Glossar
Desktop
Der Begriff steht einerseits für eine bestimmte
Bauweise von Computern, die aufgrund ihrer
Maße auf dem Tisch aufgestellt werden können
(im Gegensatz zum transportablen Notebook
oder zum Big-Tower, der unter dem Schreibtisch
aufgestellt wird). Als Desktop wird darüber hin-
aus auch die Arbeitsfläche bei einem grafisch
orientierten Betriebssystem (wie zum Beispiel
Windows) bezeichnet. Es ist der Bildschirm-
hintergrund, den Sie sehen wenn Sie Ihren PC
gestartet haben, bevor Sie andere Programme
starten.
Dialog Box
Eine Dialogbox ist ein Fenster über das Sie mit
dem Computer bzw. der Anwendung kommuni-
zieren können. Dialogboxen versorgen Sie mit
Informationen über den Arbeitsfortschritt einer
Anwendung oder bieten Ihnen die Möglichkeit,
der Anwendung Informationen zu übergeben die
sie für das Abarbeiten einer bestimmten Aufga-
be benötigt. Dies können Texteingaben oder auch
das Auswählen verschiedener vorgegebender In-
formationen sein. Beispielsweise werden die
Programmoptionen in BPM Studio als Dialog-
boxen dargestellt.
Directory, Folder, Verzeichnis
Ein Directory ist ein Bereich auf einer Festplatte
welcher angelegt wurde um eine bestimmte Art
oder Gruppe von Daten/Titeln oder weiteren
Directories zu speichern.
Driver, Treiber
Programm, das für das reibungslose Zusammen-
spiel von Betriebssystem und an den Computer
angeschlossenen Peripheriegeräten sorgt. Der
Treiber regelt den Datenaustausch und dient der
wechselseitigen Anpassung von Hardware, Be-
triebssystem und Programmen. Hardware-Her-
steller bringen immer wieder optimierte Treiber-
Versionen auf den Markt, die für einen besseren
Betrieb sorgen und die Leistungsfähigkeit der
Geräte steigern. Leider funktionieren die Treiber
nicht immer völlig korrekt und sorgen für die all-
seits gefürchteten Treiber-Inkompatibilitäten, die
im schlimmsten Fall das ganze Betriebssystem
lahmlegen können. Wir empfehlen sich immer auf
der Homepage der Hersteller Ihrer Soundkarten
und anderer Peripheriegeräte über die neuesten
Treiber zu informieren.
Dynamik, Dynamikumfang
Dynamik (oder Dynamikumfang) in Bezug auf
Sound ist der Bereich zwischen dem kleinsten
und größten Lautstärkewert (leiseste und laute-
ste Stelle). Je größer die Möglichkeit ist, Stille
und Lautstärke wiederzugeben oder zu kopieren,
desto größer ist die Dynamik. Dies gilt gleicher-
maßen für die Aufzeichnung von Audiosignalen.
Encode, Encoder, Encoding
Encoden (verschlüsseln) bedeutet das Umwan-
deln von Nachrichten oder Daten in eine codier-
te Form. Ein Code ist ein System von Regeln
welche angewendet werden um eine Nachricht
z.B. in eine für Außenstehende nicht lesbare Form
umzuwandeln (normalerweise für Geheimhal-
tung). Eine andere Möglichkeit ist die Anwendung
von bestimmten derartigen Regeln um zu über-
tragende die Datenmenge zu verringern, ohne
daß nennenswerte Verluste am Informations-
gehalt enstehen. MP3-Files werden erzeugt in-
dem Audiodaten unter Zuhilfenahme eines Audio
Codec in eine codierte Form gebracht werden
die nur noch einen Bruchteil der Größe der ur-
sprünglichen Daten einnimmt.
Das Einlesen von Audio-CDs wird auch Rippen
genannt. Bei diesem Vorgang werden die Titel von
der CD als WAVE-Dateien auf die Festplatte ko-
piert. Ein Encoder kann anschließend diese Da-
ten lesen und in das MP3-Format umwandeln.
BPM Studio bietet darüberhinaus die Möglichkeit,
sofort beim Einlesen (Rippen) der CDs in das
MP3-Format zu encoden. Das gleichzeitige Rip-
pen und Encoden läßt sich in den Programm-
optionen -> CDDA Optionen aktivieren.
Encryption, Verschlüsselung
Die Übersetzung von Daten in einen geheimen
Code mit dem Ziel zu verhindern daß wertvolle
Informationen / Technologien in nicht autorisier-
te Hände gelangen. Um verschlüsselte Daten le-
sen zu können, müssen Sie Zugriff zu einem
geheimen Code (oder zu einem Kennwort) ha-
ben welches Sie autorisiert, die verschlüsselten
Informationen zu entschlüsseln.