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Axis Q3518-LVE Benutzerhandbuch Seite 52

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AXIS Q3518-LVE Network Camera
Die Weboberfläche
• TLS_Port: Der für verschlüsselte SIP-Kommunikation genutzte Netzwerkport. Der Datenverkehr über diesen Port wird
mittels Transport Layer Security (TLS) verschlüsselt. Die Standardportnummer ist 5061. Bei Bedarf eine andere
Portnummer eingeben.
• RTP-Startport: Der Netzwerkport, der für den ersten RTP-Medienstream in einem SIP-Anruf verwendet wird.
Der Standardstartport ist 4000. Möglicherweise blockieren einige Firewalls RTP-Datenverkehr an bestimmten
Portnummern.
NAT-Traversal
NAT (Network Address Translation) verwenden, wenn sich das Gerät in einem privaten Netzwerk befindet und auch von außerhalb
verfügbar sein soll.
Hinweis
NAT-Traversal muss vom Router unterstützt werden. Der Router muss außerdem UPnP® unterstützen.
Die Protokolle von NAT Traversal können einzeln oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden, die sich nach der
Netzwerkumgebung richten.
• ICE: Das Protokoll ICE (Interactive Connectivity Establishment) erhöht die Chancen, den effizientesten
Kommunikationspfad zwischen gleichrangigen Geräten zu finden. Mit dem Aktivieren von STUN und TURN werden
die Chancen des ICE-Protokolls nochmals verbessert.
• STUN: STUN (Session Traversal Utilities for NAT) ist ein Client-Server-Netzwerkprotokoll, an dem das Gerät erkennt, ob
sie sich hinter einer NAT oder Firewall befinden. Zudem werden mit diesem Protokoll öffentlich verortete IP-Adressen
(NAT-Adressen) und Portnummern abgerufen, die von NAT für Verbindungen mit Remote-Hosts zugewiesen wurden.
Die STUN-Server-Adresse eingeben, zum Beispiel eine IP-Adresse.
• TURN: TURN (Traversal Using Relays around NAT) ist ein Protokoll, mit dem Geräte hinter einem NAT-Router oder
einer Firewall über TCP oder UDP Daten von anderen Hosts empfangen können. Geben Sie die TURN-Server-Adresse
und die Anmeldedaten ein.
Audio und Video
• Audio-Codec-Priorität: Wählen Sie mindestens einen Audiocodec, um SIP-Anrufe in der gewünschten Audioqualität
zu ermöglichen. Ändern Sie die Prioritätsreihenfolge per Drag & Drop.
Hinweis
Die gewählten Codecs müssen mit dem Codec des Anrufempfängers übereinstimmen, da dieser für den Anruf entscheidend
ist.
• Audioausrichtung: Wählen Sie zulässige Audiorichtungen.
• H.264-Paketierungsmodus: Wählen Sie den zu verwendenden Paketierungsmodus aus.
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• Videoausrichtung: Wählen Sie zulässige Videorichtungen.
Zusätzliches
• Wechsel von UDP zu TCP: Wählen Sie diese Option, um vorübergehend vom Übertragungsprotokoll (User Datagram
Protocol) auf das Protokoll TCP (Transmission Control Protocol) zu wechseln. Mit einem Wechsel wird Fragmentierung
vermieden und der Wechsel kann stattfinden sofern eine Anfrage innerhalb von 200 Bytes der maximalen
Übertragungseinheit (MTU) liegt oder größer als 1300 Byte ist.
• Über Umschreiben zulassen: Wählen Sie diese Option, um die lokale IP-Adresse anstelle der öffentlichen IP-Adresse
des Routers zu senden.
• Kontakt umschreiben zulassen: Wählen Sie diese Option, um die lokale IP-Adresse anstelle der öffentlichen
IP-Adresse des Routers zu senden.
• Alle ... am Server registrieren: Legen Sie fest, wie oft sich das Gerät am SIP-Server für SIP-Konten registrieren soll.
• DTMF-Nutzlasttyp: Ändert den Standard-Nutzlasttyp für DTMF.
Accounts (Konten)
Auto: (Empfohlen) Das Gerät entscheidet, welcher Paketierungsmodus verwendet wird.
Keinen: Es wird kein Paketierungsmodus festgelegt. Dieser Modus wird häufig als Modus 0 bezeichnet.
0: Nicht-verschachtelter Modus.
1: Modus für eine einzelne NAL-Einheit.
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