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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 120

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Frequenzeingang 1x03
Byte
Eingangs-Byte 1
Eingangs-Byte 2
Eingangs-Byte 3
Eingangs-Byte 4
Eingangs-Byte 5
Eingangs-Byte 6
Ausgangs-Bytes
Tabelle 7.3: Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
7.3.3
Leitungsüberwachung
Jeder Kanal besitzt eine Funktion zur Leitungsüberwachung und kann zwischen
Leitungsbruch und Kurzschluss unterscheiden (nur bei NAMUR-Eingang). Die
Leitungsüberwachung kann per Software ein- und ausgeschaltet werden.
Falls Sie mechanische Kontakte verwenden, deaktivieren Sie entweder die
Leitungsüberwachung oder beschalten Sie den mechanischen Kontakt am Einbauort mit
einem NAMUR-Ersatzwiderstand (siehe Abbildung unten). Der NAMUR-Ersatzwiderstand
bildet einen NAMUR-Initiator nach. Mit Hilfe des NAMUR-Ersatzwiderstands kann die
Elektronik zwischen einem geschlossenen Schalter und einem Kurzschluss unterscheiden.
Der NAMUR-Ersatzwiderstand ist als Zubehör bei P+F erhältlich.
Falls Sie die Drehrichtungs-Erkennung verwenden, beschalten Sie auch den
Drehrichtungseingang mit einem NAMUR-Ersatzwiderstand. Bei Geräten ohne
Drehrichtungs-Erkennung wird der Drehrichtungseingang ignoriert.
120
Frequenzeingang
bis 15 kHz oder 12-
Bit-Impulseingang
bis 15 kHz
Bit
Bedeutung
0
Status Kanal 1
1
Leitungsüberwachung Kanal 1 (0 = OK,
1 = Fehler)
2
leer
3
leer bzw. Richtungserkennung (0 =
vorwärts, 1 = rückwärts)
4
Frequenz (12 Bit)
oder
5
Zählwert (12 Bit)
6
7
0-7
0-7
-
0-7
-
0-7
-
0-7
-
ohne Ausgangs-
Bytes
Kombinierter 32-
Bit-Impulseingang
und
32-Bit-
Frequenzeingang
Impulseingang bis
bis 50 Hz
15 kHz
Bedeutung
Bedeutung
Hi-Wort des
Zählwertes (16 Bit)
Frequenz (12 Bit)
Hi-Wort des
Lo-Wort des
Zählwertes (16 Bit)
Zählwertes (16 Bit)
Lo-Wort des
Zählwertes (16 Bit)
ohne Ausgangs-
ohne Ausgangs-
Bytes
-
-
Bytes

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