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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 15

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
Quickstart
Abbildung 2.2: Busstecker mit eingebautem (de-)aktivierbaren Busabschluss
2.1.2
Drei Schritte zur Datenübertragung
Hinweis!
Die folgenden DP-Diagnosen (DP-Diagnose ...) sind in der Profibus-Spezifikation definiert
und werden dem Anwender von modernen Masterbaugruppen zugänglich gemacht. Falls
nicht, können die Diagnosen mit Hilfe eines Profibus-Analysators erfasst werden.
Das Vorgehen für die Bus-Datenübertragung
Voraussetzung: Der Bus muss den elektrischen Test erfolgreich bestanden haben (siehe
Kapitel 2.1.1).
1. Stellen Sie sicher, dass die Slave-Adresse bei Master und Slave identisch eingestellt ist.
Der Slave kann über den Bus angesprochen werden (DP-Diagnose
Station_Non_Existent == 0).
2. Stellen Sie sicher, dass die Profibus-ID im Slave mit derjenigen in der GSD-Datei
übereinstimmt.
Der Slave akzeptiert Parameter des Masters (DP-Diagnose Prm_Fault == 0).
3. Stellen Sie sicher, dass HW-Config (das E/A-Modul-Layout) im Master mit der
Hardware-Konfiguration im Slave übereinstimmt.
Achtung: Bei den E/A-Modulen 1x03 und 3x02 hängt das Datenvolumen vom
Parameter Messmethode ab.
Konfigurieren Sie keine leeren E/A-Module am Ende der Remote-I/O-Station. Sofern es
nicht das letzte E/A-Modul der Station ist, muss nach einem doppelt breiten Modul ein
Steckplatz frei gelassen werden.
Mit dem Status- und Befehlsbereich sowie dem Modulstatusbereich verschiebt sich die
Startnummer für die Nummerierung der Modulsteckplätze.
Der Slave akzeptiert die Konfiguration des Masters (DP-Diagnose Cfg_Fault == 0).
2.1.3
Leitsystem-abhängige Parametrierung
"Suppress clear" für PCS7 = 1, sonst = 0.
"Redundanz" für ABB (Symphony) = Linienredundanz.
Timeout für Ausgänge: mindestens das 10-fache der Buszykluszeit. Die Profibus
Watchdog-Dauer ist eine gute Alternative zur Buszykluszeit; die Watchdog-Dauer wird
in der Regel automatisch im Leitsystem errechnet.
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