Sensor-Funktion:
Durch eine geringe Mess-Spannung am Metallgehäuse des Wassersensors erkennt die Elektronik im Sensor eine
Berührung mit Wasser.
Der Mess-Stromkreis schließt sich über das Wasser, den Tank, den Erdboden und den geerdeten Schutzkontakt der
Steckdose. Deshalb muss es sich hierbei um eine den Vorschriften entsprechend installierten Schuko-Steckdose handeln.
Der Sensor muss daher für einwandfreie Funktion an seinem Kabel frei in der Zisterne herunterhängen.
Der Aufhängepunkt ist so zu wählen, dass beim gewünschten Wasserpegel der Metallkörper des Sensors vom Wasser
berührt wird. Bei steigendem Wasserstand schwimmt der Sensor dann nicht auf, sondern wird überflutet.
Montage und Anschluss:
Der Schaltsensor wird mit seinem 20 m langen Kabel vom Haus durch das Leerrohr bis in die Zisterne geschoben.
Sollte sich der Sensor trotz seiner geringen Abmessungen nicht durch das vorhandene Leerrohr schieben lassen, kann das
Sensorkabel aufgetrennt und von der Zisterne aus durch das Leerrohr geschoben werden.
Um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden, sollte sich die Trennstelle in der Nähe des Schaltgerätes und nicht in der
Zisterne befinden.
Sollte das Kabel zwischen Schaltgerät und Sensor zu kurz sein, kann es bis max. 200 m verlängert werden.
Dazu bitte handelsübliche Mantelleitung (kein Installationskabel !!) mit einem Querschnitt von 0,75 mm² -
1,5 mm² verwenden.
Zum Auftrennen des Kabels darf das Schaltgerät natürlich nicht in einer Steckdose eingesteckt sein d. h., es muss
stromlos sein. Der Wiederanschluss erfolgt am besten über eine wassergeschützte Kabeldose, wobei die Polarität keine
Rolle spielt.
Die Höhen-Justierung des Schaltsensors erfolgt so, dass sich die Sensor-Unterkante auf gleicher Höhe mit dem „zu
schaltenden Wasserpegel" befindet. Die Montage kann durch einfaches Festbinden des Sensorkabels erfolgen.
Der Schaltsensor selbst muss unbedingt „frei" aufgehängt werden d. h., er darf weder die Behälterwand,
noch Rohre oder sonstige sich in der Zisterne befindlichen Objekte berühren oder daran befestigt werden.
Zur einwandfreien Funktion des Gerätes muss unbedingt eine Schutzkontakt-Steckdose (Schuko-Steckdose) innerhalb
eines Gebäudes verwendet werden. Nach Einstecken des Schaltgerätes und Anstecken des Folgerätes (Verbraucher) an
der Schaltgeräte-Steckdose ist die Anlage betriebsbereit.
Inbetriebnahme:
Ist das Schaltgerät in einer Schuko-Steckdose eingesteckt, reagiert der Sensor bei Berührung des metallenen Sensor-
gehäuses mit dem Wasser d. h., das Gerät schaltet mit einem hörbaren „klick" das angeschlossene Gerät.
Die Betriebsbereitschaft und der Schaltzustand wird über die grüne Anzeigeleuchte signalisiert:
Anzeige blinkt:
Ruhestellung, Sensor, Sensorkabel sowie Steuergerät arbeiten einwandfrei, Schaltausgang ist AUS, auf Tastendruck
kann der Schaltausgang manuell eingeschaltet werden.
NA 1 und SA 2: Sensor ist mit Wasser bedeckt
SA 1
: Sensor hängt frei
Anzeige leuchtet dauernd:
Schaltausgang ist eingeschaltet (Tastendruck zeigt keine Wirkung), ein an der Steckdose des Schaltgerätes
angeschlossenes Folgegerät (Magnetventil, Pumpe, Alarmgeber usw.) ist eingeschaltet.
NA 1 und SA 2: Sensor hängt frei
SA 1
: Sensor ist mit Wasser bedeckt
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