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EQJW145:
Heizungsregler
Bedienungsanleitung
7010015001 B

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Inhaltszusammenfassung für Sauter EQJW145

  • Seite 1 EQJW145: Heizungsregler Bedienungsanleitung 7010015001 B...
  • Seite 2 7010015001 B Printed in Switzerland Änderungen vorbehalten © Fr. Sauter AG Im Surinam 55 CH - 4016 Basel www.sauter-controls.com 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Kommunikations-Parameter ansehen ............. 39 3.4.3 Kommunikations-Parameter ändern ............40 3.4.4 Liste der Kommunikations-Parameter ............. 40 3.4.5 Erläuterungen zu einzelnen Kommunikations-Parametern ....43 Bedienung ......................47 Betriebsarten ................... 47 4.1.1 Anzeigen bei Stellung Automatikbetrieb ..........48 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 4 Ventilstellung vorgeben ................65 Zustand der andern Ausgänge (Pumpen, konfigurierbarer Ausgang) für den Handbetrieb vorgeben..............66 Beenden des Handbetriebs..............66 Kontrolle von Messwerten im Handbetrieb ..........66 Kommunikationsfunktionen ................67 Busverdrahtung ..................67 Gerätebus....................67 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 5 12 Anschluss – Schema..................92 13 Massbild ......................92 14 Technische Daten ....................94 14.1 Übersicht technische Daten ..............94 14.2 Übersicht über die wichtigsten Funktionen ..........96 15 Übersicht Reglereinstellungen ..............100 15.1 Liste SERVice-Parameter ..............100 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 6 Liste Kommunikations-Parameter ............101 15.3 Wochenschaltprogramm Heizung ............102 15.4 Jahresschaltprogramm Heizung ............102 15.5 Wochenschaltprogramm Trinkwasser ........... 103 15.6 Wochenschaltprogramm Pilotuhr / Zirkulationspumpe ......103 Abbildungsverzeichnis ..................104 Tabellenverzeichnis....................105 Abkürzungsverzeichnis ..................106 Index ........................107 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 7: Symbolverzeichnis

    Werkseinstellungen des EQJW 145 (z.B. vom Hersteller festgelegte Regelwerte, Schaltzeiten etc.) Die Bedienungsanleitung erklärt schrittweise die einzelnen Gerätefunktionen mit folgender Symbolik: blinkende Anzeige „PROG“ im Display nicht blinkende Anzeige „09:00“ im Display zu drückende Taste ..〈 ..〉 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 8 EQJW145: Heizungsregler Symbolverzeichnis 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 9: Allgemeine Hinweise

    EQJW145: Heizungsregler Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Einleitung Sie haben sich für einen Heizungsregler von Sauter entschieden. Wir gratulieren Ihnen dazu. Der equitherm ® EQJW 145 ist ein Qualitätserzeugnis eines führenden Herstellers regeltechnischer Produkte für Heizung, Lüftung und Klima. Der EQJW 145 ist ein kompakter witterungsgeführter Heizungsregler zur Vorlauftemperaturregelung sowie Trinkwasserbereitung.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Sie bitte diese Anleitung zur Bedienung des Gerätes. Bei der Installation sind die örtlichen Vorschriften zu beachten. Der Regler ist kein sicherheitsrelevantes Bauteil. Die Funktionen Frostschutz, Überhitzungsschutz und Begrenzung der Vorlauftemperatur ersetzt nicht die entsprechenden Sicherheitseinrichtungen. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 11: Beschreibung Der Bedienelemente

    Beschreibung der Bedienelemente Beschreibung der Bedienelemente Frontansicht des EQJW 145 °C Abb. 1: EQJW 145 - Frontansicht Drehschalter Display ESC-Taste Eingabeknopf Das Gerät verfügt über zwei Drehschalter mit je 10 Positionen, einen Eingabeknopf, sowie eine Taste. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 12: Drehschalter Heizung (Oben)

    Falls mit den Drehschaltern eine unzulässige Kombination von Stellungen gewählt wird, also z.B. gleichzeitige Eingabe Sollwerten für Heizung und Trinkwasserbereitung, zeigt der Regler folgendes Symbol an: In diesem Fall sollte einer der Schalter auf das Symbol oder eine andere Betriebsart gestellt werden. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 13: Eingabeknopf

    Fühler ist defekt (oder nicht angeschlossen) Heizmittelpumpe eingeschaltet Stellorgan 1 wird geöffnet () bzw. geschlossen () Stellorgan 2 wird geöffnet () bzw. geschlossen () Anzeige der Solltemperatur; Blinkend: Anzeige der Isttemperatur 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 14 Anzeige Speichertemperatur Regler befindet sich im Sommerbetrieb Jahresschaltprogramm ist momentan aktiv Trinkwasser; blinkend: mit erhöhter Temperatur Ladepumpe eingeschaltet Status des konfigurierbaren Ausganges: Relais geschlossen Fehler ist aufgetreten (siehe Kapitel 7) Funktion Estrichtrocknung (Funktionsheizen) ist aktiv 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 15: Inbetriebnahme

    Eingabeknopf drücken; • neue Uhrzeit wird bestätigt Falls mehrere Geräte per Gerätebus (siehe Kapitel 3.4.4) miteinander verbunden sind, werden beim Stellen der Uhr an einem Gerät auch Uhrzeit und Datum aller anderen Geräte gestellt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 16: Datum Einstellen

    Unsachgemässe Parametrierung (Einstellung) des Heizungsreglers Es können erhebliche Störungen oder Schäden an der Anlage entstehen. VORSICHT Die Inbetriebnahme-Ebene darf nur durch eine Fachkraft aktiviert werden.  Einige der Parameter können nicht verändert sondern nur angezeigt werden (Versionsnummer, Statusinformationen). 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 17: Liste Der Service - Parameter

    Maximaler Sollwert für erhöhte Trinkwassertemperatur / [°C] 10…90 (Legionellenfunktion) SP41 Steilheit Heizkurve 0.2...5.0 SP60 Estrichtrocknung 0;7d;8;9 0;7d; 0 = nicht aktiv; 7d = aktiv; 8 = Störung; 9 = erfolgreich  abgeschlossen Tab. 1: SERVice-Parameter 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 18: Zugang Zur Inbetriebnahme-Ebene

    Um den Wert unverändert zu lassen, die Anzeige mit ESC verlassen 3.2.4 SERVice-Parameter ändern Durch Drücken der ESC Taste wird der Vorgang abgebrochen. Der Wert wird nicht übernommen, es sei denn er wurde zuvor schon bestätigt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 19: Service-Ebene

    Einige der Parameter können nicht verändert sondern nur angezeigt werden (Versionsnummer, Statusinformationen). 3.3.1 Zugang zur SERVice-Ebene Oberen Drehschalter auf Stellung Service stellen Eingabeknopf drücken Eingabeknopf drehen, Code darstellen Eingabeknopf drücken; • erster SERVice-Parameter wird dargestellt 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 20: Service-Parameter Ansehen

    übernommen, es sei denn er wurde zuvor schon bestätigt. Eingabeknopf drehen; Gewünschten SERVice-Parameter auswählen Eingabeknopf drücken; • Wert des Parameters wird angezeigt Eingabeknopf drehen; • Wert des Parameters wird geändert Eingabeknopf drücken; • Neuer Wert wird bestätigt 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 21: Liste Der Service-Parameter

    2 = aktiv wenn T Ri < T Rs  3 = aktiv wenn T Ri <> T Rs  SP10 Abtastzeit Raumtemperatur bei Aufschaltung/[min] 1…100 Korrektur Raumtemperatur T Ri in K SP11 -6.0...+6.0 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 22 Grenzwert Imp/min für max. Durchfluss bzw. Leistung nur des Trinkwassers no; 0.1...16.0; 0.1/1/1 60...16000 SP32 Eingriffsstärke in K/min bei Verletzung des Grenzwertes für Durchfluss bzw. 0.0…30.0 Leistung SP33 Grenzwert Imp/min für min. Durchfluss bzw. Leistung no; 0.1...16.0; 0.1/1/1 60...16000 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 23 SP47 Nachlauffaktor Heizmittelpumpe 1…10 (Nachlaufzeit = Laufzeit Stellorgan x Nachlauffaktor) SP48 Frostschutzfunktion 0...2 0 = nicht freigegeben  1 = freigegeben (ZP aus bei Frost)  2 = freigegeben (ZP ein bei Frost)  7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 24: Erläuterungen Zu Einzelnen Service-Parametern

     9 = erfolgreich abgeschlossen  SP61 Fühlertyp 0…1 0 = Ni1000  1 = Pt1000  Tab. 2: SERVice-Parameter 3.3.5 Erläuterungen zu einzelnen SERVice-Parametern Anzeige Softwareversion SP01 Die Softwareversions-Nummer des Reglers wird angezeigt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 25 Weitere Informationen zu den Regelmodellen und den wichtigsten Anwendungen sind dem Kapitel „Hinweise zur Anwendung“ zu entnehmen. Einfluss Binär- / Impulseingang (Klemme 21, 22) SP07 Wird der externe Schaltkontakt geschlossen, kann über diesen SERVice- 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 26 Modbus kann die Betriebsart beim EQJW145 geändert werden. Im Fall widersprüchlicher Befehle gelten folgenden Prioritäten. Priorität 1 hat die Einstellung direkt am EQJW145. Priorität 2 hat die Einstellung über die Raumbedieneinheit EDB100 via Gerätebus bzw. eine Vorgabe über den Modbus. Priorität 3 hat die Einstellung über den Binäreingang. Die Einstellung an der Raumbedieneinheit EGS52/15 hat die geringste Priorität.
  • Seite 27 Über- oder Unterschreiten der Raumtemperatur in entgegengesetzter Richtung kommen! Korrektur Raumtemperatur SP11 Der gemessene Wert für die Raumtemperatur wird mit Hilfe dieses SERVice- Parameters abgeglichen. Der eingegebene Wert wird zu dem gemessenen Wert für die Raumtemperatur addiert. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 28 SP20 wird die Ventillaufzeit für den zweiten Stellantrieb eingestellt. Minimal- und Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur SP21, 22 Der Sollwert für die Vorlauftemperatur kann begrenzt werden. Der Wert von Service-Parameter SP21 legt dabei die untere Grenze, der Wert von Service- 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 29 Wenn bei MOD1 oder MOD2 die Heizung im Reduzier- oder Normalbetrieb ist und gleichzeitig eine Trinkwasserladung stattfindet wird während dieser Zeit der maximale Grenzwert für die Primär – Rücklauftemperatur von dem aussentemperatur-abhängigen Wert für den Heizkreis und dem festen Wert für das Trinkwasser überprüft. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 30 Umrechnung (50 kWh / h x 1200 Impulse / kWh x 1h / 60 min = 1000 Imp / min) ergibt einen Wert, der im EQJW145 eingetragen werden muss von 1000 Imp / min. Im EQJW145 müsste somit SP29 der Wert 1000 und SP30 der Wert 700 zugewiesen werden.
  • Seite 31  Liegen die drei eingestellten Grenzwerte (SP29 bis SP31) im Bereich 0,1 und 16,0 wird vom EQJW145 automatisch auf die Zeitintervallmessung umgeschaltet. Wird für einen der SERVice-Parameter SP29 bis SP31 ein Wert zwischen 60 und 16.000 eingegeben, stellt der Regler automatisch auf die Impulsmessung um.
  • Seite 32: Tab. 3: Trinkwasserbereitung

    Der EQJW 145 bestimmt in Abhängigkeit der Aussentemperatur, ob eine Ladung des Trinkwasserspeichers mit Vorrang – d.h. die Heizmittelpumpe wird während der Ladung abgeschaltet – oder parallel durchgeführt wird. Liegt die gemessene Aussentemperatur unterhalb des mit Hilfe von SP39 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 33 SP42 Wenn über den Gerätebus Wärme von einem anderen Gerät angefordert wird, kann mit SP42 erreicht werden, dass der EQJW145 auf einen um den bei SP42 eingetragenen Betrag (0K bis 30K) höheren Sollwert regelt als von dem anderen Gerät tatsächlich angefordert wird. Dadurch lässt sich das Regelverhalten bei kaskadierten Reglern verbessern.
  • Seite 34 Vorlauftemperatur auf einen Grenzwert von 5°C überwacht. Mit SP48 = 0 kann die Funktion gesperrt werden, der Regler bietet dann keinen Frostschutz mehr! Mit SP48 =1 ist die Frostschutzfunktion freigegeben, die Zirkulationspumpe (siehe auch SP49) ist bei Frost ausgeschaltet. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 35 Der Relaisausgang wird geschaltet, wenn ein Wärmebedarf in der vom EQJW 145 geregelten Anlage vorliegt oder über den Gerätebus ein Wärmebedarf empfangen wurde. Diese Funktionalität kann dafür verwendet werden, um eine zentrale Heizmittelpumpe anzusteuern. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 36 Schaltprogramm angegebenen Zeitpunkt die gewünschte Temperatur zu erreichen. Maximal wird 8 Stunden vor dem entsprechenden Schaltzeitpunkt begonnen. Bei dem Aufheizvorgang wird die maximal zulässige Vorlauftemperatur (SP22) verwendet. Dabei wird die Vorlauftemperatur nicht schlagartig erhöht, sondern allmählich hochgefahren. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 37 In der EN 1264 Teil 4 wird beschrieben wie Zementestriche vor dem Verlegen von Bodenbelägen beim Funktionsheizen behandelt werden müssen. Es wird zuerst 3 Tage lang eine Vorlauftemperatur von 25°C geregelt. Danach wird die maximale Vorlauftemperatur über 4 weitere 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 38 SERVice – Parameter nicht zuweisen. Nach Beendigung der Estrichtrocknung arbeitet der EQJW 145 entsprechend Schalterstellung und Schaltbefehlen. Die Estrichtrocknung kann abgebrochen werden, indem Parameter SP60 auf 0 gesetzt wird. Bei einer Unterbrechung der Spannungsversorgung wird die Estrichtrocknung 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 39: Kommunikations-Ebene

    Eingabeknopf drücken. • Erster Kommunikations-Parameter wird dargestellt. 3.4.2 Kommunikations-Parameter ansehen Eingabeknopf drehen. Gewünschten Kommunikations-Parameter auswählen. Eingabeknopf drücken. BAUD • Wert des Parameters wird angezeigt. Um den Wert unverändert zu lassen, die Anzeige mit ESC verlassen. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 40: Kommunikations-Parameter Ändern

    CP08 – SMS via Modem: Telefonnummer des Mobiltelefons – CP09 Gerätebus: Uhrzeitsynchronisation 0…1 0 = nicht aktiv; 1 = aktiv  CP10 Gerätebus: Aussentemperatur senden 0…1 0 = nicht aktiv; 1 = aktiv  7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 41: Tab. 4: Kommunikations-Parameter

    0 = nicht, 1 = aktiv  CP27 MOD Bus via RS485 oder MOD Bus via Modem: Befehle der Leitstation 0…1 verfallen nach 30 Minuten Inaktivität der Leitstation 0 = nicht aktiv; 1 = aktiv  Tab. 4: Kommunikations-Parameter 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 42 EQJW145: Heizungsregler Inbetriebnahme 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 43: Erläuterungen Zu Einzelnen Kommunikations-Parametern

    Ende der Nummer wird durch „–“ gekennzeichnet. Die Rufnummer kann (einschl. Pausen) aus maximal 22 Ziffern bestehen. Bei der Auswahl des Providers ist darauf zu achten, dass das TAP (Telocator Alphanumeric Protocol) verwendet wird. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 44 Wenn CP 14 auf 1 gesetzt wird, sendet dieser Regler seinen aktuellen Rücklauftemperatur (T RF )-Messwert auf dem Gerätebus. Gerätebus: Rücklauftemperatur empfangen CP15 Wenn CP 15 auf 1 gesetzt wird, empfängt der Regler den Rücklauftemperatur-Wert vom Gerätebus und verwendet diesen statt des eigenen Messwertes. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 45 Wenn die bei CP 23 eingestellte Anzahl der Anwahlversuche erreicht ist, erfolgen aber zunächst keine weiteren Versuche und es wird als Modemstatus „OFF“ angezeigt. Der Anwahlversuchszähler wird automatisch um 12:00 Uhr zurückgesetzt und es erfolgen danach wiederum die Anwahlversuche zum Leitsystem. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 46 Mit CP27 = 1: Wenn der Regler keine Modbus-Anfragen mehr erhält, werden nach Ablauf von 30 Minuten per Modbus vorgegebenen Betriebszustände ungültig und der Regler arbeitet wieder unabhängig von der Leitstation. Bei CP27 = 0 gelten die Betriebszustände auch unbegrenzt über diese 30 Minuten hinaus. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 47: Bedienung

    (siehe 2.1). Dies wird hauptsächlich bei der Inbetriebnahme oder Störungen der Anlage benötigt. Normalbetrieb entspricht dem Nennbetrieb nach EN12098-1. Dies wird hauptsächlich bei der Inbetriebnahme oder Störungen der Anlage benötigt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 48: Anzeigen Bei Stellung Automatikbetrieb

    Kapitel 2.5) Durch Drehen des Eingabeknopfes im Uhrzeigersinn erscheint das Datum. Es wird ständig wechselnd Monat/Tag und Jahreszahl angezeigt. Durch weiteres Drehen im Uhrzeigersinn erscheint die Raum-Solltemperatur (nur wenn Raumfühler vorhanden ist), 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 49 Anzeige von Soll- und Istwert für die Rücklauftemperatur im Fall einer Störung durch diese Anzeige (siehe Kapitel 7), bei Modembetrieb durch eine Anzeige des Verbindungsstatus (siehe Kapitel 6.4) Ein Druck auf die Taste ESC bewirkt einen direkten Sprung zur Uhrzeitanzeige 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 50: Anzeigen Bei Stellung Stützbetrieb, Reduzierbetrieb, Normalbetrieb

    Aussentemperatur. Dann erscheinen Trinkwasser - Sollwert (wenn Trinkwasserbereitung konfiguriert wurde), • und die aktuell gemessene Trinkwassertemperatur (wenn Trinkwasserbereitung konfiguriert wurde). Weiteres Drehen im Uhrzeigersinn bringt wieder die Uhrzeit zur Anzeige. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 51: Eingabe Der Solltemperatur Bei Normalbetrieb

    (Schrittweite 0,1°C) verändert werden. Ein weiterer Druck auf den Eingabeknopf bestätigt den geänderten Zahlenwert. Ein Druck auf die Taste ESC vor der Bestätigung bewirkt einen Abbruch der Eingabe, der alte Wert bleibt erhalten. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 52: Eingabe Der Solltemperatur Bei Reduzierbetrieb

    Wochentag (Mo=1, Di=2, usw.) gültig sein. Ist an einem bestimmten Wochentag (Mo, Di, usw.) ein Schaltbefehl vorhanden, so gilt der Schaltbefehl täglich (1-7) an diesem Tag nicht. Ein “leeres” Schaltprogramm wird als Schaltprogramm mit der Betriebsart Normalbetrieb interpretiert. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 53: Wochenschaltprogramm Aufrufen

    • Erster Schaltbefehl für diesen Tag (oder die ganze Woche) wird angezeigt 4.4.2 Schaltbefehl anschauen Eingabeknopf drehen; die einzelnen  Schaltbefehle werden dargestellt. • Ein leerer Schaltbefehl wird mit "_ _ _ _" angezeigt 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 54: Schaltbefehl Eingeben

    Auswählen ob der Schaltbefehl gelöscht (Clr) oder geändert (Set) werden soll Eingabeknopf drücken; • Auswahl wird bestätigt. Wurde der Schaltbefehl gelöscht, wird der nächste Schaltbefehl dargestellt Bei Änderung weitere Vorgehensweise wie in Kapitel "Schaltbefehl eingeben" beschrieben ... usw. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 55: Jahresschaltprogramm

    "_ _ _ _" oder falls vorhanden der erste Schaltbefehl wird angezeigt 4.5.2 Schaltbefehl anschauen Eingabeknopf drehen;  • Die einzelnen Schaltbefehle – wenn vorhanden – werden dargestellt. • Ein leerer Schaltbefehl wird mit "- - - -" angezeigt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 56: Schaltbefehl Eingeben

    Auswahl wird bestätigt. • Wurde der Schaltbefehl gelöscht, wird der nächste Schaltbefehl dargestellt, oder mit "_ _ _ _" angezeigt falls keine weiteren Schaltbefehle existieren. Bei Änderung (Set) weitere Vorgehensweise wie in Kapitel "Schaltbefehl eingeben" beschrieben. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 57: Vorübergehende Temperaturänderung Für Den Heizkreis

    Stellung des oberen Drehschalters wird die Funktion vorübergehende Temperaturänderung abgebrochen. Während des Ablaufes der Zeit wird die noch verbleibende Restzeit in Tagen, Stunden oder Minuten angezeigt. Nach Ablauf der befristeten Temperaturänderung wird der Heizkreis wieder entsprechend dem Automatikbetrieb geregelt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 58: Eingabe Der Trinkwassertemperaturen

    (thermische Desinfektion) gewählt wird, kann in gleicher Weise diese Solltemperatur eingestellt werden. Falls der Eingabeknopf gedreht wird, ohne dass  er zuvor gedrückt wurde (vor oder nach der Eingabe), wird die aktuelle Temperatur im Speicher angezeigt 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 59: Hinweise Zur Überhöhten Trinkwassertemperatur

    Es gibt drei mögliche Zustände für die Trinkwasserbereitung: Funktion Symbole STOP keine Trinkwasserbereitung normale START Trinkwassertemperatur überhöhte START Trinkwassertemperatur Tab. 5: Zustände der Trinkwasserbereitung Die Werkseinstellung für das Wochenprogramm lautet: Uhrzeit Betriebsart Täglich 00:00 normale Trinkwassertemperatur 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 60: Wochenschaltprogramm Aufrufen

    Eingabeknopf drehen; die einzelnen  Schaltbefehle werden dargestellt. Ein leerer Schaltbefehl wird mit "- - - -" angezeigt Falls alle Schaltbefehle gelöscht werden, arbeitet der Regler dauerhaft mit erhöhter Trinkwassertemperatur, und den damit verbundenen Besonderheiten. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 61: Schaltbefehl Eingeben

    Auswählen ob der Schaltbefehl gelöscht (Clr) oder geändert (SEt) werden soll Eingabeknopf drücken; • Auswahl wird bestätigt Wurde der Schaltbefehl gelöscht, wird der nächste Schaltbefehl dargestellt Bei Änderung weitere Vorgehensweise wie in Kapitel "Schaltbefehl eingeben" beschrieben ... usw. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 62: Wochenschaltprogramm Pilotuhr / Zirkulationspumpe

    Das Wochenschaltprogramm wird nur dann wirksam, wenn der entsprechende Ausgang auch als Pilotuhr oder zur Ansteuerung einer Zirkulationspumpe parametriert wurde (siehe SP49). Aufgerufen und editiert werden kann das Wochenschaltprogramm unabhängig von der Parametrierung des Ausgangs. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 63: Wochenprogramm Aufrufen

    • Uhrzeit für den Schaltbefehl wird bestätigt. Eingabeknopf drehen. Betriebsart für den Schaltbefehl wählen. Eingabeknopf drücken. • Betriebsart wird bestätigt. 4.10.3 Schaltbefehl ändern / löschen Wie im Kapitel "Schaltbefehle anschauen" beschrieben, den Schaltbefehl anzeigen. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 64: Einmalige Speicherladung

    Der Eingabeknopf muss gedrückt werden, um  die Speicherladung einzuleiten. Sie wird nach erreichen der Speicher-Solltemperatur automatisch beendet. Nach dem Beenden der einmaligen Speicherladung ist für die Trinkwasserregelung die zuletzt eingestellte Betriebsart wieder gültig. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 65: Handbetrieb

    Reglerkonfiguration nicht benutzt werden, werden nicht zum Handbetrieb angeboten. Ventilstellung vorgeben Bei POS 1 (oder POS2 für 2. Stellorgan) Eingabeknopf drücken, d.h. Menüunterpunkt Öffnung des Stellorgans wählen. Eingabeknopf drehen. • Wert für prozentuale Öffnung des Stellorgans. Eingabeknopf drücken. Wert bestätigen. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 66: Zustand Der Andern Ausgänge (Pumpen, Konfigurierbarer Ausgang) Für Den Handbetrieb Vorgeben

    Eingabeknopf drehen bis im Display Menüunterpunkt "INFO" angezeigt wird. Eingabeknopf drücken. Menüunterpunkt "INFO" auswählen. Eingabeknopf drehen. • Die einzelnen Werte werden dargestellt. Die Anzeigeschleife entspricht der bei Schalterstellung „Automatikbetrieb“. "ESC" - Taste drücken. Menüunterpunkt "INFO" verlassen. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 67: Kommunikationsfunktionen

    Adressen nicht bekannt sind, kann die Funktion „automatische Adressvergabe“ benutzt werden (CP04 = Auto). Dadurch sucht der Regler auf dem Bus nach einer nicht verwendeten Adresse und stellt diese als Parameter CP04 ein. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 68: Raumbedieneinheit Edb100

    Bei einem der Regler wird hierfür CP09 auf „1“ gesetzt. Dieser Regler sendet danach einmal in 24 Stunden seine Systemzeit auf den Gerätebus. Von den übrigen Reglern wird diese Zeit übernommen. Unabhängig von der Einstellung des Kommunikationsparameters CP09 wird die Uhrzeit, falls sie an 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 69: Modbus-Kommunikation

    ----- ----- ----- 0x00 zum löschen Adr SC CoilNr Data (Antwort identisch) ___________________________________________________________________ Set Holding: XX XX YY YY CC CC ----- ----- ----- Adr SH HR-Nr Data (Antwort identisch) ___________________________________________________________________ Abb. 6: Modbus-Kommandos 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 70: Modbus-Datenpunkte (Holding-Register)

    Messwert des Eingangs T RF 40017 Rückltemp_RüF1 °C Messwert des Eingangs T R 40020 Raumtemp_RF1 °C Messwert des Eingangs T W1 40023 Speichertemp °C 40100 Uhrzeit Uhrzeit (Stunden, Minuten) Nein Nein 40101 Datum Datum (Tag, Monat) Nein Nein 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 71 Nein 40152 FehlerstatArchiv Gerätestatusarchiv Nein Nein 40154 FehlerzählerReg Fehlerzählerregister Nein Nein 41000 VorlSollw_Rk1 Vorlaufsollwert Nein °C 41001 MaxVorl_Rk1 Maximale Vorlauftemperatur Nein °C 41002 MinVorl_Rk1 Minimale Vorlauftemperatur Nein °C 41003 Tag_Soll_Rk1 Sollwert Normalbetrieb Nein °C 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 72: Tab. 6: Modbus-Datenpunkte

    48 mögliche Schaltbefehle für Nein Nein 42347 programmierbaren Pilotuhr, Zirkulationspumpe usw. Relaisausgang 42500 bis Jahresschaltprogra 20 mögliche Schaltbefehle für das Nein Nein 42519 Jahresschaltprogramm Tab. 6: Modbus-Datenpunkte Die Holding-Register werden mit 16 Bit übertragen. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 73: Wochenprogramm-Schaltbefehle Lesen Und Schreiben Per Modbus

    42120 42121 42122 42123 42124 42125 42126 42127 42128 42129 42130 42131 42132 42133 42134 42135 42136 42137 42138 42139 42140 42141 42142 42143 42144 42145 42146 42147 Ganze Woche Tab. 8: Schaltbefehle Trinkwasserkreis 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 74 3 = Normalbetrieb Um die Werkseinstellung für den ersten Schaltbefehl (jeden Tag, ab 6:00 Uhr Beispiele Nennbetrieb) in 7:30 Uhr zu ändern, müsste in Register 42042 der Wert 30730 (statt bisher 30600) geschrieben werden. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 75: Modbus Datenpunkte (Coils)

    EBN Stellsig Rk1 Regler steuert Stellsignal Rk1 Nein AUTARK (HR40107) selbst EBN Binär Kl. 6 Regler schaltet Heizmittelpumpe UP1 Nein AUTARK (CL57) selbst EBN Binär Kl. 10 Regler schaltet Kl. 10 (CL61) selbst Nein AUTARK 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 76: Modembetrieb

    Klemmen des Reglersockels gesteckt, dass die Schrauben sichtbar sind. Die vier betreffenden Schrauben des Reglersockels dann anziehen. Die Leitung zwischen Regler und Modem darf aus EMV-Gründen nicht länger als 1,5 m sein. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 77: Modbus Betrieb Per Modem

    CP07 und CP08 die Telefonnummer von Provider (SMSC) und Mobiltelefon eingegeben werden. (siehe Kapitel 3.4). Für die Verfügbarkeit und Richtigkeit dieser Nummern wird keine Garantie übernommen werden. Aktuelle Informationen dazu müssen beim Netzbetreiber erfragt werden. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 78: Anzeigen Bei Modembetrieb

    Tab. 11: Anzeigen im Modembetrieb Parametrierung mit dem PC Der EQJW145 lässt mit Hilfe eines zusätzlichen USB Adapters und der Software Config - equitherm mit einem PC konfigurieren und parametrieren. Hierzu muss der Adapter beim EQJW 145 an die Klemmen für die Modbus –...
  • Seite 79: Störungen

    Störungen laut Fehlerliste. Es kann bei den Serviceparametern, bei den Kommunikationsparametern oder per Modbus gelesen werden. Wenn eine Störungsmeldung per SMS oder per Modbus erfolgt, wird die Störung in Form des Gerätestatus mitgeteilt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 80: Logbuch

    Drücken des Drehknopfes wird ein Tag ausgewählt und zu den Zeiten (HH:MM) an denen Einträge am jeweiligen Tag gemacht wurden können mittels Drehknopf angezeigt werden. Drückt man den Drehknopf, wird der Gerätestatus (Codierung siehe Kapitel 7.1.2), bzw. die Regelabweichung oder Grenzwertverletzung dargestellt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 81: Resetfunktionen

    Bei Ausfall des Raumsensors findet keine Veränderung des Sensorausfall TR Vorlauftemperatur-Sollwertes mehr durch die Raumtemperatur statt. Wenn der Trinkwasser-Sensor defekt ist, wird keine Trinkwasser-Erwärmung Sensorausfall TW1 mehr durchgeführt. Wenn der 2. Trinkwasser-Speichersensor defekt ist, wird keine Sensorausfall TW2 Speicherladung mehr durchgeführt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 82: Anwendung

    Anwendungen beschrieben. Damit ist jedoch noch nicht der gesamte Funktionsumfang des Heizungsreglers beschrieben. Durch entsprechende Parametrierung können weitere Anwendungen abgedeckt und damit der equitherm EQJW 145 an die ® unterschiedlichsten Anlagen angepasst werden. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 83: Regelmodell 1

    Wichtige SERVice-Parameter (siehe auch Kapitel 3.3) SP06 (Regelmodell;  SP08 (Anschluss Raumfühler)  SP09 (Raumtemperaturaufschaltung aktiv)  SP34 (Trinkwasserladung mit separater Ladepumpe unter  Verwendung von zwei Trinkwasserfühlern; SP49 (Konfigurierbarer Ausgang wird verwendet zur  Ansteuerung einer 2ten Ladepumpe) 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 84  SP20 (Laufzeit für das 2te Stellorgan, d.h. in diesem Fall für  das Umlenkventil) SP28 (Eingriffstärke bei Verletzung des Grenzwertes der  Rücklauftemperatur; SP34 (Trinkwasserbereitung mit Umlenkventil unter  Verwendung von einem Trinkwasserfühler) 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 85  unter Verwendung von zwei Trinkwasserfühlern) SP39 (Grenzwert für die Aussentemperatur, bei dem eine  Trinkwasserladung mit Vorrang bzw. parallel stattfindet, SP49 (Konfigurierbarer Ausgang wird verwendet zur  Ansteuerung einer 2ten Ladepumpe) Regelmodell 2 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 86: Regelmodell 2

    Wichtige SERVice-Parameter (siehe auch Kapitel 3.3) SP06 (Regelmodell)  SP08 (Anschluss Raumbedieneinheit EGS52/15 mit  Raumfühler) SP09 (Raumtemperaturaufschaltung ist aktiv, wenn  T Ri > T Rs ) SP34 (Trinkwasserbereitung mit separater Ladepumpe  unter Verwendung von zwei Trinkwasserfühlern) 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 87: Regelmodell 3

    (Laufzeit für 2tes Stellorgan, d.h. in diesem Fall für das  Stellorgan zur Festwertregelung) SP27 (Maximale Begrenzung für die Rücklauftemperatur  während einer Trinkwasserladung, das bedeutet bei diesem Regelmodell bei der Festwertregelung, SP28 (Eingriffsstärke bei Verletzung des Grenzwerts für die  Rücklauftemperatur) 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 88: Spartipps

    Normaltemperatur verringert die Heizkosten um etwa 6%. Nur kurz, aber kräftig lüften. Nachts Läden und Storen schliessen. Heizkörper frei stellen, d.h. keine Möbel vor die Heizkörper stellen, keine Vorhänge vor den Heizkörpern platzieren usw. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 89 EQJW145: Heizungsregler Spartipps 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 90: Widerstandswerte - Ni 1000 Fühler

    Widerstand nimmt mit steigender Temperatur zu. siehe Wertetabelle (DIN 43760). Im Rahmen der vorgegebenen Toleranzen sind die Fühler ohne Abgleich austauschbar. Temperatur (°C) Widerstandswert (Ω) Ni1000 1549 1483 1417 1353 1291 1230 1171 1112 1056 1000 Tab. 13: Widerstandswerte Ni1000 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 91 EQJW145: Heizungsregler Widerstandswerte – Ni 1000 Fühler 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 92: Zubehör

    EQJW145: Heizungsregler Zubehör Zubehör Weitere Komponenten siehe Sauter PDS. Anschluss – Schema MOD 1, 2 EGS 52/15 EGT 333 EGS 52/15 EGT 333 MOD 3 Abb. 13: Anschluss-Schema Massbild Abb. 14: Massbild EQJW 145 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 93 EQJW145: Heizungsregler Massbild 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 94: Technische Daten

    6 / Tag bzw. 42 / Woche Anzahl Schaltbefehle  1 Tag Wochenprogramm Schaltabstand  Jahresprogramm Anzahl Schaltbefehle  Jahresprogramm Eingänge: 5 Temperaturfühler  1 Temperaturfühler oder  Fernbedieneinheit 1 Binäreingang /  Impulseingang Ausgänge: 6 Relais 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 95: Tab. 12: Übersicht Technische Daten

    1 K; AUS bei T Aged > T S/W T S/W einstellbar  Nullpunktkorrektur Raumtemperatur bis ±6 K möglich Nullpunktkorrektur Aussentemperatur bis ±9 K möglich Nullpunktkorrektur Rücklauftemperatur bis ±9 K möglich Tab. 14: Übersicht technische Daten 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 96: Übersicht Über Die Wichtigsten Funktionen

    Begrenzung von Mit Hilfe des Wochenschaltprogramm kann T W in regelmässigen Abständen Legionellen- funktion erhöht werden. Ist unabhängig vom Schaltprogramm über einen längeren Zeitraum eine höheres T W gefordert, steht ein separater Schalter zur Verfügung. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 97 Zeitpunkten ein- bzw. ausschaltet. Die Zeitpunkte sind so gewählt dass sichergestellt ist, dass zu der im Schaltprogramm vorgegebenen Zeit der Raumtemperatursollwert erreicht wird. Gleichzeitig wird durch ein möglichst spätes Einschalten, bzw. frühes Ausschalten der Heizung Energie gespart. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 98 Über ein Modem werden Alarmtexte mittels eines Providers auf ein mobiles Alarmierung über Telefon als SMS gesendet. Dazu verwendet wird eine RS 232 ähnliche Schnittstelle. Es wird dazu das Protokoll TAP (Telocator Alphanumeric Protocol) benutzt. 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 99 EQJW145: Heizungsregler Technische Daten 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 100: Übersicht Reglereinstellungen

    SP15 SP42 SP16 SP43 SP17 SP44 SP18 SP45 SP19 SP46 SP20 SP47 SP21 SP48 SP22 SP49 SP23 SP50 SP24 SP51 25.10 SP25 SP52 25.03 SP26 SP53 SP27 SP54 SP60 SP61 Tab. 15: Liste SERVice-Parameter 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 101: Liste Kommunikations-Parameter

    Parameter (Änderung) CP01 CP15 CP02 CP16 CP03 19.200 CP17 CP04 CP18 CP05 CP19 CP06 CP20 CP07 CP21 CP08 CP22 CP09 CP23 CP10 CP24 CP11 CP25 CP12 CP26 CP13 CP27 CP14 Tab. 16: Liste Kommunikations-Parameter 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 102: Wochenschaltprogramm Heizung

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  • Seite 103: Wochenschaltprogramm Trinkwasser

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  • Seite 104: Abbildungsverzeichnis

    Abb. 10: EQJW 145 Regelmodell 2 ................86 Abb. 11: EQJW 145 Regelmodell 3 ................87 Abb. 12: Anteile der Energieverbraucher im Haushalt ..........88 Abb. 13: Anschluss-Schema ..................92 Abb. 14: Massbild EQJW 145 ..................92 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 105: Tabellenverzeichnis

    Tab. 9: Anzeigen im Modembetrieb ................78 Tab. 10: Fehlerliste ..................... 79 Tab. 11: Widerstandswerte Ni1000 ................90 Tab. 12: Übersicht technische Daten ................. 95 Tab. 13: Liste SERVice-Parameter ................100 Tab. 14: Liste Kommunikations-Parameter .............. 101 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 106: Abkürzungsverzeichnis

    T RF Rücklauftemperatur T Ri Istwert der Raumtemperatur T Rmax Maximalbegrenzung Verstellbereich T RS T Rmin Minimalbegrenzung Verstellbereich T RS T RS Sollwert der Raumtemperatur T S/W Heizgrenze Trinkwassertemperatur Ventillaufzeit Heizmittelpumpe Istwert X SD Schaltdifferenz 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 107: Index

    Fussbodenheizung ..................84 Gerätestatus................25, 78, 80, 81 Grundprogramm .....................9 Handbetrieb.................... 25, 65 Heizgrenze ....................34 Heizkennlinie ....................33 Heizkörper ....................90 Heizungsregler ....................9 Hilfskontakt ....................26 Impulseingang ....................26 Impulsmessung .................... 31 Index ......................109 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 108 Reset......................25 Resetfunktionen ................... 82 Rücklauftemperatur ..........28, 29, 44, 49, 51, 68, 99 Sammelstörmeldeausgang ................35 Schaltbefehl ..............25, 52, 55, 59, 62, 75 Schaltdifferenz ..................... 32 Schalterstellungen ..................12 Schleichmengenbegrenzung ..............26, 32 7010015001 B © Fr. Sauter AG...
  • Seite 109 Werkseinstellung ..............7, 25, 102, 103 Widerstand ....................92 Widerstandsfühler Ni1000 ................92 Winter / Sommer Zeitumschaltung ............... 36 Wochenschaltprogramm........... 52, 59, 62, 104, 105 Zeitintervallmessung ..................31 Zeitumschaltung ................... 36 Zubehör ......................94 7010015001 B © Fr. Sauter AG...

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