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Inhaltsverzeichnis

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BETRIEBSANLEITUNG
Stückholzkessel
firestar de Luxe
18-40

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Inhaltszusammenfassung für Herz firestar 18 De Luxe

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Stückholzkessel firestar de Luxe 18-40...
  • Seite 2 VORWORT Sehr geehrter Kunde! Ihre Heizungsanlage wird mit einer HERZ - firestar Kesselanlage betrieben und wir freuen uns, auch Sie zum großen Kreis der zufriedenen Betreiber von HERZ - Anlagen zählen zu dürfen. Die HERZ Biomassefeuerungsanlage ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung und Weiterentwicklung. Bedenken Sie bitte, dass auch ein gutes Produkt richtige Bedienung und Wartung braucht, um seine Funktion voll erfüllen...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS Seite Seite SICHERHEITSHINWEISE ......4 9.13.6 Solar ..............44 9.13.7 Weiche ............46 WARNHINWEISE........5 9.13.8 Netzpumpe ............47 Montage ............5 9.13.9 Zonenventil ............. 48 Betrieb und Instandhaltung ......5 9.13.10 Externe Anforderung ........50 2.2.1 Allgemeiner Hinweis ......... 5 9.13.11 Zusatzkessel ...........
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Vergewissern Sie sich, dass Sie die Anweisungen in dieser Anleitung verstehen und dass Sie ausreichend über die Funktionsweise der Biomassefeuerungsanlage informiert sind. Für Fragen steht ihnen jederzeit die Firma HERZ gerne zur Verfügung. ◼ Aus Sicherheitsgründen darf der Betreiber der Anlage die Konstruktion oder den Zustand dieser nicht ohne Absprache mit dem Hersteller oder seinem bevollmächtigten Vertreter verändern.
  • Seite 5: Warnhinweise

    Sie voraus, dass die erforderliche Auskunft über Ihren Fachhändler qualifiziertem Personal oder direkt von der Firma HERZ anfordern. sachgemäß und unter Beachtung Warnhinweise dieser Personen (einschließlich Kinder) die auf Grund Dokumentation und der Hinweise ihrer physischen, sensorischen oder geistigen auf den Anlagen durchgeführt...
  • Seite 6: Betrieb

    Um etwaige Instandhaltungsfehler, bei unsach- gemäßer Wartung zu vermeiden, empfiehlt sich regelmäßiger Wartungsdienst durch autorisiertes Personal oder durch den HERZ Werkskundendienst. Ersatzteile dürfen nur direkt vom Hersteller bzw. einem Vertriebspartner bezogen werden. Durch den Lärm den die Maschine verursacht, wird der Kunde keinem Gesundheitsrisiko ausgesetzt.
  • Seite 7: Brennstoffe

    10 cm. Sind die Spaltflächen Scheites wesentlich länger, dann sollte das Scheit Stückholz entsprechend dünner sein, im Extremfall 20 zu Der HERZ – firestar ist für die Verfeuerung von 5 cm. Stückholz zum Betreiben von Zentralheizungen für geschlossene Warmwasseranlagen geeignet.
  • Seite 8: Nicht Geeignete Brennstoffe

    Danach ist die Abdeckkappe wieder aufzu- Betriebstemperatur erreicht hat. Die erste schrauben. Vor erneuter Inbetriebnahme ist die Inbetriebnahme darf HERZ Ursache für die Überhitzung zu eruieren und zu Werkskundendienst oder dafür autorisiertem beheben. Personal durchgeführt werden. Thermische Ablaufsicherung Wird der Heizkessel überhitzt, so wird die "Thermische Ablaufsicherung"...
  • Seite 9: Außerbetriebnahme

    Der Kesselbetrieb Testen Sie die für Ihre Anlage beste Möglichkeit, Außerbetriebnahme den Kessel anzuheizen. Den Netzschalter nicht während des Abbrandes in die Stellung „AUS“ bringen sondern erst nach Beachten Sie aber immer die Sicherheits- hinweise! vollständigem Abbrand. (Status: Heizung Aus (Anlage Aus (1)) ◼...
  • Seite 10: Kessel Mit Automatischer Zündung

    Der Kesselbetrieb Daraufhin wechselt der Kesselstatus in die „Zündphase“, welchem pulsierendem Saugzug und aktiver Zündelemente eine Zündung des Stückholzes erfolgt. Wird eine Zünderkennung über Restsauerstoff detektiert, wechselt Kesselstatus in die Anbrennphase und die Zündelemente werden ausgeschaltet. Nach dem Start wird die Zündung aktiviert. Dabei pulsiert der Saugzugventilator.
  • Seite 11: Anlage

    Anlage ANLAGE Legende: 1 … Steuerung T-CONTROL 8 … Schauglas 15 … Ventilator 2 … Füllschachttür 9 … Aschenlade 16 … Wärmetauscherrohre 3 … Primärluftführung 10 … Sekundärluftöffnung 17 … Putzbürste 4 … Anheiztür 11 … Primärluftöffnung 18 … Schürzeug f. Brennplatte 5 …...
  • Seite 12: Nachheizen

    Sie ein Nachlegen des Brennstoffes. geringer Wärmeabnahme besteht Gefahr der Teerbildung und der Überhitzung des Kessels. Der HERZ-firestar Spezialkessel zeichnet sich durch eine lange Brenndauer aus. Ein oftmaliges Nachfüllen von Brennstoff ist nicht erforderlich. Es wird empfohlen Füllschacht nach Wärmebedarf...
  • Seite 13: Betriebszustände

    Betriebszustände BETRIEBSZUSTÄNDE gering ist. Stellt sich wieder eine stabile Kesselbetrieb mit Stückholz Verbrennung ein, wird sofort REGELPHASE geschaltet. Sollte nach einer Anlage Aus bestimmten Zeit keine ausreichende Abgastemperatur erreicht werden (unter In diesem Zustand ist die Anlage ausgeschaltet. ANHEIZABMIN), wird der Kessel abgestellt indem in den Zustand ANLAGE AUS geschaltet wird.
  • Seite 14 Betriebszustände Lambdaregelung Mittels Lambdasonde wird die Primär- und die Sekundärluft geregelt. dient Verbrennungsoptimierung kann geringe Brennstoffabweichungen erkennen ausregeln. Warten Beim Einschalten schaltet der Kessel, sofern keine Anforderung aktiv ist, zuerst in den Zustand WARTEN. In diesem Zustand verbleibt der Kessel solange, bis eine Anforderung aktiv wird.
  • Seite 15: Temperaturmanager

    Temperaturmanager TEMPERATURMANAGER Die Regelung der Wärmeanforderungen der einzelnen Module (Boiler, Puffer, Heizkreis, Solar etc.) erfolgt mit einem sogenannten Temperaturmanager. Um die Funktion des Temperaturmanagers zu erklären, wird das vereinfacht dargestellte Schema herangezogen. Von den einzelnen Modulen wird die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Von allen Verbrauchern wir dann die höchste Anforderung zum Puffer weitergegeben, welche gleichzeitig die Puffer-Oben-SOLL-Temperatur ist.
  • Seite 16 Temperaturmanager Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) größer als die Summe der Puffer-Unten- SOLL-Temperatur und der eingestellten Differenz, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) + der eingestellten Überhöhung (siehe Bild 8.2). Achtung: Eingestellte Mindestanforderdung berücksichtigen Bild 8.2: Beispiel Temperaturmanager mit Puffer und ohne Differenz Ist die geforderte Puffer-Oben-Temperatur (Bedarfstemperatur) jedoch kleiner als die Puffer-Unten-SOLL- Temperatur, dann ergibt sich die geforderte Kesseltemperatur aus der geforderten Puffer-Unten-Temperatur + der eingestellten Überhöhung + der eingestellten Differenz (siehe Bild 8.3).
  • Seite 17 Temperaturmanager Sollte kein Puffer im System vorhanden sein, dann wird von den einzelnen Modulen die SOLL-Temperatur ermittelt und dazu eine einstellbare Überhöhung addiert. Die größte der Temperaturen ist gleichzeitig die Kessel-SOLL-Temperatur. Zu dieser wird wiederum eine einstellbare Hysterese addiert und man erhält die Kessel-END-Temperatur (siehe Bild 8.4).
  • Seite 18 Temperaturmanager Bild 8.6: Beispiel Temperaturmanager Zeitbetrieb ohne Differenz...
  • Seite 19: Kesselsteuerung

    Kesselsteuerung KESSELSTEUERUNG Lambdasteuerung (Innenseite) Der Aufbau des Displays besteht aus dem Menü (Parameter, Status, Aggregatetest-Eingänge und Aggregatetest-Ausgänge), dem Kesselstatus und den Fehlerrückmeldungen. Diese Seite wird automatisch geladen, nachdem sie die Anlage mit dem Hauptschalter (an der Rückseite) eingeschaltet haben. Von hier können Sie ganz einfach durch die Einstellungen navigieren. 9.1.1 Anzeige On/Off –...
  • Seite 20: T-Control Steuerung (Außenseite)

    Kesselsteuerung T-CONTROL Steuerung (Außenseite) Die T-CONTROL Steuerung befindet sich an der Außenseite des Stückholzkessels. Die einzelnen Begriffe, welche in den Menüs angeführt sind, werden in Kapitel 9.13 erläutert. Bild 9.1: T-CONTROL Steuerung Starten der Anlage Um das Display einschalten zu können, muss folgende Voraussetzung erfüllt sein: ◼...
  • Seite 21: Bedienung Und Handhabung

    Kesselsteuerung 9.3.1 Bedienung und Handhabung Das Touchpanel ist ein berührungssensitiver Bildschirm und eine Anzeige- und Bedieneinheit. Durch einfaches Berühren können freigegebene Werte geändert oder auf andere Seiten gewechselt werden. Dabei kann das Berühren mittels Finger, Kugelschreiber, Stift etc. erfolgen. Startbildschirm Nach Abschluss des Startvorgangs, wird dieses Bild angezeigt.
  • Seite 22: Symbolerklärung

    Kesselsteuerung Symbolerklärung In diesem Abschnitt werden wichtige Symbole erklärt. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein Fernzugriff stattfindet. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell eine E-Mail versendet wird. Dieses Symbol zeigt, dass aktuell ein USB-Stick angeschlossen ist. Der Zustand KAMINKEHRFUNKTION wird als Testbetrieb für den Kaminkehrer angeboten. Der Kessel wird in diesem Zustand exakt mit Nennleistung betrieben und der Kaminkehrer kann seine Testmessungen durchführen.
  • Seite 23: Code - Eingabe

    Kesselsteuerung Code – Eingabe Durch Eingabe des Codes kann Folgendes ausgeführt werden: ◼ Änderung von Werten ◼ Aktivierung des Aggregate-Tests (Erklärung siehe Kapitel 9.5) ◼ Navigation in den Einstellungen möglich (siehe Kapitel 9.14) Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Bemerkung: Den entsprechenden Code (siehe unten) eingeben erscheint das Bild Editor...
  • Seite 24: Ein- Und Ausschalten (Kaminkehrfunktion) Des Kessels

    Kesselsteuerung Ein- und Ausschalten (Kaminkehrfunktion) des Kessels EINSCHALTEN AUSSCHALTEN Navigation: Navigation: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: wird der Kessel eingeschaltet. wird der Kessel ausgeschaltet. bleibt der Kessel ausgeschaltet bleibt der Kessel eingeschaltet und es wird wieder auf die Seite und es wird wieder auf die Seite gewechselt, auf der man sich gewechselt, auf der man sich...
  • Seite 25: Datum Und Uhrzeit

    Kesselsteuerung Datum und Uhrzeit Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die Sprache ausgewählt kann die Sprache ausgewählt werden. werden. kann der Servername eingegeben werden. (Der Server bekommt kann Uhrzeit eingestellt dabei vom Netzwerk eine IP- NTP Server werden.
  • Seite 26: Werte Am Startbildschirm

    Kesselsteuerung Werte am Startbildschirm 9.9.1 Hinzufügen / Festlegen von Anzeigewerten Code – Eingabe (Kapitel 9.6) Navigation 1: Navigation 2: Wert anzeigen Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in die Übersicht, Favorit indem ein Werteschema geladen kann der angewählte Wert Akt.
  • Seite 27: Beliebigen Anzeigewert Löschen

    Kesselsteuerung Navigation 3: Schema laden Navigation 4: Wert anzeigen KESSEL 000 Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Bemerkung: Die Werte im Standardschema können jedoch auch Kessel-Ist, Lei- bestätigt man den Wert, damit individuell angepasst werden. Dabei drückt man 3-5 stung, Rücklauf- dieser Startbildschirm Sekunden auf einen Wert und geht nach Bild „Kessel...
  • Seite 28: Fehlermeldungen Und Warnungen

    Kesselsteuerung 9.10 Fehlermeldungen und Warnungen Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: werden aktuelle Fehlermeldungen angezeigt. (Standardmäßig werden zuerst immer Aktuell aktuelle Fehler angezeigt) Archiv werden alle Fehlermeldungen angezeigt. Bemerkung: ◼ rot hinterlegt stellt einen aktiven Fehler dar (dieser wird zudem im linken, unteren Feld angezeigt). ◼...
  • Seite 29: Module

    Kesselsteuerung 9.11 Module Navigation: → Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel“ KESSEL gelangt man in das Menü „Puffer“ PUFFER gelangt man in das Menü „Boiler“ BOILER gelangt man in das Menü „Heizkreis“ HEIZKREIS Wenn mehrere Module angelegt sind, kann man durch das Menü der Module navigieren (auf bzw.
  • Seite 30: Modul-Menüstruktur

    Kesselsteuerung 9.12 Modul-Menüstruktur Kessel Puffer Boiler Übersicht Übersicht Übersicht Status Status Status Einstellungen Einstellungen Einstellungen Eingänge/Ausgänge Agg-Test Agg-Test Betriebsstunden Sperrzeiten Zirkulationspumpe Zeitprogramm/Sperrzeiten Heizkreis Zeitbetrieb Solar Übersicht Übersicht Übersicht Status Zeitprogramm Status Betriebsart Einstellungen Einstellungen Einstellungen Agg-Test Agg-Test Ertrag Heizkreiskurve Zeitprogramm / Sperrzeiten Weiche Netzpumpe Zonenventil...
  • Seite 31: Kessel

    Kesselsteuerung 9.13.1 Kessel Navigation: → → KESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Kessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Ein- / Ausgänge“ (Anlagenspezifisch) gelangt man in das Menü...
  • Seite 32 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Abgastemperatur Anzeige der Abgastemperatur (=Rauchgastemperatur) °C Saugzug Anzeige der momentanen Ansteuerung des Saugzuggebläses Drehzahl Anzeige der aktuellen Drehzahl des Saugzuggebläses Status 3 Primärluftklappe Anzeige des Wertes der Primärluftklappe Sekundärluftklappe Anzeige des Wertes der Sekundärluftklappe O2 [%] Anzeige des momentanen O2-Gehalts (Sauerstoffgehalt) im Rauchgas Anzeige des momentanen CO2-Gehalts (Kohlendioxidgehalt) im CO2 [%]...
  • Seite 33 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Betriebsstunden“ Betriebsstunden Nennlast Anzeige der Betriebsstunden in Nennlastphase (95 - 100%) Anzeige der Betriebsstunden in Modulationsphase (94 – 31%) Modulation Bereit Anzeige der Betriebsstunden in Bereitphase der Anlage Anheizen / Neuanlauf Anzeige der Betriebsstunden in Anheiz- bzw. Neuanlaufphase Anzeige der Kessellaufzeit (=Summe Nennlast-, Modulation-, Teillast- Kessellaufzeit und An-Ausbrennzeit)
  • Seite 34: Puffer

    Kesselsteuerung 9.13.2 Puffer Navigation: → → PUFFER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Puffer Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Begriff Beschreibung Einheit Menü...
  • Seite 35 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Einstellungen“ Einstellungen Soll-Temperatur Einstellen der Soll-Temperatur Winter (20-95), dies ist jene Puffer Unten °C Winter Temperatur, auf die der Puffer Unten bei Winterbetrieb geladen wird. Einstellen der Soll-Temperatur Sommer (15-95), dies ist jene Soll-Temperatur Puffertemperatur (Puffer Unten Temperatur bzw. wenn vorhanden Puffer °C Sommer Mitte Temperatur), auf die der Puffer Unten bzw.
  • Seite 36: Boiler

    Kesselsteuerung 9.13.3 Boiler Navigation: → → BOILER Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: wird ein Schnellstart des Boilers durchgeführt und der Boiler einmalig auf die geforderte Solltemperatur aufgeheizt gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
  • Seite 37 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Aktivieren/einstellen der Min. Temperatur (20-58) (EIN/AUS) ▪ Bei aktivierter Min. Temperatur wird außerhalb der Boilerladezeit die Min. Temperatur °C Boilertemperatur auf die eingestellte Min. Temperatur geladen. Ist innerhalb der Boilerladezeit die Boilertemperatur unterhalb des Wertes der eingestellten Min. Temperatur erfolgt die Boilerladung. Aktivieren/einstellen der Min.-Ladung (20-58) (EIN/AUS) ▪...
  • Seite 38: Heizkreis

    Kesselsteuerung 9.13.4 Heizkreis Navigation: → → HEIZKREIS Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Auswahl der Betriebsart (Beschreibung siehe „Übersicht Betriebsarten“) gelangt man in das Menü „BOILER Status“ gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Zeitprogramm und Sperrzeiten“ Anzeige der „Heizkurve“...
  • Seite 39 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Übersicht Betriebsart Auswahl der Betriebsart: ▪ Heizung AUS Die Heizung ist ausgeschaltet ▪ Heizzeitmodus: Heizen entsprechend der eingestellten Heizzeiten ▪ Dauerheizen: Immer auf geforderte Raumsolltemperatur bzw. auf die errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen. ▪ Dauerabsenken: Immer auf Absenktemperatur bzw. auf die während der Absenkzeit errechnete Vorlaufsolltemperatur heizen ▪...
  • Seite 40 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Aktiver Heizzeitmodus Anzeige der eingestellten Betriebsart Fernstellnummer Anzeige des ausgewählten Fernstellers Abgleich Raumfühler Einstellen des Wertes (-5 bis +5) zum Abgleich des Raumfühlers Absenksperre über Aktivierung der Absenksperre über Raumtemperatur Raumtemperatur Sperre über Aktivierung der Sperre über Raumtemperatur Raumtemperatur Einstellungen 2 Raumsolltemperatur...
  • Seite 41 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Es können 1 bis 3 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite und dritte Zeit kann durch das + hinzugefügt werden. Bsp.: ▪ 08:00 – 10:00 Uhr Zeit 1: Zeit 1 ▪ 15:00 – 21:00 Uhr Zeit 2: ▪...
  • Seite 42 Kesselsteuerung Tabelle 9.1: Betriebsart „Estrichtrocknung“ Wenn Austrocknung unterbrochen wurde, Ausheiztag Solltemperatur wird wie folgt fortgesetzt: in °C Unterbrechungstag Fortsetzung ab Tag 0 – 15 17 – 23 5 – 12 24 – 28 17 – 23 Ausheiztage Bild 9.3: VL-Solltemperatur in Abhängigkeit der Ausheiztage bei der Betriebsart "Estrichtrocknung"...
  • Seite 43: Zeitbetrieb

    Kesselsteuerung 9.13.5 Zeitbetrieb Navigation: → → ZEITBETRIEB Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü „Zeitprogramm“ Anzeige des Zustandes der Anforderung aktiv des Zeitbetriebs. Anforderung aktiv Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Anforderung aktiv Bedarfstemperatur Anzeige der Bedarfstemperatur in °C Anzeige der eingestellten Zeiten laut Zeitprogramm;...
  • Seite 44: Solar

    Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Es kann für jeden Wochentag individuell die Zeit eingegeben werden, in 08:00 – 11:00 der der Boiler beheizt wird Die eingestellten Zeiten des Montags werden durch drücken dieses Symbols für die restlichen Wochentage übernommen 9.13.6 Solar BEMERKUNG: Beim Solarmodul gibt es 5 bzw.
  • Seite 45 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Einstellungen“ Einstellungen Einstellen der Mindesttemperatur (15-70) des Kollektors für die Pumpenschwelle °C Aktivierung der Solarpumpe Speicher- Einstellen der Speichersolltemperatur (25-90) des Speichers 1 °C Solltemperatur 1 Differenz 1 Einstellen der Differenz zwischen Kollektor (5-30) und Speicher 1 °C Speicher- Einstellen der maximalen Speichertemperatur (25-95) des Speichers 1...
  • Seite 46: Weiche

    Kesselsteuerung 9.13.7 Weiche Navigation: → → WEICHE Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Weiche Status“ gelangt man in das Menü „Aggregate-Test“ gelangt man in das Menü „Sperrzeiten“ Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Heizkreis) in Bedarfstemperatur °C Anzeige der Vorlauftemperatur des vorgeschalteten Moduls (z.B.
  • Seite 47: Netzpumpe

    Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige des Zustandes vom Umschaltventil. Umschaltventil Bei leuchtender Kontrolllampe ist das Umschaltventil aktiviert. Anzeige des Zustandes von Pumpe 2: Pumpe 2* Die Pumpe 2 stellt dabei die Pumpe im Vorlauf auf der Sekundärseite dar. Bei leuchtender Kontrolllampe ist Pumpe 2 eingeschaltet Menü...
  • Seite 48: Zonenventil

    Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) Bedarfstemperatur °C Die Bedarfstemperatur ist dabei jene Temperatur, die das vorgeschaltete Modul dem nachgeschalteten Modul zur Verfügung stellen muss Pumpe Anzeige des aktuellen Zustandes der Netzpumpe Menü „Aggregate-Test“ Agg-Test Anzeige des Zustandes der Netzpumpe: Pumpe...
  • Seite 49 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Status“ Status Vorhandene Anzeige der Temperatur des vorgeschalteten Moduls °C Temperatur z.B. Puffer Oben Temperatur des Puffers Anzeige der Bedarfstemperatur des nachgeschalteten Moduls (z.B. Puffer) Bedarfstemperatur °C Die Bedarfstemperatur ist dabei jene Temperatur, die das vorgeschaltete Modul dem nachgeschalteten Modul zur Verfügung stellen muss Zonenventil Anzeige des aktuellen Zustandes des Zonenventils...
  • Seite 50: Externe Anforderung

    Kesselsteuerung 9.13.10 Externe Anforderung Das externe Anforderungsmodul stellt eine Schnittstelle zu einem externen Fremdregelkreis (z.B. Gebäudeleittechnik) dar. Die Anforderung, welche digital oder analog erfolgen kann, wird dabei beim Lieferanten (z.B. Kessel bzw. Puffer) als geforderte Temperatur eingetragen (z.B. Kessel-Soll-Temperatur beim Kessel bzw. Puffertemperatur-Oben-Soll beim Puffer). Navigation: →...
  • Seite 51 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Anforderungskurve“ Anforderungskurve Anzeige der Anforderungskurve Menü „Sperrzeiten“ Sperrzeiten Es können 1 oder 2 Zeiten selbst eingestellt werden. Die zweite Zeit kann durch das + hinzugefügt werden. Bsp.: Zeit 1 ▪ 08:00 – 10:00 Uhr Zeit 1: ▪...
  • Seite 52 Kesselsteuerung Stromsignal [mA] Bild 9.4: Analoge Soll-Temperatur in Abhängigkeit des anliegenden Stromsignals der externen Anforderung Am Eingang des externen Anforderungsmoduls sollte ein Stromsignal zwischen 4 mA und 20 mA anliegen, da dieses gegenüber einem Spannungssignal unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und Spannungsverlusten auf den Leitungen ist.
  • Seite 53: Zusatzkessel

    Kesselsteuerung 9.13.11 Zusatzkessel Die Hydraulikempfehlungen sind im Anhang 16.1 dargestellt Navigation: → → ZUSATZKESSEL Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: gelangt man in das Menü „Zusatzkessel Status“ (Schematische Darstellung des Kessels und Übersicht verschiedenster Wert) gelangt man in das Menü „Einstellungen“ gelangt man in das Menü...
  • Seite 54 Kesselsteuerung Begriff Beschreibung Einheit Menü „Aggregate-Test“ Agg-Test Anzeige des Zustandes der Rücklaufpumpe des Zusatzkessels. ▪ Pumpe Bei leuchtender Kontrolllampe ist die Pumpe des Zusatzkessels in Betrieb. Freigabe Anzeige des Zustandes der Freigabe des Zusatzkessels. (nur automatische Bei leuchtender Kontrolllampe ist der Zusatzkessels in Betrieb. Kessel) Menü...
  • Seite 55: System Einstellungen

    Kesselsteuerung 9.14 System Einstellungen Navigation: → → → → Bildschirm: Durch Drücken des Symbols: gelangt man in die Netzwerkkonfiguration. gelangt man in die Remote- Einstellungen. werden Informationen wie Softwareversion, Betriebssystemnummer, usw. angezeigt. gelangt man in die Einstellungen für den Bildschirmschoner. können Nachrichten via Mail gesendet werden.
  • Seite 56: Netzwerkkonfiguration

    Kesselsteuerung 9.14.1 Netzwerkkonfiguration Navigation 1: Navigation 2: Bildschirm: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Durch Drücken des Feldes: kann die IP – Adresse des DNS – kann NetBIOS Name NetBIOS Name DNS 1 / DNS 2 eingestellt werden Servers eingestellt werden. kann die IP –...
  • Seite 57: Modbus - Einstellungen

    Bemerkung: Modbus ist ein Anwendungsprotokoll für den Austausch von Nachrichten zwischen intelligenten Modbus- Controllern in der Gebäudeleittechnik. In der HERZ Steuerung wird dabei das Modbus Protokoll „TCP“ verwendet. Dieses Protokoll überträgt die codierten Daten über das angeschlossene LAN-Kabel. Modbus dient dazu, dass andere angebundene Controller in der Gebäudeleittechnik Daten vom Kessel übermittelt...
  • Seite 58: Bildschirmschoner

    Kesselsteuerung 9.14.3 Bildschirmschoner Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Wartezeit Bildschirm kann die Zeit eingestellt werden, wann der Standby-Modus aktiviert werden soll. Standby Display-Helligkeit einstellen gelangt man in die Übersicht der Einstellungen zurück. 9.14.4 Remote Navigation: Bildschirm: Bemerkung: Es gibt zu „Remote“ eine eigene Anleitung (myHerz), in der die Einstellungen beschrieben sind. Die „Remote Funktion“...
  • Seite 59: Informationsübersicht

    Kesselsteuerung 9.14.5 Informationsübersicht Navigation: Bildschirm: Bemerkung: In der Informationsübersicht werden die aktuellen Versionen der Software, des Betriebssystems und der Firmware sowie das Hydraulikschema angezeigt. Bei angeschlossenem USB-Stick kann das Hydraulikschema gespeichert werden. Hier können keine Werte geändert werden. 9.14.6 Senden via Mail EMAILVERSAND AKTIVIEREN EMPFÄNGERLISTE ERSTELLEN Navigation 1:...
  • Seite 60 Kesselsteuerung werden die E-Mail-Adresse des Empfängers aus- gewählten Werte (Fehler, Warnung, Info) gespeichert. gelangt man in die Übersicht der Mail-Einstellungen zurück. Bemerkung: Anwahl der Kästchen: Dieses Kästchen sollte immer aktiv sein. Bei inaktivem Status wird kein Mail an den Empfänger gesendet. Bei angewähltem Kästchen werden die Fehler übermittelt.
  • Seite 61: Mail - Server - Einstellungen

    Kesselsteuerung Mail - Server – Einstellungen 9.14.7 Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Mail Server kann der Mail Server (=Postausgangsserver) eingegeben werden. Mailadresse kann die E-Mail Adresse des Touch-Displays eingegeben werden. Passwort kann das zugehörige Passwort eingegeben werden. SSL, TLS,… Auswahl der Verschlüsselung (keine, SSL, TLS) Port kann der TCP-Port eingestellt werden.
  • Seite 62: Service Spezial

    Kesselsteuerung 9.14.9 Service Spezial Navigation: Bildschirm: Durch Drücken des Feldes: Status Module wird der Status der externen Module angezeigt FORMAT USB- kann der USB-Stick formatiert werden. STICK kann ein Backup erstellt werden. Das Backup kann direkt auf der Steuerung als auch auf BACKUP einem USB-Stick abgespeichert werden.
  • Seite 63: Störungsmeldungen Und Behebung

    Störungsmeldungen und Behebung STÖRUNGSMELDUNGEN UND BEHEBUNG Beachten Sie immer die Sicherheitshinweise! (siehe Kapitel 1) Bei allen auftretenden Störungen muss zuerst der Fehler behoben und danach durch erneutes Einschalten quittiert werden. Sollten mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, werden diese aufgetretenen Reihenfolge angezeigt. Info / Hinweis Warnung Fehler;...
  • Seite 64 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Fühler überprüfen ggfs. erneuern ▪ Stecker prüfen ggfs. erneuern ▪ KESSELFÜHLER defekter Kesseltemperaturfühler Kabel inkl. Verbindung prüfen ggfs. erneuern ▪ ✆ - Vertragspartner ▪ Fühler überprüfen ggfs. erneuern ▪ Stecker prüfen ggfs.
  • Seite 65 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Fühler überprüfen ggfs. erneuern ▪ Stecker prüfen ggfs. erneuern defekter Temperaturfühler an ▪ ZIRKULATIONSFÜHLER Kabel inkl. Verbindung prüfen Zirkulationsleitung ggfs. erneuern ▪ ✆ - Vertragspartner ▪ Fühler überprüfen ggfs. erneuern ▪...
  • Seite 66 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Fühler überprüfen ggfs. erneuern ▪ Stecker prüfen ggfs. erneuern defekter Temperaturfühler an ▪ SOLARFÜHLER RES. Kabel inkl. Verbindung prüfen Solarspeicher (Boiler/Puffer) ggfs. erneuern ▪ ✆ - Vertragspartner ▪ Fühler überprüfen ggfs. erneuern defekter Temperaturfühler an ▪...
  • Seite 67 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Wartung gemäß Wartungsplan durchführen ▪ Meldung muss manuell quittiert bei Überschreitung des werden: 038 WARTUNG eingestellten Inspektionsintervalles → Code Einstellungen (1000 Betriebsstunden ) eingeben ▪ Falls Code bereits aktiv → Einstellungen drücken) bei Überschreitung des...
  • Seite 68 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Funktionskontrolle Mischer mit Mischermotor Rücklauf Soll-Temperatur konnte im RL-ANHEBUNG ▪ Betrieb nicht erreicht werden Funktionskontrolle Pumpe ▪ Fühlerposition überprüfen ▪ Funktionskontrolle Mischer mit Mischermotor Fehler bei der Estrichtrocknung; ▪ Funktionskontrolle Pumpe ESTRICHAUSHEIZUNG Vorlauf Soll-Temperatur konnte...
  • Seite 69 Störungsmeldungen und Behebung Nr. Fehlertext Ursache Vorschläge für die Behebung ▪ Kesseltemperatur über Kesselmax Weniger Holz einlegen (90°C) ▪ Rücklaufpumpe bzw. Kessel mit zu viel Holz beschickt Rücklaufmischer erneuern 191 BEREIT Fehlbedienung); Rücklaufpumpe ▪ Puffervolumen vergrößern bzw. Rücklaufmischer defekt; Pufferspeicher zu klein ausgelegt Pufferspeicher zu klein ausgelegt ▪...
  • Seite 70: Störungen Ohne Meldung

    Störungsmeldungen und Behebung 10.1 Störungen ohne Meldung Fehler Ursache Vorschläge für Behebung Asche / Schlacke am Rost; Reinigungsintervalle verkürzen bzw. Flugaschenraum voll; von Hand Reinigen; Flugascheraum Kesselleistung sinkt allmählich Wärmetauscherfläche stark belegt/ leeren; Nachschaltheizflächen verrußt; minderwertiger Brennstoff reinigen. Minderwertiger Brennstoff. Abgenommene Kesselleistung Brennstoff ggf.
  • Seite 71: Wartungsplan

    Wartungsplan WARTUNGSPLAN Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie die Wartungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Hauptschalter durchführen. Zuvor muss die Anlage jedoch ausgeschaltet und die Ausbrennphase abgewartet werden. Wenn Sie in den Vorratsbehälter oder Bunker klettern müssen, tun Sie das nur unter Aufsicht einer zweiten Person. Eine mögliche Kohlenmonoxidanreicherung kann Ihr Leben gefährden.
  • Seite 72: Monatliche Inspektion (Nach 1000 Betriebsstunden)

    Wartungsplan 11.2 Monatliche Inspektion (nach 1000 Betriebsstunden) Anlagenbereich Tätigkeit Die Wärmetauscherrohre sind regelmäßig auf Verschmutzung zu kontrollieren und gegebenenfalls manuell zu reinigen (alle 1000 Stunden Meldung am Display). Ruß- und Flugaschenbeläge auf den Wärmetauscherrohren haben einen wesentlichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit des Kessels.
  • Seite 73 Wartungsplan Anlagenbereich Tätigkeit (3) Wärmetauscherrohre Kesselbürste (17) reinigen. Hierbei kann auch Ventilator eingeschaltet werden um etwaig anfallenden Staub Luft abzusaugen. Dies können Sie im Zustand Anlage (Heizung Aus) (1) genannten Aggregattest einfach durchführen. (Parameter - Saugzug) Nach dem Reinigen Turbulatoren wieder richtig einsetzen,...
  • Seite 74 Wartungsplan Anlagenbereich Tätigkeit Kontrolle der Anzeige, Funktion und Steuerung - Fehlerliste der Steuerung, Ein- und Funktion Ausschalten (Neustart) Öffnen der Verkleidungstür Stückholz (1) Steuerung - Fehlermeldung Überprüfung der Fehlererkennung und Fehlerausgabe der Steuerung. Kontrolle Fehler Steuerung angezeigt wird (z.B.: Fehler BRENNRAUMTÜR oder ASCHENBEHÄLTER)
  • Seite 75: Jährliche Inspektion

    Wartungsplan Anlagenbereich Tätigkeit Reinigen Sensoren einem Lichtschranken- weichen Stofftuch an der Innenseite des system Zwischenbehälters vorne und hinten. Asche ist in nichtbrennbaren Behältern mit nichtbrennbaren, dicht schließenden Aschelagerung Deckeln bis zur gefahrlosen Beseitigung zu verwahren Entfernung von brennbaren Materialien, Ausnahme Brennstoffes Aufstellraum Vorrats- und Zwischenbehältern, aus...
  • Seite 76: Eu-Konformitätserklärung

    Die Beschreibung der Ausführung und die bestimmungsgemäße Verwendung ist der Auftragsbestätigung und den Betriebsanleitungen in der Maschinendokumentation zu entnehmen – andere Vereinbarungen liegen nicht zugrunde. Bestimmungsgemäß muss die Montage und Inbetriebnahme der Feuerungsanlage durch von HERZ autorisiertes Fachpersonal erfolgen. Bei nicht bestimmungsgemäßer Montage oder Verwendung, Anbindung an andere Maschinen oder Änderungen der technischen Ausführung verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
  • Seite 77: Angaben Laut Eu-Verordnung 2015/1189

    Angaben laut EU-Verordnung 2015/1189 ANGABEN LAUT EU-VERORDNUNG 2015/1189 Raumheizungs-Jahres-Emissionen Kessel Brennstoff ηs [%]: [mg/m³] bei O =10% firestar 18 De Luxe Stückholz < 60 < 30 < 700 < 200 firestar 20 De Luxe Stückholz < 60 < 30 < 700 <...
  • Seite 78: Angaben Laut Eu-Verordnung 2015/1189

    Angaben laut EU-Verordnung 2015/1189 ANGABEN LAUT EU-VERORDNUNG 2015/1189 14.1 Richtige Entsorgung dieses Produkts Ihr Heizkessel ist entsprechend der Richtlinien: 2006/42/EG, 2014/30/EU, 20145/35/EU gekennzeichnet und enthält elektrische Komponenten. Laut EU Verordnung 2015/1189 zur Durchführung der Richtline 2009/125/EG im Hinblick auf die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung von Festbrennstoffkesseln weisen wir darauf hin: Diese Kennzeichnung auf dem Produkt weist darauf hin, dass das Produkt nicht mit anderem Hausmüll entsorgt werden darf.
  • Seite 79: Indexverzeichnis

    Indexverzeichnis INDEXVERZEICHNIS Abgastemperaturregelung ........13 Montage ............... 5 Aggregate-Test ........... 22 Anbrennphase ............ 13 Anlage Aus ............13 Nachheizen ..........12, 13 Ausserbetriebnahme ..........9 Neuanlauf ............13 Bedienung der Heizungsanlage ......8 Regelphase ............13 Begriffsbestimmungen Richtige Entsorgung dieses Produkts ....78 Externe Anforderung ........
  • Seite 80: Anhang

    Anhang ANHANG 16.1 Zusatzkessel-Modul Hydraulikempfehlung 1...
  • Seite 81 Anhang Hydraulikempfehlung 2...
  • Seite 82: Solar-Modul

    Anhang 16.2 Solar-Modul Programm 1...
  • Seite 83 Anhang Programm 2...
  • Seite 84 Anhang Programm 3...
  • Seite 85 Anhang Programm 4...
  • Seite 86 Anhang Programm 5...
  • Seite 87 Anhang Programm 6...
  • Seite 88: Notizen

    Notizen NOTIZEN...
  • Seite 89 Notizen...
  • Seite 90 Österreich/Austria Herz Energietechnik GmbH Herzstraße 1 7423 Pinkafeld  +43 (3357) / 42 84 0 – 0  +43 (3357) / 42 84 0 – 190  office-energie@herz.eu Deutschland/Germany Herz Armaturen GmbH Fabrikstraße 76 D-71522 Backnang  +49 (7191) 9021 – 0 ...

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