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Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 Benutzerhandbuch
 Übersicht
 Hardwarebeschreibung
 Installieren des PowerConnect 3324/3348-Switches
 Konfigurieren des PowerConnect 3324/3348-Switches
 Erste Schritte
 Konfigurieren von Systeminformationen
 Konfigurieren von Switch-Informationen
 Anzeigen von Statistiken
 Konfigurieren von Quality of Service (QoS)
 Weitere Hilfe
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihren Computer besser einsetzen können. 
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und weist darauf hin, wie Probleme vermieden 
werden können. 
VORSICHT:
Unter VORSICHT werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von 
Personen zur Folge haben können.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2003 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Eine Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von Dell Inc. erlaubt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerConnect, Dell OpenManage, PowerEdge, Inspiron, Dell Precision, Dimension, OptiPlex, Axim, PowerVault, PowerApp, DellNet, und Latitude
sind Marken von Dell Inc.; Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch
auf Marken und Handelsnamen mit Ausnahme der eigenen.
November 2003 Version A01

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerConnect 3324

  • Seite 1 Eine Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von Dell Inc. erlaubt. Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerConnect, Dell OpenManage, PowerEdge, Inspiron, Dell Precision, Dimension, OptiPlex, Axim, PowerVault, PowerApp, DellNet, und Latitude sind Marken von Dell Inc.; Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
  • Seite 2 Zurück zum Inhalt   Konfigurieren des PowerConnect 3324/3348-Switches Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 Benutzerhandbuch   Konfigurationsübersicht   Allgemeine Konfigurationsinformationen   Konfiguration der Terminal-Verbindung   Weitere Voraussetzungen für die Konfiguration   Starten des Geräts   Einführung in die Gerätekonfiguration   Erstkonfiguration   Fortgeschrittene Konfigurationen   Beispielkonfiguration   Stacking-Konfiguration   Neustart des Gerätes   Funktionen des Startmenüs   Herunterladen der Software auf die Stack-Einheiten   Definieren der SNMP-Einstellungen   Geräte anschließen   Konfigurationsübersicht   In diesem Abschnitt werden folgende Schritte der Erstkonfiguration des Geräts beschrieben:   Erster Gerätestart  Vorbereitende Konfigurationsmaßnahmen  Stacking-Konfiguration  ...
  • Seite 3   In den vorhergehenden Abschnitten finden Sie Anweisungen zum Einrichten des Geräts und der Hardware. Bei erstmaliger Installation wird die Standard- Installation durchgeführt. Andere Sonderfunktionen sind ebenfalls möglich. Dadurch wird jedoch die Installation unterbrochen, und das System startet neu.  Diese Option wird weiter unten in diesem Abschnitt beschrieben.   Allgemeine Konfigurationsinformationen   Der Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 verfügt über vordefinierte Funktionen und Setup-Konfigurationen.   Auto-Negotiation   Mit Hilfe der Auto-Negotiation kann das Gerät Betriebsmodi mitteilen und Informationen mit einem anderen Gerät am gleichen Netzwerksegment austauschen.  Dadurch werden beide Geräte automatisch so konfiguriert, dass sie ihre Fähigkeiten optimal nutzen können.   Auto-Negotiation wird während des Verbindungsaufrufs vollständig auf den physikalischen Schichten ausgeführt, und zwar ohne zusätzlichen Datenverkehr  auf der MAC-Ebene oder auf höheren Netzwerkschichten. Auto-Negotiation ermöglicht den Anschlüssen  Informationen über ihre Fähigkeiten mitzuteilen  die Betriebsmodi, die von beiden Geräten genutzt werden, zu erkennen und festzulegen  die Betriebsmodi abzulehnen, die nicht von beiden Geräten genutzt werden  mit der höchstmöglichen Datenübertragungsrate konfiguriert zu werden, die von beiden Geräten unterstützt wird.   Sie können einen Switchanschluss auch mit solchen Netzwerkanschlüssen von Workstations oder Servern verbinden, die keine Auto-Negotiation unterstützen  oder nicht darauf eingestellt sind. In diesem Fall müssen sowohl der Switch- als auch der Geräteanschluss manuell mit Hilfe Ihres Webbrowsers oder CLI- Befehlen auf gleiche Geschwindigkeits- und Duplexmodi eingestellt werden.
  • Seite 4 Ändern der Standardeinstellungen von Anschlüssen    In der folgenden Tabelle werden die Standardeinstellungen von Anschlüssen beschrieben. Standardeinstellungen von Anschlüssen    Funktion Standardeinstellung  Anschlussgeschwindigkeit und Modus  10/100 Mbit/s Kupferanschlüsse: Auto-Negotiation 1000 Mbit/s Auto-Negotiation  Weiterleitungsstatus der Anschlüsse  Aktiviert  Anschlusskennzeichnung  Keine Kennzeichnung  Schutz vor Head-of-Line-Blocking  Aktiviert  Flow Control  Aus  Back Pressure  Aus   Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für die Änderung der Geschwindigkeit für den Anschluss 1/e5 mit den entsprechenden CLI-Befehlen:   console> enable   console# configure  ...
  • Seite 5 Konfiguration der Terminal-Verbindung   Für die Konfiguration des PowerConnect 3324/3348 sind die folgenden Terminalverbindungsparameter erforderlich:  keine Parität  1 Stoppbit  8 Datenbits   Weitere Voraussetzungen für die Konfiguration   Zum Herunterladen der eingebetteten Software und zur Konfiguration des Geräts müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:  Das ASCII-Terminal (bzw. dessen Emulation) muss an den seriellen Anschluss hinten an der Einheit angeschlossen sein.  Dem PowerConnect 3324/3348 muss eine IP-Adresse zugewiesen sein, um den Remote-Zugriff über Telnet, SSH u.a. zu ermöglichen.  ...
  • Seite 6   ANMERKUNG: Pro Konfigurationsprozess wird jeweils ein Anschluss definiert.   Starten des Geräts   Wenn das Gerät mit dem lokalen Terminal verbunden ist und der Strom eingeschaltet wird, durchläuft das Gerät den POST (Power On Self Test - Einschalt- Selbsttest). Der integrierte Einschalt-Selbsttest wird jedes Mal ausgeführt, wenn das Gerät eingeschaltet wird. Während des POST-Tests werden die Hardwarekomponenten überprüft, um die vollständige Betriebsbereitschaft des Geräts sicherzustellen, bevor der Startvorgang ausgeführt wird.    Wenn ein kritischer Fehler festgestellt wird, wird der Programmablauf unterbrochen. Nach erfolgreicher Ausführung des POST wird der Code dekomprimiert und  in den RAM-Speicher geladen.   Die Fehler- bzw. Erfolgsmeldungen des POST werden auf dem Terminal angezeigt.   So starten Sie das Gerät: 1.
  • Seite 7 Autoboot in 2 seconds - press RETURN or Esc. to abort and enter prom.   Am Ende des POST wird eine Autoboot-Meldung (vergl. die letzten zwei Zeilen) angezeigt. Diese Meldung zeigt an, dass während des Startvorgangs keine  Fehler aufgetreten sind.   An dieser Stelle können Sie per Tastatureingabe in das Menü Startup gelangen und wenn nötig spezielle Prozeduren ausführen, die von diesem Menü aus  aufgerufen werden können. Um in das Menü Startup zu gelangen, drücken Sie innerhalb von zwei Sekunden nach Erscheinen der Autoboot-Meldung die Taste <Esc> oder <Enter>. Weitere Informationen zum Menü Startup finden Sie unter "Funktionen des Startmenüs".   Wenn keine Tastatureingaben erfolgen, wird der Code dekomprimiert in den RAM-Speicher geladen. Der Code wird im Arbeitsspeicher ausgeführt, und die Liste  der verfügbaren Anschlüsse sowie deren Status (aktiviert/deaktiviert) wird angezeigt.
  • Seite 8   02-Jan-2000 01:01:11%SSHD-W-NOHOSTKEY: SSHG_init: The SSH daemon cannot listen   for incoming connections, because a host key has not been generated.   The service will start automatically when a host key is generated.   01-Jan-2000 01:01:11 %INIT-I-InitCompleted: Initialization task is completed  ...
  • Seite 9 Wenn das Gerät von einer SNMP-basierten Verwaltungsstation aus verwaltet werden soll, müssen hierfür auch die Community-Strings konfiguriert werden.   Statische IP-Adresse und Teilnetzmaske   Bei PowerConnect 3324/3348-Geräten können an jedem Anschluss beliebig viele IP-Schnittstellen eingerichtet werden. Es empfiehlt sich, nach Eingabe der Konfigurationsbefehle mit dem Befehl "show ip interface" zu überprüfen, ob der jeweilige Anschluss mit der entsprechenden IP-Adresse konfiguriert wurde.   HINWEIS: Es kann einer IP-Adresse jeweils nur ein VLAN zugewiesen werden. Wenn Sie eine Adresse einem anderen VLAN zuweisen, wird die ursprüngliche IP-Adresse von der neuen Adresse überschrieben. ...
  • Seite 10 ----------------------- ----------------------   10.1.1.1/8 1/e1     console#       Standard-Gateway   Um einen PowerConnect 3324/3348 von einem Remote-Netzwerk aus zu verwalten, müssen Sie ein Standard-Gateway konfigurieren. Die konfigurierte Gateway-IP-Adresse muss dem gleichen Teilnetz angehören wie eine IP-Schnittstelle des Geräts.    Geben Sie zur Konfiguration eines Standard-Gateway an der Systemeingabeaufforderung die Befehle aus der Beispielkonfiguration ein:  ...
  • Seite 11   console> enable   console# configure   console(config)# ip default-gateway   console(config)# exit   Benutzername, Passwort und Berechtigungsebene   WICHTIGER HINWEIS: Um ein Gerät von einem Remote-Terminal oder einer Webverwaltungsoberfläche aus zu verwalten, müssen Benutzername,  Passwort sowie die höchste Berechtigungsebene (Ebene 15) eingegeben werden. (Um auf den Konfigurationskontext mit den CLI-Befehlen zugreifen zu können, müssen Benutzer über die höchste Berechtigungsebene verfügen.) Weitere Informationen zu den Berechtigungsebenen finden Sie im CLI Reference Guide.   Der konfigurierte Benutzername wird bei Remote-Verwaltungssitzungen als Login-Name eingegeben. Geben Sie zur Konfiguration von Benutzernamen und Berechtigungsebenen an der Systemeingabeaufforderung Folgendes ein:  ...
  • Seite 12 Community-String Community-Access IP address   -------------------- ---------------- ---------------   Traps are enabled.   Authentication-failure trap is enabled.   IP-Adresse sowie Community-String und -Zugriff können während der Erstkonfiguration am lokalen Terminal festgelegt werden.    Die SNMP-Konfigurationsoptionen sind:  Community-String  Optionen bei Zugriffsrechten: ro (read only - Nur Lesen), rw (read-and-write - Schreiben und Lesen) oder su (super - Super-User).  Die Option, eine IP-Adresse einzurichten: Wenn keine IP-Adresse eingerichtet wird, verfügen alle Mitglieder einer Community über die gleichen ...
  • Seite 13 Traps are enabled.   Authentication-failure trap is enabled.   Trap-Rec-Address Trap-Rec-Community Version   ---------------- -------------------- -------   System Contact :   System Location :   Damit ist die Erstkonfiguration des Geräts über das lokale Terminal abgeschlossen. Die konfigurierten Parameter ermöglichen die weitere Gerätekonfiguration  von allen Remote-Standorten aus.   Fortgeschrittene Konfigurationen   In diesem Kapitel werden die dynamische Zuweisung von IP-Adressen sowie die Sicherheitsverwaltung nach dem AAA-Prinzip (Authentifizierung, Autorisierung und Accounting) erläutert. Dieses Kapitel enthält die folgenden Themen: ...
  • Seite 14   console(config)# exit 3.  Die IP-Adresse wird vom Gerät automatisch empfangen.    So überprüfen Sie die IP-Adresse: 1.  Geben Sie an der Systemeingabeaufforderung show ip interface ein. Nachfolgend finden Sie eine Beispielanzeige.   console> enable   console# show ip interface     Gateway IP Address Activity status   ----------------------- -----------------------  ...
  • Seite 15   console# delete startup-config   Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Überprüfung einer IP-Adresse:   console> enable   console# show ip interface     Gateway IP Address Activity status   ----------------------- -----------------------     IP Address I/F   ----------------------- ----------------------   10.1.1.1/8 vlan1     console#     Now the device is configured with an IP address.
  • Seite 16  Console  Telnet  SSH  HTTP  HTTPS   ANMERKUNG: Passwörter sind benutzerdefiniert.    ANMERKUNG: Beim Erstellen eines Benutzernamens lautet die Standardpriorität "1", d. h., es ist Zugriff auf das Gerät möglich aber keine Konfiguration.  Um den Zugriff auf das Gerät sowie dessen Konfiguration zu ermöglichen, muss ausdrücklich die Priorität "15" festgelegt werden.    Weitere Informationen zu Beschränkungen bei Passwörtern finden Sie unter "Konfigurieren der Netzwerksicherheit".   Konfigurieren eines ersten Konsolenpassworts   Zum Konfigurieren eines ersten Konsolenpassworts geben Sie die folgenden Befehle ein:   console> enable   console# configure   console(config)# aaa authentication login default line  ...
  • Seite 17 console# configure   console(config)# aaa authentication login default line   console(config)# aaa authentication enable default line   console(config)# line telnet   console(config-line)# login authentication default   console(config-line)# enable authentication default   console(config-line)# password admin   console (config-line)# exit   console(config)# exit  Wenn Sie sich erstmalig über eine Telnet-Sitzung bei einem Gerät anmelden, geben Sie admin ein.
  • Seite 18   console(config)# exit  Wenn Sie sich erstmalig über eine SSH-Sitzung bei einem Gerät anmelden, geben Sie als Passwort admin ein.  Wenn Sie einen Modus des Gerätes erstmalig von deaktiviert in aktiviert ändern, geben Sie als Passwort admin ein.   Konfigurieren eines ersten HTTP-Passworts   Zum Konfigurieren eines ersten HTTP-Passworts geben Sie die folgenden Befehle ein:   console> enable   console# configure   console(config)# ip http authentication local   console(config)# username admin password admin level 15  ...
  • Seite 19  Ein Nullmodem mit zwei weiblichen Steckern  Gerade oder gekreuzte UTP-Kabel (Cat. 5)   Erstmalige Verbindung   Führen Sie dazu folgende Schritte durch: 1.  Verbinden Sie den PowerConnect 3324/3348 mit dem RS232-Anschluss eines ASCII- Terminals. 2.  Konfigurieren Sie folgende Einstellungen beim ASCII-Terminal, und wählen Sie den entsprechenden COM-Anschluss. In unserem Beispiel wird Windows Hyper Terminal verwendet:  ...
  • Seite 20   ANMERKUNG: Für das neue Gerät ist die Standardbaudrate 9600. Wenn bei einer Baudrate von 9600 das Geräteterminal nicht angezeigt wird, stellen  Sie eine andere Baudrate ein. Möglicherweise ist der Switch auf eine andere Baudrate eingestellt.  3.  Verbinden Sie den ASCII-Terminal über ein Nullmodemkabel mit zwei weiblichen Steckern mit dem Switch.  4.  Schließen Sie den Switch an die Stromversorgung an. Der folgende Bildschirm wird angezeigt:    **************************************************   ***************** SYSTEM RESET *****************   **************************************************     Booting...     ------ Performing the Power-On Self Test (POST( ------   UART Channel Loopback Test......PASS   Testing the System Cache......PASS  ...
  • Seite 21     BOOT Software Version 1.0.0.13 Built 11-May-2003 14:58:20   Processor: MPC8245 Rev 0.14, 250 MHz (Bus: 100MHz), 32 MByte SDRAM.   I-Cache 16 KB, linesize 32.D-Cache 16 KB, linesize 32.   Cache Enabled.     Autoboot in 2 seconds - press RETURN or Esc. to abort and enter prom.  ...
  • Seite 22   Dram first block size is: 20M bytes   Dram first PTR is: 0xB20000   Flash size is: 8M     STAND ALONE   The BCM5615_A1 0 initiate successfully   01-Jan-2000 01:01:10 %SSHD-W-NOHOSTKEY: SSH has been enabled but an encryption key was not found.  ...
  • Seite 23   01-Jan-2000 01:01:14 %LINK-I-Up: Vlan 1   01-Jan-2000 01:01:14 %LINK-I-Up: 1/e1     console>     Der Switch kann jetzt konfiguriert werden.   Standardeinstellungen des Geräts    Um das Gerät auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Privileged Mode (#) den Befehl delete startup- config ein, und starten Sie es neu. Nach dem Neustart lädt das Gerät die Standardeinstellungen.   console>   console> enable   console# delete startup-config   Startup file was deleted  ...
  • Seite 24     Remote-Verwaltungszugriff   Um die Remote-Verwaltung des Geräts beispielsweise über Telnet oder Internet zu ermöglichen, führen Sie folgende Schritte aus: 1.  Geben Sie an der Konsole den Befehl enable ein, um wie unten in den Privileged EXEC Mode zu gelangen:   console>enable   console# 2.  Verbinden Sie die Management-Station über einen der Ethernet-Anschlüsse des Geräts wie nachfolgend dargestellt (Beispiel: e1). Die Verbindung kann  auch über ein Netzwerk erfolgen, an das der Switch angeschlossen ist. Verwenden Sie für die Verbindung zwischen Management-Station (oder Netzwerk) und Switch ein CAT.5- Kabel. Stellen Sie über das ASCII-Terminal sicher, dass die Schnittstelle aktiviert ist und dass der STP-Status auf Weiterleitung (Forwarding) eingestellt ist (nach 30 s).
  • Seite 25   console> enable   console# configure   console(config)#   console(config-if)# ip address 50.1.1.2 /8   01-Jan-2000 01:48:37 %LINK-W-Down: Vlan 1   console (config-if)# exit   console(config)# exit 6.  Wenn die Management-Station nicht direkt mit einem Anschluss, sondern mit einem Remote-Netzwerk verbunden ist, müssen Sie ein Standard-Gateway für den Switch definieren. Die zu konfigurierende Gateway-Adresse entspricht der IP-Adresse des Routers, an welchen der Switch angeschlossen ist.
  • Seite 26 8.  Definieren Sie einen Benutzernamen und ein Passwort mit der Berechtigungsebene 15, um einem Remote-Benutzer über Telnet oder Internet vollen  Zugriff auf das Gerät zu ermöglichen. In unserem Beispiel lauten Benutzername und Passwort "Dell".    console#   console# configure   console(config)# username Dell password Dell level 15   console(config)# 9.  Konfigurieren Sie Sicherheitspasswörter für Konsole, Telnet, SSH-, HTTP und HTTPS-Sitzungen:   console> enable  ...
  • Seite 27 console (config-line)# exit   console(config)# aaa authentication login default line   console(config)# aaa authentication enable default line   console(config)# line telnet   console(config-line)# login authentication default   console(config-line)# enable authentication default   console(config-line)# password admin   console (config-line)# exit   console(config)# aaa authentication login default line  ...
  • Seite 28 console(config)# exit   console# copy running-config startup-config   Das Gerät ist jetzt konfiguriert und kann von einer Webverwaltungsoberfläche aus verwaltet werden.   Die Management-Station konfigurieren   So konfigurieren Sie die Management-Station: 1.  Weisen Sie dem PC, der als Remote-Management-Station fungieren soll, eine IP- Adresse zu. Klicken Sie unter Windows auf Start > Einstellungen > Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen.
  • Seite 29 2.  Geben Sie den Befehl Telnet und die IP-Adresse des Geräts ein.    Microsoft Windows 2000 [Version 5.00.2195]   (C) Copyright 1985-2000 Microsoft Corp.     C:\>telnet 50.1.1.2   01-Jan-2000 02:40:23 %MSCM-I-NEWTERM: New TELNET connection from 50.1.1.2   User Name:Dell   Password:****     console# show ip interface...
  • Seite 30     Gateway IP Address Activity status   ----------------------- -----------------------   50.1.1.100 inactive     IP Address I/F   ----------------------- ----------------------   50.1.1.1/8 vlan 1     console#   Beachten Sie, dass das Gerät über das ASCII-Terminal den Status der Telnet-Sitzung anzeigt:   console> 01-Jan-2000 02:39:04 %MSCM-I-NEWTERM: New TELNET connection from 50.1.1.3  ...
  • Seite 31 2.  Geben Sie im Browserfenster die zuvor am Gerät konfigurierte IP-Adresse ein (mit oder ohne http://).    Anmelden auf der Schnittstelle 3.  Wenn das Anmeldedialogfeld angezeigt wird, geben Sie Benutzernamen und Passwort ein:   Eingabeaufforderung für das Passwort    Die Webverwaltungsoberfläche für das Gerät wird angezeigt.  ...
  • Seite 32 Webverwaltungsoberfläche des PowerConnect 3324/3348    In der Oberflächenkomponenten-Tabelle zum PowerConnect 3324/3348 sind die Oberflächenkomponenten mit den dazugehörigen Nummern aufgelistet.    Stacking-Konfiguration   Einführung in das Stacking    PowerConnect 3324/3348-Stack-Einheiten fungieren als ein System. Jeder Stack verfügt über eine Mastereinheit und bis zu fünf Komponenten. Die  Mastereinheit:  verwaltet das Setup aller Komponenten  konfiguriert Komponentenanschlüsse  verwaltet im Komponentenkontext aufgetretene Ereignisse   Die Ereignisprotokolle aller Stack-Einheiten werden von der festgelegten Mastereinheit verwaltet und in Berichten zusammengefasst. Der Zugriff auf Komponenten erfolgt über die Mastereinheit, obwohl auch über das zugehörige ASCII-Terminal (RS-232-Anschluss) auf die einzelnen Einheiten zugegriffen...
  • Seite 33  Alle Kabel müssen ordnungsgemäß angeschlossen sein.  Alle Einheiten müssen eingeschaltet sein. Nach wenigen Sekunden blinken die LEDs der Einheiten-IDs.  Jede Komponente verfügt über eine Einheiten-ID. Weitere Informationen zur Auswahl von Einheiten-IDs finden Sie unter "Taste "Stack ID"".   Konfigurieren eines Stacks   Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Konfigurieren eines Stacks. So konfigurieren Sie einen Stack:   ANMERKUNG: Die Stack-Einheiten-ID muss innerhalb von 15 Sekunden gewählt werden.  1.  Schließen Sie die ausgewählte Mastereinheit an. Der Startvorgang des Gerätes beginnt.  2.  Wählen Sie Einheit 1 über die Taste Stack ID aus, bis die Stack-LED 1 blinkt. Die LED hört innerhalb von 15 Sekunden auf zu blinken, wenn es sich bei  der ausgewählten Einheit um den Stack-Master handelt.   ANMERKUNG: Wenn die Stack-LED weiterhin blinkt, gehört die Mastereinheit nicht der Gruppe an.  3.
  • Seite 34 This command will restart the whole system and disconnect your current session. Do you want to continue? 3.  Geben Sie Y ein. Das Gerät wird neu gestartet.    Funktionen des Startmenüs   Über das Menü Startup werden zusätzliche Funktionen für die Gerätekonfiguration ausgeführt. Das Menü Startup enthält die folgenden  Konfigurationsfunktionen:  Herunterladen der Software  Löschen der FLASH-Datei  Löschen der FLASH-Sektoren   Der folgende Bildschirm zeigt das Menü Startup an:   [1] Download Software   [2] Erase Flash File  ...
  • Seite 35 3.  Geben Sie Y ein. Das Gerät wird neu gestartet.  4.  Drücken Sie innerhalb von zwei Sekunden die Eingabetaste oder die ESC-Taste. Das Menü Startup wird angezeigt.   ANMERKUNG: Die Eingabetaste oder die Esc-Taste muss innerhalb von zwei Sekunden gedrückt werden, damit das Menü Startup angezeigt wird.   ANMERKUNG: Falls keine Auswahl erfolgt, läuft das Zeitlimit des Gerätes nach 35 Sekunden ab. Zeitlimits können über die CLI zurückgesetzt werden.  5.  Geben Sie 1 ein. Die folgende Eingabeaufforderung wird angezeigt:   Downloading code using XMODEM. 6.  Verwenden Sie ein beliebiges VT100-Emulationsprogramm, um die Option zum Herunterladen von Dateien auszuwählen. Das Fenster Send File wird angezeigt. klicken Sie auf die Schaltfläche Send.
  • Seite 36 Löschen der FLASH-Sektoren   Im FLASH-Speicher werden die ausführbare Image-, CDB- (MIB-Datei), Protokolldatei sowie weitere Dateien gespeichert.   HINWEIS: Falls der FLASH gelöscht wird, müssen alle Softwaredateien erneut heruntergeladen und installiert werden.  1.  Stellen Sie sicher, dass das ASCII-Terminal an das Gerät angeschlossen ist.  2.  Schließen Sie das Netzkabel an. Das Gerät wird gestartet und das Menü Startup angezeigt.  3.  Geben Sie die Nummer der Menüoption ein, oder drücken Sie ESC, um den Vorgang abzubrechen. Geben Sie innerhalb von zwei Sekunden 3 ein. Die  folgende Meldung wird angezeigt:   Warning! About to erase Flash Memory! FLASH size = 16252928. blocks = 64 Are you sure (Y/N)? 4.
  • Seite 37   Ausführen von Diagnoseprogrammen    Kontaktieren Sie vor Nutzung dieser Option den technischen Support von Dell. Siehe "Kontaktaufnahme mit Dell".   Herunterladen der Software auf die Stack-Einheiten   Die Software wird unter Verwendung einer der folgenden Methoden von einem TFTP-Server auf alle Stack-Einheiten heruntergeladen:  Sequenzielles Herunterladen unter Verwendung der CLI  Individuelles Herunterladen unter Verwendung der CLI  Über Dell OpenManage™ Switch Administrator...
  • Seite 38   Erasing file image-1...done.   !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!   ANMERKUNG: Jedes ! steht für die erfolgreiche Übertragung von 10 Paketen.    Copy: 2739187 bytes copied in 00:01:13 [hh:mm:ss] 5.  Geben Sie console# copy tftp://50.1.1.2/332448-10018.dos unit://2/image ein. Die Gerätesoftware wird auf Stack-Komponente 2 kopiert: //2/image steht für die Einheiten-ID der Stack-Komponente, auf welche die Software kopiert wird. Folgende Informationen werden beispielsweise angezeigt:  ...
  • Seite 39   Software-, Start- und Hardwareversion der einzelnen Einheiten werden angezeigt. Start- und Hardwareversion der beiden Einheiten weichen im vorangehenden Beispiel voneinander ab, während die Softwareversion identisch ist. 3.  Geben Sie console# show bootvar ein, um zu überprüfen, welche Image-Version auf den jeweiligen Einheiten aktiv ist. Folgende Informationen werden beispielsweise angezeigt:   Unit Active image Selected for next boot  ...
  • Seite 40 Do you want to continue (y/n) [n]? 13.  Geben Sie Y ein. Das Gerät wird neu gestartet.  14.  Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um sicherzustellen, dass die richtige Image- Datei aktiv ist.   Herunterladen der Software über PowerConnect 3324/3348 Dell OpenManage Switch  Administrator   Hinweise zum Herunterladen der Software über den Dell OpenManage Switch Administrator finden Sie unter "Verwalten von Dateien".   Definieren der SNMP-Einstellungen   SNMP (Simple Network Management Protocol) bietet eine Methode zur Verwaltung von Netzwerkgeräten. SNMP unterstützende Geräte führen lokale Software  (einen Agenten) aus.
  • Seite 41 4.  Geben Sie no snmp-server community public ein, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste, um den Community-String public zu löschen.  5.  Geben Sie exit ein. Der Konfigurationskontext wird beendet. 6.  Geben Sie copy running-config startup-config ein, um die Konfigurationsänderungen zu speichern, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.    Geräte anschließen   Sobald dem PowerConnect IP-Adressen zugewiesen wurden, können Netzwerkverbindungen über die RJ45-Anschlüsse auf der Vorderseite des  PowerConnect-Gerätes hergestellt werden.   HINWEIS: Wenn die Auto-Negotiation-Funktion für einen RJ-45-Anschluss deaktiviert ist, wird auch die automatische Konfiguration des MDI/MDI-X-Pin- Signals deaktiviert.
  • Seite 42 Zurück zum Inhalt   Konfigurieren von Quality of Service (QoS) Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 Benutzerhandbuch   Übersicht über Quality of Service (QoS)   Definieren globaler QoS-Parameter   Zuweisen zu Warteschlangen   Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Definieren und Konfigurieren von QoS-(Quality of Service-)Parametern.  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Quality of Service. Die Seite Quality of Service wird geöffnet. Seite "Quality of Service"   Dieser Abschnitt enthält die folgenden Themen:  Übersicht über Quality of Service (QoS)
  • Seite 43 QoS wirkt sich auf Sprach-, Video- und Echtzeitdatenverkehr aus, welcher einer Warteschlange mit hoher Priorität zugewiesen werden kann. Sonstiger  Datenverkehr kann einer Warteschlange mit niedrigerer Priorität zugewiesen werden. Das Ergebnis ist ein optimierter Datenfluss in Hochleistungsnetzwerken.   QoS wird durch folgende Kriterien definiert:  Klassifizierung - Legt fest, welchen Paketfeldern spezifische Werte zugewiesen werden. Alle mit den benutzerdefinierten Spezifikationen übereinstimmenden Pakete werden unter einer Kategorie zusammengefasst.  Action - Definiert die Verwaltung des Datenverkehrs, wobei die Pakete auf der Grundlage von Paketinformationen und Paketfeldwerten, wie VLAN- Priorität (VPT) und DSCP (DiffServ Code Point), weitergeleitet werden.
  • Seite 44  55-63  W3 (Höchste Priorität)   Die DSCP-Zuweisung wird auf Systembasis aktiviert.   QoS-Dienste   Nachdem Pakete einer bestimmten Warteschlange zugewiesen wurden, können der oder den Warteschlangen QoS-Dienste zugewiesen werden. Ausgabewarteschlangen werden unter Verwendung einer der folgenden Methoden mit einem Zeitplan konfiguriert:  Strict Priority - Stellt sicher, dass zeitkritische Anwendungsdaten immer beschleunigt weitergeleitet werden. Durch die "Strict Priority" können  Netzwerkadministratoren unternehmenswichtigem, zeitkritischem Datenverkehr eine höhere Priorität als weniger zeitkritischen Anwendungen zuweisen.  Bei Anwendung der "Strict Priority" wird "Voice-over-IP"-Datenverkehr beispielsweise vor FTP- oder E-Mail-(SMTP-)Datenverkehr weitergeleitet. Bevor der Datenverkehr der übrigen Warteschlangen weitergeleitet werden kann, muss die "Strict Priority"-Warteschlange leer sein.
  • Seite 45 Seite "QoS Global Parameters"   Die Seite QoS Global Parameters enthält Links zu:  Konfigurieren globaler QoS-Einstellungen  Definieren von QoS-Schnittstelleneinstellungen  Definieren von Warteschlangeneinstellungen   Konfigurieren globaler QoS-Einstellungen   Auf der Seite QoS Global Settings kann der Benutzer QoS aktivieren oder deaktivieren. Zusätzlich kann der Benutzer den Trust Mode auswählen. In diesem  Modus wird die Ausgangswarteschlange, und somit der Dienst für das Paket, auf der Basis vordefinierter Felder innerhalb des Pakets bestimmt. So öffnen Sie  die Seite QoS Global Settings:  Wählen Sie in der Strukturansicht Quality of Service > Global Parameters &gt; Global Settings. Die Seite QoS Global Settings wird geöffnet.  ...
  • Seite 46 Seite "QoS Global Settings"   Die Seite QoS Global Settings enthält folgende Felder:  Quality of Service - Ermöglicht die Verwaltung des Netzwerkverkehrs mittels QoS. Die Optionen der Feldwerte lauten:   Enable - Aktiviert QoS für das Gerät. ¡  Disable - Deaktiviert QoS für das Gerät. ¡  Trust Mode - Legt fest, anhand welcher Paketfelder auf dem Switch eingehende Pakete klassifiziert werden. Wenn keine Regeln definiert wurden, wird Datenverkehr, der das vordefinierte Paketfeld (CoS-Wert, DSCP-Wert oder TCP/UDP-Anschluss) enthält, entsprechend der relevanten Trust Mode- Tabelle zugewiesen. Datenverkehr, der kein vordefiniertes Paketfeld enthält, wird der Best Effort-Warteschlange zugewiesen. Die möglichen Feldwerte ...
  • Seite 47 Aktivieren des Trust Mode mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle zur Konfiguration von Feldern auf der Seite QoS Global Settings zusammengefasst.   CLI-Befehl Beschreibung  qos trust [cos | dscp | tcp-udp-port]   Konfiguriert das System für den Basismodus und den Trust-Status.  qos  ...
  • Seite 48 Seite "Interface Settings"   Die Seite QoS Interface Settings enthält folgende Felder:  Interface - Gibt die spezifische Schnittstelle an, auf die der Trust Mode angewendet wird. Der Trust Mode wird auf folgende Elemente anwendet:  Port - Gibt die Anschlussnummer an. ¡  LAG - Gibt die LAG-Nummer an. ¡...
  • Seite 49  qos cos Standard-CoS  Konfiguriert den CoS-Standardwert des Anschlusses.  no qos trust  Deaktiviert den Trust-Status für die einzelnen Anschlüsse.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# interface ethernet 1/e5   Console (config-if)# qos trust   Console (config-if)# qos cos 3   Definieren von Warteschlangeneinstellungen   Auf der Seite Queue Settings können Netzwerkadministratoren Weighted Round Robin (WRR) konfigurieren sowie Bandbreitenwerte für Warteschlangen  zuweisen.
  • Seite 50  WRR - Gibt an, ob die Warteschlangen-Zeitplanung für den Datenverkehr auf dem WRR-Schema basiert.  WRR Weight - Weist Egress-Warteschlangen WRR-Wertigkeiten zu. Die Feldwerte reichen von 1 bis 255, wobei 1 der niedrigste und 255 der höchste  Wert ist.  % of WRR Bandwidth - Gibt die dem WRR zugewiesene Bandbreitenkapazität an.    Definieren der Warteschlangeneinstellungen: 1.  Öffnen Sie die Seite Queue Settings. 2.  Definieren Sie die Felder Scheduling, WRR Weight und Bandwidth. 3.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die Seite Queue Settings und das Gerät werden aktualisiert.   ...
  • Seite 51 cos-qid   0 - 2   1 - 1   2 - 1   3 - 2   4 - 2   5 - 3   6 - 3   7 - 3   Zuweisen zu Warteschlangen   Die Seite Mapping to Queue enthält Links zu Seiten, auf denen QoS-Warteschlangen CoS- und DSCP-Werte sowie TCP- und UDP-Anschlüsse zugewiesen  werden können. So öffnen Sie die Seite Mapping to Queue:  Wählen Sie Quality of Service >...
  • Seite 52 Seite "Mapping to Queue"   Die Seite Mapping to Queue enthält Links zu den folgenden Themen:   Zuweisen von CoS-Werten zu Warteschlangen  Zuweisen von TCP-Anschlusswerten zu Warteschlangen  Zuweisen von DSCP-Werten zu Warteschlangen  Zuweisen von UDP-Anschlusswerten zu Warteschlangen   Zuweisen von CoS-Werten zu Warteschlangen   Auf der Seite CoS to Queue können Netzwerkadministratoren CoS-Einstellungen für Netzwerkverkehrs-Warteschlangen klassifizieren. So öffnen Sie die Seite  CoS to Queue Mapping Table:  Wählen Sie in der Strukturansicht Quality of Service >Mapping to Queue >...
  • Seite 53 Seite "CoS to Queue Mapping Table"   Die Seite CoS to Queue Mapping Table enthält folgende Felder:   Class of Service - Gibt die Werte der CoS-Prioritätskennung an, wobei 0 der niedrigsten und 7 der höchsten Priorität entspricht.  Queue - Gibt die Warteschlange für die Weiterleitung des Datenverkehrs an, der die CoS-Priorität zugewiesen wurde. Es werden vier Warteschlangen  mit Datenweiterleitungsprioritäten unterstützt.   ANMERKUNG: In einer Stack-Konfiguration wird Warteschlange 4 für die Weiterleitung des Stack-Datenverkehrs verwendet. Folglich kann ein Konflikt mit der Stack-Steuerung entstehen, wenn Warteschlange 4 zusätzlicher Datenverkehr zugewiesen wird.   Use Defaults - Verwendet die Gerätestandardwerte, um einer Weiterleitungswarteschlange CoS-Werte zuzuweisen.
  • Seite 54   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# wrr queue cos-map 4 7   Zuweisen von DSCP-Werten zu Warteschlangen   Auf der Seite DSCP Mapping können Netzwerkverwalter die Ausgangswarteschlange bestimmen, die einem spezifischen DSCP-Feld zugewiesen wird. So öffnen Sie die Seite DSCP Mapping:   ANMERKUNG: Eine Auflistung der DSCP-Standardeinstellungen für Warteschlangen finden Sie unter den Standardwerten der DSCP to Queue Mapping Table Default Values.  Wählen Sie in der Strukturansicht Quality of Service > Global Parameters > Global Settings > DSCP Mapping. Die Seite DSCP Mapping wird geöffnet.
  • Seite 55 Zuweisen eines DSCP-Wertes und einer Prioritätswarteschlange:  1.  Öffnen Sie die Seite DSCP Mapping. 2.  Wählen Sie einen Wert in der Spalte DSCP In aus. 3.  Wählen Sie einen zugehörigen Wert für Queue. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der DSCP-Wert wird nicht außer Kraft gesetzt, und dem Wert wird eine Weiterleitungswarteschlange zugewiesen.    Zuweisen von DSCP-Werten mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle zur Konfiguration von Feldern auf der Seite DSCP Mapping zusammengefasst.   CLI-Befehl Beschreibung  qos map dscp-queue DSCP-Liste zu Warteschlangen-ID...
  • Seite 56 Seite "TCP to Queue"   Die Seite TCP to Queue enthält folgende Informationen:   Select TCP Port from List - Bietet eine Dropdown-Liste vordefinierter, häufig verwendeter TCP-Anschlüsse.   Insert TCP Port - Ermöglicht die Definition eines neuen TCP-Anschlusses.  Map to Queue - Gibt die Netzwerkverkehrs-Warteschlange an, welcher der TCP-Anschluss zugewiesen wird.   ANMERKUNG: In einer Stack-Konfiguration wird Warteschlange 4 für die Weiterleitung des Stack-Datenverkehrs verwendet. Folglich kann ein Konflikt mit der Stack-Steuerung entstehen, wenn Warteschlange 4 zusätzlicher Datenverkehr zugewiesen wird. ...
  • Seite 57 Liste Map to Queue angezeigt. 3.  Wählen Sie eine neue Netzwerkverkehrs-Warteschlange in der Dropdown-Liste Map to Queue aus. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der TCP-Anschluss wird der neuen Netzwerkverkehrs-Warteschlange zugewiesen.   Anzeigen der TCP to Queue Mapping Table: 1.  Öffnen Sie die Seite TCP to Queue. 2.  Klicken Sie auf Show All. Die TCP to Queue Mapping Table wird geöffnet.   ...
  • Seite 58   Port queue   ----- ------   6000 1   6001 2   6002 3   Zuweisen von UDP-Anschlusswerten zu Warteschlangen   Auf der Seite UDP to Queue können Netzwerkverwalter den Datenverkehr klassifizieren, der über spezifische UDP-Anschlüsse an Warteschlangen  weitergeleitet wird. So öffnen Sie die Seite UDP to Queue:  Wählen Sie in der Strukturansicht Quality of Service >Mapping to Queue > UDP to Queue aus. Die Seite UDP to Queue wird geöffnet.  ...
  • Seite 59  Map to Queue - Gibt die Netzwerkverkehrs-Warteschlange an, der der UDP-Anschluss zugewiesen ist.   ANMERKUNG: In einer Stack-Konfiguration wird Warteschlange 4 für die Weiterleitung des Stack-Datenverkehrs verwendet. Folglich kann ein Konflikt mit der Stack-Steuerung entstehen, wenn Warteschlange 4 zusätzlicher Datenverkehr zugewiesen wird.   Remove - Entfernt die UDP-Anschlusszuweisung.  Aktiviert - Entfernt eine UDP-Anschlusszuweisung. ¡  Deaktiviert - Behält eine UDP-Anschlusszuweisung bei. ¡...
  • Seite 60 Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 61 Zurück zum Inhalt   Konfigurieren von Switch-Informationen Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 Benutzerhandbuch   Konfigurieren der Netzwerksicherheit   Konfigurieren von Anschlüssen   Konfigurieren von Adresstabellen   Konfigurieren von GARP   Konfigurieren des Spanning Tree-Protokolls   Konfigurieren von VLANs   Aggregieren von Anschlüssen   Unterstützung für die Multicast-Weiterleitung   In diesem Abschnitt werden alle Systemoperationen sowie allgemeine Informationen im Zusammenhang mit der Konfiguration von Netzwerksicherheit,  Anschlüssen, Adresstabellen, GARP, VLANs, Spanning Tree, Anschlussaggregation und Multicast-Unterstützung behandelt.   Seite "Switch"   Konfigurieren der Netzwerksicherheit   Auf dem Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 können Netzwerkverwalter die Netzwerksicherheit wahlweise per ACL (Access Control Lists ) oder Locked Ports  (gesperrte Anschlüsse) einrichten.    So öffnen Sie die Seite Network Security:  Wählen Sie Switch >...
  • Seite 62 Seite "Network Security"   Die Seite Network Security enthält Links zu folgenden Themen:   Übersicht über die Netzwerksicherheit  Konfigurieren der Anschlusssicherheit  Definieren IP-basierter ACLs  Definieren MAC-basierter ACLs  Verknüpfen von ACLs   Übersicht über die Netzwerksicherheit    Über ACLs können Netzwerkverwalter Klassifikationsaktionen und -regeln für spezifische Ingress-Anschlüsse festlegen. ACLs umfassen mehrere  Klassifikationsregeln und -aktionen. Jede Klassifikationsregel und -aktion entspricht einem Access Control Element (ACE). Access Control Elements (ACEs) fungieren als Filter zur Ermittlung von Datenverkehrsklassifikationen.
  • Seite 63 Die ACEs werden ausgehend vom ersten ACE aufeinander folgend verarbeitet. Wenn ein Paket einer ACE-Klassifikation zugewiesen wurde, wird die entsprechende ACE-Aktion ausgeführt und die Verarbeitung der ACL unterbrochen. Wird keine Übereinstimmung gefunden, wird das Paket standardmäßig  abgelehnt. Falls mehrere ACLs verarbeitet werden müssen, erfolgt die Standardaktion erst nach der Verarbeitung aller ACLs. Die standardmäßige  Ablehnungsaktion sieht vor, dass der gesamte zulässige Datenverkehr, einschließlich Netzwerkverwaltungsdaten wie Telnet, HTTP oder SNMP, an den Switch  weitergeleitet werden.   Netzwerkverwalter können zwei ACL-Typen definieren:  IP-ACL - Bezieht sich nur auf IP-Pakete. Alle Klassifizierungsfelder beziehen sich auf IP-Pakete.  MAC-ACL - Bezieht sich auf beliebige Pakete, einschließlich Nicht-IP-Paketen. Klassifizierungsfelder basieren lediglich auf L2-Feldern.  ...
  • Seite 64   Die Seite Port Security enthält folgende Felder:  Interface - Gibt den ausgewählten Schnittstellentyp an, für den der Locked Port aktiviert ist.  Port - Gibt an, dass es sich beim ausgewählten Schnittstellentyp um einen Anschluss handelt. ¡  LAG - Gibt an, dass es sich beim ausgewählten Schnittstellentyp um eine Stack-Komponente handelt. ¡  Current Port Status - Gibt den aktuellen Anschlussstatus an.  Set Port - Gibt an, ob der Anschluss gesperrt oder freigegeben ist. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Unlocked - Gibt den Anschluss frei. Dies ist der Standardwert. ¡...
  • Seite 65 In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle zur Konfiguration der Locked Port-Sicherheit zusammengefasst, die auf der Seite Seite "Port Security" angezeigt werden.   CLI-Befehl Beschreibung  shutdown  Deaktiviert Schnittstellen.  set interface active {ethernet Schnittstelle | port-channel  Reaktiviert eine Schnittstelle, die aus Gründen der Anschlusssicherheit  deaktiviert wurde. Anschlusskanalnummer}  port security <Optionen>...
  • Seite 66 Seite "Add ACE to IP Based ACL"   Die Seite Add ACE to IP Based ACL enthält folgende Felder:   ACL Name - Enthält eine Liste benutzerdefinierter ACLs.   New ACE Priority - Definiert die ACE-Priorität. ACEs werden auf First-Fit-Basis (erste passende Stelle) überprüft. Die ACE-Reihenfolge in der ACL-Liste wird durch die ACE-Priorität definiert.   Protocol - Aktiviert die Erstellung eines ACEs für ein spezifisches Protokoll.   Source Port - Gibt den Quellanschluss an, der Paketen zugewiesen wurde. Die Option ist nur aktiviert, falls TCP oder UDP in der Liste Protocol ausgewählt wurde.
  • Seite 67 Hinzufügen IP-basierter ACLs: 1.  Öffnen Sie die Seite Add ACE to IP Based ACL. 2.  Klicken Sie auf Hinzufügen. Die Seite Add ACE to IP Based ACL wird geöffnet.    Seite "Add IP Based ACL" 3.  Definieren Sie die Felder ACL Name, New Ace Priority, Protocol, Source und Destination Port, Source und Destination IP Address, Match DSCP oder Match IP Precedence und Action.
  • Seite 68 ACEs Associated with IP-ACL   Ändern eines IP-basierten ACEs: 1.  Öffnen Sie die Seite Add ACE to IP Based ACL. 2.  Klicken Sie auf Show All. Die Seite ACEs Associated with IP-ACL wird geöffnet.  3.  Bearbeiten Sie die Felder ACL Name, New Ace Priority, Protocol, Source und Destination Port, Source und Destination IP Address, Match DSCP oder Match IP Precedence und Action.
  • Seite 69 deny 00:00:bo:11:11:11 0:0:0:0:0:0 any VLAN 4   Definieren MAC-basierter ACLs   Auf der Seite Add ACE to MAC Based ACL können Netzwerkadministratoren einen MAC-basierten Access Control Entry (ACE) sowie Access Control Lists (ACLs) definieren. ACEs fungieren als Filter, um Pakete mit Weiterleitungskriterien abzustimmen. So öffnen Sie die Seite Add ACE to MAC Based ACL:  Wählen Sie Switch > Network Security > MAC Based ACL. Die Seite Add ACE to MAC Based ACL wird geöffnet.  ...
  • Seite 70  Deny - Lehnt Pakete ab, die die ACE-Kriterien erfüllen. ¡  Shutdown - Lehnt Pakete ab, die die ACE-Kriterien erfüllen und deaktiviert den Anschluss, an den die Pakete adressiert waren. Anschlüsse  ¡ können über Port Configuration wieder aktiviert werden. Weitere Informationen siehe "Definieren von Anschlussparametern".   Hinzufügen einer MAC-basierten ACL: 1.  Öffnen Sie die Seite Add ACE to MAC Based ACL. 2.  Klicken Sie auf Hinzufügen. Die Seite Add MAC Based ACL wird geöffnet.   ...
  • Seite 71 ACEs Associated with MAC ACL   Ändern eines MAC-basierten ACEs: 1.  Öffnen Sie die Seite Add ACE to MAC Based ACL. 2.  Klicken Sie auf Show All. Die Seite ACEs Associated with MAC ACL wird geöffnet.  3.  Bearbeiten Sie die Felder ACL Name, Source und Destination Address sowie Action. 4.
  • Seite 72  deny [disable-port] {any | {source source- wildcard} any | {destination  Akzeptiert Datenverkehr, wenn die in der permit-Anweisung definierten Bedingungen erfüllt sind. destination- wildcard}}[vlan vlan-id]   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# mac access-list dell   Console (config-mac-al)# permit 6.6.6.6.6.6 0.0.0.0.0.0 any vlan 4   Console (config-mac-al)# deny 6.6.6.6.6.6 0.0.255.255.255.255   Verknüpfen von ACLs ...
  • Seite 73 Seite "ACL Bindings"   Die Seite ACL Bindings enthält folgende Felder:  Select an Interface - Gibt den Namen und den Typ der Schnittstelle an, mit der die ACL verbunden ist. Folgende Feldwerte können ausgewählt  werden:  Port - Gibt die Nummer des Anschlusses an, mit dem die ACL verbunden ist. ¡  LAG - Gibt die LAG an, mit der die ACL verbunden ist. ¡...
  • Seite 74  match access-group ACL Name  Definiert das Zuweisungskriterium für die Klassifizierung des Datenverkehrs.  show class-map [Klassenzuweisungsname]  Zeigt alle für das Gerät konfigurierten Klassenzuweisungen an.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# class-map class1 match-any   Console (config-cmap)# match access-group dell   Console (config-cmap)# exit   Console (config)# exit   Console # exit   Console> show class-map class1  ...
  • Seite 75 Seite "Ports"   Dieser Abschnitt enthält die folgenden Themen:   Definieren von Anschlussparametern  Definieren von LAG-Parametern  Aktivieren der Storm-Kontrolle  Definieren von Anschluss-Spiegelsitzungen   Definieren von Anschlussparametern   Auf der Seite Port Configuration können Netzwerkadministratoren Anschlussparameter definieren. So öffnen Sie die Seite Port Configuration:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch > Ports > Port Configuration. Die Seite Port Configuration wird geöffnet.  ...
  • Seite 76 Port Configuration   Die Seite Port Configuration enthält folgende Felder:   Port - Legt die Anschlussnummer fest.  Description - Enthält eine kurze Schnittstellenbeschreibung, z. B. Ethernet.  Port Type - Gibt den Anschlusstyp an. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Ethernet ¡  Fast Ethernet ¡  GE ¡  Admin Status - Steuert den über den Anschluss geleiteten Datenverkehr. Diese Option ist standardmäßig auf Enable gesetzt. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Up - Aktiviert die Weiterleitung des Datenverkehrs über den Anschluss. ¡  Down - Deaktiviert die Weiterleitung des Datenverkehrs über den Anschluss. ¡...
  • Seite 77  1000M ¡  Admin Duplex - Legt den Duplexmodus für den synchronisierten Anschluss fest. Wenn für Admin Duplex der Wert Full festgelegt wurde, wird das Head- of-Line -Blocking für den ausgewählten Anschluss unterstützt. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Full - Die Schnittstelle unterstützt die simultane, beidseitig gerichtete Übertragung zwischen Gerät und Client. Dies ist der Standardwert. ¡  Half - Die Schnittstelle unterstützt jeweils nur die einseitig gerichtete Übertragung zwischen Gerät und Client. ¡  Current Duplex Mode - Legt den Duplexmodus für den synchronisierten Anschluss fest. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Full ¡  Half ¡  Auto-Negotiation - Aktiviert die Auto-Negotiation für das Gerät. Auto-Negotiation bezeichnet ein Protokoll zwischen zwei Verbindungspartnern, mit dessen Hilfe dem jeweils anderen Anschluss Übertragungsrate, Duplexmodus und Flusskontrollverhalten mitgeteilt werden. Folgende Feldwerte können  ausgewählt werden:   Enable - Aktiviert die Auto-Negotiation für den Anschluss.  ¡...
  • Seite 78 3.  Definieren Sie die Felder Description, Admin Status, Admin Speed, Admin Duplex, Auto Negotiation, Back Pressure, Admin Auto MDIX und/oder Admin Flow Control. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die Anschlussparameter werden im Gerät gespeichert.    Ändern von Anschlussparametern:  1.  Öffnen Sie die Seite Port Configuration. 2.  Wählen Sie einen Anschluss im Feld Port aus. 3.  Bearbeiten Sie die Felder Description, Admin Status, Admin Speed, Admin Duplex, Auto Negotiation, Back Pressure, Admin Auto MDIX und/oder Admin Flow Control.
  • Seite 79   console(config)# inter eth 1/e1   console(config-if)# no mdix   Die folgende Meldung wird angezeigt:   console # show inter config ethernet 1/e1   Flow Admin Back Mdix Port Type Duplex Speed Neg Control State Pressure Mode   ............  1/e1 100M-Copper Enabled Off Up Disabled Off  ...
  • Seite 80   Console (config-if)# no shutdown   Console (config-if)# speed 100   Console (config-if)# duplex full   Console (config-if)# negotiation   Console (config-if)# back-pressure   Console (config-if)# flowcontrol on   Console (config-if)# mdix auto   Console (config-if)# exit   Console (config)# exit  ...
  • Seite 81 Router# show interfaces description     Port Description   ---- --------------------------------------------   1/e1 Port that should be used for management only   2/e1   2/e2     Port Channel Description   ------------ -----------   1 dell   2 projects  ...
  • Seite 82 Definieren von LAG-Parametern   Auf der Seite LAG Configuration können Netzwerkverwalter Parameter für konfigurierte LAGs festlegen. Der PowerConnect 3324/3348 unterstützt bis zu acht  Anschlüsse pro LAG sowie sechs LAGs pro System. Das System bietet sechs permanente LAGs. Weitere Informationen zu Link Aggregated Groups (LAGs) und  zur Zuweisung von Anschlüssen zu LAGs finden Sie unter "Aggregieren von Anschlüssen".   So öffnen Sie die Seite LAG Configuration:   ANMERKUNG: Wenn die Anschlusskonfiguration geändert wird, während der Anschluss einer LAG angehört, werden die Konfigurationsänderungen erst  wirksam, nachdem der Anschluss aus der LAG entfernt wurde.  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch > Ports > LAG Configuration. Die Seite LAG Configuration wird angezeigt.   Seite "LAG Configuration"  ...
  • Seite 83 dessen Hilfe der jeweils anderen LAG Übertragungsrate, Duplexmodus und Flusskontrollverhalten (standardmäßig deaktiviert) mitgeteilt werden.  Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Enable - Aktiviert die Auto-Negotiation für die LAG. ¡  Disable - Deaktiviert die Auto-Negotiation für die LAG. ¡  Current Auto Negotiation - Gibt die aktuelle Einstellung für die Auto-Negotiation an. Folgende Feldwerte sind möglich:   Enable ¡  Disable ¡  Admin Speed - Gibt die Geschwindigkeit der LAG an. Dieser Wert kann nur festgelegt werden, wenn die LAG deaktiviert ist. Folgende Feldwerte können  ausgewählt werden:   10M ¡  100M ¡  1000M ¡  Current LAG Speed - Gibt die Geschwindigkeit der synchronisierten LAG in Bit/s an. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   10M ¡...
  • Seite 84 LAG Configuration Table   Konfigurieren von LAGs mit Hilfe der CLI-Befehle   Das folgenden Beispiel zeigt, wie die LAG mit den Parametern Auto-Negotiation deaktiviert, 100, Full eingerichtet wird.   Geben Sie an der Systemeingabeaufforderung Folgendes ein, um die statische Verbindungsaggregation einzurichten:  ...
  • Seite 85 console(config-if)# end   Die folgende Meldung wird angezeigt:   console# sh interfaces status port-channel 1   Flow Link Back ch Type Duplex Speed Neg Control State Pressure   ..............   ch1 100M Full 100 Disabled Off Up Disabled   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle zur Konfiguration der LAGs zusammengefasst, die auf der Seite LAG Configuration angezeigt werden.
  • Seite 86 Aktivieren der Storm-Kontrolle   Ein Broadcast-Storm resultiert aus einem sehr hohen Aufkommen von Broadcast-Nachrichten, die gleichzeitig über einen einzelnen Anschluss im Netzwerk  übertragen werden. Rückmeldungen auf weitergeleitete Nachrichten belasten das Netzwerk, wodurch Netzwerkressourcen strapaziert bzw. Netzwerkausfälle  verursacht werden.   Die Storm-Kontrolle wird für alle Fast Ethernet- oder Giga-Anschlüsse aktiviert, indem der Pakettyp und die Übertragungsrate der Pakete definiert wird.  Anschlüsse können auch gruppiert werden, um Storm-Schutz für die gesamte Gruppe zu gewährleisten.   Die Geschwindigkeit der eingehenden Broadcast-, Multicast- und unbekannten Frames wird pro Anschluss vom System gemessen. Sobald eine benutzerdefinierte Rate überschritten wird, werden Frames abgelehnt. ...
  • Seite 87  Unknown Multicast Control - Aktiviert die Eindämmung unbekannter Multicast-Pakete für das Gerät. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Enable - Aktiviert die Eindämmung unbekannter Multicast-Pakete für das Gerät. ¡  Disable - Deaktiviert die Eindämmung unbekannter Multicast-Pakete für das Gerät. ¡  Broadcast Control - Aktiviert die Eindämmung unbekannter Broadcast-Pakete. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Enable - Aktiviert die Eindämmung von Broadcast-Paketen. ¡  Disable - Deaktiviert die Eindämmung von Broadcast-Paketen. ¡  Rate Threshold (250-148000) - Legt die Beschränkung der Broadcast-Paketrate für die Storm-Kontrolle fest. Bei FE-Anschlüssen liegt die Rate  zwischen 250 und 148.000 und bei GE-Anschlüssen zwischen 250 und 262.143 Paketen. Der Standardwert für FE-Anschlüsse beträgt 148.000 und der  für GE-Anschlüsse 262.143 Pakete.
  • Seite 88 PowerConnect 3324-Anschlusses erfolgen.  Der PowerConnect 3348 kann Pakete auf eine beliebige PowerConnect 3324-Einheit spiegeln, solange es sich beim Quellanschluss nicht um den G2- Anschluss handelt. Der PowerConnect 3348 kann Pakete auf und von einer anderen PowerConnect 3348-Einheit spiegeln, solange sich der Anschluss im Bereich 25 bis 48 des PowerConnect befindet.
  • Seite 89 Die folgende Beschränkung gilt für Anschlüsse, die als Quellanschlüsse konfiguriert sind:  Wird ein nicht gekennzeichnetes Paket vom Quellanschluss empfangen, erhält das Paket die Standard-PVID des Quellanschlusses, sobald es an den Zielanschluss der Spiegelung gesendet wird.   Alle RX/TX-Pakete sollten auf demselben Anschluss überwacht werden.   So öffnen Sie die Seite Port Mirroring:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch > Ports > Port Mirroring. Die Seite Port Mirroring wird geöffnet.   ANMERKUNG: Wenn ein Anschluss als Ziel für eine Spiegelung festgelegt wird, werden alle normalen Operationen auf diesem Anschluss ausgesetzt.  Diese Operationen umfassen Spanning Tree und LACP.  ...
  • Seite 90  Deaktiviert - Behält die Anschluss-Spiegelsitzung bei. ¡   Hinzufügen einer Anschluss-Spiegelsitzung: 1.  Öffnen Sie die Seite Port Mirroring. 2.  Klicken Sie auf Hinzufügen. Die Seite Add Source Port wird geöffnet.    Add Source Port 3.  Definieren Sie die Felder Source Port und Type. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der neue Quellanschluss wird definiert und das Gerät aktualisiert.    Löschen eines Zielanschlusses aus einer Anschluss-Spiegelsitzung: 1.
  • Seite 91   1/e2 1/e8 RX Active   Konfigurieren von Adresstabellen   MAC-Adressen werden entweder in Datenbanken mit statischen oder mit dynamischen Adressen gespeichert. Ein Paket, das an eine Zieladresse gerichtet ist, die in einer der Datenbanken gespeichert ist, wird sofort an den Anschluss weitergeleitet. Die Tabellen mit statischen und dynamischen Adressen können nach  Schnittstelle, VLAN und Schnittstellentyp sortiert werden. MAC-Adressen werden dynamisch erfasst, sobald Pakete aus einer Quelle auf dem Switch eingehen. Adressen werden mit Anschlüssen verknüpft, indem die Anschlüsse aus der Quelladresse des Frames ausgelesen werden. Frames, die an eine MAC- Zieladresse adressiert sind, die mit keinem Anschluss verknüpft ist, werden an alle Anschlüsse des relevanten VLANs weitergeleitet. Statische Adressen ...
  • Seite 92 Die Seite Static MAC Address enthält eine Liste statischer MAC-Adressen. Statische Adressen können über die Seite Static MAC Address hinzugefügt und  entfernt werden. Zusätzlich können mehrere MAC-Adressen für einen einzelnen Anschluss definiert werden. So öffnen Sie die Seite Static MAC Address:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch > Address Tables > Static Address. Die Seite Add Static MAC Address wird geöffnet.   Seite "Add Static MAC Address"   Die Seite Add Static MAC Address enthält folgende Felder:  Interface - Gibt die spezifische Schnittstelle an, für die eine statische MAC-Adresse hinzugefügt wird. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden: ...
  • Seite 93 Seite "Add Static MAC Address" 3.  Definieren Sie die Felder Interface, MAC Address, VLAN ID oder VLAN Name und Status. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die neue statische Adresse wird der Static Address Table hinzugefügt und das Gerät aktualisiert.    Ändern einer statischen Adresse in der Static Address Table: 1.  Öffnen Sie die Static Address Table. 2.  Ändern Sie die Felder Port, MAC Address und VLAN. 3.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die statische Adresse wird geändert und das Gerät aktualisiert.   ...
  • Seite 94  bridge address MAC-Adresse {ethernet Schnittstelle | port-channel  Fügt der Bridge-Tabelle die statische Quelladresse einer Station auf MAC-Schicht hinzu. Anschlusskanalnummer} [permanent | delete-on-reset | delete-on-timeout| secure]  show bridge address-table static [vlan VLAN] [ethernet Schnittstelle | port-channel  Zeigt Klassen von Einträgen an, die statisch in die Datenbank  für die Bridge-Weiterleitung eingegeben wurden. Anschlusskanalnummer]   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:  ...
  • Seite 95 Seite "Dynamic Address Table"   Die Seite Dynamic Address enthält folgende Felder:  Address Aging - Legt die Zeitdauer fest, die die MAC-Adresse bis zum Erreichen des Zeitlimits in der Dynamic Address Table verbleibt, falls keine Daten von der Quelle erfasst werden. Der Standardwert lautet 300 Sekunden.  Port - Legt die Nummern der Anschlüsse fest, für welche die Tabelle abgefragt wird.
  • Seite 96 Abfragen der Dynamic Address Table: 1.  Öffnen Sie die Dynamic Address Table. 2.  Definieren Sie die Parameter, nach denen die Dynamic Address Table abgefragt wird. Die Einträge der Dynamic Address Table können nach  Schnittstelle, MAC-Adresse oder VLAN abgefragt werden. 3.  Klicken Sie auf Query. Die Dynamic Address Table wird abgefragt. Die Abfrageergebnisse werden nach dem im Feld Address Table Sort Key ausgewählten Wert sortiert. ...
  • Seite 97   Seite "GARP"   Dieser Abschnitt enthält das folgende Thema:  Definieren von GARP-Timern   Definieren von GARP-Timern   Die Seite GARP Timers enthält Parameter zur GARP-Aktivierung für das Gerät. So öffnen Sie die Seite GARP Timers:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch > GARP > GARP Timers. Die Seite GARP Timers wird geöffnet.  ...
  • Seite 98 Seite "GARP Timers"   Die Seite GARP Timers enthält folgende Felder:  Interface - Gibt den Schnittstellentyp an, für den GARP-Timer angezeigt werden. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Port - Gibt den Anschluss an, für den GARP-Timer angezeigt werden. ¡  LAG - Gibt die LAG an, für die GARP-Timer angezeigt werden. ¡  GARP Join Timer (10-2147483647) - Gibt die Zeit für die Übertragung von PDUs in Millisekunden an.  GARP Leave Timer (10-2147483647) - Gibt die Zeit in Millisekunden an, die ein Gerät vor Beenden seines GARP-Status wartet. Die Leave Time wird durch eine gesendete/empfangene Leave All Time-Nachricht aktiviert und durch die empfangene Join-Nachricht beendet.
  • Seite 99 GARP Timers Table   Zusätzlich zu den Feldern auf der Seite GARP Timers werden auf der Seite GARP Timers Table die folgenden Felder angezeigt:  Unit No. - Gibt die Nummer der Stack-Einheit an.  Copy From - Kopiert die GVRP-Anschlussparameter auf die im Feld Copy to angegebenen Schnittstellen.  Copy To - Gibt die Schnittstellen an, auf die die GVRP-Timer kopiert werden.
  • Seite 100   Seite "Spanning Tree"   Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:  Definieren globaler STP-Einstellungen  Definieren von STP-Einstellungen für Anschlüsse  Definieren von STP-Einstellungen für LAGs  Konfigurieren von Rapid Spanning Tree   Definieren globaler STP-Einstellungen   Die Seite Spanning Tree Global Settings enthält Parameter zur Aktivierung und Konfiguration von STP-Operationen für das Gerät. So öffnen Sie die Seite  Spanning Tree Global Settings:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch >...
  • Seite 101 Seite "Spanning Tree Global Settings"   Die Seite Spanning Tree Global Settings enthält folgende Felder:   Spanning Tree State - Aktiviert STP für das Gerät. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Enable - Aktiviert STP für das Gerät. ¡  Disable - Deaktiviert STP für das Gerät. ¡  STP Operation Mode - Gibt den STP-Modus an, nach dem STP für das Gerät aktiviert wird. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Classic STP - Aktiviert klassisches STP für das Gerät (IEEE 802.1D). ¡  Rapid STP - Aktiviert RSTP für das Gerät (IEEE 802.1w). Weitere Informationen zu Rapid STP finden Sie unter "Konfigurieren von Rapid Spanning ¡...
  • Seite 102 1.  Öffnen Sie die Seite Spanning Tree Global Settings. 2.  Wählen Sie Enable im Feld Spanning Tree State aus. 3.  Wählen Sie die STP-Option Classic im Feld STP Operation Mode aus. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. STP wird für das Gerät aktiviert.    Ändern globaler STP-Parameter: 1.  Öffnen Sie die Seite Spanning Tree Global Settings. 2.  Definieren Sie die Felder STP Operation Mode, Bridge Priority, Hello Time (Sec), Max Age (Sec) und Forward Delay (Sec). 3.
  • Seite 103   Root ID Priority 32768   Address X.X.X.X.X.X   Cost 57   Port 1/e1   Hello Time 2 sec Max Age 20 sec Forward Delay 15 sec   Bridge ID Priority 32769   Address X.X.X.X.X.X   Hello Time 2 sec Max Age 20 sec Forward Delay 15 sec  ...
  • Seite 104 Seite "STP Port Settings"   Die Seite STP Port Settings enthält folgende Felder:   Select a Port - Gibt den Anschluss an, für den STP-Statistikwerte angezeigt werden.  STP - Aktiviert STP für den Anschluss. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Enable - Aktiviert STP für den Anschluss. ¡  Disable - Deaktiviert STP für den Anschluss. ¡  Fast Link - Aktiviert den Fast Link-Modus für den Anschluss. Falls der Fast Link-Modus für einen Anschluss aktiviert ist, wird der Anschluss automatisch  in den Weiterleitungsstatus versetzt, sobald die Anschlussverbindung aktiv ist. Der Fast Link-Modus optimiert die Zeit, die zur Konvergierung des STP- Protokolls erforderlich ist (die STP-Konvergierung kann in großen Netzwerken 30 bis 60 Sekunden dauern). ...
  • Seite 105  Designated Bridge ID - Gibt die Priorität und die MAC-Adresse der designierten Bridge an.  Designated Port - Gibt die Priorität und die MAC-Adresse für den ausgewählten Anschluss der designierten Bridge an.  Designated Cost - Gibt die Kosten des designierten Anschlusses an, der Bestandteil der STP-Topologie ist.  Forward Transitions - Gibt an, wie häufig der Anschluss vom Blockierungs- in den Weiterleitungsstatus gewechselt hat.  LAG - Gibt die LAG an, mit der der Anschluss verknüpft ist.  ...
  • Seite 106 Console(config)# interface ethernet 1/e5   Console(config-if)# spanning-tree disable   Console(config-if)# spanning-tree cost 35000   Console(config-if)# spanning-tree port-priority 96   Console (config-if)# exit   Console (config)# exit   Console# show spanning-tree ethernet 1/e5   Console# show spanning-tree ethernet 1/e5   Interface Port ID Designated Port ID  ...
  • Seite 107 Seite "STP LAG Settings"   Die Seite STP LAG Settings enthält folgende Felder:  Select a LAG - Gibt die benutzerdefinierte LAG an. Weitere Informationen zum Definieren von LAGs finden Sie unter "Definieren von LAG- Mitgliedschaften".  STP - Aktiviert STP für die LAG. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Enable - Aktiviert STP für die LAG. ¡  Disable - Deaktiviert STP für die LAG. ¡...
  • Seite 108  Designated Port - Gibt die Priorität und die MAC-Adresse für den ausgewählten Anschluss an.  Designated Cost - Gibt die designierten Kosten an.  Forward Transitions - Gibt an, wie häufig der Anschluss vom Blockierungs- in den Weiterleitungsstatus gewechselt hat.   Aktivieren von STP für eine LAG: 1.  Öffnen Sie die Seite STP LAG Settings. 2.  Wählen Sie Enable im STP-Field. 3.  Definieren Sie die Felder Priority, Path Cost und Fast Link. 4.
  • Seite 109 Konfigurieren von Rapid Spanning Tree   Das klassische Spanning Tree verhindert L2-Weiterleitungsschleifen in einer allgemeinen Netzwerktopologie. Die Konvergierung kann jedoch 30 bis 60 Sekunden dauern. Diese Konvergierungszeit gilt für viele Anwendungen als zu lang. Bei entsprechender Unterstützung durch die Netzwerktopologie kann die  Konvergierung beschleunigt werden. Das Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) erkennt und verwendet Netzwerktopologien, die eine schnellere Spanning Tree- Konvergierung ohne Bildung von Weiterleitungsschleifen ermöglichen. ...
  • Seite 110   ANMERKUNG: Fast Link wird auf der Seite STP Port Settings page oder STP LAG Settings aktiviert. Weitere Informationen zur Aktivierung von Fast Link finden Sie unter "Definieren von STP-Einstellungen für Anschlüsse" oder "Definieren von STP-Einstellungen für LAGs".  Point-to-Point Admin - Gibt als Anschlussverbindungstyp "Punkt-zu-Punkt" an. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Auto - Ermöglicht die automatische Erkennung einer "Punkt-zu-Punkt"-Verbindung durch das Gerät.
  • Seite 111   Konfigurieren von VLANs   VLANs sind logische Untergruppen eines Local Area Networks (LAN), die softwarebasiert und nicht durch eine Hardwarelösung erstellt werden. In VLANs  werden Benutzerstationen und Netzwerkgeräte in einer einzigen Domäne kombiniert, und zwar unabhängig von dem physischen LAN-Segment, mit dem sie verbunden sind. VLANs schaffen die Voraussetzung für einen effizienteren Netzdatenverkehrsfluss durch Untergruppen. Mittels Software verwaltete VLANs  verkürzen die Zeit für die Implementierung von Netzwerkänderungen.    VLANs sind softwarebasiert und werden nicht durch physische Attribute definiert. Folglich verfügen VLANs über eine unbegrenzte Anzahl von Anschlüssen und  können pro Einheit, pro Gerät, pro Stack bzw. einer anderen logischen Verbindungskombination erstellt werden.    VLANs arbeiten auf Layer 2. Da der Datenverkehr bei VLAN-Verbindungen innerhalb des VLANs isoliert wird, wird ein Layer 3-Router benötigt, um den  Datenfluss zwischen VLANs zu ermöglichen. Layer 3-Router dienen zur Identifikation von Segmenten und kooperieren mit VLANs. Bei VLANs handelt es sich um Broadcast- und Multicast-Domänen. Broadcast- und Multicast-Datenverkehr wird nur innerhalb des VLANs übertragen, in dem die Daten generiert werden.
  • Seite 112  Definieren von VLAN-Einstellungen für LAGs  Konfigurieren von GVRP   Definieren von VLAN-Komponenten   Auf der Seite VLAN Membership können Netzwerkverwalter VLAN-Gruppen definieren. So öffnen Sie die Seite VLAN Membership:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch > VLAN > VLAN Membership. Die Seite VLAN Membership wird geöffnet.   Seite "VLAN Membership"   Die Seite VLAN Membership ist in folgende Bereiche untergliedert:  VLAN Membership Section  VLAN Port Membership Table  Definieren von VLAN-Einstellungen für LAGs...
  • Seite 113 VLAN Membership Section   Der Abschnitt VLAN Membership enthält folgende Felder:  Show VLAN - Listet spezifische VLAN-Informationen nach folgenden Kategorien auf und zeigt sie an:  VLAN ID - Zeigt VLANs nach VLAN-ID an. Die Standard-ID für das VLAN lautet 1. Falls das VLAN über eine ID verfügt, die der Standard-PVID (Port ¡ VLAN ID) des aktuellen Anschlusses entspricht und die Anschluss-ID gelöscht wird, wird die PVID des Anschlusses auf 1 gesetzt. VLAN Nummer 1  kann nicht aus dem System gelöscht werden. Der Wertebereich für VLAN-IDs reicht von 1 bis 4095.
  • Seite 114 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Das VLAN wird gelöscht und das Gerät aktualisiert.    Definieren von VLAN-Mitgliedschaftsgruppen mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle für die Definition der VLAN-Mitgliedschaftsgruppen zusammengefasst, die auf der Seite VLAN Membership angezeigt werden.   CLI-Befehl Beschreibung  vlan database  Ruft den Schnittstellenkonfigurations-Modus (VLAN) auf.  vlan {VLAN-Bereich}  Erstellt ein VLAN.
  • Seite 115 VLAN Port Membership Table   Zuweisen von Anschlüssen zu einer VLAN-Gruppe: 1.  Öffnen Sie die Seite VLAN Membership. 2.  Wählen Sie ein VLAN aus der Dropdown-Liste Show VLAN aus. 3.  Wählen Sie Anschlüsse in der Port Membership Table, und weisen Sie den Anschlüssen Werte zu (v, t, f oder b). 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die Anschlüsse werden der VLAN-Gruppe zugewiesen, und das Gerät wird aktualisiert.    Löschen von VLANs: 1.  Öffnen Sie die Seite VLAN Membership. 2.  Wählen Sie ein VLAN aus der Dropdown-Liste Show VLANaus. 3.  Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Remove. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die VLAN-Gruppe wird gelöscht und das Gerät aktualisiert.   ...
  • Seite 116 Console (config-vlan)# exit   Console (config)# interface vlan 1972   Console (config-if)# name Marketing   Console (config-if)# exit   Console (config)# interface range ethernet 1/e18 - e20   Definieren von VLAN-Einstellungen für Anschlüsse    Die Seite VLAN Port Settings enthält Parameter für die Verwaltung von Anschlüssen, die Teil eines VLANs sind.    Die Port Default VLAN ID (PVID) wird auf der Seite VLAN Port Settings konfiguriert. Alle über das Gerät eingehenden Pakete ohne Kennung werden mit der  PVID des Anschlusses versehen. So öffnen Sie die Seite VLAN Port Settings:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch >...
  • Seite 117  Port - Gibt die Nummer des im VLAN enthaltenen Anschlusses an.  Port VLAN Mode - Gibt den VLAN-Modus des Anschlusses an. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  General - Gibt an, dass der Anschluss einem oder mehreren VLANs angehört und dass jedes VLAN vom Benutzer als VLAN mit oder ohne  ¡ Kennung definiert wurde (voller 802.1Q-Modus). Die Ingress-Filterung kann nur für Anschlüsse deaktiviert werden, die sich in einem allgemeinen  Modus befinden.  Access - Gibt an, dass der Anschluss zu einem einzelnen VLAN ohne Kennung gehört. Wenn der VLAN-Modus des Anschlusses als Zugriffsmodus ¡ definiert wird, impliziert dies, dass die Anschlüsse sowohl alle Frames ohne Kennung akzeptieren als auch solche mit der VID-Kennung, die der derzeitigen PVID des Anschlusses entspricht. Anschlüsse im Zugriffsmodus sind dazu konzipiert, Endstationen mit dem System zu verbinden, ...
  • Seite 118   CLI-Befehl Beschreibung  interface ethernet Schnittstelle   Aktiviert den Schnittstellenkonfigurationsmodus, um eine Ethernet-Schnittstelle zu konfigurieren.  switchport mode {access | trunk | general}   Konfiguriert den VLAN-Mitgliedschaftsmodus für einen Anschluss.  switchport general pvid VLAN-ID   Konfiguriert die PVID (Port VLAN ID), während sich die Schnittstelle im allgemeinen Modus  befindet.  switchport general allowed vlan add VLAN-Liste [tagged |  ...
  • Seite 119 Seite "VLAN LAG Settings"   Die Seite VLAN LACP Parameters enthält folgende Felder:  LAG - Gibt die Nummer der im VLAN enthaltenen LAG an.  Port Mode - Gibt den Anschlussmodus an. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  General - Gibt an, dass die LAG einem oder mehreren VLANs angehört und dass jedes VLAN vom Benutzer als VLAN mit oder ohne Kennung  ¡ definiert wird (volle 802.1Q-Konformität).  Access - Gibt an, dass die LAG einem einzelnen VLAN ohne Kennung angehört. ¡  Trunk - Gibt an, dass die LAG einem VLAN angehört, in dem alle Frames über eine Kennung verfügen (außer bei optionalen, einzelnen nativen  ¡ VLANs).  PVID - Weist Paketen ohne Kennung eine VLAN-ID zu. Damit LAGs in der Lage sind, PVIDs zuzuweisen, muss die LAG in der VLAN Port Membership Table als LAG ohne Kennung definiert sein.
  • Seite 120 1.  Öffnen Sie die Seite VLAN LAG Settings öffnen.  2.  Klicken Sie auf Show All. Die VLAN LAG Table wird geöffnet.    VLAN LAG Table   Zuweisen von LAGs zu VLAN-Gruppen mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle für die Zuweisung von LAGs zu VLAN-Gruppen zusammengefasst, die auf der Seite VLAN LAG Settings angezeigt werden.
  • Seite 121 Das GARP VLAN Registration Protocol (GVRP) ist speziell für die automatische Verteilung von VLAN-Mitgliedschaftsinformationen an VLAN-orientierte Bridges konzipiert. Mittels GVRP können VLAN-orientierte Bridges VLANs automatisch erfassen und Anschlusszuweisungen ohne Konfiguration einzelner Bridges überbrücken sowie die VLAN-Mitgliedschaft registrieren.   Um die Speichervoraussetzungen für die Ausführung von GVRP zu minimieren, wurden den Standardvariablen zwei firmeneigene Abstimmungsvariablen  hinzugefügt:   Maximum number of GVRP VLANs - Zeigt die Anzahl der GVRP-VLANs an, die an der GVRP-Operation beteiligt sein dürfen.   Maximum number of GVRP VLANs after Reset - Legt einen anderen Wert für GVRP-VLANs fest und wird zur Optimierung verwendet. Dieser Wert wird erst nach dem Zurücksetzen wirksam.
  • Seite 122 Seite "GVRP Parameters"   Die Seite GVRP Parameters enthält folgende Felder:  GVRP Global Status - Aktiviert GVRP für das Gerät. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Enabled - Gibt an, dass GVRP für das Gerät aktiviert ist. ¡  Disabled - Gibt an, dass GVRP für das Gerät deaktiviert ist. Dies ist der Standardfeldwert. ¡  Interface - Gibt die spezifische Schnittstelle an, für die GVRP aktiviert wird. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Port - Gibt den spezifischen Anschluss an, für den GVRP aktiviert wird. ¡  LAG - Gibt die spezifische LAG an, für die GVRP aktiviert wird. ¡  GVRP State - Gibt an, ob GVRP für einen Anschluss aktiviert ist. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Enable - Aktiviert GVRP für die Schnittstelle.  ¡  Disable - Deaktiviert GVRP für die Schnittstelle. Dies ist der Standardwert.
  • Seite 123 Definieren von GVRP-Anschlüssen: 1.  Öffnen Sie die Seite GVRP Parameters. 2.  Klicken Sie auf Show All. Die Seite GVRP Parameters wird geöffnet. Die GVRP Port Parameters umfassen Parameter, durch die GVRP für einen  Anschluss aktiviert und der Anschluss für die VLAN-Registrierung über GVRP zugelassen wird. Zusätzlich enthält die GVRP Port Parameters Table Informationen über den VLAN- Registrierungsmodus. Darüber hinaus können spezifische Anschlüsse für die Registrierung oder Verwendung in einem  VLAN gesperrt werden. 3.  Wählen Sie einen Anschluss aus.  4.  Definieren Sie die Felder GVRP State, Dynamic VLAN Creation, VLAN Registration und GVRP Registration. 5.
  • Seite 124   Jede LAG besteht aus vier Anschlüssen mit derselben Geschwindigkeit, die für den Vollduplexbetrieb konfiguriert sind. Die Anschlüsse innerhalb einer LAG  können unterschiedliche Medientypen (UTP/Glasfaser bzw. verschiedene Glasfasertypen) aufweisen, solange sie mit derselben Geschwindigkeit arbeiten.   Aggregierte Verbindungen können manuell oder automatisch zugewiesen werden, indem für die relevanten Verbindungen das the Link Aggregation Control  Protocol (LACP) aktiviert wird. Die PowerConnect 3324- und 3348-Geräte unterstützen das LAG Load Balancing, das sowohl auf MAC-Quell- als auch auf MAC- Zieladressen basiert.   Aggregierte Verbindungen werden vom System als ein einziger logischer Anschluss behandelt. Konkret bedeutet dies, dass die aggregierte Verbindung über  ähnliche Anschlussattribute verfügt wie ein nicht aggregierter Anschluss, z. B. Auto-Negotiation, Geschwindigkeit, Duplexeinstellung usw.   Die PowerConnect 3324- und 3348-Geräte unterstützen sowohl statische LAGs als auch LACP-(Link Aggregation Control Protocol-)LAGs. LACP-LAGs handeln mit anderen LACP-Anschlüssen, die sich an einem anderen Gerät befinden, Verbindungen mit aggregierten Anschlüssen aus. Wenn es sich bei den ...
  • Seite 125 Um Anschlüsse einer LAG in einer eigenständigen oder Stack-Konfiguration hinzuzufügen, sollten Sie die folgenden Richtlinien beachten:  Für den Anschluss darf keine Layer 3-Schnittstelle definiert werden.  Der Anschluss darf keinem VLAN angehören.  Der Anschluss darf keiner anderen LAG angehören.  Der Anschluss darf nicht gespiegelt werden.  Die 802.1p-Priorität des Anschlusses muss der 802.1p-Priorität der LAG entsprechen.  Für den Anschluss darf keine ACL definiert sein.  Für den Anschluss darf QoS Trust nicht deaktiviert sein.  GVRP darf nicht aktiviert sein.   ANMERKUNG: Anschlüsse dürfen nur als LACP-Anschlüsse konfiguriert werden, wenn sie keiner zuvor konfigurierten LAG angehören.    Der PowerConnect 3324/3348 ermittelt über eine Hash-Funktion, welche Frames über welche aggregierte Verbindungskomponente übertragen werden. Die  Hash-Funktion berechnet den statistischen Lastenausgleich für aggregierte Verbindungskomponenten. Eine aggregierte Verbindung wird vom PowerConnect  3324/3348 als ein logischer Anschluss angesehen.   Jede aggregierte Verbindung verfügt über einen aggregierten Verbindungsanschlusstyp, einschließlich Gigabit Ethernet- und Fast Ethernet-Anschlüssen.  Anschlüsse können einer aggregierten Verbindung nur hinzugefügt werden, wenn sie denselben Anschlusstyp aufweisen. Wenn Anschlüsse aus einer  aggregierten Verbindung entfernt werden, werden die ursprünglichen Anschlusseinstellungen wiederhergestellt. So öffnen Sie die Seite Link Aggregation:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch >...
  • Seite 126   Definieren von LACP-Parametern   Die Seite LACP Parameters enthält Informationen zur Konfiguration von LACP-LAGs. Aggregierte Anschlüsse können in Gruppen für die  Verbindungsaggregation zusammengefasst werden. Jede Gruppe besteht aus Anschlüssen mit derselben Geschwindigkeit.   Aggregierte Verbindungen können manuell oder automatisch eingerichtet werden, indem für die relevanten Verbindungen das Link Aggregation Control  Protocol (LACP) aktiviert wird. So öffnen Sie die Seite LACP Parameters :  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch > Link Aggregation > LACP Parameters. Die Seite LACP Parameters wird geöffnet.   Seite "LACP Parameters"   Die Seite LACP Parameters enthält folgende Bereiche:  Global Parameters  Port Parameters Table  ...
  • Seite 127 Global Parameters   Der Bereich Global Parameters enthält das folgende Feld:  LACP System Priority - Gibt den LACP-Prioritätswert an. Der Wertebereich umfasst die Werte 1 bis 65535. Der Standardwert lautet 1.   Definieren globaler Parameter: 1.  Öffnen Sie die Seite LACP Parameters. 2.  Führen Sie einen Bildlauf zum Bereich Global Parameters durch. 3.  Definieren Sie die Felder LACP System Priority und LACP Timeout. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die globalen Parameter werden definiert und das Gerät aktualisiert.   ...
  • Seite 128 LACP Parameters Table   Zusätzlich zu den Feldern auf der Seite LACP Parameters wird auf der Seite LACP Parameters Table das folgende Feld angezeigt:  Unit - Gibt die Nummer der Stack-Einheit an, für die LACP-Informationen angezeigt werden.   Konfigurieren von LACP-Parametern mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle zur Konfiguration von LACP-Parametern zusammengefasst, die auf der Seite Link Aggregation angezeigt werden.
  • Seite 129 LACP PDUs received:2   Definieren von LAG-Mitgliedschaften   Auf der Seite LAG Membership haben Netzwerkverwalter die Möglichkeit, LAGs Anschlüsse zuzuweisen. LAGs können bis zu acht Anschlüsse umfassen. Der  PowerConnect 3324/3348 unterstützt derzeit sechs LAGs pro System, unabhängig davon, ob das Gerät eigenständig ist oder einem Stack angehört. Die LAG Membership Table enthält folgende Zeilen:   LACP - Gibt an, ob der Anschluss dynamisch ist, indem er als LAG-Komponente zugelassen wird.  LAG - Fügt einer LAG einen Anschluss hinzu und gibt die spezifische LAG an, welcher der Anschluss angehört.   So öffnen Sie die Seite LAG Membership:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch > Link Aggregation > LAG Membership Tab. Die Seite LAG Membership wird geöffnet.  ...
  • Seite 130 Membership angezeigt werden.   CLI-Befehl Beschreibung  channel-group port-channel-number mode {on | auto}  Konfiguriert einen Anschluss für einen Anschlusskanal.  show interface port_channel  Zeigt die mit einer LAG verknüpften Schnittstellen an.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console# channel-group port-channel-number mode on auto 1   Port-Channel 1:Port Type 1000 Ethernet   Actor   System Priority:1   MAC Address: 000285:0E1C00  ...
  • Seite 131 Seite "Multicast Support"   Die Seite Multicast Support enthält Links zu den folgenden Themen:  Definieren von IGMP-Snooping-Einstellungen  Hinzufügen von Komponenten zu einer Bridge-Multicast-Gruppe  Zuweisen von Parametern für die globale Multicast-Weiterleitung  Aktivieren von IGMP-Snooping   Definieren von IGMP-Snooping-Einstellungen   Beim Layer 2-Switching werden Multicast-Pakete standardmäßig an alle relevanten VLAN-Anschlüsse weitergeleitet, wobei die Pakete als Multicast-Pakete behandelt werden. Diese Art der Datenweiterleitung ist prinzipiell funktionsfähig. Der Multicast-Datenverkehr wird jedoch auch auf nicht beabsichtigten Anschlüssen empfangen, was zu einem erhöhten Aufkommen von Netzwerkverkehrsdaten führt.    Beim IGMP-Snooping wird unnötiger Multicast-Datenverkehr unterdrückt, indem IGMP-Frames überprüft werden, während sie von den Stationen an Multicast- Router weitergeleitet werden.  ...
  • Seite 132 Seite "Multicast Global Parameters"   Die Seite Multicast Global Parameters enthält folgende Felder:  Bridge Multicast Filtering - Gibt an, ob die Bridge-Multicast-Filterung für das Gerät aktiviert ist. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Enabled - Aktiviert die Bridge-Multicast-Filterung für das Gerät. ¡  Disabled - Deaktiviert die Bridge-Multicast-Filterung für das Gerät. Dies ist der Standardwert. ¡  IGMP Snooping Status - Gibt an, ob das IGMP-Snooping für das Gerät aktiviert ist. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Enabled - Aktiviert das IGMP-Snooping für das spezifische VLAN.
  • Seite 133   CLI-Befehl Beschreibung  bridge multicast filtering  Aktiviert die Filterung von Multicastadressen.  ip igmp snooping  Aktiviert das IGMP-(Internet Group Management Protocol-)Snooping.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# bridge multicast filtering   Console (config)# ip igmp snooping   Hinzufügen von Komponenten zu einer Bridge-Multicast-Gruppe   Auf der Seite Bridge Multicast Group werden die Anschlüsse und LAGs angezeigt, die mit den Multicast-Dienstgruppen in den Anschluss-- und LAG-Tabellen verknüpft sind. In den Anschluss- und LAG-Tabellen wird auch angegeben, wie der Anschluss oder die LAG der Multicast-Gruppe hinzugefügt wird. Anschlüsse ...
  • Seite 134  Bridge Multicast Address - Identifiziert die IP-Adresse einer Multicast-Gruppe.  Remove - Entfernt eine durch ihre Adresse angegebene Bridge-Multicast-Gruppe.  Aktiviert - Entfernt die Bridge-Multicastadresse. ¡  Deaktiviert - Behält die Bridge-Multicastadresse bei. ¡  Ports Table - Listet den Anschluss auf, der einem Multicast-Dienst hinzugefügt werden kann.  LAGs Table - Listet die LAGs auf, die einem Multicast-Dienst hinzugefügt werden können.  ...
  • Seite 135 CLI-Befehl Beschreibung  bridge multicast address {MAC-Multicast-Addresse | IP-Multicast-Addresse} {add |  Registriert MAC-Layer-Multicastadressen in der Bridge-Tabelle und fügt der Gruppe statische Anschlüsse hinzu. remove} {ethernet Schnittstellenliste | port-channel Anschlusskanal-Liste}  show bridge multicast address-table [vlan VLAN-ID] [address MAC-Multicastadresse | IP-  Zeigt Informationen der MAC-Multicast-Adresstabelle an. Multicastadresse] [format ip | mac]  ...
  • Seite 136 Anschluss bzw. das entsprechende VLAN weitergeleitet.  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Switch > Multicast Support > Bridge Multicast > Bridge Multicast Forward All Tab. Die Seite Bridge Multicast Forward All wird geöffnet.   Seite "Bridge Multicast Forward All"   Die Seite Bridge Multicast Forward All enthält folgende Felder:   VLAN ID - Identifiziert das einem Frame zugewiesene VLAN und enthält Informationen zur Adresse der Multicast-Gruppe.
  • Seite 137 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der mit dem Multicast-Router oder der Multicast- Gruppe verknüpfte Anschluss wird aktualisiert.    Verbinden einer LAG mit einem Multicast-Router oder -Switch: 1.  Öffnen Sie die Seite Bridge Multicast Forward All. 2.  Definieren Sie das Feld VLAN ID. 3.  Wählen Sie eine LAG in der Multicast Router Port Table aus, und weisen Sie ihr einen Wert zu. 4.
  • Seite 138 Seite "IGMP Snooping"   Die Seite IGMP Snooping enthält folgende Informationen:  VLAN ID - Gibt die VLAN-ID an.  IGMP Snooping Status - Aktiviert IGMP-Snooping für das Gerät. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   Enable - Aktiviert IGMP-Snooping für das Gerät. ¡  Disable - Deaktiviert IGMP-Snooping für das Gerät. ¡  Auto Learn - Aktiviert die automatische Erfassung neuer Multicast-Gruppenkomponenten. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Enable - Aktiviert die automatische Erfassung neuer Multicast-Gruppenkomponenten.
  • Seite 139 IGMP Snooping Table   Konfigurieren von IGMP-Snooping mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle zur Konfiguration des IGMP-Snoopings zusammengefasst, das auf der Seite IGMP Snooping angezeigt wird.   CLI-Befehl Beschreibung  ip igmp snooping  Aktiviert das IGMP-(Internet Group Management Protocol-)Snooping für ein spezifisches VLAN.   ip igmp snooping mrouter learn-pim-dvmrp  Aktiviert die automatische Erkennung von Multicast-Router-Anschlüssen innerhalb eines ...
  • Seite 140   Console # show igmp snooping mrouter interface 1000   VLAN Ports   ------- -----------------------------------------   200 1/e1, 2/e1 Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 141 Zurück zum Inhalt   Konfigurieren von Systeminformationen Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 Benutzerhandbuch   Definieren allgemeiner Geräteinformationen   Verwalten von Protokollen   Definieren von IP-Geräteadressen   Verwalten der Gerätesicherheit   Definieren von SNMP-Parametern   Verwalten von Dateien   Definieren erweiterter Einstellungen   Dieser Abschnitt bietet Informationen zur Definition von Systemparametern, einschließlich Sicherheitsfunktionen, zum Herunterladen von Gerätesoftware sowie  zum Zurücksetzen des Gerätes. So öffnen Sie die SeiteSystem:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System. Die Seite System wird geöffnet.   Seite "System"...
  • Seite 142  Anzeigen der Seite "Versions"  Zurücksetzen des Gerätes   Seite "General"   Anzeigen der Seite "Asset"   Die Seite Asset enthält Parameter für die Konfiguration allgemeiner Geräteinformationen, einschließlich Systemname, -standort und -kontaktperson, MAC- Adresse und Objekt-ID des Systems sowie Datum, Uhrzeit und Systembetriebszeit. So öffnen Sie die Seite Asset:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > General > Asset. Die SeiteAsset wird geöffnet.  ...
  • Seite 143 Seite "Asset"   Die Seite Asset enthält folgende Felder:   System Name - Gibt den benutzerdefinierten Gerätenamen an.  System Contact - Legt den Namen der Kontaktperson fest.  System Location - Gibt den Standort an, an dem das System derzeit betrieben wird.  MAC Address - Legt die MAC-Adresse des Switches fest.  Sys Object ID - Gibt die Objekt-ID der MIB an.
  • Seite 144  Zeigt Informationen zur Wartungsreferenz an.  show system  Zeigt Systeminformationen an.  asset tag  Zeigt die benutzerdefinierte Gerätereferenz an.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# hostname dell   Console (config)# snmp-server contact Dell_Tech_Supp   Console (config)# snmp-server location New_York   Console (config)# exit   Console # exit  ...
  • Seite 145 System Name : Dell   System Location : New_York   MAC Address: 00:00:b0:22:33:44   Sys Object ID: 1.3.6.1.4.1.674.10895.3004   Power supply Source Status   ------------------ --------------------- -------------   Internal Power Supply Internal redundant OK unit1   External Power Supply External OK unit1  ...
  • Seite 146 Seite "System Health"   Die Seite System Health enthält folgende Felder:  Unit - Gibt die Nummer der Stack-Einheit an.  Main Power Supply Status - Gibt den Zustand der Hauptstromversorgung an. Folgende Feldwerte sind möglich:   - Gibt an, dass die Hauptstromversorgung der angegebenen Einheit ordnungsgemäß funktioniert. ¡   - Gibt an, dass die Hauptstromversorgung der angegebenen Einheit nicht ordnungsgemäß funktioniert. ¡  Not Present - Gibt an, dass die Stromversorgung für das angegebene Gerät nicht vorhanden ist. ¡  Redundant Power Supply Status - Gibt den Zustand der redundanten Stromversorgung an. Folgende Feldwerte sind möglich:  ...
  • Seite 147   System Description: Ethernet Stackable Switching System   System Up Time (days,hour:min:sec): 0,00:08:56   System Contact : Dell_Tech_Supp   System Name : Dell   System Location : New_York   Anzeigen der Seite "Versions"   Die Seite Versions enthält Informationen zu den Versionen der derzeit ausgeführten Hardware und Software. So öffnen Sie die Seite Versions:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > General > Versions. Die Seite Versions wird geöffnet.
  • Seite 148 Die Seite Versions enthält folgende Informationen:  Unit No. - Gibt die Nummer der Stack-Einheit an.  Software Version - Zeigt die Version der aktuellen, auf einer bestimmten Stack-Einheit ausgeführten Software an.  Boot Version - Zeigt die aktuelle, auf einer bestimmten Stack-Einheit ausgeführte Startversion an.  Hardware Version - Zeigt die Version der aktuellen, in einer bestimmten Stack-Einheit betriebenen Hardware an.  ...
  • Seite 149 Seite "Reset"   ANMERKUNG: Speichern Sie vor dem Zurücksetzen des Gerätes sämtliche Änderungen an der Datei Running Configuration, um zu verhindern, dass die aktuelle Gerätekonfiguration verloren geht. Weitere Informationen zum Speichern von Konfigurationsdateien finden Sie unter "Verwalten von Dateien".   Zurücksetzen des Gerätes: 1.  Öffnen Sie die Seite Reset. 2.  Klicken Sie auf Reset. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt:    Bestätigungsmeldung zum Zurücksetzen des Gerätes  3.  Klicken Sie auf OK. Das Gerät wird zurückgesetzt. Nachdem das Gerät zurückgesetzt wurde, wird der Benutzer aufgefordert, Benutzernamen und  Passwort anzugeben.   Zurücksetzen des Gerätes mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle für die Anzeige der Felder zusammengefasst, die auf der Seite Reset angezeigt werden.  ...
  • Seite 150   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console >reload   This command will reset the whole system and disconnect your current   session. Do you want to continue (y/n) [n]?   Verwalten von Protokollen   Die Seite Logs enthält Links zu verschiedenen Protokollseiten. So öffnen Sie die Seite Logs:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > Logs. Die Seite Logs wird geöffnet.  ...
  • Seite 151 Definieren globaler Protokollparameter   Mit Hilfe des Systemprotokolls können Sie signifikante Ereignisse in Echtzeit anzeigen lassen und diese Ereignisse zur späteren Verwendung aufzeichnen.  Diese Funktion bietet die Möglichkeit, Ereignisse zu protokollieren und zu verwalten sowie Fehlerberichte zu erstellen.    Ereignismeldungen verfügen gemäß RFC-Empfehlung für die gesamte Fehlerberichterstellung über ein eindeutiges SYSLOG-Meldungsformat, z. B. "Syslog+ lokaler Gerätebericht". Meldungen wird ein Schweregrad-Code sowie ein mnemonisches Zeichen zugewiesen, durch das die Quellanwendung identifiziert wird, von der die Meldung ausgegeben wurde. Die Meldungen werden auf der Grundlage ihrer Dringlichkeit bzw. Wichtigkeit gefiltert. Der Schweregrad der jeweiligen Meldung legt fest, an welche Gruppe von Ereignisprotokollgeräten die Meldungen für die einzelnen Ereignisprotokollgeräte gesendet werden. In der ...
  • Seite 152  Notice - Liefert dem Netzwerkadministrator Geräteinformationen.  ¡  Informational - Zeigt Geräteinformationen an.  ¡  Debug - Zeigt ausführliche Informationen zum Protokoll an. Falls ein Debug-Fehler auftritt, wenden Sie sich an den technischen Online-Support ¡ von Dell (www.support.euro.dell.com).   ANMERKUNG: Bei Auswahl eines Schweregrades werden alle über dieser Auswahl befindlichen Schweregrade automatisch mit aktiviert.    Die Seite Global Log Parameters enthält zusätzlich Kontrollkästchen, die jeweils einem bestimmten Protokollierungssystem entsprechen:  Console - Gibt den geringsten Schweregrad an, bei dessen Auftreten Protokolle an die Konsole gesendet werden.
  • Seite 153 Console (config)# logging on   Console (config)# logging console errors   Console (config)# logging buffered debugging   Console (config)# logging file alerts   Console (config)# clear logging   Anzeigen der "RAM Log Table"   Die RAM Log Table enthält Informationen zu Protokolleinträgen im RAM, einschließlich der Uhrzeit, zu der das Protokoll aufgezeichnet wurde, des  Protokollschweregrads sowie einer Beschreibung des Protokolls. So öffnen Sie die Seite RAM Log Table:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System >...
  • Seite 154   Entfernen von Protokollinformationen: 1.  Öffnen Sie die Seite RAM Log Table. 2.  Klicken Sie auf Clear Log. Die Protokollinformationen werden aus der RAM Log Table/Log File Table entfernt und das Gerät aktualisiert.    Anzeigen der "RAM Log Table" mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle für die Anzeige der Felder zusammengefasst, die auf der Seite RAM Log Table angezeigt werden.
  • Seite 155 11-Aug-2002 15:41:39: %LINEPROTO-5-UPDOWN: Line protocol on Interface FastEthernet0/0, changed state to up   11-Aug-2002 15:41:39: %LINEPROTO-5-UPDOWN: Line protocol on Interface Ethernet1/e0, changed state to down   11-Aug-2002 15:41:39: %LINEPROTO-5-UPDOWN: Line protocol on Interface Ethernet1/e1, changed state to down   11-Aug-2002 15:41:39: %LINEPROTO-5-UPDOWN: Line protocol on Interface Ethernet1/e2, changed state to down  ...
  • Seite 156 Log File Table   Die Log File Table enthält folgende Felder:  Log Index - Gibt die Protokollnummer in der Log File Table an.  Log Time - Gibt die Uhrzeit an, zu der das Protokoll in die Log File Table eingefügt wurde.  Severity - Gibt den Schweregrad des Protokolls an.  Description - Zeigt den Text der Protokollmeldung an.
  • Seite 157 Buffer logging: level debugging. Buffer Messages: 11 Logged, 200 Max.   File logging: level notifications. File Messages: 0 Dropped (severity).   Syslog server 192.180.2.27 logging: errors. Messages: 6 Dropped (severity).   Syslog server 192.180.2.28 logging: errors. Messages: 6 Dropped (severity).  ...
  • Seite 158 Seite "Remote Log Server Settings"   Die Seite Remote Logs Server Settings enthält folgende Felder:  Available Servers - Enthält eine Liste der Server, an die Protokolle gesendet werden können.  UDP Port (1-65535) - Gibt den UDP-Anschluss an, an den die Protokolle für den jeweiligen Server gesendet werden. Der zulässige Bereich liegt  zwischen 1 und 65.535. Der Standardwert lautet 514.  Facility - Gibt die Anlagenzuweisungsebene für den ausgewählten Server an. Der Standardwert lautet "Local 0". Die möglichen Werte sind:   Local 0 - Local 7. ¡  No Map.
  • Seite 159 1.  Öffnen Sie die Seite Remote Logs Server Settings. 2.  Klicken Sie auf Add. Die Seite Add a Log Server wird geöffnet.    Seite "Add a Log Server"   Neben den auf der Seite Remote Logs Server Settings verfügbaren Feldern enthält die Seite Add a Log Server folgendes Feld:  New Log Server IP Address - Gibt die IP-Adresse des neuen Protokollservers an.  ...
  • Seite 160   Definieren von IP-Geräteadressen   Die Seite IP Addressing enthält Links, über die Schnittstellen- und Standardgateway-IP-Adressen zugewiesen sowie ARP- und DHCP-Parameter für die  Schnittstellen definiert werden können. So öffnen Sie die Seite IP Addressing:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > IP Addressing. Die Seite IP Addressing wird geöffnet.   Seite "IP Addressing"   Die Seite IP Addressing enthält Links zu folgenden Seiten:  Definieren von Standardgateways  Definieren von IP-Schnittstellen  Definieren von DHCP IP-Schnittstellen...
  • Seite 161 Seite "Default Gateway"   Die Seite Default Gateway enthält folgende Felder:   Default Gateway - Gibt die IP-Adresse des Gatewaygerätes an.  Active - Gibt an, ob das in der Dropdown-Liste Default Gateway angegebene Standardgatewaygerät derzeit aktiv ist. Folgende Feldwerte sind  möglich:   Aktiviert - Gibt an, dass das Gatewaygerät momentan aktiv ist. ¡  Deaktiviert - Gibt an, dass das Gatewaygerät momentan nicht aktiv ist. ¡  Remove - Entfernt Gatewaygeräte aus der Dropdown-Liste Default Gateway.  Aktiviert - Entfernt die ausgewählten Gatewaygeräte aus der Dropdown-Liste Default Gateway.
  • Seite 162 Hinzufügen eines neuen Standardgateways  3.  Definieren Sie das Feld Default Gateway IP Address.   ODER   Legen Sie das neue Gateway durch Aktivieren des entsprechenden Kontrollkästchens als aktiv fest. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Das neue Gatewaystandardgerät wird definiert und das Gerät aktualisiert.    Anzeigen der "Default Gateway Table": 1.  Öffnen Sie die Seite Default Gateway. 2.  Klicken Sie auf Show All. Die Default Gateway Table wird geöffnet.  Seite "Default Gateway Table"  ...
  • Seite 163 Console (config)# no ip default-gateway 196.210.10.1   Definieren von IP-Schnittstellen   Die Seite IP Interface Parameters enthält Parameter zum Zuweisen von IP-Adressen zu Schnittstellen. So öffnen Sie die Seite IP Interface Parameters:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > IP Addressing > IP Interface Parameters. Die Seite IP Interface Parameters wird geöffnet.   Seite "IP Interface Parameters"  ...
  • Seite 164   Seite "Add A Static IP Interface" 3.  Definieren Sie die Felder IP Address, Interface, Network Mask oder Prefix Length. 4.  Wählen Sie die Schnittstelle aus, der die IP-Schnittstelle zugewiesen werden soll. 5.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die neue Schnittstelle wird hinzugefügt und das Gerät aktualisiert.    Anzeigen der "IP Interface Table": 1.  Öffnen Sie die Seite IP Interface Parameters. 2.
  • Seite 165 Console (config)# interface vlan 1   Console (config-if)# ip address 131.108.1.27 255.255.255.0   Console (config-if)# no ip address 131.108.1.27   Console (config-if)# exit   Console# show ip interface vlan 1   Internet address is 10.7.1.192/24   console# show ip interface vlan 204  ...
  • Seite 166 Seite "DHCP IP Interface"   Die Seite DHCP IP Interface enthält folgende Felder:  Interface - Dient zur Auswahl einer Geräteschnittstelle.  Port - Legt fest, dass der Schnittstellentyp ein Anschluss ist und enthält die jeweilige Anschlussnummer, für die DHCP-Clienteinstellungen ¡ angezeigt werden.  LAG - Legt fest, dass der Schnittstellentyp eine LAG ist und enthält die jeweilige LAG-Nummer, für die DHCP-Clienteinstellungen angezeigt ¡ werden.  VLAN - Legt fest, dass der Schnittstellentyp ein VLAN ist und enthält die jeweilige VLAN-Nummer, für die DHCP-Clienteinstellungen angezeigt ¡ werden.  Host Name - Gibt den Systemnamen an.  Remove - Entfernt die DHCP-Clientinstanz der ausgewählten Schnittstelle aus der DHCP IP Interfaces Table.  Aktiviert - Entfernt die Schnittstelle aus der DHCP IP Interfaces Table.
  • Seite 167 Hinzufügen von DHCP IP-Schnittstellen 3.  Wählen Sie das Interface aus und definieren Sie den Host Name. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die neue DHCP IP-Schnittstelle wird hinzugefügt und das Gerät aktualisiert.    Ändern einer DHCP IP-Schnittstelle: 1.  Öffnen Sie die Seite DHCP IP Interface. 2.  Ändern Sie das Feld Interface. 3.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der Eintrag wird geändert und das Gerät aktualisiert.    Anzeigen der "DHCP IP Interfaces Table": 1.
  • Seite 168 Table definiert werden. Bei der Definition statischer Einträge wird ein permanenter Eintrag erfasst und zur Übersetzung von IP-Adressen in MAC-Adressen verwendet. So öffnen Sie die Seite ARP Settings:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > IP Addressing > ARP. Die Seite ARP Settings wird geöffnet.   Seite "ARP Settings"   Die Seite ARP Settings enthält folgende Felder:   ARP Entry Age Out (0-4000000) - Gibt an, wie viel Zeit (in Sekunden) vergeht, bis ein ARP-Eintrag verfällt. Nach diesem Zeitraum wird der Eintrag aus  der Tabelle gelöscht. Der Standardwert lautet 60.000 Sekunden.
  • Seite 169  Aktiviert - Entfernt einen bestimmten ARP-Eintrag. ¡  Deaktiviert - Behält ARP-Einträge bei. ¡   Hinzufügen eines statischen Eintrags in die "ARP Table": 1.  Öffnen Sie die Seite ARP Settings. 2.  Klicken Sie auf Add. Die Seite Add ARP Entry wird geöffnet.    Seite "Add ARP Entry" 3.  Wählen Sie eine Interface und definieren Sie die zugehörigen Felder IP Address und MAC address. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der Eintrag wird der ARP Table hinzugefügt und das Gerät aktualisiert.   ...
  • Seite 170   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   console(config)# arp 146.1.0.131 00-00-55-66-77-00 ethernet 1/e1   Console (config)# exit   Console# arp timeout 12000   Console# show arp   Interface IP address HW address Status   ---- ---------- ----------------- -------   1/e1 10.7.1.102 00:10:B5:04:DB:4B Dynamic   2/e2 10.7.1.135 00:50:22:00:2A:A4 Static  ...
  • Seite 171 Seite "Management Security"   Dieser Abschnitt enthält die folgenden Themen:  Definieren von Zugriffsprofilen  Definieren von Authentisierungsprofilen  Zuweisen von Authentisierungsprofilen  Definieren der lokalen Benutzerdatenbanken  Definieren von Leitungspasswörtern  Definieren von Aktivierungspasswörtern  Konfigurieren globaler RADIUS-Parameter   Definieren von Zugriffsprofilen   Auf der Seite Access Profiles können Netzwerkverwalter Profile und Regeln für den Gerätezugriff definieren. Der Zugriff auf Verwaltungsmethoden kann durch  Ingress-Anschlüsse, IP-Quelladressen und/oder Subnetzmasken auf spezifische Benutzergruppen beschränkt werden. Verwaltungszugriffe können wie  anschließend erläutert auf die folgenden Methoden beschränkt werden:   Webzugriff (HTTP)  Sicherer Webzugriff (HTTPS)  Telnet  SNMP  Alle oben genannten Methoden...
  • Seite 172   Seite "Access Profiles"   Die Seite Access Profiles enthält folgende Felder:   Access Profile State - Aktiviert das Zugriffsprofil für das Gerät. Folgende Feldwerte sind möglich:  Enable - Aktiviert die Sicherheitsverwaltung von Zugriffsprofilen für das Gerät. ¡  Disable - Deaktiviert die Sicherheitsverwaltung von Zugriffsprofilen für das Gerät. Wenn die Sicherheitsverwaltung der Zugriffsprofile deaktiviert  ¡ ist, kann von allen Stationen auf das Gerät zugegriffen werden.   Access Profiles - Umfasst eine Liste benutzerdefinierter Access Profile Lists. Die Liste Access Profile enthält den folgenden Standardwert:   Console Only - Aktiviert den Zugriff ausschließlich über die Konsole. Durch Auswahl von "Console Only" werden Verbindungen über HTTP- und ¡...
  • Seite 173   Bei der Bestimmung der jeweiligen Priorität, der Geräteverwaltungsmethode, des Schnittstellentyps, der IP-Quelladresse sowie der Netzwerkmaske und des Zugriffs auf die Geräteverwaltung haben Regeln die Funktion von Filtern. Benutzern kann der Verwaltungszugriff gewährt oder verwehrt werden. Die Priorität  von Regeln legt die Reihenfolge fest, in der die Regeln in einem Profil angewendet werden.   So definieren Sie Regeln für ein Zugriffsprofil:  1.  Öffnen Sie die Seite Access Profiles. 2.  Klicken Sie auf Add Profile. Die Seite Add An Access Profile wird geöffnet.   ...
  • Seite 174 3.  Definieren Sie das Feld Access Profile Name. 4.  Definieren Sie die Felder Rule Priority, Management Method, Interface, Source IP, Network Mask, Prefix Length und Action. 5.  Klicken Sie auf Apply Changes. Das neue Zugriffsprofil wird hinzugefügt und das Gerät aktualisiert.    Hinzufügen von Regeln zu Zugriffsprofilen:   ANMERKUNG: Die erste Regel muss definiert werden, damit der Datenverkehr mit Zugriffsprofilen verglichen werden kann. 1.
  • Seite 175  Action - Definiert die Aktion, die bei Anwendung der Verwaltungssicherheitsregel in Kraft tritt. Folgende Feldwerte sind möglich:   Permit - Lässt den Verwaltungszugriff auf die definierte Schnittstelle zu. ¡  Deny - Unterbindet den Verwaltungszugriff auf die definierte Schnittstelle. ¡ 3.  Definieren Sie das Feld Access Profile Name. 4.  Definieren Sie die Felder Rule Priority, Management Method, Interface, Source IP, Network Mask, Prefix Length und Action. 5.
  • Seite 176  management access-class {console-only | Name}  Definiert, welche Zugriffsliste für aktive Verwaltungsverbindungen  verwendet wird.  show management access-list [Name]  Zeigt die aktiven Verwaltungszugriffslisten an.  show management access-class  Zeigt Informationen zur Verwaltungszugriffsklasse an.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# management access-list mlist   Console (config-macl)# permit ethernet 1/e1   Console (config-macl)# permit ethernet 2/e9  ...
  • Seite 177  über einen externen Server   Außerdem kann die Benutzerauthentisierung auf None gesetzt werden.   Die Benutzerauthentisierung erfolgt in der Reihenfolge, in der die Methoden ausgewählt werden. Wenn beispielsweise sowohl die Optionen Local als auch RADIUS ausgewählt werden, wird der Benutzer zuerst lokal authentisiert. Wenn die lokale Benutzerdatenbank keine Datensätze enthält, wird der Benutzer  über den RADIUS-Server authentisiert.   Falls während der Authentisierung ein Fehler auftritt, wird die nächste ausgewählte Methode verwendet. So öffnen Sie die Seite Authentication Profiles:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > Management Security >Authentication Profiles. Die Seite Authentication Profiles wird geöffnet.   Seite "Authentication Profiles"   The Die Seite Authentication Profiles enthält folgende Optionslisten:  Authentication Profile Name - Zeigt die Listen benutzerdefinierter Authentisierungsmethoden an und umfasst die folgenden Werte:  Network Default ¡...
  • Seite 178  Remove - Entfernt das ausgewählte Authentisierungsprofil aus der Liste Access Profile Names.  Aktiviert - Entfernt ein Authentisierungsprofil. ¡  Deaktiviert - Behält ein Authentisierungsprofil bei. ¡   Auswählen eines Authentisierungsprofils: 1.  Öffnen Sie die Seite Authentication Profiles. 2.  Wählen Sie ein Profil im Feld Authentication Profile Name. 3.  Wählen Sie eine Authentisierungsmethode mit den Pfeilschaltflächen aus.  4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Das Benutzerauthentisierungsprofil für das Gerät wird aktualisiert.    Hinzufügen eines Authentisierungsprofils: 1.  Öffnen Sie die Seite Authentication Profile. 2.  Klicken Sie auf Add. Die Seite Add Authentication Method Profile Name wird geöffnet.   ...
  • Seite 179 In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle für die Anzeige der Felder zusammengefasst, die auf der Seite Authentication Profiles angezeigt werden.   CLI-Befehl Beschreibung  aaa authentication login {default | Listenname} Methode1 [Methode2]  Konfiguriert die Anmeldungsauthentisierung.  no aaa authentication login \{default | Listenname  Entfernt ein Anmeldungsauthentisierungsprofil.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# aaa authentication login default radius local enable none  ...
  • Seite 180  Console - Zeigt die zur Authentisierung von Konsolenbenutzern verwendeten Authentisierungsprofile an. Authentisierungsprofile werden auf der Seite "Zuweisen von Authentisierungsprofilen" zugewiesen. Es gibt zwei vordefinierte Feldwerte, denen weitere Authentisierungsprofile hinzugefügt werden  können. Die vordefinierten Werte können jedoch nicht gelöscht werden. Die vordefinierten Feldwerte lauten:   Network Default ¡  Console Default ¡  Telnet - Zeigt die zur Authentisierung von Telnet-Benutzern verwendeten Authentisierungsprofile an. Authentisierungsprofile werden auf der Seite "Zuweisen von Authentisierungsprofilen" zugewiesen. Es gibt zwei vordefinierte Feldwerte, denen weitere Authentisierungsprofile hinzugefügt werden ...
  • Seite 181 Anwenden eines Authentisierungsprofils auf Secure Telnet-(SSH-)Sitzungen: 1.  Öffnen Sie die Seite Select Authentication. 2.  Wählen Sie ein Authentisierungsprofil im Feld Secure Telnet (SSH) aus. 3.  Klicken Sie auf Apply Changes. Secure Telnet-(SSH-)Sitzungen wird ein Authentisierungsprofil zugewiesen.   Zuweisen einer Authentisierungssequenz zu HTTP-Sitzungen: 1.  Öffnen Sie die Seite Select Authentication. 2.  Wählen Sie eine Authentisierungssequenz im Feld HTTP aus. 3.  Klicken Sie auf Apply Changes. HTTP-Sitzungen wird eine Authentisierungssequenz zugewiesen.  ...
  • Seite 182   Login Authentication Method Lists   ---------------------------------   Default: Radius, Local, Line   Console_Login: Line, None     Enable Authentication Method Lists   ----------------------------------   Default: Radius, Enable   console> enable: Enable, None     Line Login Method List Enable Method List  ...
  • Seite 183 Seite "Local User Database"   Die Seite Local User Database enthält folgende Felder:   User Name - Enthält eine Benutzerliste.  Access Level - Legt die Zugriffsebene für Benutzer fest. Die möglichen Werte lauten:   1-15 - Gibt die Benutzerzugriffsebene an. 1 steht für die niedrigste Benutzerzugriffsebene. ¡  Password (Alpha Numeric) - Legt das Benutzerpasswort fest. The password is displayed as *******.  Confirm Password - Bestätigt das benutzerdefinierte Passwort. Das bestätigte Passwort wird als ******* angezeigt.
  • Seite 184 Seite "Add User" 3.  Definieren Sie einen neuen Benutzernamen in den Feldern User Name, Access Level (1-15), Password und Confirm Password. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der neue Benutzer wird definiert und das Gerät aktualisiert.    Anzeigen der "Local User Table": 1.  Öffnen Sie die Seite Local User Database. 2.  Klicken Sie auf Show All. Die Seite Local User Table wird geöffnet.   ...
  • Seite 185 Definieren von Leitungspasswörtern    Auf der Seite Line Passwords können Netzwerkverwalter Leitungspasswörter für Verwaltungsmethoden definieren. Die Passwortlänge ist auf maximal 16  Zeichen beschränkt. So öffnen Sie die Seite Line Passwords:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > Management Security > Line Passwords. Die Seite Line Password wird geöffnet.   Seite "Line Password"   Die Seite Line Password enthält folgende Felder:   Line Password For Console - Gibt das Leitungspasswort für den Gerätezugriff über eine Konsolensitzung an. Das Passwort wird als ******* angezeigt.  Line Password For Telnet - Gibt das Leitungspasswort für den Gerätezugriff über eine Telnet-Sitzung an.
  • Seite 186 CLI-Befehl Beschreibung  password Passwort [encrypted]  Legt ein Passwort für eine Leitung fest.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config-line)# password dell   Definieren von Aktivierungspasswörtern    Auf der Seite Modify Enable Password wird ein lokales Passwort festgelegt, um den Zugriff auf den normalen, privilegierten und globalen Konfigurationsmodus zu steuern. So öffnen Sie die Seite Modify Enable Password.  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > Management Security > Enable Passwords. Die Seite Modify Enable Password wird geöffnet.
  • Seite 187  Richtet ein lokales Passwort ein, um den Zugriff auf die Benutzer- und Berechtigungsebenen zu steuern. [encrypted]  show users accounts  Zeigt Informationen über die lokale Benutzerdatenbank an.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# enable password level 15 dell   Console# show users accounts     Username Privilege   --------- ---------  ...
  • Seite 188   So öffnen Sie die Seite RADIUS Settings:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > Management Security >RADIUS. Die Seite RADIUS Settings wird geöffnet.   Seite "RADIUS Settings"   Die Seite RADIUS Settings enthält folgende Felder:  IP Address - Gibt die Liste der IP-Adressen für Authentisierungsserver an.  Priority (1-65535) - Gibt die Priorität der Server an. Die möglichen Werte liegen im Bereich von 1 bis 65.535, wobei 1 den höchsten Wert darstellt.  This is used to configure the order in which servers are queried.  Authentication Port - Gibt den Authentisierungsanschluss an.
  • Seite 189 ANMERKUNG: If Falls für Host Specific Timeouts, Retransmit, Dead Time oder Deny keine Werte angegeben sind, werden die globalen Werte auf die einzelnen Hosts angewendet.  Default Retries (1-10) - Gibt die Standardanzahl der Anforderungen an, die an den RADIUS-Server gesendet werden können, bevor ein Fehler auftritt.  Default Dead time (0-2000) - Gibt das Standardzeitintervall (in Sekunden) an, während dem ein RADIUS-Server für Dienstanforderungen umgangen  wird.
  • Seite 190   Console (config)# radius-server timeout 5   Console (config)# radius-server retransmit 5   Console (config)# radius-server deadtime 10   Console (config)# radius-server key dell-server   Console (config)# radius-server host 196.210.100.1 auth-port 1645 timeout 20   Console# show radius-servers   Port  ...
  • Seite 191 ---------- ---- ---- ------- ---------- -------- --------   172.16.1.1 1645 1646 3 3 0 1   172.16.1.2 1645 1646 11 8 0 2   Definieren von SNMP-Parametern   Simple Network Management Protocol (SNMP) provides a method for managing network devices. Auf Geräten, die SNMP unterstützen, wird eine lokale  Software (ein Agent) ausgeführt.    Die SNMP-Agenten verwalten eine Liste von Variablen, die zur Verwaltung des Gerätes verwendet werden. The variables are defined in the Management  Information Base (MIB). Die MIB stellt die vom Agenten gesteuerten Variablen dar. Das SNMP-Protokoll definiert das Format für die MIB-Spezifikationen sowie das Format für den Netzwerkzugriff auf Daten.
  • Seite 192  Definieren von Traps   Definieren von Communities   Der Systemadministrator verwaltet Zugriffsrechte (Lese-/Schreibzugriff, Nur-Lese-Zugriff usw.), indem er Communities in der Community Table definiert. Sobald der Name einer Community geändert wird, ändern sich auch die Zugriffsrechte. So öffnen Sie die Seite SNMP Community:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > SNMP > Communities. Die Seite SNMP Community wird geöffnet.  ...
  • Seite 193 1.  Öffnen Sie die Seite SNMP Community. 2.  Klicken Sie auf Add. Die Seite Add SNMP Community wird geöffnet.    Seite "Add SNMP Community"   Neben den auf der Seite SNMP Community enthaltenen Feldern bietet die Seite Add SNMP Community folgende Felder:  SNMP Management - Gibt an, ob eine SNMP-Community für eine bestimmte Management-Station oder für alle Management-Stationen definiert wurde. Folgende Feldwerte sind möglich: ...
  • Seite 194   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console (config)# snmp-server community public su 0.0.0.0   Definieren von Traps   Über die Seite SNMP Trap Settings kann der Benutzer das Senden von SNMP-Traps oder -Benachrichtigungen durch das Gerät aktivieren oder deaktivieren.  So öffnen Sie die Seite SNMP Trap Settings:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > SNMP > Traps. Die Seite SNMP Trap Settings wird geöffnet.  ...
  • Seite 195  Disable - Deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn die Authentisierung fehlschlägt. ¡  Select Recipient IP - Legt die IP-Adresse des Empfängers fest, an den die Traps gesendet werden.  Traps - Legt den Typ des an den ausgewählten Empfänger gesendeten Traps fest. Folgende Feldwerte sind möglich:   SNMP V1 - Gibt an, dass Traps von SNMP Version 1 gesendet werden. ¡  SNMP V2c - Gibt an, dass Traps von SNMP Version 2 gesendet werden. ¡...
  • Seite 196 Seite "Trap Manager Table"   Löschen eines Eintrags aus der Trap Manager Table: 1.  Öffnen Sie die Seite SNMP Trap Settings. 2.  Klicken Sie auf Show All. Die Seite Trap Manager Table wird geöffnet.  3.  Wählen Sie einen Eintrag in der Trap Managers Table aus. 4.  Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Remove. 5.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der Trap Manager wird gelöscht und das Gerät aktualisiert.    Konfigurieren von Traps mit Hilfe der CLI-Befehle  ...
  • Seite 197   private read write 172.16.1.1   private read write 172.16.1.1     Traps are enabled.   Authentication trap is enabled.     Trap-Rec-Address Trap-Rec-Community Version   ---------------- ------------------ --------   192.122.173.42 public 2     System Contact : Robert   System Location : Marketing  ...
  • Seite 198   So öffnen Sie die Seite File Management:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > File Management. Die Seite File Management wird geöffnet.   Seite "File Management"   Die Seite File Management enthält Links zum:   Herunterladen von Dateien  Hochladen von Dateien  Zurücksetzen des aktiven Images  Kopieren und Löschen von Dateien   Herunterladen von Dateien   Die Seite File Download from Server enthält Felder zum Herunterladen von Image- und Konfigurationsdateien vom TFTP-Server auf das Gerät. So öffnen Sie  die Seite File Download from Server:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System >...
  • Seite 199 Seite "File Download From Server"   Die Seite File Download from Server enthält folgende Felder:   Firmware Download - Gibt an, dass die Firmware-Datei heruntergeladen wird. If Bei Auswahl von Firmware Download werden die Felder unter Configuration Download grau dargestellt.  Configuration Download - Gibt an, dass die Konfigurationsdatei heruntergeladen wird. Bei Auswahl von Configuration Download werden die Felder unter Firmware Download grau dargestellt.
  • Seite 200 ANMERKUNG: Um die ausgewählte Image-Datei zu aktivieren, setzen Sie das Gerät zurück. Informationen zum Zurücksetzen des Gerätes finden Sie  unter "Zurücksetzen des Gerätes".   Herunterladen von Dateien mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle für die Anzeige der Felder zusammengefasst, die auf der Seite File Download from Server angezeigt werden.   CLI-Befehl Beschreibung  copy Quell-URL Ziel-URL [snmp]  Kopiert eine beliebige Datei von einem Quellort an einen Zielort.  ...
  • Seite 201 Seite "File Upload to Server"   Die Seite File Upload to Server enthält folgende Felder:   Firmware Upload - Gibt an, dass die Firmware-Datei hochgeladen wird. Bei Auswahl von Firmware Upload werden die Felder unter Configuration Upload grau dargestellt.  Configuration Upload - Gibt an, dass die Konfigurationsdatei hochgeladen wird. Bei Auswahl von Configuration Upload werden die Felder unter Software Image Upload grau dargestellt.
  • Seite 202 angezeigt werden.   CLI-Befehl Beschreibung  copy Quell-URL Ziel-URL [snmp]  Kopiert eine beliebige Datei von einem Quellort an einen Zielort.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   -----------------------------------------------------   console# copy tftp://16.1.1.200/file1 image   !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 2883576 bytes copied in 00:00:10 [hh:mm:ss]   Zurücksetzen des aktiven Images   ...
  • Seite 203  Unit No. - Zeigt die Nummer der Einheit an, für die die Image-Datei ausgewählt wurde.  Current - Zeigt die derzeit auf der Einheit aktive Image-Datei an.  After Reset - Gibt die Image-Datei an, die nach dem Zurücksetzen des Gerätes auf der Einheit aktiv sein wird.   Auswählen einer Image-Datei: 1.  Öffnen Sie die Seite Active Images. 2.  Wählen Sie eine Image-Datei für eine bestimmte Einheit im Feld After Reset aus. 3.  Klicken Sie auf Apply Changes. Die Image-Datei wird ausgewählt. Die Image-Datei wird erst nach dem nächsten Zurücksetzen neu geladen. Die derzeit  ausgewählte Image-Datei wird so lange ausgeführt, bis das Gerät das nächste Mal zurückgesetzt wird. Informationen zum Zurücksetzen des Gerätes  finden Sie unter "Zurücksetzen des Gerätes".  ...
  • Seite 204 Seite "Copy Files"   Die Seite Copy Files enthält folgende Felder:   Copy Master Firmware - Kopiert entweder das Software-Image und/oder den Startcode von der Master-Einheit auf eine ausgewählte Stack-Einheit.  Source - Kopiert entweder die Software-Image- oder Startcodedatei auf die ausgewählte Stack-Einheit. ¡  Destination Unit - Gibt die Stack-Einheit an, auf die das Software-Image oder der Startcode kopiert wird. ¡...
  • Seite 205   Kopieren und Löschen von Dateien mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle für die Anzeige der Felder zusammengefasst, die auf der Seite Copy Files angezeigt werden.   CLI-Befehl Beschreibung  delete Startkonfiguration  Löscht die Datei "Startup Configuration".   copy Quell-URL Ziel-URL [SNMP]  Kopiert eine beliebige Datei von einem Quellort an einen Zielort.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console# delete startup-config  ...
  • Seite 206 Seite "Tuning"   Die Seite Tuning enthält die folgenden Links:   Konfigurieren allgemeiner Parameter für die Geräteabstimmung   Konfigurieren allgemeiner Parameter für die Geräteabstimmung    Auf der Seite General Settings können Netzwerkverwalter allgemeine Geräteparameter definieren. So öffnen Sie die Seite General Settings:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf System > Advanced Settings > General. Die Seite General Settings wird geöffnet.  ...
  • Seite 207 Seite "General Settings"   Die Seite General Settings enthält folgende Spalten:  Attribute - Das Attribut der allgemeinen Einstellung.  Current - Der aktuelle Wert.  After Reset - Der künftige Wert (nach dem Zurücksetzen). Durch Eingabe eines Wertes in die Spalte After Reset wird der Feldtabelle Arbeitsspeicher zugewiesen.   Die Seite General Tuning enthält folgende Felder:  Max RAM Log Entries (1-400) - Gibt die maximale Anzahl von RAM Log-Einträgen an. Sobald die maximale Anzahl von Protokolleinträgen erreicht ist,  wird der Protokollinhalt gelöscht und die Erfassung neu gestartet.
  • Seite 208   Console (config)# logging buffered size 300   Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 209 Dells Express-Servicecode steht eventuell nicht in allen Ländern zur Verfügung.    Geben Sie den Express-Servicecode ein, wenn Dells automatisches Telefonsystem Sie dazu auffordert, damit Ihr Anruf direkt zum zuständigen Support- Personal weitergeleitet werden kann. Wenn Sie keinen Express-Servicecode haben, öffnen Sie das Verzeichnis Dell Accessories (Dell Zubehör),  doppelklicken Sie auf das Symbol Express Service Code, und befolgen Sie die weiteren Anweisungen.   Anweisungen zur Verwendung des technischen Support-Service finden Sie unter "Technischer...
  • Seite 210  Elektronischer Informationsservice   info@dell.com   AutoTech Service   Dells automatisierter technischer Support-Service, AutoTech, bietet auf Band aufgezeichnete Antworten zu den Fragen, die von Dell Kunden zu ihren portablen und Desktop-Computersystemen am häufigsten gestellt werden.    Wenn Sie AutoTech anrufen, können Sie mit Hilfe der Telefontasten das Thema auswählen, das Ihre Fragen behandelt.   Der AutoTech-Service steht täglich rund um die Uhr zur Verfügung. Sie können diesen Service auch über den technischen Support-Service erreichen. Lesen Sie dazu die Kontaktinformationen zu Ihrer Region.
  • Seite 211   Sollten sich Probleme mit der Bestellung ergeben (fehlende oder falsche Teile, unkorrekte Abrechnung), setzen Sie sich mit dem Kundendienst von Dell in Verbindung. Halten Sie beim Anruf Lieferschein oder Packzettel bereit. Lesen Sie dazu die Kontaktinformationen zu Ihrer Region.
  • Seite 212 Platin- und Gold-Kunden)   Spezifische Web-Adressen für Ihr Land finden Sie im entsprechenden Landesabschnitt in unten stehender Tabelle.  ANMERKUNG: Gebührenfreie Nummern gelten in den Ländern, für die sie aufgeführt werden.    Verwenden Sie die elektronischen Adressen, Telefonnummern und Vorwahlen, die in der folgenden Tabelle enthalten sind, wenn es notwendig ist, Dell zu kontaktieren. Wenn Sie Hilfe bei der Bestimmung der Nummern benötigen, können Sie sich an die örtliche bzw. internationale Telefonauskunft wenden.   Land (Stadt) Internationale Abteilungsname oder Servicebereich, Website und E-Mail-Adresse Vorwahlen, Rufnummern undgebührenfreie ...
  • Seite 213  Große Unternehmenskunden - Süd  gebührenfrei: 800 858 2355  Große Unternehmenskunden - West  gebührenfrei: 800 858 2811   Große Unternehmenskunden - Ersatzteile  gebührenfrei: 800 858 2621  Costa Rica  Allgemeiner Support  0800-012-0435  Dänemark (Kopenhagen)  Website: support.euro.dell.com       E-Mail-Support (portable Computer): den_nbk_support@dell.com      Vorwahl für ein internationales  Gespräch: 00  E-Mail-Support (Desktop-Computer): den_support@dell.com      E-Mail-Support (Server): Nordic_server_support@dell.com       Landesvorwahl: 45  Technischer Support  7023 0182  Kundenbetreuung (Stammkunden)  7023 0184...
  • Seite 214  08844140083  Landesvorwahl: 30  Telefonzentrale  2108129800  Verkauf  2108129800  Fax  2108129812  Großbritannien (Bracknell)  Website: support.euro.dell.com     Kundenbetreuung - Website: support.euro.dell.com/uk/en/ECare/Form/Home.asp  Vorwahl für ein internationales  Gespräch: 00     Landesvorwahl: 44  E-Mail: dell_direct_support@dell.com     Technischer Support (Firmenkunden/Vorzugskunden/PAD [1000  0870 908 0500  Ortskennzahl: 1344 Mitarbeiter und mehr])  Technischer Support (Direkt/PAD und Allgemein)  0870 908 0800...
  • Seite 215  Bereich für mittelgroße Unternehmen  3416 0912  Bereich für Privatbenutzer und Kleinbetriebe  2969 3105  Indien  Technischer Support  1600 33 8045  Verkauf  1600 33 8044  Irland (Cherrywood)  Website: support.euro.dell.com       E-Mail: dell_direct_support@dell.com       Vorwahl für ein internationales  Gespräch: 16   Technischer Support  1850 543 543  Technischer Kundendienst Großbritannien (nur für innerhalb   0870 908 0800  Landesvorwahl: 353 Großbritanniens)  Privatbenutzer - Kundenbetreuung  01 204 4014  Ortskennzahl: 1  Kleinbetriebe - Kundenbetreuung  01 204 4014  Kundenbetreuung Großbritannien (nur für innerhalb Großbritanniens)  0870 906 0010...
  • Seite 216  Verkauf  50-81-8800  Landesvorwahl: 52  oder 01-800-888-3355  Kundendienst  001-877-384-8979  oder 001-877-269-3383  Zentrale  50-81-8800  oder 01-800-888-3355  Montserrat  Allgemeiner Support  gebührenfrei: 1-866-278-6822  Neuseeland  E-Mail (Neuseeland): nz_tech_support@dell.com      E-Mail (Australien): au_tech_support@dell.com      Vorwahl für ein internationales  Gespräch: 00  Privatbenutzer und Kleinbetriebe  0800 446 255  Öffentliche Auftraggeber und Unternehmen  0800 444 617  Landesvorwahl: 64  Verkauf  0800 441 567  Fax  0800 441 566...
  • Seite 217  (Dell Precision): nl_workstation_support@dell.com  Technischer Support  020 674 45 00  Technischer Support - Fax  020 674 47 66  Privatbenutzer/Kleinbetriebe - Kundenbetreuung  020 674 42 00  Stammkundenbetreuung   020 674 4325  Privatbenutzer/Kleinbetriebe - Verkauf  020 674 55 00  Relationaler Vertrieb  020 674 50 00  Privatbenutzer/Kleinbetriebe - Verkaufsfax  020 674 47 75  Fax Relationaler Vertrieb  020 674 47 50  Telefonzentrale  020 674 50 00  Fax-Telefonzentrale  020 674 47 50  Niederländische Antillen  Allgemeiner Support  001-800-882-1519  Norwegen (Lysaker)
  • Seite 218  Schweden (Upplands Vasby)  Website: support.euro.dell.com     E-Mail: swe_support@dell.com     Vorwahl für ein internationales  Gespräch: 00  E-Mail-Support für Latitude und Inspiron: Swe-nbk_kats@dell.com     E-Mail-Support für OptiPlex: Swe_kats@dell.com     Landesvorwahl: 46  E-Mail-Support für Server: Nordic_server_support@dell.com     Ortskennzahl: 8  Technischer Support  08 590 05 199  Stammkundenbetreuung  08 590 05 642  Privatbenutzer/Kleinbetriebe - Kundenbetreuung  08 587 70 527  EPP-Support (Belegschaftskaufprogramm)  20 140 14 44  Fax-Technischer Support  08 590 05 594  Verkauf  08 590 05 185  Schweiz (Genf)  Website: support.euro.dell.com...
  • Seite 219  gebührenfrei: 1-877-459-7298  Öffentlicher Sektor (Verwaltung, Bildungs- und Gesundheitswesen)   Kundendienst und Technischer Support  gebührenfrei: 1-800-456-3355  EPP-Support (Belegschaftskaufprogramm)  gebührenfrei: 1-800-234-1490  Dell Verkauf  gebührenfrei: 1-800-289-3355   oder gebührenfrei: 1-800-879-3355  Dell Fabrikverkaufsstelle (von Dell aufgearbeitete Computer)  gebührenfrei: 1-888-798-7561  Software und Peripheriegeräte - Verkauf  gebührenfrei: 1-800-671-3355  Ersatzteile - Verkauf  gebührenfrei: 1-800-357-3355  Erweiterter Wartungsdienst und erweiterte Garantie - Verkauf  gebührenfrei: 1-800-247-4618  Fax  gebührenfrei: 1-800-727-8320...
  • Seite 220 Zurück zum Inhalt   Erste Schritte Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 Benutzerhandbuch   Starten von Switch Administrator   Aufbau der Benutzeroberfläche   Verwenden der Schaltflächen in Switch Administrator   Verwenden des CLI-Programms   Starten des CLI-Programms   Starten von Switch Administrator   Auf den Dell OpenManage™ Switch Administrator des Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 kann von jedem beliebigen PC mit Webbrowser zugegriffen werden.  So starten Sie Switch Administrator: 1.  Öffnen Sie einen Webbrowser.  2.  Geben Sie in das Adressfeld des Browsers "http://{IP-Adresse des Geräts}/home.htm" ein, und drücken Sie <Eingabe>. Ein Anmeldefenster wird ...
  • Seite 221 Webverwaltungsoberfläche des PowerConnect 3324/3348    In der Oberflächenkomponenten-Tabelle zum PowerConnect 3324/3348 sind die Oberflächenkomponenten mit den dazugehörigen Nummern aufgelistet:  Oberflächenkomponenten-Tabelle zum PowerConnect 3324/3348   Komponente Name  1  Strukturansicht. Die Strukturansicht enthält eine Liste der verschiedenen Gerätefunktionen. Weitere Informationen zur Strukturansicht finden  Sie unter "Strukturansicht".  2  Geräteansicht. Die Geräteansicht enthält Informationen zu Geräteanschlüssen, Tabelleninformationen sowie Funktionskomponenten. Weitere  Informationen zur Strukturansicht finden Sie unter "Geräteansicht".  3  Komponentenliste Die Komponentenliste enthält eine Liste mit Funktionskomponenten. Weitere Informationen zur Verwendung der  Komponentenliste finden Sie unter "Komponentenliste".  4  Informationsschaltflächen. Über die Informationsschaltflächen haben Sie Zugriff auf PowerConnect-Geräteinformationen und Dell-Dienste. Weitere Informationen zu den Informationsschaltflächen finden Sie unter "Verwenden der Schaltflächen in Switch Administrator".  ...
  • Seite 222  Gibt an, dass die Anschlussverbindung aufgrund einer Sicherheitsfunktion ausgesetzt ist.  Rot  Gibt an, dass keine Verbindung zum Anschluss besteht.   ANMERKUNG: Die LEDs auf der Vorderseite des PowerConnect 3324/3348 werden nicht in Switch Administrator angezeigt. Der LED-Status kann nur durch Anzeige des aktuellen Gerätes festgestellt werden. Weitere Informationen zu den LED-Definitionen finden Sie unter "LED-Definitionen".   Arbeitsbereich  ...
  • Seite 223 Beschreibung  Öffnet die Seite für Dell-Support. Der URL für die technische Support-Seite von Dell lautet www.support.euro.dell.com    Öffnet die Onlinehilfe.      Öffnet die Seite About.      Meldet Sie von Switch Administratorab.     Informationsschaltflächen    Schaltfläche "Support"   Die Seite Support enthält Informationen zum Zugriff auf die technische Support-Seite von Dell. 1.  Klicken Sie auf Support. Die technische Support-Seite von Dell wird geöffnet: ...
  • Seite 224 2.  Wählen Sie ein Hilfethema aus. Die Seite mit dem ausgewählten Hilfethema wird geöffnet.    ANMERKUNG: Jeder Bildschirm bietet eine kurze Hilfeseite. Um die Hilfe aufzurufen, klicken Sie auf der Switch Administrator-Seite auf Help.   Schaltfläche "About"   Die SchaltflächeAbout öffnet die Seite About. Auf der Seite About werden Gerätename, Software-Versionsnummer sowie Dell-Copyright-Informationen angezeigt. So öffnen Sie die Seite About:  Klicken Sie auf About. Die Seite About wird geöffnet:  ...
  • Seite 225   Schaltflächen für die Geräteverwaltung    Die Switch Administrator-Verwaltungsschaltflächen ermöglichen Netzwerkverwaltern die einfache PowerConnect-Konfiguration von Remote-Standorten aus. Switch Administrator umfasst die folgenden Verwaltungsschaltflächen: Schaltflächen für die Geräteverwaltung    Taste Beschreibung  Übernimmt die festgelegten Änderungen für das Gerät.    Fügt Tabellen oder Informationsfenstern Informationen hinzu.    Startet eine Telnetsitzung.    Führt Tabellenabfragen durch.    Zeigt die Gerätetabellen an.    Überträgt die Firmware-Datei vom Gerät auf den Server.    Verschiebt Informationen zwischen Listen.        Aktualisiert Geräteinformationen.  Öffnet die Seite Log File Table.  Öffnet die Seite Log Ram Table.
  • Seite 226  Startet die DHCP-Clientverbindungen neu.  Fügt ACLs ACEs hinzu.   Fügt ACLs hinzu.     Fügt neue Listen hinzu.   Verknüpft Schnittstellen mit verschiedenen Listen.   Setzt Statistikzähler zurück.  Druckt die Seite Network Management System und/oder Tabelleninformationen.    Sortiert Tabelleninformationen.  Zeigt die Neighbors List von der Seite Neighbors Table an.    Setzt das Gerät auf die Standardeinstellungen zurück.    Erstellt Ad-hoc-Statistiken in Diagrammform.     Verwenden des CLI-Programms  ...
  • Seite 227 Im Interface Configuration Mode wird das Gerät auf der physischen Schnittstellenebene konfiguriert. Schnittstellenbefehle, die Unterbefehle erfordern, sind  einer anderen Ebene zugeordnet, dem so genannten Subinterface Configuration Mode. Es ist kein Passwort erforderlich.   User EXEC Mode   Nach der Anmeldung beim Gerät wird der User EXEC-Befehlsmodus aktiviert. Mit Hilfe der User EXEC-Befehle werden Verbindungen zu Remote-Geräten  hergestellt, Terminaleinstellungen temporär geändert, grundlegende Tests durchgeführt und Systeminformationen aufgelistet.   Um die User EXEC-Befehle aufzulisten, geben Sie den Befehl ? ein.  ...
  • Seite 228 console>   Der Befehl exit wird verwendet, um von einem beliebigen Modus zu einem Modus auf einer vorherigen Ebene zurückzukehren, beispielsweise vom Interface  Configuration Mode zum Global Configuration Mode und vom Global Configuration Mode zum Privileged EXEC Mode.   Global Configuration Mode   Die Global Configuration-Befehle werden für Systemfunktionen und nicht für ein bestimmtes Protokoll bzw. eine Schnittstelle verwendet. Mit dem im Privileged  EXEC Mode verwendeten Befehl configure wird der Global Configuration Mode aufgerufen.   So können Sie auf die Befehle im Global Configuration Mode zugreifen und diese auflisten:  Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Privileged EXEC configure ein, und drücken Sie <Eingabe>. Die Eingabeaufforderung für den Global ...
  • Seite 229 Starten des CLI-Programms   Der PowerConnect 3324/3348 kann über eine direkte Verbindung zum Konsolenanschluss oder über eine Telnet-Verbindung verwaltet werden. Der Switch wird durch die Eingabe von Befehlsschlüsselwörtern und -parametern an der Eingabeaufforderung verwaltet. Die Verwendung des CLI-Programms ist mit der Eingabe von Befehlen an einem UNIX-System vergleichbar.   Beim Zugriff über eine Telnet-Verbindung sollten Sie sicherstellen, dass eine IP-Adresse für das Gerät definiert wurde und dass die für den Gerätezugriff  verwendete Workstation bereits vor Verwendung der CLI-Befehle mit dem Gerät verbunden ist.   ...
  • Seite 230 Telnet-Fenster Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 231 Dieses Gerät verfügt über folgende Abmessungen:  Breite: 48,3 cm  Höhe: 1U   PowerConnect 3324/3348 Rückseite    Die Rückseite des Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 wird in der folgenden Abbildung angezeigt:   PowerConnect 3324 Rückseite    PowerConnect 3348 Rückseite    PowerConnect 3324/3348 Komponenten   In diesem Abschnitt werden die verschiedenen PowerConnect 3324/3348-Hardwarekomponenten sowie folgende Themen beschrieben:  Allgemeine Gerätekomponenten  Taste "Mode"  Taste "Stack ID"   Allgemeine Gerätekomponenten   Der PowerConnect 3324/3348 enthält die folgenden Hardwarekomponenten: ...
  • Seite 232 Stack-Module und -Anschlüsse   Die PowerConnect 3324/3348-Stack-Module werden an den G2-Anschluss angeschlossen. Beim Stack-Modul handelt es sich um ein Mini-GBIC-Modul mit zwei Stack-Anschlüssen: RX und TX. RX entspricht dem unteren und TX dem oberen Verbindungsanschluss. Das Modul wird über eine Stacking-Kabelverbindung mit weiteren Stack-Einheiten verbunden. Der RX-Anschluss der oberen Einheit wird mit dem TX-Anschluss der unteren Einheit verbunden. Dadurch wird die...
  • Seite 233 Weitere Informationen zum Verbinden von Stack-Kabeln finden Sie unter "Stacking-Kabel anschließen".   Anschlussbeschreibung   Beschreibung des Ethernet-Anschlusses   Der PowerConnect 3324 bietet 24 FE 10BaseT/100BaseTX UTP-Kupferanschlüsse (RJ45) pro Einheit sowie zwei Combo-Anschlüsse. Der PowerConnect 3348  bietet 48 FE 10BaseT/100BaseTX UTP-Kupferanschlüsse (RJ45) pro Einheit sowie zwei Combo-Anschlüsse. Jeder Combo-Anschluss stellt einen logischen Anschluss dar, der über die beiden folgenden physischen Schnittstellen verfügt:   1000Base-T-Anschlüsse  Mini-GBIC-(SFP-)Anschlüsse   Es kann jeweils nur eine der beiden physischen Verbindungen eines Combo-Anschlusses verwendet werden.
  • Seite 234   Beschreibung des Konsolenanschlusses   Die Schnittstelle des Konsolenanschlusses unterstützt die synchrone Datenübertragung mit folgenden Eigenschaften: acht Datenbits, ein Stoppbit und keine  Parität. Alle 9 RS232-Kontakte sind zwecks Modemunterstützung belegt.   LED-Definitionen   Die in den folgenden Abbildungen angezeigten LEDs, die sich auf der Vorderseite befinden, zeigen den Status von Anschlussverbindungen und -modi, den Stromversorgungsstatus, den Stack-Status sowie Systemdiagnosewerte an. Folgende LED-Typen werden unterschieden:  Anschluss-LEDs  System-LEDs  Stack-LEDs...
  • Seite 235  Rot  Static  Anschlussverbindung aktiv. Der Anschluss arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 10 Mbit/s.  Rot  Blinkend  Anschlussverbindung aktiv mit Übertragungsaktivität. Der Anschluss arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 10 Mbit/s.  Aus  Aus  Anschlussverbindung inaktiv. Aktivität der Anschlussverbindung  Farbe Aktivität Definition  Grün  Static  Anschluss im Vollduplexbetrieb.  Aus  Aus  Anschlussverbindung inaktiv oder im Halbduplexbetrieb. Duplexmodus des Anschlusses   System-LEDs  ...
  • Seite 236 Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 237 Stellen Sie sicher, dass die Luftzirkulation an der Vorder- und Rückseite sowie an den Seitenbereichen des Switches nicht behindert wird.    Standortvoraussetzungen   Geräte der Dell™ PowerConnect™ 3324/3348-Serie können in einem Standard-19-Zoll-Rack oder als Tischinstallation montiert werden. Stellen Sie vor der Montage sicher, dass der ausgewählte Standort die unten beschriebenen Standortvoraussetzungen erfüllt.  Allgemein - Achten Sie darauf, dass das Gerät ordnungsgemäß mit Strom versorgt wird.   Stromversorgung - Der Abstand des Gerätes zu einer geerdeten, leicht zugänglichen Steckdose mit 100-250 V Wechselspannung und 50-60 Hz sollte maximal 1,5 m betragen. Es sollten vorzugsweise zwei separate Stromversorgungen vorhanden sein, beispielsweise eine USV und eine getrennte, stufenweise Stromversorgung.
  • Seite 238 3.  Platzieren Sie das mitgelieferte Rackmontageblech auf einer Seite des PowerConnect 3324/3348, wobei sich die Montagebohrungen am PowerConnect 3324/3348 mit den Montagebohrungen am Rackmontageblech decken müssen.  4.  Führen Sie die mitgelieferten Schrauben in die Rackmontagebohrungen ein, und ziehen Sie diese mit einem Kreuzschlitzschraubendreher fest.  5.  Wiederholen Sie die Schritte für das Rackmontageblech auf der anderen Seite des PowerConnect 3324/3348.  6.  Setzen Sie die Einheit in das 19-Zoll-Rack ein, und befestigen Sie diese mit den Rackschrauben (nicht im Lieferumfang des PowerConnect 3324/3348 enthalten) am Rack. Ziehen Sie das untere Schraubenpaar vor dem oberen an, so dass während der Montage das Gewicht der Einheit gleichmäßig  verteilt wird. Die Belüftungsöffnungen dürfen nicht versperrt sein.   ...
  • Seite 239 Stack-Montage des PowerConnect 3324/3348   Der PowerConnect 3324/3348 unterstützt die Stack-Montage von bis zu sechs PowerConnect 3324/3348-Geräten oder bis zu 192 Fast Ethernet- und sechs Giga-Anschlüssen. Jeder PowerConnect 3324/3348-Stack verfügt über eine einzelne Mastereinheit, während die übrigen Einheiten als Stack-Komponente betrachtet werden. Die gesamte Verwaltung erfolgt über die Mastereinheit. Der Stack kann sowohl Geräte mit 24 als auch mit 48 Anschlüssen umfassen.   Damit das Stacking unterstützt wird, müssen die Einheiten in einer Stack-Konfiguration mit einem Stack-Modul angeordnet werden, das mit dem G2-Anschluss im SFP-Steckplatz verbunden ist.   Stacking-Kabel anschließen  1.  Platzieren Sie jedes Gerät im Rack oder auf einer ebenen Fläche.  2.  Bringen Sie für jeden G2-Anschluss einen Stack-Anschluss an.
  • Seite 240 Der folgende Abschnitt enthält Anweisungen zum Anschluss des PowerConnect 3324/3348 an eine Netzstromquelle. Die Stromversorgung des PowerConnect  3324/3348 erfolgt über:  Netzstromquelle  Optionale, redundante PowerConnect RPS-600-Stromversorgung  Sowohl Stromquellen mit Wechsel- als auch Gleichspannung   PowerConnect 3324/3348 an die Stromversorgung anschließen   Verbinden Sie den PowerConnect 3324/3348 mit einer der zuvor aufgelisteten Stromquellen.   Anschluss an die Netzstromversorgung   Der Strom sollte über ein 1,5 m langes, geerdetes Standardkabel mit Schutzkontakt in das Gerät geleitet werden.   So schließen Sie den PowerConnect 3324/3348 an die Stromversorgung an: 1.  Verbinden Sie das Netzkabel mit der Haupt-Netzanschlussbuchse auf dem rückseitigen Bedienfeld. Bei Verwendung einer redundanten ...
  • Seite 241   Informationen zu Kabeln, Anschlüssen und Kontaktbelegung   In diesem Abschnitt werden die physischen Schnittstellen des PowerConnect 3324/3348 sowie die Kabelverbindungen beschrieben. Die Stationen werden über die auf der Vorderseite befindlichen physischen Schnittstellenanschlüsse mit den Anschlüssen des PowerConnect 3324/3348 verbunden. Für jede Station  wird der geeignete Modus (Halbduplex-, Vollduplex- bzw. automatischer Modus) eingestellt.   Anschlussverbindungen   Die Anschlüsse sind ausnahmslos RJ45-Ethernet-Standardanschlüsse. Unter Verwendung von "Straight-Through"-Kabeln können Switching-Anschlüsse mit  Stationen verbunden werden, die gemäß dem RJ45-Ethernet-Standardstationsmodus verkabelt sind. Übertragungsgeräte werden mit Hilfe von Kreuzkabeln  miteinander verbunden.   In der folgenden Abbildung wird die RJ45-Kontaktbelegung für 10/100 Mbit/s-Anschlüsse erläutert.
  • Seite 242  1  Unbenutzt  2  TXD  3  RXD  4  Unbenutzt  5  GND  6  Unbenutzt  7  CTS  8  RTS  9  Unbenutzt DB-9-Kontaktzuweisung   Kabelverbindungen   In diesem Abschnitt wird der Anschluss der verschiedenen Kabel an den PowerConnect 3324/3348 beschrieben.   ASCII-Terminalverbindung (seriell)  ...
  • Seite 243 Für den seriellen Anschluss wird ein DB-9-Anschluss verwendet. Zum Anschluss des Gerätes ist das mitgelieferte Schnittstellenkabel erforderlich.   So schließen Sie das Gerät an: 1.  Verbinden Sie das Schnittstellen-Kreuzkabel mit dem ASCII DTE RS-232-Anschluss am Terminal. 2.  Verbinden Sie das Schnittstellen-Kreuzkabel mit dem seriellen Anschluss am Gerät.    Terminalverbindung mit dem PowerConnect 3324     Terminalverbindung mit dem PowerConnect 3348 Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 244 Die PowerConnect 3324/3348-Geräte werden entweder per In-Band-Verwaltung (über die Netzwerkstation) oder über die Konsole verwaltet.    PowerConnect 3324   Beim Betrieb als Stack-Komponente bietet jede PowerConnect 3324-Einheit 24 10BaseT/100BaseTX Fast Ethernet-Anschlüsse, einen Gigabit Ethernet-Combo- Anschluss (10/100/1000 BaseT- oder Mini-GBIC-Anschluss) sowie einen Giga Ethernet-Stack-Anschluss.   PowerConnect 3348   Beim Betrieb als Stack-Komponente bietet jede PowerConnect 3348-Einheit 48 10BaseT/100BaseTX Fast Ethernet-Anschlüsse, einen Gigabit Ethernet-Combo- Anschluss (10/100/1000 BaseT- oder Mini-GBIC-Anschluss) sowie einen Giga Ethernet-Stack-Anschluss.
  • Seite 245   Der Stack-Betriebsmodus wird während des Startvorgangs festgelegt.    PowerConnect 3324/3348-Einheiten werden mit der standardmäßigen Einheiten-ID 1 geliefert. Die Einheiten-ID ist eine wesentliche Voraussetzung für die  Stack-Konfiguration. Wenn eine Stack-Komponente ohne Stack-Modul neu startet, arbeitet das Gerät im eigenständigen Modus, bis es zurückgesetzt wird.  Wird eine PowerConnect 3324/3348-Einheit im eigenständigen Modus betrieben, leuchtet keine der Stack-LEDs. Wird die Einheit wieder an einen Stack angeschlossen, wird die Einheiten-ID nicht gelöscht und behält ihre Gültigkeit.    ANMERKUNG: Das Stack-Modul muss in Anschluss G2 eingesetzt werden, damit der Stack funktionsfähig ist. Bei Einsetzen des Stack-Moduls in Anschluss G1 erscheint eine Warnmeldung auf der Konsole.
  • Seite 246 Reihenfolge geändert und der Stack zurückgesetzt wurde, wird die Stack-Konfiguration im Stack-Master gespeichert.   Wenn die PowerConnect 3324/3348-Einheit aus einem Stack entfernt bzw. ausgetauscht wird, wird die Stack-Konfiguration wie folgt wiederhergestellt:  Falls die Stack-Unterbrechung länger als zwei Minuten dauert, stellt der gesamte Stack die Weiterleitung von Netzwerkdaten ein. Jede Stack- Komponente wird neu gestartet und wartet, bis der Stack wieder verbunden wird. Falls die Einheit nicht ersetzt wird, wird der Stack kontinuierlich von der Mastereinheit abgefragt.
  • Seite 247 - Enthält Informationen über die CoS-(Class of Service-)Konfiguration für Geräte.  Weitere Hilfe - Enthält Informationen zur technischen Unterstützung, zu Problemen mit Bestellungen, zur Rücksendung von Teilen zur Reparatur oder  zur Gutschrift sowie zur Kontaktaufnahme mit Dell.   PowerConnect 3324/3348 CLI-Dokumentation   Neben dem PowerConnect 3324/3348 Benutzerhandbuch bietet Dell das PowerConnect 3324/3348 CLI Reference Guide an. Das PowerConnect 3324/3348 CLI Reference Guide liefert detaillierte Informationen über die zur Konfiguration des PowerConnect 3324/3348 verwendeten CLI-Befehle. Zurück zum Inhalt...
  • Seite 248  ...
  • Seite 249 Zurück zum Inhalt   Anzeigen von Statistiken Dell™ PowerConnect™ 3324/3348 Benutzerhandbuch   Anzeigen von Tabellen   Anzeigen von RMON-Informationen   Anzeigen von Diagrammen   Die Statistikseiten enthalten Geräteinformationen zu Schnittstellen, GVRP, Etherlike, RMON sowie zur Gerätenutzung. So öffnen Sie die Seite Statistics/RMON:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Statistics/RMON. Die Seite Statistics/RMON wird geöffnet.   Seite "Statistics/RMON"   Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:  Anzeigen von Tabellen  Anzeigen von RMON-Informationen...
  • Seite 250   Seite "Table View"   Die Seite Table View enthält die folgenden Links:   Anzeigen der Seite "Utilization Summary"  Anzeigen der Seite "Counter Summary"  Anzeigen der Seite "Interface Statistics"  Anzeigen der Seite "Etherlike Statistics"  Anzeigen der Seite "GVRP Statistics"   Anzeigen der Seite "Utilization Summary"  ...
  • Seite 251 Seite "Utilization Summary"   Die Seite Utilization Summary enthält folgende Felder:   Unit No.- Gibt die Nummer der Einheit an, für welche die Anschlussstatistik angezeigt wird.  Port- Gibt die Anschlussnummer an.  Port Status- Gibt den Anschlussstatus an.  % Port Utilization- Gibt die Anschlussnutzung an.  % Unicast Received- Gibt den Prozentsatz der über die Anschlüsse empfangenen Unicast-Pakete an.  % Non Unicast Received- Gibt die Anzahl der über den Anschluss empfangenen ungültigen Pakete an.   % Error Packets Received- Gibt die Anzahl der über den Anschluss empfangenen fehlerhaften Pakete an.  ...
  • Seite 252 Seite "Counter Summary"   Die Seite Counter Summary enthält folgende Felder:   Unit No.- Gibt die Nummer der Einheit an, für welche die Anschlussstatistik angezeigt wird.  Port- Gibt die Anschlussnummer an.  Port Status- Gibt den Anschlussstatus an.  Received Unicast Packets- Gibt die Anzahl der über den Anschluss empfangenen Unicast-Pakete an.  Transmit Unicast Packets- Gibt die Anzahl der über den Anschluss gesendeten Unicast-Pakete an.  Received Non-Unicast Packets- Gibt die Anzahl der über den Anschluss empfangenen Non-Unicast-Pakete an.  Transmit Non-Unicast Packets- Gibt die Anzahl der über den Anschluss gesendeten Non-Unicast-Pakete an.  Received Errors- Gibt die Anzahl der über den Anschluss empfangenen Fehler an.
  • Seite 253 Seite "Interface Statistics"   Die Seite Interface Statistics enthält folgende Felder:   Interface- Gibt die Schnittstelle (Typ und Nummer) an, für welche die Statistik angezeigt wird.  Port- Gibt den Anschluss an, für den die Statistik angezeigt wird. ¡  LAG- Gibt die LAG an, für welche die Statistik angezeigt wird. ¡  Refresh Rate- Gibt den Zeitraum bis zur Aktualisierung der Schnittstellenstatistiken an. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   15 Sec- Gibt an, dass die Schnittstellenstatistiken alle 15 Sekunden aktualisiert werden. ¡  30 Sec- Gibt an, dass die Schnittstellenstatistiken alle 30 Sekunden aktualisiert werden. ¡...
  • Seite 254   Anzeigen von Schnittstellenstatistiken für einen Anschluss: 1.  Öffnen Sie die Seite Interface Statistics. 2.  Wählen Sie Port im Feld Interface aus. 3.  Klicken Sie auf Reset All Counters. Die Schnittstellenstatistiken für den Anschluss werden angezeigt.    Anzeigen von Schnittstellenstatistiken für eine LAG: 1.  Öffnen Sie die Seite Interface Statistics. 2.  Wählen Sie LAG im Feld Interface aus. 3.  Klicken Sie auf Reset All Counters. Die Schnittstellenstatistiken für die LAG werden angezeigt.    Anzeigen von Schnittstellenstatistiken mit Hilfe der CLI-Befehle  ...
  • Seite 255 Multiple Collision Frames: 0   Deferred Transmissions: 0   Late Collisions: 0   Excessive Collisions: 0   Internal MAC Tx Errors: 0   Carrier Sense Errors: 0   Oversize Packets: 0   Internal MAC Rx Errors: 0   Symbol Errors: 0  ...
  • Seite 256 Seite "Etherlike Statistics"   Die Seite Etherlike Statistics enthält folgende Felder:   Interface- Gibt den Typ der Schnittstelle an, für welche die Statistik angezeigt wird.  Port- Gibt den Anschluss an, für den die Statistik angezeigt wird. ¡  LAG- Gibt die LAG an, für welche die Statistik angezeigt wird. ¡  Refresh Rate- Gibt den Zeitraum bis zur Aktualisierung der Schnittstellenstatistiken an. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   15 Sec- Gibt an, dass die Etherlike-Statistiken alle 15 Sekunden aktualisiert werden. ¡  30 Sec- Gibt an, dass die Etherlike-Statistiken alle 30 Sekunden aktualisiert werden. ¡...
  • Seite 257   Anzeigen von Etherlike-Statistiken für einen Anschluss: 1.  Öffnen Sie die Seite Etherlike Statistics. 2.  Wählen Sie Port im Feld Interface aus. 3.  Klicken Sie auf Query. Die Etherlike-Statistiken für den Anschluss werden angezeigt.    Anzeigen von Etherlike-Statistiken für eine LAG: 1.  Öffnen Sie die Seite Etherlike Statistics. 2.  Wählen Sie LAG im Feld Interface aus. 3.  Klicken Sie auf Query. Die Etherlike-Statistiken für die LAG werden angezeigt.   ...
  • Seite 258  15 Sec- Gibt an, dass die GVRP-Statistiken alle 15 Sekunden aktualisiert werden. ¡  30 Sec- Gibt an, dass die GVRP-Statistiken alle 30 Sekunden aktualisiert werden. ¡  60 Sec- Gibt an, dass die GVRP-Statistiken alle 60 Sekunden aktualisiert werden. ¡  No Refresh- Gibt an, dass die GVRP-Statistiken nicht automatisch aktualisiert werden. ¡...
  • Seite 259 Legend:   rJE: Join Empty Received . : Join In Received   rEmp : Empty Received rLIn : Leave In Received   rLE : Leave Empty Received rLA : Leave All Received   sJE : Join Empty Sent sJIn : Join In Sent  ...
  • Seite 260 Seite "RMON"   Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:  Anzeigen von RMON-Statistiken  Anzeigen von Verlaufssteuerungsstatistiken  Anzeigen der "RMON History Table"  Definieren von Geräteereignissen  Anzeigen des Ereignisprotokolls  Definieren von Gerätealarmen   Anzeigen von RMON-Statistiken   Auf der Seite RMON Statistics Group können Netzwerkverwalter RMON-Statistiken für eine Schnittstelle anzeigen. Schnittstellenstatistiken bieten  Informationen zur Gerätenutzung sowie zu Gerätefehlern. So öffnen Sie die Seite RMON Statistics Group:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Statistics/RMON > RMON> Statistics. Die Seite RMON Statistics Group wird geöffnet.  ...
  • Seite 261 Seite "RMON Statistics Group"   Die Seite RMON Statistics Group enthält folgende Informationen:  Interface- Gibt Typ und Nummer der Schnittstelle an, für welche die Statistik angezeigt wird. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Port- Gibt den Anschluss an, für den die jeweilige Statistik angezeigt wird. ¡  LAG- Gibt die LAG an, für welche die jeweilige Statistik angezeigt wird. ¡  Refresh Rate- Gibt den Zeitraum bis zur Aktualisierung der RMON-Statistiken an. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   15 Sec- Gibt an, dass die RMON-Statistiken alle 15 Sekunden aktualisiert werden. ¡...
  • Seite 262  Frames of 64 Bytes- Gibt die Anzahl der 64-Byte-Pakete an, die seit dem letzten Zurücksetzen der Zähler über die Schnittstelle empfangen wurden.  Frames of 65-127 Bytes- Gibt die Anzahl der 65- bis 127-Byte-Pakete an, die seit dem letzten Zurücksetzen der Zähler über die Schnittstelle  empfangen wurden.  Frames of 128-255 Bytes- Gibt die Anzahl der 128- bis 255-Byte-Pakete an, die seit dem letzten Zurücksetzen der Zähler über die Schnittstelle  empfangen wurden.  Frames of 256-511 Bytes- Gibt die Anzahl der 256- bis 511-Byte-Pakete an, die seit dem letzten Zurücksetzen der Zähler über die Schnittstelle  empfangen wurden.
  • Seite 263 512 to 1023 Octets: 491 1024 to 1518 Octets: 389   Anzeigen von Verlaufssteuerungsstatistiken   Die Seite RMON History Control enthält Informationen zu RMON-Stichprobendaten, die an den Anschlüssen erfasst wurden. Die Erfassung dieser Stichproben  wird über die Seite RMON History Control gesteuert.  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Statistics/RMON > History Control. Die Seite RMON History Control wird geöffnet.  ...
  • Seite 264 Hinzufügen eines Verlaufssteuerungseintrags: 1.  Öffnen Sie die Seite RMON History Control. 2.  Klicken Sie auf Add. Die Seite Add History Entry wird geöffnet.    Seite "Add History Entry" 3.  Definieren Sie die Felder History Entry No., Source Interface, Owner, Max No. of Samples to Keep, und Sampling Interval. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der History Control Entry wird hinzugefügt.    Ändern eines Eintrags in der History Control Table: 1.
  • Seite 265  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Statistics/RMON > RMON History > History Table.   RMON History Table   ANMERKUNG: In der RMON History Table werden nicht alle Felder angezeigt.   Die RMON History Table enthält folgende Felder:  Sample No.- Gibt die jeweilige Stichprobe an, welche durch die Informationen in der Tabelle dargestellt wird.  Drop Events- Gibt die Anzahl von Paketen an, die aufgrund unzureichender Netzwerkressourcen während des Stichprobenintervalls abgewiesen  wurden. Dieser Wert bezieht sich nicht unbedingt auf die genaue Anzahl abgewiesener Pakete, sondern auf die Häufigkeit, mit der abgewiesene Pakete ...
  • Seite 266 1.  Öffnen Sie die Seite RMON History Table. 2.  Wählen Sie einen Verlaufseintrag im Feld History Table No.. Die Eintragsstatistik wird in der RMON History Table angezeigt.   Anzeigen von RMON-Verlaufsstatistiken mit Hilfe der CLI-Befehle   Die folgende Tabelle enthält die CLI-Befehle für die Anzeige von RMON-Verlaufsstatistiken.   CLI-Befehl Beschreibung  rmon table-size history Einträge  Konfiguriert die maximale Anzahl von Verlaufstabelleneinträgen.  rmon collection history index [owner Besitzername] [buckets Bucket-Nummer]  Aktiviert eine RMON-(Remote Monitoring-)MIB-Verlaufsstatistikgruppe für ...
  • Seite 267 23:59:30 171797536 193784 1817 3289 19.82%     Day: Jan 19 2002   Time Octets Packets Broadcast Multicast Utilization   ---- ------ ------- --------- --------- -----------   00:00:00 287696304 275686 2789 5878 20.17%   00:00:30 303595962 357568 3289 7287 19.98%  ...
  • Seite 268  Event Entry- Gibt das Ereignis an.  Community- Gibt die SNMP-Community an, der das Ereignis angehört.  Description- Enthält eine benutzerdefinierte Ereignisbeschreibung.  Type- Beschreibt den Ereignistyp. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:  Log- Gibt an, dass der Ereignistyp ein Protokolleintrag ist. ¡  Trap- Gibt an, dass der Ereignistyp ein Trap ist. ¡  Log und Trap- Gibt an, dass der Ereignistyp sowohl ein Protokolleintrag als auch ein Trap ist. ¡...
  • Seite 269 RMON Events Table   Löschen mehrerer RMON-Ereigniseinträge: 1.  Öffnen Sie die Seite RMON Events Control. 2.  Wählen Sie im Feld Event Index einen Eintrag der Event Table aus. 3.  Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Remove. 4.  Klicken Sie auf Apply Changes. Der Eintrag in der Event Table wird gelöscht und das Gerät aktualisiert.    ANMERKUNG: Ein einzelner Ereigniseintrag kann mit Hilfe des Kontrollkästchens Remove von der Seite RMON Events entfernt werden.  ...
  • Seite 270 Seite "RMON Events Log"   Die Seite RMON Events Log enthält folgende Felder:   Event- Gibt die Nummer des Eintrags im RMON Event Log an.  Log No.- Gibt die Protokollnummer an.  Log Time- Gibt die Uhrzeit an, zu welcher der Protokolleintrag erfasst wurde.  Description- Beschreibt den Protokolleintrag.  ...
  • Seite 271 Maximum table size: 500   Event Description Time   ----- ----------- --------------------   1 Errors Jan 18 2002 23:48:19   1 Errors Jan 18 2002 23:58:17   2 High Broadcast Jan 18 2002 23:59:48     Console# show rmon log  ...
  • Seite 272 Seite "RMON Alarm"   Die Seite RMON Alarm enthält folgende Felder:  Alarm Entry- Weist auf einen spezifischen Alarm hin.  Counter Name- Gibt den ausgewählten RMON-Zähler an.   Counter Value- Gibt den Wert des RMON-Zählers an.  Sample Type- Gibt das Stichprobenverfahren für die ausgewählte Variable an und vergleicht den Wert mit den Schwellenwerten. Folgende Feldwerte  können ausgewählt werden:  Delta- Subtrahiert den letzten Stichprobenwert vom aktuellen Wert. Die Differenz zwischen den Werten wird mit dem Schwellenwert verglichen. ¡...
  • Seite 273  Deaktiviert- Behält einen Eintrag in der Alarm Table bei. ¡   Hinzufügen eines Eintrags in die Alarmtabelle: 1.  Öffnen Sie die Seite RMON Alarm. 2.  Klicken Sie auf Add. Die Seite New Alarm Entry wird geöffnet.    New Alarm Entry 3.  Definieren Sie die Felder New Alarm Index, Sample Variable, Sample Type, Rising Threshold, Rising Event, Falling Threshold, Falling Event, Startup Alarm, Interval und Owner.
  • Seite 274 In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle für die Konfiguration und Anzeige der Felder auf der Seite RMON Alarms zusammengefasst.   CLI-Befehl Beschreibung  rmon alarm index variable interval rthreshold fthreshold revent fevent [type type] [startup direction] [owner  Konfiguriert Alarmbedingungen. name]  show rmon alarm-table  Zeigt die Alarmübersichtstabelle   show rmon alarm Nummer  Zeigt Alarmkonfigurationen an.  ...
  • Seite 275 Rising Threshold: 8700000   Falling Threshold: 78   Rising Event: 1   Falling Event: 1   Owner: CLI   Anzeigen von Diagrammen   Die Seite Charts enthält Links zur Anzeige von Statistiken in Tabellenform. So öffnen Sie die Seite Charts:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Statistics > Charts. Die Seite Charts wird geöffnet.   Seite "Charts"...
  • Seite 276   Anzeigen von Anschlussstatistiken   Auf der Seite Ports werden Statistiken zu einem ausgewählten Anschluss in Diagrammform angezeigt. So öffnen Sie die Seite Port Statistics:  Klicken Sie in der Strukturansicht auf Statistics >Charts> Ports. Die Seite Port Statistics wird geöffnet.   Seite "Port Statistics"   Die Seite Port Statistics enthält folgende Felder:   Interface Statistics- Zeigt eine Schnittstellenstatistik für die ausgewählte Einheit an.  Etherlike Statistics- Zeigt eine Etherlike-Statistik für die ausgewählte Einheit an.  RMON Statistics- Zeigt eine RMON-Statistik für die ausgewählte Einheit an.  GVRP Statistics- Zeigt eine GVRP-Statistik für die ausgewählte Einheit an.
  • Seite 277 Anzeigen von Anschlussstatistiken mit Hilfe der CLI-Befehle   In der folgenden Tabelle werden die entsprechenden CLI-Befehle für die Anzeige der Felder zusammengefasst, die auf der Seite Port Statistics angezeigt werden.   CLI-Befehl Beschreibung  clear counters [ethernet Schnittstelle | port-channel Anschlusskanalnummer]  Löscht den Inhalt der Statistik für eine Schnittstelle.  show rmon statistics [ethernet Schnittstelle | port-channel Anschlusskanalnummer]  Zeigt RMON-Ethernet-Statistiken an.  clear gvrp statistics [ethernet Schnittstelle | port-channel Anschlusskanalnummer]  Löscht die gesamten GVRP-Statistikdaten.
  • Seite 278   Console# show gvrp statistics   GVRP statistics:   ----------------   Legend:   rJE: Join Empty Received rJIn : Join In Received   rEmp : Empty Received rLIn : Leave In Received   rLE : Leave Empty Received rLA : Leave All Received  ...
  • Seite 279 Console# show gvrp error-statistics   GVRP error statistics:   ----------------   Legend:   INVPROT : Invalid Protocol Id INVPLEN : Invalid PDU Length   INVATYP : Invalid Attribute Type INVALEN : Invalid Attribute Length   INVAVAL : Invalid Attribute Value INVEVENT : Invalid Event  ...
  • Seite 280 Seite "LAG Statistics"   Die Seite LAG Statistics enthält folgende Felder:   Interface Statistics- Bietet eine Schnittstellenstatistik für Trunks.  Etherlike Statistics- Bietet eine Etherlike-Statistik für Trunks.  RMON Statistics- Bietet eine RMON-Statistik für Trunks.  GVRP Statistics- Bietet eine GVRP-Statistik für Trunks.  Refresh Rate- Gibt den Zeitraum bis zur Aktualisierung des Gerätes an. Folgende Feldwerte können ausgewählt werden:   15 Sec- Gibt an, dass die LAG-Statistiken alle 15 Sekunden aktualisiert werden. ¡...
  • Seite 281   CLI-Befehl Beschreibung  show interfaces counters [ ethernet Schnittstelle | port-channel Anschlusskanalnummer]   Zeigt Statistiken für eine physische Schnittstelle an.   Im Folgenden ein Beispiel für die CLI-Befehle:   Console# show interfaces counters   Port InOctets InUcastPkts InMcastPkts InBcastPkts   ---- ---------- --------- --------- ------------   1/e1 183892 1289 987 8   2/e1 0 0 0 0  ...
  • Seite 282 Console# show interfaces counters ethernet 1/e1   Port InOctets InUcastPkts InMcastPkts InBcastPkts   ---- ---------- --------- --------- ------------   1/e1 183892 1289 987 8   Port OutOctets OutUcastPkts OutMcastPkts OutBcastPkts   ---- ---------- --------- --------- ------------   1/e1 9188 9 8 0  ...
  • Seite 283 Transmitted Pause Frames: 0   ----------------------------------------------------------------------------------------   Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 284 Eine Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von Dell Inc. erlaubt. Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerConnect, Dell OpenManage, PowerEdge, Inspiron, Dell Precision, Dimension, OptiPlex, Axim, PowerVault, PowerApp, DellNet, und Latitude sind Marken von Dell Inc.; Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.

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Powerconnect 3348