STIEBEL ELTRON LWA 100 Bedienungsanleitung Seite 5

BedIeNuNg
Reinigung, Pflege und Wartung
4.2 Lüfterstufe einstellen
Der Drehschalter „Lüfterstufen" befindet sich an der rechten Seite
des Gerätes. Mit ihm stellen Sie die Lüfterstufe ein und steuern
damit die Luftmenge, die über den Wärmeübertrager gesaugt
wird.
1 Drehschalter „Lüfterstufen"
Betriebsart drehschalter
Reduzierte Nach links, in die vor-
Lüftung derste Rastung.
Nennlüftung Auf senkrechte Stel-
(Normalbe- lung.
trieb)
Bedarfslüftung Nach rechts, in die
(Partybetrieb) hinterste Rastung.
5. Reinigung, Pflege und Wartung
Sachschaden
!
Verwenden Sie keine scheuernden oder anlösenden Rei-
nigungsmittel.
f Reinigen Sie das Gehäuse nur mit einem feuchten
Tuch.
f Lassen Sie das Gerät und die Sicherheitsgruppe regelmäßig
von einem Fachhandwerker prüfen.
f Kontrollieren Sie mindestens einmal im Monat den Konden-
satablauf mit einer Sichtkontrolle. Beseitigen Sie Verschmut-
zungen und Verstopfungen umgehend.
Verkalkung
f Fast jedes Wasser scheidet bei hohen Temperaturen Kalk aus.
Dieser setzt sich im Gerät ab und beeinflusst die Funktion
und Lebensdauer des Gerätes. Die Heizkörper müssen des-
halb von Zeit zu Zeit entkalkt werden. Der Fachhandwerker,
der die örtliche Wasserqualität kennt, wird Ihnen den Zeit-
punkt für die nächste Wartung nennen.
f Kontrollieren Sie regelmäßig die Armaturen. Kalk an
den Armaturausläufen können Sie mit handelsüblichen
Entkalkungsmitteln entfernen.
f Betätigen Sie regelmäßig das Sicherheitsventil, um einem
Festsitzen z. B. durch Kalkablagerungen vorzubeugen.
Luftfilter
Sachschaden
!
Betreiben Sie das Gerät nur mit Luftfilter. Verwenden Sie
nur Originalzubehör.
Wechseln Sie den Luftfilter mindestens einmal jährlich. Der Luft-
filter befindet sich oben am Gerät.
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1
Diese Betriebsart ist für längere Ab-
wesenheit oder in der Nacht wo ein
niedriger Luftwechsel gewünscht wird.
Die erforderliche Luftmenge für Ihre
wohnlichen Gegebenheiten wurde von
Ihrem Fachhandwerker voreingestellt.
Diese Betriebsart ist für alle Gelegen-
heiten, bei denen ein erhöhter Luft-
wechsel gewünscht wird.
1 Abdeckblech
2 Filterblende
Filterwechsel, falls keine Verkleidungsteile montiert sind
f Schrauben Sie das Abdeckblech ab.
f Ziehen Sie die alte Filtermatte heraus.
f Schieben Sie die neue Filtermatte, mit der blauen Seite nach
oben, hinein.
f Schrauben Sie das Abdeckblech wieder an.
Filterwechsel durch die Öffnung in den Verkleidungsteilen
f Lösen Sie die Schraube der Filterblende.
f Ziehen Sie die Filterblende heraus.
f Ziehen Sie die alte Filtermatte heraus.
f Schieben Sie die neue Filtermatte, mit der blauen Seite nach
oben, hinein.
f Schrauben Sie die Filterblende wieder an.
6. Problembehebung
Problem ursache
Das Gerät liefert nur Es wurde eine große
lauwarmes Wasser. Menge Wasser entnom-
men. Beispiel: Badewanne
füllen.
Das Gerät liefert nur Die Stromversorgung für
kaltes Wasser. das Gerät ist ausgefallen.
Der Lufteintritt oder der
Luftaustritt ist verstopft.
Der Luftfilter ist ver-
schmutzt.
Das Gerät liefert nur Die Armatur ist ver-
wenig Wasser. schmutzt oder verkalkt.
Das Gerät liefert gar Die Wasserversorgung ist
kein Wasser. ausgefallen.
Aus dem Sicherheits- Wasser dehnt sich während
ventil tropft Wasser. der Aufheizphase aus.
Wasser unter dem Kondensatschlauch nicht
Gerät im Ablauftrichter der Si-
cherheitsarmatur.
Der Lüfter läuft nicht Es gibt eine bauartbeding-
an, obwohl die Anzei- te Zeitverzögerung des
ge „Lüfter" leuchtet. Anlaufverhaltens.
Wenn Sie die Ursache nicht beheben können, rufen Sie den Fach-
handwerker. Zur besseren und schnelleren Hilfe teilen Sie ihm die
Nummer vom Typenschild mit (000000-0000-000000).
1
2
Behebung
Es liegt kein Fehler vor.
Schalten Sie die elektrische
Not-/Zusatzheizung ein.
Prüfen Sie die Sicherungen
in der Hausinstallation.
Beseitigen Sie die Verstop-
fung.
Wechseln Sie den Luftfilter.
Reinigen und/oder Entkal-
ken Sie die Auslaufarma-
turen.
Rufen Sie den örtlichen
Trinkwasser versorger an.
Es liegt kein Fehler vor. Es
ist keine Maßnahme erfor-
derlich.
Prüfen Sie die Befestigung
des Kondensatschlauches.
Es liegt kein Fehler vor. Es
ist keine Maßnahme erfor-
derlich.
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