Werbung
A20: Tastenklick:
Dieser Parameter erlaubt das Ein- oder Ausschalten der Tastenquittierung mit dem internen
Summer.
A30: Funktion Alarmkontakt
Der Ausgang Alarm wertet einen oberen und einen unteren Grenzwert (siehe Parameter P30 und
P31) aus. Hier kann ausgewählt werden, ob der Alarm aktiv ist, wenn die Temperatur innerhalb
dieser beiden Grenzen liegt, oder ob Alarm gegeben wird, wenn die Temperatur außerhalb liegt.
Bei Fühlerfehler wird der Alarm unabhängig von dieser Einstellung aktiviert. Der Ausgang kann
auch invertiert werden, so dass er wie eine Freigabe funktioniert. Siehe dazu die Bilder 5 – 8 bei
den Parametern P30/31.
A31: Sonderfunktion bei Grenzwert- oder Bandalarm
Hier ist auswählbar, ob im Alarmfall die Anzeige blinken soll und/oder der Summer ertönen soll.
Ein Fühler-Alarm (Anzeige F1L oder F1H) wird unabhängig davon durch eine blinkende Anzeige
angezeigt und der Summer ertönt.
A32: Art der Anzeige
Bei A32=0 wird der Istwert angezeigt, während bei A32=1 der Sollwert S1 bzw. S1' statisch in der
Anzeige steht. Der aktuelle Istwert kann dann nur über den Parameter P0 (zweite Bedienebene)
angezeigt werden.
A33: Art von Sollwert S1'
Durch Schließen des Schalteinganges E1 kann von Sollwert S1 auf einen Sollwert S1'
umgeschaltet werden. Der Sollwert S1' kann entweder unabhängig und damit frei einstellbar sein,
oder als Differenz zum Sollwert S1 definiert (Sollwertabsenkung) werden.
Der Sollwert S1' ist durch die Taste 4 (Set) nur abrufbar, wenn der Eingang E1 geschlossen ist.
Der Sollwert S1' kann nur aktiviert werden, wenn der externe Eingang zur Sollwert-Umschaltung
konfiguriert ist (Parameter A81=2 bzw. 3).
A34: Zeitbedingte Vertauschung Regelkontakt 1 und 2
Aktivierung oder Deaktivierung der Betriebsart mit zeitlicher Vertauschung. Bei zeitlicher
Vertauschung wird in der Kältetechnik zur gleichmäßigen Verdichterauslastung bei Dauerlauf von
nur einem der angeschlossenen Verdichter eine Ablösung durch den anderen erzwungen. Die
Ablösung findet nach der in A36 vorgegebenen Laufzeit statt.
A35: Sequentieller Betrieb Regelkontakt 1 und 2
Aktivierung oder Deaktivierung der Betriebsart des sequentiellen Betriebs. Beim sequentiellen
Betrieb geht in der Kältetechnik zur gleichmäßigen Verdichterauslastung bei jedem Wechsel zu
anderen Leistungsstufen ein anderer Verdichter in Betrieb oder außer Betrieb.
In Bezug auf das Zu- und Abschalten der Verdichter gilt hier allgemein:
Wenn mehrere Verdichter in Betrieb sind, wird stets der zuerst gestartete abgeschaltet, und wenn
mehrere Verdichter außer Betrieb sind, wird stets der zuerst abgeschaltete gestartet.
A36: Laufzeit vor zeitbedingter Vertauschung
Hier wird in der Kältetechnik für den Fall eines ununterbrochenen Dauerlaufs von nur einem der
angeschlossenen Verdichter eine Ablösung durch den anderen vorgenommen. Das Ziel ist eine
gleichmäßige Auslastung der an der Regelung beteiligten Verdichter.
A37: Zeiteinheit der Laufzeit
Festlegung, ob sich die Zeitvorgabe in A36 in Sekunden oder in Minuten versteht.
Werbung
