Werbung
Fig. 10
Kinematik der Tonarmsteuerung
143
172 44
212 248
183
207
Tonarmsteuerung
Die Bewegungen des Tonarmes für
das automatische Auf— und Ab—
setzen werden durch die an der Un—
terseite des Kurvenrades (143)
vorhandenen Steuerkurven bei ener
Drehung des Kurvenrades um 360
Tonarm- Aufsetz- und Hebeeinrichtung (Tonarmlift)
Der Tonarmlift gestattet das behutsame Auf—
setzen des Tonarmes an jeder beliebigen Stel—
le (außerhalb des Abstellbereiches) der
Schallolatte.
Durch Betätigung der Griffstange (Verschieben
nach vorne) dreht sich die Hubkurve (238).
Der damit gekoppelte Verbindungshebel (223)
überträgt diese Bewegung auf den Heberbolzen,
der den Tonarm anhebt.
Nach dem Einschwenken des Tonarmes über die
gewünschte Stelle der Schallplatte wird die
Griffstange durch leichtes Antippen (nach
Fig. 11
Tonarmlift (Tonarm abgehoben)
47 232
223
257
256
241
254
252
242
hervorgerufen. Als Steuerorgane
für das Anheben und Absenken wir—
ken dabei der Haupthebel (212) und
der Heberbolzen (193), für die
Horizontalbewegung des Tonarmes
der Haupthebel (212) mit dem Seg—
ment (166).
Für die Wiedergabe von Schallplat—
ten mit 17, 25 und 30 cm Durch—
messer ist eine Einstellung des
Gerätes mit Hilfe des Schalt—
hebels (46) vorzunehmen. Die Auf—
setzpunkte des Tonarmes werden
durch Anschlag des Exzenters der
Stellschiene (242) an den Ein-
223
stellhebel (240) bestimmt.
228
Die Begrenzung der Horizontalbe—
wegung des Tonarmes ergibt sich
202
dabei durch Anschlag des Segmentes
an die Stellschiene (242), die nur
während des Wechselvorganges durch
den Haupthebel (212) angehoben
wird und damit in den Schwenkbe—
reich des am Segment angeordneten
Federbolzen gelangt. Mit Beendi—
gung des Aufsetz— bzw. Wechsel—
vorganges (Absenken des Tonarmes
auf die Schallplatte) wird die
Stellschiene (242) wieder freige—
geben, die in die Normallage zu—
rückgeht. Dadurch gelangt diese
aus dem Bereich des Federbolzens,
so daß für den Abspielvorgang die
Horizontalbewegung des Tonarmes
ungehindert möglich ist.
hinten) ausgelöst. Dadurch wird der Verbin—
dungshebel (223) frei, wobei durch die Ein—
wirkung der Druckfeder (190) der Heberbolzen
(193) in seine normale Lage zurückgeführt
wird und damit den Tonarm absenkt. Die Ab—
senkbewegung des Tonarmes wird durch das im
Liftrohr vorhandene Siliconöl verzögert. Die
Höhe der Abtastnadel über der Schallplatte
läßt sich durch Drehen der Stellschraube (225)
variieren. Durch Rechtsdrehen wird der Ab—
stand vergrößert, während sinngemäß durch
Linksdrehen der Abstand zwischen Schallplatte
und Abtastnadel verkleinert werden kann.
225
186
193
8
Werbung
