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Spaneabsaugung
Wird die Bandsage in geschlossenen Raumen betrieben, so ist sie an einer Spaneabsaugung anzuschlieBen. Der
beiliegende Absaugstutzen wird hierzu auf die Spanauswurfdffnung des Spanekastens gesteckt.
Die Nennweite des Absaugstutzens betragt 100 mm. Die Luftgeschwindigkeit der Absauganlage muB min. 20 Meter pro
Sekunde betragen.
Achtung!
Holzstaub und Spane kdnnen zusammen mit einer Zundquelle und dem vorhandenen Luftsauerstoff Brande und
Explosionen, Verletzungen und Allergien auslosen.
- Bei Beschaftigten in Betrieben, in denen Eichen- Oder Buchenholz verarbeitet wird, wurde haufiger Nasenschleimhaut-
krebs (Adenokarziome der inneren Nase) beobachtet, als bei anderen Beschaftigten.
- Bei Hautkontakt mit Eichen- Oder Buchenstaub besteht erfahrungsgemaB keine Krebsgefahr.
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Einrichten der Bandsage
3.1 Wahl der Sagebandgeschwindigkeit
Die Bandsage kann mit 2 Drehzahlen (Bandgeschwindigkeiten) gefahren warden,
Durch Umlegung des Keiiriemens warden 370 bzw. 800 m/min. erreicht.
Eine gunstige Bandgeschwindigkeit ist abhangig vom Sageband und wird zweckmaBigerweise durch Versuche ermittelt.
Wir empfehlen:
800 m/min. fur alle Holzarten
370 m/min. fur Harthoiz, bedingt fur Kunststoffe und NE-Metalle.
Andern der Sagebandgeschwindigkeit
Keilrippenriemen durch die seitlich am unteren Rollenkasten angebrachte
Spannkurbel losen. Die untere Bandsagenroile und die Motorkeilrillenscheibe
sind mit je 2 Keilrillennuten ausgefuhrt. Der Keilrippenriemen wird bei beiden
Rollen entweder in die vordere Oder hintere Nut eingelegt (siehe Aufkleber in
der unteren Tur). Die Spannrolle wird dementsprechend auf dem Bolzen
verschoben, Zum SchluB den Keilrippenriemen wieder spannen.
3.2 Einstellen und Auswechsein des Sagebandes
Die Bandsage ist werksseitig mit
einem Sageband fur Holzschnitte
ausgerustetundeingestelit. Bevor
das Sageband gewechseit war¬
den kann, muB das Anschlag-
fiiihrungsprofil abgeschraubt war¬
den.
AuBerdem muB das Schieberohr-
profilganznachunten gestelltwer-
den.
Durch Losen des Handrades oben
an der Maschine, wird das Sageband entspannt und kann herausgenommen warden.
Nach dem Auflegen und Spannen des neuen Sagebandes wird durch Drehen der Bandsagenrollen von Hand gepruft, ob das
Sageband mittig auf den gummierten Rollen tauft. Der Lauf des Sagebandes kann durch den Randelgriff auf der Ruckseite
des oberen Rollenkastens korrigiert werden.
3.3 Sagebandfuhrung
Die Sagebandfuhrung der Band¬
sage BAS 315 gewahrleistet eine
saubere und genaue Fuhrung des
Sagebandes.
Bei schmalenSagebandernistdar-
auf zu achten, daB die Sageband¬
fuhrung unterhalbdesSagetisches
das Sageband sowohl seitlich, wie
aucham Ruckensicherfuhrt. Hier¬
zu werden die Fuhrungsrollen mit
einem Abstand von ca. 0,5 mm zum Sagebandfestgestellt. DiegroBe Fuhrungsrolle (A) wird an den Rucken des Sagebandes
gefuhrt. Auch hier sollte ein kleiner Abstand von ca. 0.5 mm zwischen Fuhrungsrolle und Sageband eingehalten werden.
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