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Funktion Der Anlage; Fördersystem; Einschubart; Verbrennungsluftregelung - Herz pelletstar 10-60 Betriebsanleitung

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A
NLAGE
3.2

Funktion der Anlage

3.2.1
Fördersystem
Aus einem Brennstofflagerraum wird der Brennstoff
mittels
einer
Förderschnecke
schutzeinrichtung (RSE) transportiert. Hier wird zuerst
der Fallschacht und dann die Rückbrandklappe passiert.
Die Rückbrandklappe wird mit einem federbelasteten
Servomotor betrieben. Ist der Servomotor stromlos, so
schließt die Klappe selbstständig. Danach fördert die
Einschubschnecke die Pellets nach oben. Über eine
Fallstufe
werden
diese
zugeführt.
Das
erreichte
ausschlaggebend für die Kesselleistung und für den
Betriebszustand der Anlage.

Einschubart

3.2.2
Der pelletstar arbeitet mittels einem Takt / Pause –
Verhältnis als Einschubregelung. Sämtliche Werte sind
im
Menü
Brennstoffwerte
Einschubwerte werden durch die Verbrennungsregelung
korrigiert.

Verbrennungsluftregelung

3.2.3
Bei der zugeführten Verbrennungsluft wird zwischen
Primär- und Sekundärluft unterschieden. Die Primärluft
wird dem Glutstock direkt zugeführt. Mit Hilfe der
Sekundärluft wird versucht, die aus der Primärluft
entstandene Flamme in weiterer Folge vollständig zu
entwickeln. Die Luftzufuhr erfolgt über eine Öffnung
seitlich am Brenner (unter der seitlichen Verkleidung).
Der Rauchgasventilator ist ein Saugzuggebläse und
befindet sich auf der Kesselrückseite. Er erzeugt im
Kessel einen Unterdruck. Durch diesen Unterdruck
werden die Sekundärluft und die Primärluft angesaugt.
Das Gebläse wird von der elektronischen Regelung mit
variabler Drehzahl geregelt. Die Gebläsedrehzahl wird in
Abhängigkeit von der Kesseltemperatur geregelt und
durch die Lambdaregelung korrigiert.
3.2.4
Nur für Pelletstar 45-60
Herausnehmen der beiden Aschenladen:
Öffnen der Aschentür
Betriebsanleitung_pelletstar_10-60_Touch_V1.1
zur
Rückbrand-
dann
der
Brennkammer
Brennstoffniveau
einzustellen.
Diese
ist
Danach kann man die erste Aschenlade (Vorne)
herausnehmen
Die zweite Aschenlade wird anhand des beiliegenden
Haken herausgezogen

Kesselbetrieb

3.2.5
Durch die eingebaute automatische Zündung geht die
Anlage bei Wärmeanforderung automatisch in Betrieb.
Die Wärmeanforderung kann witterungsgeführt (Option),
auch in Verbindung mit einem Fernfühler (Option), von
jedem Heizkreis aus erfolgen. Weiters ist es möglich mit
einem Raumthermostat eine Anforderung zu erzeugen.
Ebenfalls kann der Boiler durch seinen Wärmebedarf die
Anlage einschalten.
Die Kesselleistung kann über Einstellungen in der
Regelung verändert bzw. an die örtlichen Gegebenheiten
angepasst werden.
Zu tiefe Kesseltemperaturen werden von der Regelung
vermieden, da dieser Betrieb die Lebensdauer des
Kessels beeinträchtigt. Zu hohe Kesseltemperaturen sind
aus Gründen der Betriebssicherheit nicht zulässig.
Eventuelle Dehnungsrisse an den Isolierplatten bzw.
Brennkammersteinen beeinträchtigen deren Funktion
nicht
und
Gewährleistungsanspruch dar.
stellen
daher
auch
keinen
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