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alpha innotec NP-CS 40 Benutzerhandbuch

Steuermodul
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UHB DE 1918-6
231757
Steuermodul
SMO 40
NP-CS 40
Anmerkung:
Der in diesem Handbuch
beschriebene Regler SMO 40
entspricht dem alpha innotec
Regler NP-CS 40.
BENUTZERHANDBUCH

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Inhaltszusammenfassung für alpha innotec NP-CS 40

  • Seite 1 UHB DE 1918-6 BENUTZERHANDBUCH 231757 Steuermodul SMO 40 NP-CS 40 Anmerkung: Der in diesem Handbuch beschriebene Regler SMO 40 entspricht dem alpha innotec Regler NP-CS 40.
  • Seite 2 Schnellanleitung Navigation OK-Taste (Bestätigung/Auswahl) Zurück-Taste (Zurück/Abbrechen/Beenden) Wählrad (Bewegen/Erhöhen/Verringern) Eine ausführliche Erklärung der Tastenfunktionen finden Sie auf Seite Wie Sie zwischen Menüs wechseln und unterschiedliche Einstellungen vor- nehmen, erfahren Sie auf Seite Innenraumklima einstellen RAUMKLIMA BRAUCHWASSER MEINE ANLAGE INFO Um den Einstellungsmodus für die Innentemperatur aufzurufen, drücken Sie zweimal die OK-Taste, wenn Sie sich in der Ausgangsstellung im Hauptmenü...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1 Wichtige Informationen Anlagendaten Sicherheitsinformationen SMO 40 – Eine ausgezeichnete Wahl 2 Das Regelgerät – Herzstück des Hauses Funktionsweise des Regelgeräts Kontakt mit SMO 40 Wartung von SMO 40 3 SMO 40 – zu Ihren Diensten Innenraumklima einstellen Brauchwasserkapazität einstellen Informationen abrufen Wärmepumpe anpassen 4 Komfortstörung...
  • Seite 4 1 Wichtige Informationen Anlagendaten Produkt SMO 40 Seriennummer Seriennummer Wärmepumpe Installationsdatum Installateur Anschlussoption Pufferspeicher/ Brauchwasserspeicher Wärmepumpe/ Leistung Zusatzheizungstyp/Leistung Bezeichnung Werkseinst. Eingestellt 1.9.1 Heizkurve (Verschiebung/Kurvenver- 0 / 9 lauf) Kapitel 1 | Wichtige Informationen NIBE SMO 40...
  • Seite 5 Die Seriennummer ist stets anzugeben. Hiermit wird bescheinigt, dass die Installation gemäß den Anweisungen im NIBE-Installateurhandbuch sowie gemäß den geltenden Regeln aus- geführt wurde. Datum __________________ Unt. _________________________ NIBE SMO 40 Kapitel 1 | Wichtige Informationen...
  • Seite 6 Sicherheitsinformationen Dieses Gerät darf von Kindern ab einem Alter von 8 Jahren sowie von Personen mit eingeschränkten physi- schen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangelnden Erfahrungen und Wissen nur dann verwen- det werden, wenn diese unter Aufsicht stehen oder eine Anleitung zur sicheren Benutzung des Geräts erhalten haben und sich der vorhandenen Risiken bewusst sind.
  • Seite 7 SYMBOLE HINWEIS! Dieses Symbol kennzeichnet eine Gefahr für Personen und Maschinen. ACHTUNG! Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Informationen, die bei der Pflege der Anlage zu beachten sind. TIP! Dieses Symbol kennzeichnet Tipps, die den Umgang mit dem Produkt erleichtern. NIBE SMO 40 Kapitel 1 | Wichtige Informationen...
  • Seite 8 SERIENNUMMER Die Seriennummer befindet sich auf der Oberseite der Regelgeräteabde- ckung und im Infomenü (Menü 3.1). Seriennummer ACHTUNG! Die Seriennummer des Produkts (14-stellig) benötigen Sie im Service- und Supportfall. Kapitel 1 | Wichtige Informationen NIBE SMO 40...
  • Seite 9 SMO 40 – Eine ausgezeichnete Wahl Das elektrische Regelgerät SMO 40 wurde entwickelt, damit Sie Ihr Haus mit optimaler Effizienz kostengünstig und umweltfreundlich behei- zen können. Gemeinsam mit einer NIBE-Luft-/Wasserwärmepumpe und einem Speicher/Brauchwasserspeicher erfolgt eine zuverlässige und wirtschaftliche Wärmeerzeugung. Eine Zusatzheizung (z. B. Elektro-/Gasheizkessel) kann automatisch zu- geschaltet werden, wenn unvorhergesehene Situationen eintreffen sollten.
  • Seite 10 2 Das Regelgerät – Herzstück des Hauses Funktionsweise des Regelgeräts SMO 40 ist ein einfaches elektrisches Regelgerät, das zusammen mit einer NIBE-Luft-/Wasserwärmepumpe, einem Speicher/Brauchwasser- speicher und einer Zusatzheizung (z.B. Strom-/Öl-/Gasheizkessel) eine komplette Anlage bildet. Es steuert u.a. Wärmepumpe, Umwälzpumpen, Umschaltventile und Zusatzheizung, damit Ihr Haus mit optimaler Effizienz kostengünstig und umweltfreundlich beheizt werden kann.
  • Seite 11 Anweisungen zur Einstellung des Informationsfensters finden Sie auf Seite Statuslampe Die Statuslampe zeigt den Status des Steuermoduls an: Bei Normalbe- trieb leuchtet sie durchgehend grün. Bei aktiviertem Reservebetrieb leuchtet sie durchgehend gelb. Bei ausgelöstem Alarm leuchtet sie durchgehend rot. Informationen zur Alarmverwaltung finden Sie auf Seite 80. BEDIENFELD Display RAUMKLIMA...
  • Seite 12 Display Auf dem Display erscheinen Anweisungen, Einstellungen und Betriebs- informationen. Sie können einfach zwischen den Menüs und Optionen navigieren, um die gewünschten Einstellungen vorzunehmen oder die benötigten Informationen abzurufen. Statuslampe Die Statuslampe zeigt den Status des Steuermoduls an. Den: • leuchtet grün bei normaler Funktion. •...
  • Seite 13 Schalter Der Schalter besitzt drei Stellungen: • Ein ( ) • Standby ( ) • Notbetrieb ( Der Reservebetrieb darf nur genutzt werden, wenn am Regelgerät ein Fehler aufgetreten ist. In diesem Modus wird der Verdichter in der Wärmepumpe abgeschaltet und eine eventuell vorhandene Elektro- heizpatrone aktiviert.
  • Seite 14 MENÜSTRUKTUR Beim Öffnen der Steuermodultür sind die vier Hauptmenüs der Menüstruktur sowie bestimmte grundlegende Informationen auf dem Display sichtbar. Innentemperatur (wenn ein Raumfühler installiert Außentemperatur ist) RAUMKLIMA BRAUCHWASSER Brauchwassertemperatur Betriebsinformationen MIN. ANLAGE INFO Vorübergehender Geschätzte Komfortmodus (wenn Brauchwassermenge aktiviert) RAUMKLIMA Menü...
  • Seite 15 Symbole auf dem Display Folgende Symbole können beim Betrieb auf dem Display erscheinen. Symbol Beschreibung Dieses Symbol wird am Informationszeichen angezeigt, wenn Menü 3.1 relevante Informationen enthält. Diese beiden Symbole geben Auskunft darüber, ob der Verdich- ter in der Außeneinheit oder die Zusatzheizung in der Anlage durch SMO 40 blockiert ist.
  • Seite 16 Menünummer – markiertes Untermenü Name und Menünummer – Hauptmenü Symbol – Hauptmenü RAUMKLIMA BRAUCHWASSER RAUMKLIMA 1 Temperatur zeitliche Steuerung erweitert MIN. ANLAGE INFO Markiertes Hauptmenü Symbole – Untermenüs Namen – Untermenüs Statusinformation - Untermenüs Steuerung Um den Cursor zu bewegen, drehen Sie das Wählrad nach rechts oder links.
  • Seite 17 Alternative wählen Komfortmodus 2.2 smart control Sparm. normal Luxus In einem Menü mit mehreren Optionen wird die gewählte Option mit einem grünen Häkchen markiert. So wählen Sie eine andere Option aus: Markieren Sie die gewünschten Optionen. Eine Option ist vor- gewählt (weiß).
  • Seite 18 Wert einstellen Uhrzeit und Datum4.4 Zeit 24 h 12 h Datum Monat Jahr Zu ändernder Wert So stellen Sie einen Wert ein: Markieren Sie mithilfe des Wählrads den einzustellenden Wert. Drücken Sie die OK-Taste. Der Werthintergrund färbt sich grün. Dies bedeutet, dass Sie den Einstellungsmodus aufge- rufen haben.
  • Seite 19 Verwendung der virtuellen Tastatur Verschiedene Tastaturen In einigen Menüs, die eine Texteingabe unterstützen, steht eine virtuelle Tastatur zur Verfügung. Je nach Menü stehen mehrere Zeichensätze zur Auswahl, zwischen denen per Wählrad umgeschaltet wird. Um zwischen den Zeichensätzen zu wechseln, drücken Sie die Zurück-Taste. Wenn für ein Menü nur ein Zeichensatz verfügbar ist, erscheint die Tastatur direkt.
  • Seite 20 Zwischen Seiten blättern Ein Menü kann mehrere Seiten umfassen. Drehen Sie das Wählrad, um zwischen den Seiten zu blättern. Aktuelle Anzahl der Seiten Menüseite im Menü Zwischen Seiten im Startassistenten blättern Sprache 4.6 Pfeil zur Navigation durch die Schritte des Startassistenten Drehen Sie das Wählrad, bis einer der Pfeile in der linken oberen Ecke (bei der Seitenzahl) markiert ist.
  • Seite 21 Wartung von SMO 40 REGELMÄßIGE KONTROLLEN Die Wärmepumpe erfordert nach der Inbetriebnahme nur einen geringen Wartungsbedarf durch den Benutzer. Es wird jedoch empfohlen, die Anlage in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren. Weitere Informatio- nen zur Wartung von Wärmepumpe und bzw. oder Speichertank/Brauch- wasserbereiter entnehmen Sie dem entsprechenden Handbuch.
  • Seite 22 Stromverbrauch % des Energiförbrukning fördelat över året Jahresverbrauchs mars april juni juli Månad Monat Wird die Raumtemperatur um ein Grad erhöht, steigt der Stromverbrauch um ca. 5 %. Haushaltsstrom Als Ausgangswert für eine Normwohnung galt lange Zeit ein durchschnitt- licher Jahresverbrauch von ca. 5000 kWh Haushaltsstrom/Jahr. Heutzu- tage liegt dieser Wert oft im Bereich 6000-12000 kWh/Jahr.
  • Seite 23 Gerät Normale Leistung Ung. Jah- resvb. (kWh) Spülmaschine, Kaltwasseranschluss (Betrieb: 2000 1 x/Tag) Waschmaschine (Betrieb: 1-mal/Tag) 2000 Wäschetrockner (Betrieb: 1-mal/Tag) 2000 Staubsauger (Betrieb: 2 h/Woche) 1000 Standheizung (Betrieb: 1 h/Tag, 4 Monate pro Jahr) Standheizung (Betrieb: 1 h/Tag, 4 Monate pro Jahr) Bei diesen Angaben handelt es sich um ungefähre Beispielwerte.
  • Seite 24 3 SMO 40 – zu Ihren Diensten Innenraumklima einstellen ÜBERSICHT Untermenüs Das Menü RAUMKLIMA enthält RAUMKLIMA 1 mehrere Untermenüs. Rechts neben den Menüs werden auf dem Display Temperatur Statusinformationen für das jeweilige ventilation normal Menü angezeigt. zeitliche Steuerung Temperatur Temperatureinstellung erweitert für das Klimatisierungssystem.
  • Seite 25 TEMPERATUR Menü Befinden sich im Haus mehrere Klimati- Temperatur Heizung 1.1.1 sierungssysteme, wird dies mit jeweils einem Thermometer pro System auf dem Display angezeigt. Im Menü 1.1 wählen Sie zwischen Hei- zung oder Kühlung aus. Im nächsten Menü „Heizung/Kühlung“ stellen Sie die gewünschte Temperatur ein.
  • Seite 26 Das Display zeigt den eingestellten Wert für die Heizung an (Parallelverschiebung der Heizkurve). Um die Innenraumtemperatur anzuheben oder abzusenken, er- höhen bzw. verringern Sie den Wert auf dem Display. Stellen Sie per Wählrad einen neuen Wert ein. Bestätigen Sie die neue Einstellung durch Drücken der OK-Taste.
  • Seite 27 VENTILATION (ZUBEHÖR ERFORDERLICH) Menü ventilation1.2 Einstellbereich: normal und Geschw. Werkseinstellung: normal normal(50%) Geschw. 1 (0%) Geschw. 2 (40%) Geschw. 3 (80%) Geschw. 4 (100%) Hier können Sie die Ventilation in der Wohnung vorübergehend erhöhen oder verringern. Nach Auswahl einer neuen Geschwindigkeit beginnt eine Uhr mit dem Count- down.
  • Seite 28 HEIZUNG Menü 1.3.1 Hier können Sie mithilfe des Zeitprogramms festlegen, inwiefern die Temperatur in der Wohnung angehoben oder abgesenkt werden soll. Dabei lassen sich ma- ximal drei verschiedene Zeitperioden pro Tag festlegen. Um die Raumtemperatur um ein Grad zu ändern, genügt normalerweise eine Stufe. In bestimmten Fällen können jedoch mehrere Stufen erforderlich sein.
  • Seite 29 Anpassung: Hier legen Sie für das Zeitprogramm fest, wie sehr die Heizkurve im Vergleich zu Menü 1.1 geändert werden soll. Wenn ein Raumfühler installiert ist, wird die gewünschte Raumtemperatur in °C eingestellt. Konflikt: Wenn zwei unterschiedliche Einstellungen einen Konflikt verursachen, erscheint ein rotes Ausrufezeichen.
  • Seite 30 Schema Aktiviert ZEITLICHE STEUERUNG KÜHLUNG 1.3.2 Schema 1 Schema 2 aktiviert alle 21:30 - 06:00 Zeitperiode Anpassung Konflikt Schema: Hier wählen Sie den zu ändernden Zeitplan aus. Aktiviert: Hier wird das Zeitprogramm für die gewählte Periode aktiviert. Einge- stellte Zeiten werden bei einer Deaktivierung nicht geändert. Tag: Hier werden die Wochentage ausgewählt, an denen das Zeitprogramm gelten soll.
  • Seite 31 TIP! Damit sich die Periode über Mitternacht hinaus erstreckt, müssen Sie die Stoppzeit früher als die Startzeit einstellen. Dann stoppt das Zeit- programm bei der eingestellten Stoppzeit am Tag danach. Die zeitliche Steuerung beginnt stets an dem Tag, für den die Startzeit eingestellt ist.
  • Seite 32 Anpassung: Hier wird die gewünschte Ventilatordrehzahl eingestellt. Konflikt: Wenn zwei unterschiedliche Einstellungen einen Konflikt verursachen, erscheint ein rotes Ausrufezeichen. TIP! Um für alle Wochentage eine ähnliche zeitliche Steuerung festzulegen, füllen Sie zunächst "alle" aus und ändern anschließend die gewünschten Tage. TIP! Damit sich die Periode über Mitternacht hinaus erstreckt, müssen Sie die Stoppzeit früher als die Startzeit einstellen.
  • Seite 33 Ventilatorrückstellzeit Festlegung der Ventilatorrückstellzeit bei einer vorüber- gehenden Änderung der Ventilationsgeschwindigkeit. eigene Kurve Einstellung der eigenen Kurve für Heizung bzw. Kühlung. Punktverschieb. Einstellung der Parallelverschiebung für Heiz- bzw. Kühlkurve bei einer bestimmten Außenlufttemperatur. Nachtabsenkung Einstellung der Nachtkühlungsfunktion. KURVE Menü 1.9.1 Heizkurve Einstellbereich: 0 bis 15 Heizkurve 1.9.1.1...
  • Seite 34 Kurvenverlauf Vorlauftemperatur Framledningstempereratur (°C) Der Verlauf der Heiz- bzw. Kühlkurve Steilerer Verlauf der Heizkurve bestimmt, um wieviel Grad die Vor- lauftemperatur erhöht bzw. gesenkt werden soll, wenn die Außenlufttem- peratur sinkt bzw. steigt. Ein steilerer Kurvenverlauf bewirkt eine höhere Außentemperatur Utetemperatur Vorlauftemperatur für die Heizung (°C)
  • Seite 35 Vorlauftemperatur – Vorlauftemperatur Framledningstempereratur (°C) Maximal- und Minimalwerte Maximalwert Da die Vorlauftemperatur den einge- stellten Maximalwert nicht überschrei- ten und den eingestellten Minimal- Minimalwert wert nicht unterschreiten kann, fla- chen die Kurven bei diesen Tempera- Außentemperatur Utetemperatur turen ab. (°C) ACHTUNG! Bei einer Fußbodenheizung muss normalerweise max.
  • Seite 36 Wählen Sie eine neue Kurve aus. Die Kurven sind von 0 bis 15 nummeriert. Je höher die Nummer, desto steiler der Verlauf und desto höher die Vorlauf- temperatur. Kurve 0 bedeutet, dass eigene Kurve (Menü 1.9.7) verwendet wird. Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung abzuschließen. So lesen Sie eine Kurve ab: Drehen Sie das Wählrad so, dass der Ring auf der Welle mit der Außentem- peratur markiert wird.
  • Seite 37 Kühlung in Zweirohrsystemen SMO 40 bietet eine integrierte Funktion für die Kühlung im Zweirohrsystem bis 7 °C (Werkseinstellung: 18 °C). Dazu muss die Außeneinheit eine Kühlung unter- stützen. (Siehe Installateurhandbuch für die Luft-Wasser-Wärmepumpe.) Wenn die Außeneinheit eine Kühlung ausführen darf, sind die Kühlmenüs auf dem Display von SMO 40 aktiviert.
  • Seite 38 MIN. VORLAUFTEMP. Menü 1.9.3 Heizung min. Vorl.temp. Heizung 1.9.3.1 Einstellbereich: 5-70°C Werkseinstellung: 20°C Klimatisierungsystem 1 °C Kühlung (Wärmepumpe mit Klimatisierungsystem 2 °C Klimatisierungsystem 3 °C Kühlfunktion erforderlich) Klimatisierungsystem 4 °C Je nach verwendeter Kühlfunktion (in Zwei- oder Vierrohrsystemen) kann die untere Grenze des Einstellbe- min.
  • Seite 39 RAUMFÜHLEREINSTELLUNGEN Menü 1.9.4 Faktor System Raumfühlereinstellungen1.9.4 Heizung Raumfühlerst. System Einstellbereich: 0,0 - 6,0 Heizfaktor System 1 Kühlfaktor System 1 Werkseinstellung Heizung: 1,0 Raumfühlerst. System 2 Kühlung (Zubehör erforderlich) Raumfühlerst. System 3 Einstellbereich: 0,0 - 6,0 Raumfühlerst. System 4 Werkseinstellung Kühlung: 1,0 Hier können Sie Raumfühler zur Steuerung der Raumtemperatur aktivieren.
  • Seite 40 KÜHLEINSTELLUNGEN (WÄRMEPUMPE MIT Menü KÜHLFUNKTION ERFORDERLICH) 1.9.5 Delta bei +20 °C Kühlung1.9.5 Einstellbereich: 3 bis 10°C Delta bei +20 °C °C Werkseinstellung: 3 Delta bei +40 °C °C Delta bei +40 °C Kühl-/Heizfühler BT74 Einstellbereich: 3 bis 20°C Sollwert Kühl-/Heizfühler °C Werkseinstellung: 6 Heizung bei Raumuntertemp.
  • Seite 41 Start aktive Kühlung Einstellbereich: 10 bis 300 GM Werkseinstellung: 30 GM Einschaltdiff. Verdichter Einstellbereich: 10 – 150 Werkseinstellung: 30 Gradminuten Kühlung Einstellbereich: -3000 – 3000 Kühlgradminuten Werkseinstellung: -1 Zeit zw. Heizung und Kühlung (Erscheint bei aktivierter Kühlung im Zweirohrsystem.) Einstellbereich: 0-48 h Werkseinstellung: 2 Sie können SMO 40 nutzen, um die Kühlung des Hauses in der warmen Jahres- zeit zu regeln.
  • Seite 42 Kühl-/Heizfühler Wenn ein einzelner Raum den Betrieb der gesamten Anlage bestimmen soll, ist ein Kühl-/Heizfühler (BT74) an SMO 40 anzuschließen. Dieser Fühler bestimmt für die gesamte Anlage, wann zwischen Kühl- und Heizbetrieb umgeschaltet werden soll. ACHTUNG! Wenn der Fühler für Heizung/Kühlung (BT74) angeschlossen und in Menü...
  • Seite 43 Gradminuten Kühlung Diese Option ist nur verfügbar, wenn das angeschlossene Zubehör selbst die Kühlgradminuten zählt. Nach dem Festlegen eines Minimal- oder Maximalwerts stellt das System auto- matisch den tatsächlichen Wert im Verhältnis zur Anzahl der Verdichter ein, die eine Kühlung erzeugen. Zeit zw.
  • Seite 44 EIGENE KURVE Menü 1.9.7 Vorlauftemp. Eigene Heizkurve 1.9.7.1 Heizung Vorlauftemperatur bei -30°C °C Einstellbereich: 5-80°C Vorlauftemperatur bei -20°C °C Vorlauftemperatur bei -10°C °C Kühlung (Zubehör erforderlich) Vorlauftemperatur bei 0°C °C Je nach verwendetem Zubehör kann Vorlauftemperatur bei 10°C °C der Einstellbereich variieren. Vorlauftemperatur bei 20°C °C Einstellbereich: 7 bis 40°C...
  • Seite 45 PUNKTVERSCHIEB. Menü 1.9.8 Außentemperaturpunkt Punktverschieb. 1.9.8 Einstellbereich: -40-30°C Außentemperaturpunkt °C Werkseinstellung: 0°C Kurvenänderung °C Kurvenänderung Vorlauftemp. °C Einstellbereich: -10-10°C Werkseinstellung: 0°C Außentemp. °C Hier können Sie eine Heizkurvenänderung bei einer bestimmten Außenlufttem- peratur festlegen. Um die Raumtemperatur um ein Grad zu ändern, genügt nor- malerweise eine Stufe.
  • Seite 46 NACHTABSENKUNG (ZUBEHÖR ERFORDERLICH) Menü 1.9.9 Starttemp. Abluft Nachtabsenkung 1.9.9 Einstellbereich: 20-30°C Werkseinstellung: 25°C Nachtabsenkung min. Diff. Außen- und Abluft °C Starttemp. Abluft Einstellbereich: 3-10°C °C min. Diff. Außen- und Abluft Werkseinstellung: 6°C Hier können Sie die Nachtkühlungsfunktion aktivieren. Wenn die Temperatur im Haus hoch und die Außentemperatur niedrig ist, kann durch eine verstärkte Ventilation ein gewisser Abkühlungseffekt erreicht werden.
  • Seite 47 Brauchwasserkapazität einstellen ÜBERSICHT Untermenüs Dieses Menü erscheint nur, wenn BRAUCHWASSER ein Brauchwasserspeicher mit der Wärmepumpe verbunden ist. vorüb. Luxus Das Menü BRAUCHWASSER ent- Komfortmodus Sparm. hält mehrere Untermenüs. Rechts zeitliche Steuerung aktiv neben den Menüs werden auf dem erweitert Display Statusinformationen für das jeweilige Menü...
  • Seite 48 Bei vorübergehend gesteigertem Brauchwasserbedarf können Sie in diesem Menü eine Erhöhung der Brauchwassertemperatur während eines festgelegten Zeitraums auf Komfortebene veranlassen. ACHTUNG! Wenn der Komfortmodus "Luxus" in Menü 2.2 ausgewählt ist, kann keine weitere Temperaturerhöhung veranlasst werden. Die Funktion wird bei der Auswahl einer Zeitperiode direkt aktiviert. Die Bestäti- gung erfolgt per OK-Taste.
  • Seite 49 Sparm. In diesem Modus steht weniger Brauchwasser als sonst zur Verfügung. Gleichzeitig sinken die Betriebskosten. Dieser Modus kann in kleineren Haushal- ten mit geringem Brauchwasserbedarf genutzt werden. normal Im Normalbetrieb wird eine größere Brauchwassermenge bereitet, was sich für die meisten Haushalte eignet. Luxus Im Luxusmodus steht die maximale Brauchwassermenge zur Verfügung.
  • Seite 50 TIP! Um für alle Wochentage eine ähnliche zeitliche Steuerung festzulegen, füllen Sie zunächst "alle" aus und ändern anschließend die gewünschten Tage. TIP! Damit sich die Periode über Mitternacht hinaus erstreckt, müssen Sie die Stoppzeit früher als die Startzeit einstellen. Dann stoppt das Zeit- programm bei der eingestellten Stoppzeit am Tag danach.
  • Seite 51 Sie können das zeitliche Intervall zwischen den Erhöhungen der Brauchwasser- temperatur einstellen. Der Zeitraum kann zwischen 1 und 90 Tagen eingestellt werden. Werkseinstellung: 14 Tage. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie "aktiviert", um die Funktion ein- bzw. auszuschalten. BW-ZIRK. (ZUBEHÖR ERFORDERLICH) Menü 2.9.2 Betriebszeit BW-Zirk.
  • Seite 52 Informationen abrufen ÜBERSICHT Untermenüs Das Menü INFO enthält mehrere INFO 3 Untermenüs. In diesen Menüs kön- nen keine Einstellungen vorgenom- Serviceinfo men werden. Sie dienen lediglich zur Verdichterinfo aktiv Anzeige von Informationen. Rechts ZH-Info neben den Menüs werden auf dem Alarmprotokoll Display Statusinformationen für das Innentemperaturprotokoll...
  • Seite 53 Symbole in diesem Menü: Verdichter Wärme Zusatzheizung Brauchwasser Kühlung Pool Heizkreispumpe (orange) Ventilation Solarzubehör Zusatzheizung im Speicher VERDICHTERINFO Menü Hier erhalten Sie Informationen zu Be- Verdichterinfo3.2 triebszustand und Statistik des Verdich- s2 s3 s4 s5 s6 s7 s8 Slave 1 Status: Heizung ters.
  • Seite 54 ALARMPROTOKOLL Menü Um die Fehlersuche zu vereinfachen, Alarmprotokoll3.4 wird hier der Betriebszustand der Anlage TB-Alarm bei der Alarmauslösung gespeichert. Es LP-Alarm Fühlerf.: BT6 werden Informationen zu den letzten 10 Fühlerf.: BT2 Alarmen angezeigt. Fühlerf.: BT1 Um bei einem Alarm den Betriebszu- stand anzuzeigen, markieren Sie den betreffenden Alarm und drücken die OK- Taste.
  • Seite 55 INNENTEMPERATURPROTOKOLL Menü Hier wird wochenweise die mittlere In- Innentemperaturprotokoll 3.5 nentemperatur für das letzte Jahr ange- Innentemp.°C zeigt. Die gestrichelte Linie kennzeichnet die Jahresmitteltemperatur. Die mittlere Innentemperatur wird nur angezeigt, wenn ein Raumfühler bzw. ein Fernbedientableau installiert ist. So lesen Sie die Woche Mitteltemperatur ab: Drehen Sie das Wählrad so, dass der Ring auf der Welle mit der Wochen-...
  • Seite 56 Wärmepumpe anpassen ÜBERSICHT Untermenüs Das Menü MIN. ANLAGE enthält WÄRMEPUMPE 4 mehrere Untermenüs. Rechts neben Plusfunktionen den Menüs werden auf dem Display betriebsmodus auto Statusinformationen für das jeweilige meine Symbole Menü angezeigt. Uhrzeit und Datum Plusfunktionen Einstellungen für svenska Sprache / Sprache eventuell installierte Zusatzfunktio- nen im Heizsystem.
  • Seite 57 POOL 1 - POOL 2 (ZUBEHÖR ERFORDERLICH) Menü 4.1.1- Starttemperatur 4.1.2 Pool 4.1.1 Einstellbereich: 5,0-80,0 °C aktiviert Werkseinstellung: 22,0°C Starttemperatur °C Stopptemperatur °C Stopptemperatur Einstellbereich: 5,0-80,0 °C Werkseinstellung: 24,0°C max. Verdichteranzahl Einstellbereich: 1 – 8 Werkseinstellung: 8 Hier legen Sie fest, ob die Poolsteuerung aktiviert sein soll und innerhalb welcher Temperaturgrenzen (Start- und Stopptemperatur) die Poolerwärmung stattfinden soll sowie wie viele Verdichter für diesen Pool gleichzeitig arbeiten dürfen.
  • Seite 58 INTERNET Menü 4.1.3 Hier nehmen Sie die Einstellungen für Internet4.1.3 den Anschluss von SMO 40 über myUpway vor, wofür eine Internetverbindung erforderlich ist. myUpway TCP/IP-Einstellungen HINWEIS! Proxyeinstellungen Damit diese Funktionen nutz- bar sind, muss ein Netzwerkka- bel angeschlossen sein. MYUPWAY Menü...
  • Seite 59 HINWEIS! Nachdem alle verbundenen Benutzer getrennt wurden, kann keiner von ihnen Ihre Anlage über myUpway überwachen oder steuern, ohne zuvor eine neue Verbindungszeichenfolge anzufordern. TCP/IP-EINSTELLUNGEN Menü 4.1.3.8 Hier können Sie die TCP/IP-Einstellungen TCP/IP-Einstellungen 4.1.3.8 für Ihre Anlage vornehmen. Automatische Einstellung automatisch IP-Adresse (DHCP)
  • Seite 60 TIP! Alle seit dem Aufrufen des Menüs vorgenommenen Einstellungen lassen sich zurücksetzen. Markieren Sie dazu "zurücksetzen" und drücken Sie die OK-Taste. PROXYEINSTELLUNGEN Menü 4.1.3.9 Hier können Sie die Proxyeinstellungen Proxyeinstellungen 4.1.3.9 für Ihre Anlage vornehmen. Proxyeinstellungen werden verwendet, Proxy verwenden um Verbindungsinformationen an einen Server Port...
  • Seite 61 SMS (ZUBEHÖR ERFORDERLICH) Menü 4.1.4 Hier nehmen Sie Einstellungen für das SMS 4.1.4 Zubehör SMS 40 vor. Alarmempfänger Tragen Sie die Mobiltelefonnummern Telefonnummer ein, von denen aus Änderungen und Statusabfragen am Regelgerät ausge- führt werden dürfen. Die Mobiltelefon- nummern müssen mit Landesvorwahl eingegeben werden, z.B.
  • Seite 62 Wenn für „SG Ready“ die Option „Niedriger Preis“ eingestellt ist, wird die Stopptemperatur für das Brauchwasser bei ausschließlichem Verdichterbetrieb (Elektroheizpatrone nicht zulässig) so hoch wie möglich eingestellt. In der Stellung "Überkapazität" von "SG Ready" wird das Brauchwasser auf "Luxus" gesetzt (Elektroheizpatrone zulässig). Kühlung beeinflussen (Zubehör erforderlich) Hier wird festgelegt, ob die Raumtemperatur bei Kühlbetrieb durch die Aktivierung von "SG Ready"...
  • Seite 63 SMART PRICE ADAPTION™ Menü 4.1.6 Raumtemp. beeinflussen smart price adaption 4.1.6 Einstellbereich: 1 - 10 aktiviert Werkseinstellung: 5 Strompreisübersicht BW beeinflussen Bereich Einstellbereich: 1 - 4 Raumtemp. beeinflussen Werkseinstellung: 2 BW beeinflussen Pooltemp. beeinflussen Einstellbereich: 1 - 10 Werkseinstellung: 2 Kühlung beeinflussen Einstellbereich: 1 - 10 Werkseinstellung: 3...
  • Seite 64 SMART HOMES (ZUBEHÖR ERFORDERLICH) Menü 4.1.7 Wenn Sie ein Smart Homes-System be- Smart Homes 4.1.7 sitzen, das mit myUpway kommunizie- ren kann, können Sie durch Aktivierung der Smart Homes-Funktion in diesem Smart Homes Menü SMO 40 über eine App steuern. Indem verbundene Einheiten in Ihrem Steuersystem 1 Zuhause mit myUpway kommunizieren,...
  • Seite 65 EINSTELLUNGEN Menü 4.1.8.1 Einstellungen 4.1.8.1 smart energy source™ Einstellbereich: Aus/Ein Werkseinstellung: Aus smart energy source Regelungsmethode Regelungsmethode Einstellbereich: Preis/CO Werkseinstellung: Preis EINGEST. PREIS Menü 4.1.8.2 eingest. Preis 4.1.8.2 Preis, Strom Preisquelle Tarif Preis, Strom Preis/kWh, nied. Tarif Einstellbereich: Spot, Tarif, Festpreis Preis/kWh, hoher Tarif Werkseitige Voreinstellung: Festpreis Preis, externe MV-gest.
  • Seite 66 Hier legen Sie fest, ob für das System eine Spot-, Tarif- oder Festpreissteuerung gelten soll. Die Einstellung wird für jede einzelne Energiequelle vorgenommen. Spotpreise sind nur bei einem Stromvertrag auf Stundenpreisbasis verfügbar. * Die Währung richtet sich nach dem ausgewählten Land. Kapitel 3 | SMO 40 –...
  • Seite 67 CO2 IMPACT Menü 4.1.8.3 CO2 impact 4.1.8.3 CO2, electricity Einstellbereich: 0–5 CO2, electricity Werkseinstellung: 2,5 CO2, ext. shunted contr. add. CO2, ext. shunted contr. add. CO2, ext. step contr. add. Einstellbereich: 0–5 CO2, OPT10 contr. addition Werkseinstellung: 1 CO2, ext. step contr. add. Einstellbereich: 0–5 Werkseinstellung: 1 CO2, OPT10 contr.
  • Seite 68 TARIFPERIODE, EXT. MV-ST. Menü 4.1.8.6 Hier können Sie eine Tarifsteuerung Ihrer Tarifperiode, ext. MV-St. 4.1.8.6 externen mischventilgesteuerten Zusatz- Datum Datum heizung vornehmen. Per. mit nied. Tarif Stellen Sie die Niedrigtarifperioden ein. Startdatum Stoppdatum Pro Jahr lassen sich bis zwei verschiede- Wochentage Werktage ne Datumsperioden festlegen.
  • Seite 69 SOLARSTROM (ZUBEHÖR ERFORDERLICH) Menü 4.1.10 Raumtemp. beeinflussen Solarstrom 4.1.10 Einstellbereich: ein/aus Raumtemp. beeinflussen Werkseinstellung: aus BW beeinflussen Pooltemp. beeinflussen BW beeinflussen Ext. Wärmem.zähler Einstellbereich: ein/aus Vorrang für Haushaltsstrom Werkseinstellung: aus Pooltemp. beeinflussen Einstellbereich: ein/aus Werkseinstellung: aus 3-phasig (EME 10) Einstellbereich: ein/aus Werkseinstellung: aus Vorrang für Haushaltsstrom (EME 20) Einstellbereich: ein/aus...
  • Seite 70 BETRIEBSMODUS Menü betriebsmodus betriebsmodus4.2 Einstellbereich: auto, manuell, Nur Zusatzheiz. auto Werkseinstellung: auto manuell Funktionen Nur Zusatzheiz. Einstellbereich: Verdichter, ZH, Hei- zung, Kühlung Der Betriebsmodus des Regelgeräts ist normalerweise auf "auto" eingestellt. Sie können das Regelgerät ebenfalls auf "Nur Zusatzheiz." stellen, wenn nur eine Zusatzheizung verwendet wird.
  • Seite 71 ACHTUNG! Sie dürfen nicht von „nur Zusatzheizung“ wechseln, wenn keine Wärmepumpe angeschlossen ist. Funktionen „Verdichter“ bereitet Brauchwasser und erzeugt Wärme für die Wohnung. Wenn Sie „Verdichter“ im Auto-Modus deaktivieren, wird dies durch ein Symbol im Hauptmenü angezeigt. Im manuellen Modus kann „Verdichter“ nicht deaktiviert werden.
  • Seite 72 UHRZEIT UND DATUM Menü Hier stellen Sie Uhrzeit, Datum, Anzeige- Uhrzeit und Datum4.4 Zeit modus und Zeitzone ein. 24 h 12 h TIP! Datum Uhrzeit und Datum werden Monat automatisch eingestellt, wenn Jahr die Wärmepumpe mit myUpway verbunden wird. Für ei-ne korrekte Uhrzeit muss die Zeitzone eingestellt werden.
  • Seite 73 Wenn der Raumfühler nicht aktiviert ist, wird die gewünschte Parallelverschiebung der Heizkurve eingestellt. Um die Raumtemperatur um ein Grad zu ändern, genügt normalerweise eine Stufe. In bestimmten Fällen können jedoch mehrere Stufen erforderlich sein. Diese Einstellung gilt für alle Klimatisierungssysteme ohne Raumfühler.
  • Seite 74 VORRANGSCHALTUNG Menü 4.9.1 Vorrangschaltung Vorrangschaltung4.9.1 Einstellbereich: 0 bis 180 min Werkseinstellung: 30 min Brauchwasser Heizung Pool Hier legen Sie fest, wie viel Betriebszeit die Anlage für den jeweiligen Bedarf aufwenden soll, wenn mehr als ein Bedarf gleichzeitig vorliegt. Liegt nur ein Bedarf vor, wird dieser von der Anlage gedeckt.
  • Seite 75 Wenn als Betriebsmodus „auto“ eingestellt ist, bestimmt das Regelgerät ausge- hend von der mittleren Außenlufttemperatur selbst, wann Start und Stopp von Zusatzheizung sowie Brauchwasserbereitung zulässig sind. Wenn die Wärme- pumpe über eine integrierte Kühlfunktion verfügt und diese im Menü aktiviert ist, können Sie ebenfalls die Starttemperatur für die Kühlung festlegen.
  • Seite 76 ACHTUNG! Ein höherer Wert für "Start Verdichter" bewirkt häufigere Verdichter- starts, was zu einem höheren Verdichterverschleiß führt. Ein zu gerin- ger Wert kann eine ungleichmäßige Innentemperatur verursachen. WERKS. VOREINST. BENUTZER Menü 4.9.4 Hier können Sie alle Einstellungen auf werks. Voreinst. Benutzer 4.9.4 die Werkseinstellungen zurücksetzen, die vom Benutzer aufgerufen werden Wollen Sie alle Benutzereinstellungen auf...
  • Seite 77 Zeitperiode: Hier werden Start- und Stoppzeit für den gewählten Tag des Zeitpro- gramms festgelegt. Blockierung: Hier wird die gewünschte Blockierung ausgewählt. Konflikt: Wenn zwei unterschiedliche Einstellungen einen Konflikt verursachen, erscheint ein rotes Ausrufezeichen. Blockierung des Verdichters in der Außeneinheit. Blockierung der elektrischen Zusatzheizung. TIP! Um für alle Wochentage eine ähnliche zeitliche Steuerung festzulegen, füllen Sie zunächst "alle"...
  • Seite 78 Schema Aktiviert Zeitplan SR-Modus 4.9.6 Schema 1 Schema 2 aktiviert alle Konflikt Zeitperiode Schema: Hier wählen Sie die zu ändernde Zeitperiode aus. Aktiviert: Hier wird das Zeitprogramm für die gewählte Periode aktiviert. Einge- stellte Zeiten werden bei einer Deaktivierung nicht geändert. Tag: Hier werden die Wochentage ausgewählt, an denen das Zeitprogramm gelten soll.
  • Seite 79 TIP! Damit sich die Periode über Mitternacht hinaus erstreckt, müssen Sie die Stoppzeit früher als die Startzeit einstellen. Dann stoppt das Zeit- programm bei der eingestellten Stoppzeit am Tag danach. Die zeitliche Steuerung beginnt stets an dem Tag, für den die Startzeit eingestellt ist.
  • Seite 80 4 Komfortstörung In den allermeisten Fällen erkennt SMO 40 eine Betriebsstörung (die eine Einschränkung des Komforts bewirken kann) und zeigt diese per Alarm sowie Meldungen mit auszuführenden Maßnahmen auf dem Display an. Info-Menü Das Menü 3.1 im Menüsystem des Regelgeräts enthält alle Messwerte dieser Anlage.
  • Seite 81 der Alarm nicht mehr vor. Wenn noch immer eine rote Anzeige leuchtet und das Menü „Alarm“ auf dem Display sichtbar ist, besteht die Alarm- ursache weiterhin. Wenn ein Alarm zunächst ausgeblendet wird und später wieder erscheint, sollten Sie sich an Ihren Installateur wenden. Hilfsbetrieb „Hilfsbetrieb“...
  • Seite 82 BRAUCHWASSER MIT NIEDRIGER TEMPERATUR ODER BRAUCHWASSER NICHT VORHANDEN. Dieser Teil des Fehlersuchekapitels gilt nur, wenn ein Brauchwasserspei- cher im System installiert ist. • Geschlossenes oder gedrosseltes Brauchwasser-Einfüllventil. – Öffnen Sie das Ventil. • Mischventil (sofern eins installiert ist) zu niedrig eingestellt. –...
  • Seite 83 NIEDRIGE RAUMTEMPERATUR • Geschlossene Thermostate in mehreren Räumen. – Bringen Sie die Thermostate in möglichst vielen Räumen in die ma- ximale Stellung. Justieren Sie die Raumtemperatur über Menü 1.1, anstatt die Thermostate zu drosseln. • SMO 40 in falschem Betriebsmodus. –...
  • Seite 84 HOHE RAUMTEMPERATUR • Zu hoch eingestellter Wert für die Heizungsregelung. – Rufen Sie Menü 1.1 (Temperatur) auf und passen Sie die Parallelver- schiebung der Heizkurve an. Wenn die Raumtemperatur nur bei kalten Witterungsbedingungen hoch ist, muss möglicherweise der Heizkurvenverlauf in Menü 1.9.1 (Heizkurve) nach unten justiert werden.
  • Seite 85 UMSCHALTEN DER ANLAGE IN DEN ZUSATZHEIZUNGSMODUS Rufen Sie Menü 4.2 betriebsmodus auf. Markieren Sie "Nur Zusatzheiz." mithilfe des Wählrads und drücken Sie die OK-Taste. Drücken Sie die Zurück-Taste, um zu den Hauptmenüs zurückzukeh- ren. ACHTUNG! Bei einer Inbetriebnahme ohne NIBE Luft-Wasser-Wärmepumpe kann der Alarm „Kommunikationsfehler“...
  • Seite 86 5 Technische Daten Ausführliche technische Daten für dieses Produkt entnehmen Sie dem Installateurhandbuch (nibe.de). Kapitel 5 | Technische Daten NIBE SMO 40...
  • Seite 87 6 Glossar AUßENFÜHLER Ein im Außenbereich platzierter Fühler. Dieser Fühler informiert die Wärmepumpe über die Außentemperatur. BERECHNETE VORLAUFTEMPERATUR Die Temperatur, die das Heizsystem gemäß den Berechnungen der Wärmepumpe benötigt, damit die korrekte Innenraumtemperatur erzielt wird. Je niedriger die Außentemperatur, desto höher die berechnete Vorlauftemperatur.
  • Seite 88 HEIZKÖRPER Synonym für Heizflächen. Für eine gemeinsame Nutzung mit SMO 40 müssen sie mit Wasser gefüllt sein. HEIZKURVE Die Heizkurve bestimmt u.a. anhand der Außentemperatur, welche Wärme von der Wärmepumpe produziert werden soll. Bei Auswahl eines hohen Werts wird die Wärmepumpe angewiesen, bei einer niedrigen Außentemperatur viel Wärme zu erzeugen, um ein angenehmes Innen- klima sicherzustellen.
  • Seite 89 KONDENSATOR Wärmetauscher, in dem das gasförmige Kältemittel kondensiert (abge- kühlt wird und sich in eine Flüssigkeit verwandelt), wobei Wärmeenergie an das Heiz- und Brauchwassersystem des Hauses abgegeben wird. MISCHVENTIL Ventil, das kaltes Wasser mit dem Warmwasser mischt, das den Brauchwasserspeicher verlässt. NAT, MAßGEBLICHE AUßENTEMPERATUR Die maßgebliche Außentemperatur (Normaußentemperatur) richtet sich je nach Wohnort.
  • Seite 90 VERDICHTER Komprimiert (verdichtet) das gasförmige Kältemittel. Beim Komprimieren des Kältemittels steigen Druck und Temperatur. VORLAUF Leitung, in der das erwärmte Wasser von der Wärmepumpe zum Heiz- system des Hauses (Heizkörper/Heizrohrwärmeübertrager) transportiert wird. VORLAUFTEMPERATUR Temperatur des erwärmten Wassers, das von der Wärmepumpe ins Heizsystem geleitet wird.
  • Seite 91 Sachregister Alarm, 80 Fehlersuche, 81 Alarmverwaltung, 80 Funktionsweise des Steuermo- Alternative wählen, 17 duls, 10 Anlage anpassen, 56 Anlagendaten, 4 Glossar, 87 Bedienfeld, 11 Hilfemenü, 20 Display, 12 OK-Taste, 12 Informationen abrufen, 52 Schalter, 13 Informationsfenster, 10 Statuslampe, 12 Innenklima einstellen, 24 Wählrad, 12 Zurück-Taste, 12 Betriebsstörung...
  • Seite 92 OK-Taste, 12 Regelmäßige Kontrollen, 21 Schalter, 13 Seriennummer, 8 Sicherheitsinformationen, 6 SMO 40 – Eine ausgezeichnete Wahl, 9 SMO 40 – zu Ihren Diensten, 24 Anlage anpassen, 56 Brauchwasserkapazität einstel- len, 47 Informationen abrufen, 52 Innenklima einstellen, 24 Statuslampe, 11–12 Steuerung, 16 Stromverbrauch, 22 Technische Daten, 86...
  • Seite 96 Schweiz AG c/o ait Schweiz AG c/o ait Schweiz AG Industriepark Route de la Venoge 1 Via Industrie 5 1123 Aclens 6592 S. Antonino 6246 Altishofen T 058 252 20 00...

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Smo 40