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Berthold MicroPolar Brix ++ LB 565 Betriebsanleitung Seite 34

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Kapitel 3. Systembeschreibung
Abb. 3-19:
Typische Systemanordnung
am Beispiel eines
Kristallisators
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3.6 Messanordnung am Behälter
Die Auswerteeinheit wird in unmittelbarer Nähe zur Behältersonde
installiert, damit die HF-Kabel zwischen Auswerteinheit und Sonde
möglichst kurz sind. Je kürzer die Kabelverbindung, desto besser ist
die Stabilität der Messung. Das HF-Kabel muss jedoch mindestens
2 m lang sein. Die Standardlängen der HF-Kabel sind 2 und 4 m.
Der Einbau sollte möglichst nahe einer Probeentnahmestelle sein,
damit die Probenahme repräsentativ für die Kalibrierung ist. Für eine
Produkttemperaturkompensation sollte ein repräsentatives Tempe-
ratursignal (Stromsignal oder PT100) an die Auswerteeinheit ange-
schlossen werden.
Als Beispiel ist in Abb. 3-19 die Messanordnung an einem Kristalli-
sator dargestellt. Die Sonde wird durch Flanschankopplung an der
Behälterwand so befestigt, dass die beiden Messstäbe in das Mess-
gut getaucht sind.
Die Behältersonde möglichst weit entfernt vom Rührwerk installie-
ren! Nahe am Rührwerk kommt es zu größerem Abrieb an den
Kunststoffkappen der Messstäbe der Behältersonde.
MicroPolar Brix (++) LB 565

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