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BASTELANLEITUNG
FLYING DUTCHMAN
A. Alle Rahmen und den falschen Kiel glatt schmirgeln und in Nussbaumfarbe (Ref.19211) lackieren. Die auf den Abbildungen gezeigten Teile in der angegebenen Reihenfolge einsetzen
und aufkleben. Vor dem Aufkleben der Spanten sicherstellen, dass die sie korrekt sitzen und mit den dazugehörigen Einkerbungen des falschen Kiels abschließen. Die Spanten müssen
vollkommen senkrecht auf dem falschen Kiel stehen, damit danach die Decks gut eingesetzt werden können. Für diesen Schritt weißen Leim (Ref.19200) verwenden.
B. Die Unterseite aller Abdeckungen in Nussbaumfarbe (Ref.19211) lackieren. Anschließend die Plankenreihe zurechtschneiden und die Kanten mit einem Bleistift hervorheben. Mit dem
Beplanken des Decks beginnen und die erste Leiste an der Bleistiftlinie ausrichten. Die Leisten eng zusammenkleben, damit keine Zwischenräume zu sehen sind. Dazu weißen Leim
(Tischlerleim) verwenden. Abschließend wie auf der Abbildung gezeigt mit dem Bleistift Markierungen anbringen, um die Plankenreinägel zu simulieren. Alle Decks wie auf den Abbildungen
gezeigt beplanken. Anschließend glattschmirgeln und lackieren (Ref. 19209).
C und D. Den korrekten Sitz der Decks auf dem Rumpfskelett überprüfen. Dann Kleber auftragen und die Decks aufkleben. Die Teile, die auf den Abbildungen zu sehen sind, anfertigen und
befestigen. Die Teile können mit Asphaltfarbe gefärbt und so gealtert werden (Ref. 19141). Es handelt sich um ein Produkt auf Wasserbasis, das nach Belieben verdünnt oder unverdünnt
verwendet werden kann.
E und F. Einige Platten müssen mit schwarzer Farbe gestrichen werden (Ref. 19301). Zum Hervorheben der Texturen anschließend mit einem trockenen Pinsel weiße Farbe (Ref. 19300)
auftragen. Es ist ratsam, die Oberflächen, auf die später die Decks gesetzt werden, abzuschleifen, um einen perfekten Sitz zu garantieren. Die Innenseite der Schanzverkleidung F8 mit
Nussbaumfarbe (Ref.19211) lackieren. Die Teile F9 auf die in der Abbildung gezeigten Stellen kleben. Anschließend die Teile F8 und F10 mit Stiften befestigen.
G und H. Doe Gräting aus den G1-Teilen zusammenbauen. Diese Teile werden zu einem Gitter ineinander gesteckt. Um sie auf die richtige Größe zuzuschneiden, die auf der Abbildung
gezeigten Löcher zählen. Die fertigen Teile lackieren (Ref. 19209) und Asphaltfarbe (Ref. 19141) auftragen. Die Strukturen, die auf den Abbildungen zu sehen sind, zusammenbauen. Für die
Innenseite der Struktur ein Stück Acetat schmirgeln.
I. Den Rumpf mit der Oberseite nach unten anbringen und vom Bug in Richtung Heck glatt schleifen. Die Kanten der Spanten glätten, aber dabei nicht das ursprüngliche Profil verändern.
Beim Glätten des Rumpfs darauf achten, dass beide Seiten symmetrisch zueinander sein müssen. Für den mittleren Rumpfbereich einen Sander mit großer Schleifoberfläche verwenden.
Die Oberfläche nach und nach vorsichtig glätten. Mit der Leiste testen, ob eine gleichmäßige Oberfläche hergestellt wurde. Dazu die Leiste über die Spanten fahren und prüfen, wie sie sich
der Form anpasst. Die Türen werden wie die Paneele bemalt. Anschließend werden Teile i7 und A einsetzen und befestigen. Die Teile A aufkleben und das überstehende Ende an der
Rückseite der Türen abschneiden. Die Strukturen i8 zusammenbauen und auf den Rumpf kleben. Diese Teile dienen dazu, die Lichter zu verdecken, wenn welche angebracht werden sollen.
J und K. Die die Teile J1 anfertigen und befestigen. Zur Verkleidung des Rumpfs die Teile genau an die in der Abbildung gezeigten Stellen kleben. Einige diese Teile vorher nach Maß
zurechtschneiden. Mit dem Leim an die Spanten und aneinander kleben. Die Teile A verwenden, um die Teile am Rumpf zu befestigen. Darauf achten, dass nur die rechte Seite des Modells
beplankt wird. Beim weiteren Verkleiden des Rumpfs müssen die auf den Abbildungen gezeigten Öffnungen angebracht werden. Für diesen Vorgang ein Teppichmesser (Cutter) verwenden.
L. Die überstehenden Teile der Planken-Leisten abschneiden und mit einem Sander nachbearbeiten. Anschließend die rechte Seitenverkleidung des Schiffsmodells wie in der Abbildung
gezeigt vervollständigen. An dieser Stelle werden die Lichter angebracht, die das Innere des Rumpfes beleuchten. Dazu dient der Leuchtensatz Ref.55010, der nicht zum Packungsinhalt
gehört, sondern als Zubehör bestellt werden muss. Zur Beleuchtung des Innenraums des Rumpfes einen Schaltkreis wie die in der nebenstehenden Abbildung (FLYING DUTCHMAN PL-01)
bauen. Die LED in die L2-Teile einsetzen und aufkleben. Die LED gelb lackieren (Ref.19306). Die beiden LED-Streifen in den Rumpf setzen und aufkleben. Die Drähte an den Enden aus
dem Rumpf herausragen lassen, damit das Löten leichter geht. Die beiden LED-Streifen werden an der Vorderseite des Rumpfs zusammengelötet. Die Kabel so isolieren, dass es keinen
Kurzschluss gibt. Die Drähte des Batteriehalters an die Drähte der LED auf der Oberseite verlöten. Der Batteriehalter wird im Heck des Rumpfes untergebracht, wie auf der Abbildung
gezeigt.
M. Die Innenseite der Teile M1 und M2 in Nussbaumfarbe lackieren (Ref.19211). Anschließend auf die linke Rumpfseite kleben. Die Seite des Rumpfs wie auf den Abbildungen gezeigt mit
Planken verkleiden. Die Verstrebungen am Bug und die Heckbeplankung anbringen. Anschließend den gesamten Rumpf glatt schmirgeln.
N bis P. Die Teile N1 und N2 zusammenkleben. Dazu Teil N3 als Schablone verwenden. Den Sitz der Teile am hinteren Teil des Rumpfs überprüfen. Alle Zierelemente an die Baugruppe
anbringen. Anschließend die Baugruppe schwarz lackieren (Ref. 19301). Die Reliefs mit weißer Farbe hervorheben (Ref.19300). Die Gruppe mit den auf den Abbildungen gezeigten Teilen
vervollständigen. Dem Rumpf weitere Teile hinzufügen, wie auf den Abbildungen gezeigt.
Q bis S. Die Kanonen schwarz anmalen (Ref. 19301) und die Reliefs in Blau hervorheben (Ref. 19311). Die Lafetten und die anderen Teile, die auf den Abbildungen zu sehen sind,
anfertigen. Einige der Teile vorher nach Maß zurechtschneiden. Anschließend die gesamte Außenseite des Rumpfs schwarz (Ref.19301) lackieren und die Reliefs weiß hervorheben
(Ref.19300).
T bis X. Das Boot wie auf den Abbildungen gezeigt zusammensetzen. Anschließend die Zierelemente anbringen und auf das Deck setzen. Dieser Bereich des Modells kann
herausgenommen werden, um bei Bedarf auf den Leuchtensatz zuzugreifen. Dem Rumpf weitere Teile hinzufügen, wie auf den Abbildungen gezeigt.
BEMASTUNG
Zur Herstellung der Masten müssen zuerst die Stäbe entsprechend der Maße zurecht geschnitten werden, die in der Teileliste angegeben sind oder die direkt anhand der Skizze
abgemessen wurde. Die Skizzen sind im Maßstab 1/1 angefertigt.
Alle Masten und Rahen müssen leicht konisch verlaufen und vor dem Einbau entsprechen vorbereitet werden.
Um die Masten in Konusform zu bringen, müssen die Masten (mit einer Feile) zurecht geschliffen werden, und zwar in der Form, dass sie nach oben hin verjüngt werden. Die Stäbe dabei
drehen und an allen Seiten gleichmäßig abschleifen, bis sie zu dem auf der Skizze angegebenen Durchmesser passen.
Um die Rahen in Konusform zu bringen, ebenso verfahren, allerdings hier an beiden Enden der Stangen.
Die Stäbe in Abhängigkeit von dem Modell färben oder anmalen.
Um die Masten dieses Schiffsbaumodells richtig vorzubereiten, müssen die folgenden Punkte beachtet werden:
-Die Skizzen
-Detailfotos der Masten
-Maße und Materialien der Teileliste
-IP-Blätter zur Identifikation der Bauteile
Die Masten müssen lackiert werden und einige der Einzelteile der Masten müssen angemalt werden. Siehe Fotos mit allgemeiner Ansicht der Masten
Nach Aufstellung und Lackierung der Masten wird die Takelung (Stroppe, Rollenblöcke, Ösen, Blockrollen etc.) an den Masten und dann am Schiff befestigt. Die Masten müssen eingesetzt
werden, bis sie an die Einkerbungen des falschen Kiels stoßen.
TAKELAGE
Zur Takelung des Schiffsmodells die alphabetische Reihenfolge der Abbildungen befolgen, auf denen die Anbringung der Takelung (Faden, Klampböcke, Blockrollen usw.) erläutert wird. Sie
sind in Rot hervorgehoben. Auf der Teileliste sehen Sie, welche Materialien zum Bau des Modells notwendig sind.
Zur künstlichen Alterung der Segel die Stoffstücke in Tee legen (nicht kochen) und trocknen lassen, bis die Stoffe faltig werden.
Die Segel ohne vorheriges Bügeln anbringen, damit sie Volumen haben.
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