Leitlinien zur Verwendung von Videoprodukten
Vielen Dank, dass Sie sich für EZVIZ-Produkte entschieden haben.
Technologie wirkt sich auf jeden Aspekt unseres Lebens aus. Als Hightech-Unternehmen sind wir
uns zunehmend der Rolle bewusst, die Technologie bei der Steigerung der Unternehmenseffizienz
und der Lebensqualität spielt, wissen aber auch um die Schäden, die mit ihrem unsachgemäßen
Gebrauch einhergehen können. Videoprodukte beispielsweise sind in der Lage, echte, vollständige
und klare Bilder aufzuzeichnen. Dies ist sehr wertvoll für den Rückblick und die Bewahrung von
Echtzeit-Fakten. Es kann aber auch zur Verletzung der berechtigten Rechte und Interessen Dritter
kommen, wenn Videodaten missbräuchlich verbreitet, genutzt und/oder verarbeitet werden. Mit der
Philosophie „Technologie für das Gute nutzen" fordert EZVIZ, dass jeder Endnutzer von Videotechnik
und Videoprodukten alle geltenden Gesetze und Vorschriften sowie ethische Normen einhält, um
gemeinsam eine bessere Gemeinschaft zu schaffen.
Lesen Sie die folgenden Leitlinien bitte sorgfältig durch:
1. Jeder Mensch hat eine berechtigte Erwartung hinsichtlich der Privatsphäre. Die Installation von
Videoprodukten sollte nicht im Widerspruch zu dieser berechtigten Erwartung stehen. Daher muss ein
angemessener und wirkungsvoller Warnhinweis angebracht werden, der den Überwachungsbereich
kenntlich macht, wenn Videoprodukte in öffentlichen Bereichen installiert werden. Bei der Installation
von Videoprodukten in nichtöffentlichen Bereichen sind die Rechte und Interessen Dritter zu
berücksichtigen, indem beispielsweise Videoprodukte erst nach Einholung der Zustimmung von
Betroffenen installiert werden und auf die Installation verborgener Videoprodukte verzichtet wird.
2. Der Zweck von Videoprodukten besteht darin, reale Aktivitäten innerhalb eines bestimmten
Zeitraums, an einem bestimmten Ort und unter bestimmten Umständen aufzuzeichnen. Daher muss
jeder Nutzer zunächst in angemessener Weise seine eigenen Rechte in diesem speziellen Bereich
bestimmen, um die Verletzung von Rechten Dritter in Bezug auf ihr Bild, ihre Privatsphäre oder andere
legitime Rechte zu vermeiden.
3. Während der Nutzung von Videoprodukten werden weiterhin Videobilddaten von realen Szenen
erzeugt, einschließlich einer großen Menge biologischer Daten (z. B. Gesichtsbilder), und diese Daten
können weiterverwendet oder weiterverarbeitet werden. Die Videoprodukte können hinsichtlich
der Verwendung der Daten aus den aufgenommenen Bildern nicht zwischen gut und schlecht
unterscheiden. Das Ergebnis der Datennutzung hängt von der Methode und dem Verwendungszweck
der Datenverantwortlichen ab. Daher müssen die Datenverantwortlichen nicht nur alle geltenden
Gesetze und Vorschriften sowie andere normative Anforderungen einhalten, sondern auch
internationale Normen, die gesellschaftliche Moral, die guten Sitten, gängige Praktiken und andere
nicht obligatorische Anforderungen respektieren und die Privatsphäre, das Recht am eigenen Bild und
andere Rechte und Interessen des Einzelnen achten.
4. Bei der Verarbeitung von Videodaten, die kontinuierlich von Videoprodukten erzeugt werden, sind
die Rechte, Werte und sonstigen Anforderungen der Betroffenen stets zu berücksichtigen. In dieser
Hinsicht sind die Produkt- und die Datensicherheit äußerst wichtig. Daher muss jeder Endnutzer
und jeder Datenverantwortliche alle angemessenen und notwendigen Maßnahmen ergreifen,
um die Datensicherheit zu gewährleisten und Datenlecks sowie die unzulässige Offenlegung
und missbräuchliche Verwendung dieser Daten zu vermeiden, indem er beispielsweise eine
Zugangskontrolle einrichtet, eine geeignete Netzwerkumgebung (Internet oder Intranet) wählt, an
die die Videoprodukte angeschlossen werden, und die Sicherheit des Netzwerks gewährleistet und
ständig optimiert.
5. Videoprodukte haben weltweit in hohem Maße zur Verbesserung der gesellschaftlichen Sicherheit
beigetragen, und wir glauben, dass diese Produkte auch in weiteren Bereichen des sozialen Lebens
eine aktive Rolle spielen werden. Ein gegen die Menschenrechte verstoßender oder in kriminellen
Handlungen resultierender Missbrauch von Videoprodukten widerspricht der ursprünglichen Absicht
der technologischen Innovation und Produktentwicklung. Daher muss jeder Nutzer ein Verfahren zur
Bewertung und Nachverfolgung seiner Verwendung des Produktes einrichten, um sicherzustellen,
dass jedes Produkt ordnungsgemäß, angemessen und mit gutem Willen verwendet wird.
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