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Das Software-Konzept; Ebenen Der Standards Der Firewire-Cam - Serie - Phytec FireWire-CAM-001 Anleitung

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Das Software Konzept
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Das Software-Konzept

Eine der aus Softwaresicht interessantesten Eigenschaften der
PHYTEC - FireWire-CAM ist, daß sie mittels standardisierter
Schnittstellen betrieben werden kann.
Das macht die FireWire-CAM-001 / 002 kompatibel zu den unter
Windows bestehenden Treibermodellen.
4.1 Ebenen der Standards der FireWire-CAM – Serie
Hardware / Protokoll
Auf der Hardwareebene kommt der Standard IEEE 1394 (FireWire)
zum Einsatz. Da es sich hierbei um einen Bus handelt, bedarf es noch
Protokolle, die den Datenaustausch zwischen den Geräten festlegen.
Mit DCAM (Beschrieben in der Spezifikation DCAM V1.3) nutzen
die PHYTEC - Kameras ein Protokoll, das sowohl die Übertragung
unkomprimierter Bilddatenströme, als auch die Einstellung von
Kamera-Parametern (z.B. Belichtungszeit) beschreibt.
Treiber
Rechnerseitig ist das Protokoll mit Hilfe eines WDM Stream Class-
Treibers realisiert. WDM steht für 'Windows Driver Model'. Für
Mäuse, Tastaturen, Platten, etc. ist das bereits seit langem
selbstverständlich. Für die meßtechnische Bildverarbeitung ist der
praktische Einsatz durch die Unterstützung der FireWire-Schnittstelle
ab Windows 2000 bzw. DirectX8 sinnvoll.
Software-Schnittstelle
Applikations-Software
sollte
idealerweise
auf
Betriebssystem-
Funktionen zugreifen und nicht auf die Hardware selbst. Für die Bild-
und Audio-Verarbeitung bietet Windows hier DirectX. Da die
PHYTEC FireWire-CAM ausschließlich Bilddatenströme liefert, wird
hier nur der Teilbereich DirectShow benötigt. DirectShow erkennt
WDM Stream Class-Treiber automatisch. Daher wird für die
FireWire-CAM – neben der eigentlichen Applikation – keine weitere
Software benötigt.
© PHYTEC Meßtechnik GmbH 2004
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L-661d_1

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Diese Anleitung auch für:

Firewire-cam-002

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