883155083 Die Modbus®-RTU Kommunikation erfolgt über die RS 485 Schnittstelle. Hierbei muss der Master (PC oder Steuerung) die Messwerte des MCS (Slave) abfragen. Jeder Busteilnehmer muss eine eindeutige Adresse besitzen. Die Adresse 0 ist dabei für einen Broadcast reserviert.
7. BETRIEB Function Code 0x04 Adress Cycle Fe B (16bit) / per hour 0x001F Cycle Fe C (16bit) / per hour 0x0020 Cycle nFe D (16bit) / per hour 0x0021 Cycle nFe E (16bit) / per hour 0x0022 Cycle nFe F (16bit) / per hour 0x0023 Temperature (16bit) 1/10°C 0x0028...
8. STÖRUNG BESEITIGEN Störung beseitigen 18014398874031499 Um bei Störungen schnelle und umgehende Abhilfe zu schaffen, finden Sie in diesem Kapitel die häufigsten Störungen mit der Ursache und Abhilfe durch das geeignete Fachpersonal. Durch die Verwendung mehrerer Versorgungsspannungen, ist es erforderlich die nach- folgenden Begriffe zur Fehleranalyse festzulegen: Bezeichnung Beschreibung...
8. STÖRUNG BESEITIGEN Schalt- Signal- Schritt Schritt Status Abhilfe logik wert am 2 / 3 Schalta usgang active High Der MCS hat kei- nen Partikel erkannt Fehler am MCS Kontaktieren Sie HYDAC active Der MCS hat kei- high nen Partikel erkannt High Fehler am MCS...
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8. STÖRUNG BESEITIGEN Abb. 36: Beispiel: Fehlerstatus 1 active low Betriebsspannung Messspannung U Ein oder aus M1/2 Fehlerstatus 1 activ high Das Signal am Schaltausgang ist dauerhaft spannungsführend. Der Sensor hat einen Fehler erkannt. Dieser Fehler tritt bei auch ausgeschalteter Betriebsspannung und ein- geschalteter Messspannung auf. Abb. 37: Beispiel: Fehlerstatus 1 active high Betriebsspannung Ein oder aus...
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8. STÖRUNG BESEITIGEN Abb. 38: Beispiel: Fehlerstatus 2 active low Betriebsspannung Messspannung U M1/2 Fehlerstatus 2 activ high Das Signal am Schaltausgang ist dauerhaft spannungslos. Der Sesnor hat keinen Feh- ler erkannt. Dieser Fehler tritt bei ausgeschalteter externer Messspannung auf. Nur durch eine übergeordnete Steuerung kann die Unterscheidung zwischen diesem Fehlersignal und dem Normalbetrieb ohne Erkennung eines Partikels erfolgen.
9. WARTUNG DURCHFÜHREN Wartung durchführen 18014398874033803 Führen Sie regelmäßige Sichtprüfungen auf Undichtigkeiten durch. Tauschen Sie defekte Kabel, Schläuche, O-Ringe oder Rohre umgehend aus. Der Sensor ist wartungsfrei. Sensor reinigen 364555531 Reinigen Sie den Sensor mit sauberem Tuch ohne Lösungsmittel. Sensor kalibrieren 9007199628756747 Das Kalibrieren des Sensors ist nicht erforderlich.
10. AUSSERBETRIEBNAHME / ENTSORGUNG Außerbetriebnahme / Entsorgung 99079191859273099 In den nachfolgenden Kapiteln erhalten Sie Informationen zur vorübergehenden / end- gültigen Außerbetriebnahme sowie der Entsorgung des Produktes. 10.1 Vorübergehende Außerbetriebnahme 253902219 Wird das Produkt vorübergehend außer Betrieb genommen, genügen folgende Maß- nahmen: 1.
11. ANHANG Anhang 18014398874041227 In diesem Anhang finden Sie ergänzende Informationen zum Produkt. 11.1 Kundendienst finden 63050394840444939 Die Kontaktdaten wie Telefonnummern, E-Mail- oder Versandadressen für Hotline, Pro- duktsupport, Kundendienst, Niederlassungen, Servicepartner für Instandhaltung, Reparatur und Ersatzteile finden Sie auf unserer Homepage www.hydac.com. HYDAC SYSTEMS &...
Geschäftsführer: Dokumentationsbevollmächtigter: Mathias Dieter Dipl.Kfm. Wolfgang Haering Günter Harge Sitz der Gesellschaft: 66280 Sulzbach / Saar c/o HYDAC International GmbH, Industriegebiet, 66280 Sulzbach / Saar Registergericht: Saarbrücken, HRB 17216 Telefon: +49 6897 509 1511 Ust-Identnummer: DE 815001609 Telefax: +49 6897 509 1394 Steuernummer: 040/110/50773 guenter.harge@hydac.com...
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11. ANHANG HYDAC FILTER SYSTEMS GMBH Industriegebiet 66280 Sulzbach / Saar Germany Internet: www.hydac.com UK Declaration of conformity This declaration of conformity is issued under the sole responsibility of the manufacturer. We hereby declare under sole responsibility that the following designated product, on the basis of its design and construction and in the version which we have brought to market complies with the fundamental safety and health requirements contained in the directives and standards listed below.
GLOSSAR Glossar Bedienpersonal - Allgemein Fachpersonal - Elektriker Diese Personen sind im Umgang und der Bedienung mit dem Produkt eingewiesen und über mögliche Gefahren, für Leib und Leben, Sach- und Umweltschaden, bei unsachgemäßem Verhalten informiert. Diese Personen besitzen eine spezifische fachliche Ausbildung sowie mehrjährige Ferromagnetisch (Fe) Berufserfahrung.
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GLOSSAR Abkürzung für HYDAC Sensor Interface. HYDAC Sensor Interface ist eine digitale Schnittstelle und ein Protokoll, welches es ermöglicht Sensoren, Messgeräte und PCs miteinander zu vernetzten. HSI spe- zifiziert den elektrischen Anschluss und die Art und Weise der binären Datenüber- tragung von HYDAC Sensoren.