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wisy OPTIMAPlus Betriebsanleitung Seite 5

Regenwasserwerk

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Zisternenausstattung
Empfohlenes Zubehör
(gehört nicht zum Lieferumfang)
automatik-Betrieb
manuelle Umschaltung auf
trinkwasserbetrieb
Steuerung der OptimaPlus
trinkwassernachspeisung
● Unterwasser-Druckpumpe Multigo 205 mit Schwimmerschalter,
mit 25 m Elektrokabel (4-adrig) und Mehrpol-Stecker IP 67 für den
Anschluss an das Wandgerät. Pumpenanschlüsse: 1"-Tülle saugseitig,
1"-Tülle mit Rückflussverhinderer druckseitig.
● Schwimmender-Ansaug-Fein-Filter (SAFF) mit 1"-Tülle: Filterkörper mit
Filtergewebe aus Edelstahl, Maschenweite 0,3 mm, Schwimmkugel
(ø 15 cm) aus PE, 0,75 m hochflexiblem Saugschlauch (1") aus
Polyurethan (PU) mit eingearbeiteter Stahlspirale.
● Druckschlauch aus EPDM, 1", max. Betriebsdruck 20 bar
(Art.-Nr. DS 2003)
● Wanddurchführung WD 100 mit 4 Bohrungen (1 x ø 36 mm für
Druckleitung 1", 2 x ø 10 mm für E-Kabel, 1 x ø 6 mm für E-Kabel;
Art.-Nr. WD 1100)
● Schlauchanschluss-Set (3/4") für Anschluss der Trinkwasser-
Nachspeisung und der Regenwasser-Hausversorgung, flachdichtend
und schallentkoppelt (Art.-Nr. RW 7800)
aufbau und Funktionsweise
Die OPTIMAPlus kann sowohl im Automatik-Betrieb als auch wahlweise nur im
Trinkwasser-Modus betrieben werden Der manuelle Umschalter befindet sich
an der Unterseite des Gerätes. Es ist stets nur eine Pumpe in Betrieb. Eine Kon-
trollleuchte zeigt den Trinkwasser-Betrieb an.
Solange die Zisterne ausreichend gefüllt ist, entnimmt die Unterwasser-Druck-
pumpe das gesammelte Regenwasser im Speicher und fördert es mit Druck
direkt zu den Verbrauchsstellen. Wird die Tauchpumpe durch den Schwim-
merschalter abgeschaltet, übernimmt die normalsaugende Kreiselpumpe im
Wandgerät „automatisch" die Versorgung der Verbraucher mit Trinkwasser. Die
„Umschaltung" erfolgt wie bei der Standardausführung der OPTIMA durch hy-
dromechanische Steuerung, ohne zusätzliche Steuerelektronik.
Soll die Anlage nur im Trinkwasser-Modus betrieben werden (auch, wenn noch
genügend Regenwasser in der Zisterne vorhanden ist), muß am Wandgerät von
„automatik"-Betrieb (Schalterstellung i) auf „trinkwasser"-Betrieb (Schal-
terstellung ii) umgeschaltet werden. Die Kontrollleuchte zeigt den Trinkwasser-
Betrieb an.
Wird ein Verbraucherventil (z.B. WC-Spülung) geöffnet, sinkt der Druck im
Regenwasser Leitungsnetz. Bei Erreichen des werkseitig eingestellten
Einschaltdruckes von 1,5 bar schaltet der Schaltautomat die Pumpe ein: im
Automatik-Betrieb die Tauch- oder die normalsaugende Pumpe, im Trinkwasser-
Betrieb nur die normalsaugende Pumpe. Sind wieder alle Verbraucherventile ge-
schlossen, so schaltet der Schaltautomat nach Erreichen des Betriebsdruckes
in der Druckleitung die jeweilige Pumpe aus. Bei vollständigem Wassermangel
schaltet der im Schaltautomat integrierte Trockenlaufschutz beide Pumpen ab.
Ist die Umschaltung auf Trinkwasser-Nachspeisung erfolgt, saugt die nor-
malsaugende Kreiselpumpe Trinkwasser aus dem Nachspeisebehälter an. Der
dadurch sinkende Wasserspiegel im Nachspeisebehälter bewirkt das Öffnen
des Schwimmerventils für den Trinkwasserzulauf und damit die Versorgung für
die Kreiselpumpe. Im Bedarfsfall können pro Minute ca. 95 Liter Trinkwasser
nachgespeist werden. Der Nachspeisebehälter hat ein Volumen von ca. 9 Litern
und ist zur zusätzlichen Sicherheit mit einem Notüberlauf (DN 70) ausgestattet.
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