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AFRISO BlueLine S4600-ST Serie Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung
Druckmessgerät
®
S4600-ST
Dichtprüfkoffer
DPK 60-6 ST (BLE)
Vor Gebrauch lesen!
Alle Sicherheitshinweise beachten!
Für künftige Verwendung aufbewahren!
Index : 01.2024.0
ID: 854.000.0690
(BLE)
Mess-, Regel- und
Überwachungsgeräte
für Haustechnik,
Industrie und Umweltschutz
Lindenstraße 20
DE-74363 Güglingen
Telefon
+497135 102-0
Service
+497135 102-211
Telefax
+497135 102-147
info@afriso.de
www.afriso.de
SYSTRONIK-Artikel-Nr.: 523537

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Inhaltszusammenfassung für AFRISO BlueLine S4600-ST Serie

  • Seite 1 Überwachungsgeräte für Haustechnik, Industrie und Umweltschutz Lindenstraße 20 DE-74363 Güglingen Telefon +497135 102-0 Service +497135 102-211 Telefax +497135 102-147 info@afriso.de www.afriso.de Betriebsanleitung Druckmessgerät ® S4600-ST (BLE) Dichtprüfkoffer DPK 60-6 ST (BLE) Vor Gebrauch lesen! Alle Sicherheitshinweise beachten! Für künftige Verwendung aufbewahren! Index : 01.2024.0...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Zu dieser Betriebsanleitung ................. 4 Aufbau der Warnhinweise ................. 4 Erklärung der Symbole und Auszeichnungen ..........4 Sicherheit ......................5 Bestimmungsgemäße Verwendung ............5 Vorhersehbare Fehlanwendung ..............5 Sichere Handhabung ................5 Qualifikation des Personals ..............5 Veränderungen am Produkt ..............5 Verwendung von Ersatzteilen und Zubehör ..........
  • Seite 3 Datenbank Speicher (Option) ..............42 Eingabe der Benutzeradresse ..............48 Akku-Management .................... 50 Akku- / Ladebetrieb................. 50 Akkus laden .................... 50 Wartung ......................52 Wartungsintervalle .................. 52 10 Störungen ......................52 11 Entsorgung ......................53 12 Rücksendung ....................53 13 Gewährleistung ....................53 14 Anhang ......................
  • Seite 4 Zu dieser Betriebsanleitung 1 Zu dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung beschreibt das Messgerät S4600 ST (im Folgenden auch „Produkt“) und den Dichtprüfkoffer DPK 60-6 ST. Diese Betriebsanleitung ist Teil des Produkts.  Betriebsanleitung vor dem Gebrauch des Produkts lesen.  Betriebsanleitung während der gesamten Lebensdauer des Pro- dukts aufbewahren und zum Nachschlagen bereithalten.
  • Seite 5 Sicherheit 2 Sicherheit 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Produkt eignet sich ausschließlich zur Messung von Druck gas- förmiger Medien (beispielsweise an Gasleitungen). Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. 2.2 Vorhersehbare Fehlanwendung Das Produkt darf insbesondere in folgenden Fällen nicht verwendet werden: •...
  • Seite 6 Sicherheit 2.6 Verwendung von Ersatzteilen und Zubehör Durch Verwendung nicht geeigneter Ersatz- und Zubehörteile kann das Produkt beschädigt werden.  Nur Originalersatzteile und Zubehör des Herstellers verwenden. 2.7 Haftungshinweise Für Schäden und Folgeschäden, die durch Nichtbeachten der tech- nischen Vorschriften, Anleitungen und Empfehlungen entstehen, übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung oder Gewährleistung.
  • Seite 7 Produktbeschreibung 3 Produktbeschreibung 3.1 Lieferumfang Im Lieferumfang sind enthalten: • Messgerät S4600 ST • USB-Netzadapter Optional im Dichtprüfkoffer DPK 60-6 sind enthalten: • Dichtprüfkoffer • Prüfstopfen konisch 1/2“-3/4“ • Prüfstopfen konisch 3/4“-1 1/4“ • Hand-Ballpumpe mit Ventil • Y-Verbinder/Absperrventil • diverse Anschluss-Schläuche •...
  • Seite 8 Produktbeschreibung 3.3 Technische Daten Tabelle 1: Technische Daten Parameter Wert Allgemeine Daten Abmessungen Ge- 143 mm x 66 mm x 37 mm häuse inkl. Schutz- hülle (H x B x T) Gewicht (inkl. Schutz- Ca. 220 g hülle) Werkstoff Gehäuse Polyamid (PA) Anzeige Hochauflösendes, grafikfähiges 2,8“...
  • Seite 9 Produktbeschreibung Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung EN 55022 (VDE 0875-22) Störfestigkeit EN 61000 (VDE 0847-4-2) EN 61000-4-2 Tabelle 2: Gerätespezifikationen (Druckmessung) S4602 ST S4601 ST S4610 ST S4650 ST S4680 ST S4699 ST Messbereich [mbar] - nominal ± 20 ± 150 ±...
  • Seite 10 Transport und Lagerung 3.4 Zulassungen, Prüfungen und Konformitäten Das Druckmessgerät S4600 ST ist nach EN 50379-2 zugelassen und TÜV-geprüft. • EMV-Richtlinie (2014/30/EU) • RoHS-Richtlinie (2011/65/EU) 4 Transport und Lagerung VORSICHT UNSACHGEMÄSSE HANDHABUNG  Gerät nicht werfen oder fallen lassen. ICHTBEACHTUNG DIESER NWEISUNGEN KANN ZU ACHSCHÄDEN FÜH- VORSICHT...
  • Seite 11 Inbetriebnahme 5 Inbetriebnahme 5.1 Anschlussschema vom DPK 60-6 (Option) Messgerät ® DPK 60-6 Abdrückventil Anschluss-Schlauch 1.0 m Handballpumpe mit Ventil Silicon-Schlauch 0.5 m Y-Verbinder, Absperrventil 2 x Anschluss- Schlauch 0.3 m 2 x Prüfstopfen konisch Bild 1: Anschlussschema vom DPK 60-6 (Option) S4600-ST®...
  • Seite 12 Inbetriebnahme 5.2 Verwendung des IR-Druckers Zur Datenübertragung vom Messgerät an den zugehörigen IR-Dru- cker (EUROPRINTER), das S4600 ST mit seiner Unterseite zum Drucker hin ausrichten, wie im folgenden Bild ersichtlich. Drucker einschalten. Datenübertragung via Messgeräte-Menüführung starten. Das Messprotokoll wird ausgedruckt. Bitte Mindestabstand von ca. 25 cm einhalten! (Max.
  • Seite 13 Inbetriebnahme 5.3 Verwendung des Bluetooth Smart Druckers Zur Datenübertragung vom Druckmessgerät an den Thermodrucker „EUROprinter-BLE“ in den Einstellungen den „Bluetooth Drucker“ suchen. Bitte darauf achten, dass beim Drucker das Bluetooth Smart aktiviert ist. (blinkende blaue LED). Um das Bluetooth Smart beim Drucker zu aktivieren / deaktivieren, müssen die Tasten „OFF“...
  • Seite 14 Inbetriebnahme Nach Auswahl des Druckers ist dieser aktiviert, bis die Einstellung wieder geändert wird. Um den Messdatenausdruck über IR zu aktiveren, muss der Menü- punkt „Bluetooth Drucker“ deaktiviert sein. Die Tasten „OFF“ und „ON“ gleichzeitig drücken und in den IR Modus umschalten. Die blaue LED blinkt nicht mehr.
  • Seite 15 Betrieb 6 Betrieb Gerät einschalten: „Ein-/Aus“-Taste kurz drücken. 6.1 Menüstruktur Das Menü ist unterteilt in die Menülisten: Favoriten, Intern, Funk und System. Mit der „Zurück“-Taste wird zwischen den einzelnen Menü- listen gewechselt. Menü Favoriten: Bei der Auslieferung ist eine Standard-Favoritenliste hinterlegt.
  • Seite 16 Betrieb 6.1.1 Favoritenliste bearbeiten In jedem Messprogramm befindet sich unter Einstellungen ein Menü- punkt „In Favoriten“. In den Systemprogrammen befindet sich dieser Menüpunkt an oberster Stelle. Wenn der Menüpunkt „In Favoriten“ aktiviert ist, wird das jeweilige Messprogramm in der Favoritenliste gesetzt.
  • Seite 17 Betrieb 6.1.2.1 Betrieb mit den BlueLine Geräten Erstinbetriebnahme 1. Drücken Sie zum Einschalten für zwei Sekunden die "Multifunkti- onstaste" an dem CAPBs-Gerät. 2. Starten Sie auf dem BlueLine-Messgerät das gewünschte CAPBs Programm, gekennzeichnet mit dem Bluetooth Symbol: 3. Öffnen Sie durch Drücken der „Enter“ Taste das Hauptmenü im Messprogramm.
  • Seite 18 Betrieb 6.2 Programmauswahl Der Programmauswahl-Bereich stellt die zur Verfügung stehenden Programme in Form von Symbolen dar. Hier können Programme ausgewählt und gestartet werden. Bild 3: Programmauswahl im Startmenü Hauptanzeige 1 Statuszeile 2 Messwerte 3 Informationszeile 4 Optionale Infozeile 5 Einzelner Messwert Bild 4: Display-Darstellung im Messprogramm Statuszeile Die Statuszeile zeigt den Stand relevanter Programmdaten an wie...
  • Seite 19 Betrieb Symbol Bedeutung MicroSD Karte im Gerät Status Batterie Aktive Bluetooth Smart Verbindung Inaktive Bluetooth Smart Verbindung Messdaten werden an EUROprinter geschickt Status CAPBs Batterie CAPBs Suche Informationszeile Die Informationszeile gibt Auskunft über das aktuelle Messprogramm (beispielsweise Uhrzeit, Datum, usw.). Hauptmenü...
  • Seite 20 Betrieb Wenn der Druckbefehl erfolgt, wird parallel zum Messbetrieb das Messprotokoll gedruckt ( Multi-Taskin-Funktion) d. h. ohne Ein- schränkung des Messbetriebs. Editormodus Der Editormodus wird bei bestimmten Untermenüs aktiviert, um die zugehörigen Werte zu bearbeiten, z.B.: Intervallzeit der Datalogger- Funktion. ...
  • Seite 21 Betrieb  Gerät ausschalten Gerät ausschalten: „Ein-/Aus“-Taste kurz drücken und mit der „Menü/Enter“-Taste bestätigen. Das Messgerät S4600 ST verfügt auch über eine automatische zeitabhängige Ausschaltfunktion, diese Funktion kann man aktivieren bzw. deaktivieren. Die Ausschaltzeit kann man im Editormodus ändern. Der Editormo- dus wird im Kapitel 6.2 auf Seite 22 beschrieben.
  • Seite 22 Betrieb 6.4 Zeit / Datum einstellen  Zeit / Datum-Einstellung ändern. Uhrzeit und Datum können im Editormodus eingestellt werden. Der Editormodus wird im Kapitel 6.2 auf Seite 22 beschrieben. Das Gerät kann Schaltjahre und Sommer-/Winterzeit automatisch berücksichti- gen, außerdem ist die Formatierung der Uhrzeit und des Datums ein- stellbar.
  • Seite 23 Betrieb 6.6 Tastenton und Alarmton einstellen  Tastenton und Alarmton einstellen. Für den Tastenton und den Alarmton stehen jeweils vier Einstellun- gen zur Auswahl: • • Leise • Mittel • Laut S4600-ST®...
  • Seite 24 Betrieb 6.7 QR-CODE generieren. Es ist möglich einen QR-CODE zu generieren, um das Messprotokoll auf ein Smartphone oder Tablet zu übertragen. Verwenden Sie dafür die EuroSoft connect App. Die Messdaten werden per Email an eine zentrale Stelle gesendet werden. 6.8 Datalogger-Funktion (Option) ...
  • Seite 25 Betrieb  Datalogger-Intervall ändern. Die Abtastrate ist im Editormodus einstellbar. Der Editormodus wird im Kapitel 6.2 beschrieben. Die Abtastrate (Intervall) kann zwischen 1 und 999 Sekunden eingestellt werden.  Datalogger-Funktion stoppen. Die Funktion „Datalogger“ kann jederzeit über das Hauptmenü ge- stoppt werden.
  • Seite 26 Betrieb Wenn eine Logdatei 7200 Zeilen erreicht hat, wird eine neue XLM Datei erstellt. Bei einer Intervallzeit 1 sec, wird alle zwei Stunden eine neue Logdatei erstellt. Der Name der Logdatei ist die jeweilige Startzeit. Das Gerät erstellt für jeden Tag einen neuen Ordner, diese sind nach Datum benannt.
  • Seite 27 Betrieb 6.9 Programm „Druckmessung“  Programm „Druckmessung“ aufrufen. Nach dem Start des Programms „Druckmessung“ erfolgt zuerst die automatische Nullung des Druckwerts, die Nullungsphase dauert we- nige Sekunden. Anschließend wechselt die Schriftfarbe des Druckwerts von grau nach schwarz. Die schwarze Schrift signalisiert die Messbereitschaft des Geräts.
  • Seite 28 Betrieb 6.10 Programm „Druckverlust“  Programm „Druckverlust“ aufrufen. Nach dem Start des Programms „Druckverlust“ erfolgt zuerst die au- tomatische Nullung des Druckwerts, die Nullungsphase dauert we- nige Sekunden. Anschließend wechselt die Schriftfarbe des Druckwerts von grau nach schwarz. Die schwarze Schrift signalisiert die Messbereitschaft des Geräts.
  • Seite 29 Betrieb Nach der Druckverlustmessung ertönt ein Signal und in der Informa- tionszeile wird die Meldung „Druckverlust STOPP“ mit der vergan- gene Messzeit angezeigt. Die Messwerte werden in der Hauptan- zeige festgehalten und das Messprotokoll kann gespeichert oder ausdruckt werden. Taste Funktion Programm „Druckverlust“...
  • Seite 30 Betrieb 6.11 Programm „Belastungsprüfung“ (nur für Option DPK 60-6) Die Belastungsprüfung an einer Gasleitung schließt Rohre und Formstücke ein, nicht jedoch die Armaturen.  Prüfdruck: 1000 hPa (1 bar)  Medium: Luft oder Inertgas  Prüfdauer: Anpassungszeit: 10 Minuten Prüfzeit: 10 Minuten ...
  • Seite 31 Betrieb Bild 6: Messkonfiguration ändern, Bsp.: Änderung der Prüfdauer Nachdem die Beruhigungsphase / Prüfdauer konfiguriert wurde das Prüfmedium auswählen. Zur Auswahl stehen Luft oder Inertgas. Mit der „Clear“-Taste in das vorherige Menü zurückkehren.  Anlage mit dem DPK 60-6 verbinden. Die zu prüfende Anlage muss mit dem DPK 60-6 verbunden werden.
  • Seite 32 Betrieb Nach der Belastungsmessung ertönt ein Signal und in der Informati- onszeile wird die Meldung „Prüfung beendet“ angezeigt. Die Mess- werte werden in der Hauptanzeige angezeigt und das Messprotokoll kann gespeichert oder ausgedruckt werden. Taste Funktion Programm „Belastungsprüfung“ verlassen Position des Markierungsbalkens im Menü ändern Untermenü...
  • Seite 33 Betrieb 6.12 Programm „Dichtheitsprüfung“ (nur für Option DPK 60-6)  Prüfdruck: 150 hPa (150 mbar)  Medium: Luft oder inertes (nicht brennbares und die Ver- brennung nicht förderndes) Gas  Prüfdauer: Je nach Größe des Leitungsvolumens muss eine Anpassungszeit und eine Mindestprüfzeit eingehalten werden.
  • Seite 34 Betrieb  Messkonfiguration ändern (Dauer der Beruhigungsphase, Dauer der Prüfdauer, Prüfmedium). Um die entsprechende Dauer zu konfigurieren, muss sie mit der „Menü-/Enter-Taste“ ausgewählt werden. Die Menü-Zeile wird durch einen violetten Balken hervorgehoben. Danach mit der „Nach-oben“- bzw. „Nach-unten“-Taste die Zeit verändern. Um die Änderung zu speichern die „Menü-/Enter“-Taste drücken.
  • Seite 35 Betrieb  Messung starten. Nachdem die Beruhigungsphase / Prüfdauer konfiguriert wurde und das Prüfmedium ausgewählt wurde, muss die zu prüfende Anlage nun mit dem DPK 60-6 verbunden werden. Mit Hilfe der Pumpe wird, der Vorschrift entsprechend, der Prüfdruck auf die Anlage addiert. Mit „Prüfung STARTEN“...
  • Seite 36 Betrieb Taste Funktion Programm „Dichtheitsprüfung“ verlassen Position des Markierungsbalkens im Menü ändern Untermenü aufrufen Gerät ausschalten S4600-ST®...
  • Seite 37 Betrieb 6.13 Programm „Pitotmessung“ (Option)  Programm „Pitotmessung“ aufrufen Nach dem Start des Programms „Pitotmessung“ erfolgt zuerst die automatische Nullung des Druckwerts. Die Nullung dauert wenige Sekunden. Anschließend wechselt die Schriftart des Druckwerts von grau nach schwarz. Die schwarze Schrift signalisiert die Messbereitschaft des Geräts.
  • Seite 38 Betrieb  Eingabe von Messdaten (Einheiten, K-Faktor des Pitotrohr, Ka- minform, Kamingröße) Die eingegebenen Werte werden für die Flussmessung bzw. Volu- menmessung verwendet. Im Menü „Einheiten“ die Einheiten für die Flussmessung bzw. die Volumenmessung einstellen. Der K-Faktor des Pitotrohres kann über das Hauptmenü editiert wer- den, standardmäßig ist es auf 1.00 eingestellt.
  • Seite 39 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Speicherbetrieb und Speicherstruktur 7.1 Vorgehensweise beim Speichern Es können MicroSD-Karten (bis max. 16 GB) Speicherkapazität ver- wendet werden. Die MicroSD-Karten können von allen SD-Karten- fähigen Datenverarbeitungssystemen (PC, Laptop, Notebook, etc.) gelesen werden. Bei der empfohlenen Speichergröße von 1 GB kön- nen über 1.000.000 Messdaten gespeichert werden.
  • Seite 40 Speicherbetrieb und Speicherstruktur  Vor der ersten Benutzung einer MicroSD-Karte die Spei- cherstruktur festlegen. „Speicher neu anlegen“ aufrufen. Es werden auf der MicroSD-Karte 10 Ordner mit je 10 Dateien erstellt. Das stellt die Speicherstruktur des S4600 ST dar. Hinweis: Eine bereits vorhandene Speicherstruktur wird gelöscht! Private Anwenderdateien (z.
  • Seite 41 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Die gespeicherte Datei kann man anzeigen, ausdrucken oder auch mit einer neuen Messung überschreiben. Die gespeicherte Datei kann in einem Web-Browser angezeigt wer- den (z. B.: Mozilla Firefox). S4600-ST®...
  • Seite 42 Speicherbetrieb und Speicherstruktur 7.2 Datenbank Speicher (Option)  Erstellung eines Kundenverzeichnis Messungen können direkt unter Kundenordner gespeichert werden. Kundenorder bestehen aus 8 Zeilen a 20 Zeichen, wobei der erste Eintrag das Schlüsselwort zur Suche im Gerät ist. Die sieben weite- ren Felder dienen für Angaben wie z.B.: Straße, Wohnort, Emailadresse, Telefonnummer, Anlagennummer, …...
  • Seite 43 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Mit den Pfeiltasten den gewünschten Buchstaben auswählen. Mit den Auswahltasten die Reihe öffnen und mit den Navigationstasten den gewünschten Buchstaben auswählen. So Buchstabe für Buch- stabe auswählen: Auf „<ABC>“ kann die Groß/Kleinschreibung, sowie Sonderzeichen geändert werden. Auf „Zeichen löschen“ wird immer der letzte Buch- stabe gelöscht.
  • Seite 44 Speicherbetrieb und Speicherstruktur wurde mit „Übernehmen“ bestätigen. Wenn der Kundenname noch nicht vorhanden ist, kann mit „neuer Eintrag“ gespeichert werden. Falls der Kundenname mit gleicher Groß- und Kleinschreibung schon vorhanden ist, wird er gelistet: Den Kunden auswählen, um zusätzliche Informationen einzugeben, wie z.B.: Straße, Wohnort, Emailadresse, Telefonnummer, Anlagen- nummer: S4600-ST®...
  • Seite 45 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Mit „Übernehmen“ werden die einzelnen Zeilen gespeichert. Final können die Kundendaten mit „Daten speichern“ gespeichert werden: Kunden können gelöscht werden, solange keine Messdaten im Kun- denordner gespeichert sind. Zum Löschen den Kunden auswählen. Danach „Durchsuchen“ wäh- len. Es kommt die Abfrage „Element ist leer, löschen?“ Diese mit „Ja“ bestätigen.
  • Seite 46 Speicherbetrieb und Speicherstruktur  Beim Bearbeiten der Kundendaten auf dem PC, können durch Falscheingaben (Anzahl Buchstaben pro Zelle, Falsche Sonder- HINWEIS zeichen, Eingabe von Umlauten…) Fehler im Abgasanalysege- rät entstehen. Nach editieren der Tabelle auf dem PC muss sie gespeichert wer- den.
  • Seite 47 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Die gespeicherte Datei kann man anzeigen, ausdrucken oder auch mit einer neuen Messung überschreiben. Der Dateiname und Spei- cherort jeder Messung wird im unteren Infobereich dargestellt. In die- sem Beispiel: Speicherordner: MEMORY/0000 und Dateinamen 0000_00.txt: Die im Kundenordner Daten werden in der Messdatei als Kopfzeilen gespeichert.
  • Seite 48 Speicherbetrieb und Speicherstruktur Die gespeicherte Datei kann man auch mit einem Web-Browser an- zeigen (z. B.: Chrome, Firefox, Explorer, Opera, usw.) 7.3 Eingabe der Benutzeradresse Eingabe mit der EuroSoft connect App oder mit der Importfunktion über die MicroSD-Karte. Bei aktiver Bluetooth Verbindung zur Euro- Soft connect kann die Benutzeradresse in der App eingegeben wer- den und mit dem „Senden“...
  • Seite 49 Speicherbetrieb und Speicherstruktur S4600-ST®...
  • Seite 50 Akku-Management Akku-Management 8.1 Akku- / Ladebetrieb • Akkubetrieb: Die Akkustandzeit im Dauermessbetrieb ist abhän- gig vom gewählten Display-Modus. Die Display-Einstellung "Normal" erlaubt einen Dauermessbetrieb von bis zu 18 Stun- den, die Einstellung "Automatisch" bis zu 25 Stunden und in der Einstellung "Eco Modus"...
  • Seite 51 Akku-Management  Der Akku wird auch während des Messbetriebs kontinuierlich und systemüberwacht weiter geladen.  Sobald der Akku vollständig geladen ist und das Akkumenü ge- rade aktiv ist, schaltet das Produkt automatisch aus, ansonsten schaltet das Produkt in den passiven Ladezustand (Erhaltungs- ladung) um.
  • Seite 52 Wartung 9 Wartung Kalibrierungen und Justierungen dürfen nur vom Hersteller oder von ihm autorisierten Stellen vorgenommen werden. 9.1 Wartungsintervalle Tabelle 5: Wartungszeitpunkte Wann Tätigkeit  Bei Bedarf Produkt reinigen  Jährlich Gerät kalibrieren Akku wechseln Der Akkublock darf ausschließlich vom Hersteller oder von einem autorisierten Servicepartner ausgetauscht werden.
  • Seite 53 Rücknahme. 12 Rücksendung Vor einer Rücksendung Ihres Produkts müssen Sie sich mit uns in Verbindung setzen (service@afriso.de). 13 Gewährleistung Informationen zur Gewährleistung finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Internet unter www.afriso.com oder in Ih- rem Kaufvertrag. S4600-ST®...
  • Seite 54 Anhang 14 Anhang 14.1 DIN EN 50379 Zertifikat S4600-ST®...
  • Seite 55 Anhang 14.2 EU-Konformitätserklärung S4600-ST®...