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STIEBEL ELTRON LWA 100 Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 4

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2. Montageanweisung
2.1 Geräteaufbau
1
4
5
Abb. 3
3.2 Regeln und Vorschriften
Die Montage, Erstinbetriebnahme und
Wartung dieses Gerätes darf nur von einem
zugelassenen Fachmann entsprechend dieser
Anweisung ausgeführt werden. Die Arbeiten
umfassen Lüftungsanschluss, Elektroanschluss
und Wasseranschluss.
Eine einwandfreie Funktion und Betriebs-
sicherheit ist nur mit dem für das Gerät
bestimmten Original Zubehör- und Ersatztei-
len gewährleistet.
Beachten Sie die Vorschriften und Bestimmun-
gen:
• der örtlichen Energieversorger,
• des zuständigen Wasserversorgungs-
unternehmens sowie
• die jeweiligen Landesbauvorschriften.
Grundsätzlich gelten folgende Vorschriften:
wasserseitig
VDI 2067 – Warmwasserbedarf
DIN 1988 – Trinkwasserinstallationen
DIN 2000 – Trinkwasserversorgung
TRD 721 – Sicherheitseinrichtungen gegen
Drucküberschreitung - Sicherheitsventile
elektroseitig
VDE 0100
VDE 0701 – Bestimmungen für die Instand-
4
für den Fachmann
2
1
Fortluftanschluss mit Klappen
2
Abluftanschluss
3
Abdeckplatte Luftfilter
3
4
Lüfter mit 5 Schaltstufen
5
Expansionsventil
6
Sicherheitsdruckbegrenzer
6
7
Verdampfer
8
Kompressor (Verdichter)
7
9
Abtauwächter
10 Temperaturregler Zusatzheizung
8
9
10
setzung, Änderung und Prüfung gebrauchter
elektrischer Geräte.
TAB – Technische Anschlussbedingungen für
den Anschluss an das Niederspannungsnetz.
kältemittelseitig
EN 378 – Sicherheitstechnische und
umweltrelevante Anforderungen
IEC 60335-2-40 DD.5
luftseitig
DIN 18017 – Lüftung von Bädern und
Spülaborten
DIN EN 13799 – Raumlufttechnik
VDI 2088 – Lüftungsanlagen für Wohnungen
VDI 2087 – Luftkanäle
allgemein
TA-Lärm: Technische Anleitung zum Schutz
gegen Lärm
Beachten Sie außerdem
• das Gerätetypenschild.
• die technischen Daten auf Seite 9,
Rohrleitungsmaterial:
– Kaltwasser-
– Warmwasser-
Leitung
Leitung
Kupferrohr
Kupferrohr
Stahlrohr
Stahl- o. Kupferrohr
Kunststoffrohrsysteme dürfen nur mit ent-
sprechenden DVGW-Prüfzeichen eingesetzt
werden.
Arbeitsweise
Der Lüfter 4 saugt Abluft an und leitet sie
über den Verdampfer 7. Abb. 3 Dieser
entzieht der Abluft Wärme sowie Feuchtigkeit.
Die Wärmeenergie wird auf das Kältemittel
übertragen. Der Verdichter 8 erhöht den
Druck des Kältemittels. Er pumpt das Kälte-
mittel auf eine höhere Temperatur und Dichte.
Vom Verflüssiger wird die gespeicherte Ener-
gie dann an das Trinkwasser im Wasserspei-
cher abgegeben. Abb. 4 Bei diesem Prozess
entsteht am Verdampfer Kondenswasser, das
über einen Schlauch abgeführt wird. Abb. 8
Schließlich verlässt die entfeuchtete und
abgekühlte Fortluft über ein Rohrsystem das
Gebäude. Damit in den Wohnungsräumen
kein Unterdruck entstehen kann, sind in den
Außenwänden der Zulufträume Luftventile
eingebaut. Über diese strömt automatisch die
gleiche Luftmenge nach, die ausgeblasen wird.
Die verbrauchte Luft wird dadurch ersetzt.
Schimmelbildung durch zu feuchte Raumluft
wird vermindert.
Die elektrische Zusatzheizung beschleunigt
das Aufheizen des Wassers.
Bei niedrigem Volumenstrom und niedriger
Ablufttemperatur beginnt eine Eisbildung an
den Verdampferlamellen, was ein Absinken der
Verdampfungstemperatur zur Folge hat. Der
Abtaufühler des Abtauwächters 9 schaltet bei
- 7 °C den Verdichter bei weiterlaufendem
Lüfter solange aus bis die Lamellen eisfrei sind
und die Temperatur > 3 °C ist.
3.3 Transport und Auspacken
Damit das Gerät vor Beschädigungen
geschützt ist, sollte es in der Verpackung senk-
recht transportiert werden.
Bei beengten Transportbedingungen kann
das Gerät in Schräglage nach hinten geneigt
transportiert werden, aber nicht mehr als 45 °.
Wenn das Gerät am Bestimmungsort ange-
kommen ist, verfahren Sie wie folgt:
1. Folie aufschneiden.
2. Packbänder abschneiden.
3. Sechs Muttern an den Hölzern
abschrauben.
4. Hölzer entfernen.
5. Aufhängeleisten von Querlatten
abziehen.

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