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Infrastrukturplatinen
Im Gehäuse des Sun Netra T5440 Servers sind die folgenden Platinen installiert:
Hauptplatine – Die Hauptplatine umfasst zwei CMP-Module, Steckplätze für
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16 FB-DIMMs, die Subsysteme für die Speicherverwaltung sowie die gesamte
Serviceprozessor-Logik (ILOM). Ein entnehmbares SCC-Modul enthält alle
MAC-Adressen, Host-IDs und ILOM-Konfigurationsdaten. Bei einem Austausch
der Hauptplatine kann dieses SCC-Modul auf der neuen Hauptplatine eingesetzt
werden, um die bestehenden Konfigurationsdaten dort weiter zu nutzen. Die
OpenBoot-PROM-Konfiguration ist jedoch im NVRAM der Hauptplatine
gespeichert. Dieses kann nicht ausgebaut und auf die neue Hauptplatine
übertragen werden. Zeichnen Sie daher Ihre OpenBoot-PROM-Konfiguration
anderweitig auf, bevor Sie die Hauptplatine austauschen.
Das Serviceprozessor-Subsystem (ILOM) steuert die Stromversorgung des
Servers und überwacht die Stromzufuhr sowie bestimmte Umgebungsereignisse.
Der ILOM-Controller wird über die 3,3V-Standbyleitung des Servers versorgt.
Diese ist ständig aktiv, solange der Server ans Stromnetz angeschlossen ist, d. h.
auch wenn er ausgeschaltet ist.
Hinweis – Die Prozessoren auf der Hauptplatine können nicht aufgerüstet oder
ausgetauscht werden. Beim Ausfall eines Prozessors muss daher die gesamte
Hauptplatine als Funktionseinheit (FRU, field-replaceable unit) ausgetauscht werden.
Speicher-Zwischenplatine – Diese Zusatzplatine ist als Option gegen Aufpreis
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erhältlich. Sie bietet 16 zusätzliche Speichersteckplätze.
Stromverteilerplatine – Diese Platine verteilt die 12V von den Netzteilen im
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restlichen System. Sie ist über eine Stromschiene und ein Flachbandkabel direkt
mit der Hauptplatine verbunden.
Stromversorgungs-Backplane – Diese Platine leitet die 12V über zwei
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Stromschienen von den Netzteilen zur Stromverteilerplatine.
Stromversorgungsplatine für Lüfter – Diese Platine versorgt die Systemlüftermodule
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mit Strom. Sie ist über Kabel an die Stromverteilerplatine angeschlossen.
SAS-Backplane – Diese Platine enthält die Anschlüsse für die 12 SAS-Festplatten.
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Jedes Laufwerk hat seine eigenen LEDs (Ein/Aktivität, Fehler, Ausbaubereitschaft).
Systemalarmplatine – Diese Platine enthält die Verbindung zur vorderen
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E/A-Platine, die Ein/Aus- und Positionsanzeiger-Tasten sowie die LEDs für den
System- und Komponentenstatus.
PCI-Zusatzplatine (PCI_AUX) – Diese Platine verfügt über zwei PCIe- und zwei
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PCI-X-Steckplätze für PCIe-/PCI-X-Karten mit voller Bauhöhe und -länge. Über
einen Intel 41210 PCIe-/PCI-X-Konverterchip wird der PCIe-Bus in zwei
PCI-X-Busse umgewandelt. Ein PLX8525 PCIe-Switch dient zum Erweitern der
zwei PCIe-Steckplätze. Alle PCIe-Signale bzw. Busse stammen von der
PCI-Zwischenplatine (über die entsprechenden Kabel).
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Sun Netra T5440 Server – Installationshandbuch • Juni 2010
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