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Wobbelbetrieb (Sweep); Burst-Betrieb (Burst); Abb. 5.3: Beispiel Für Den Burstbetrieb - Hameg HMF2525 Handbuch

2 5 / 5 0 m h z a r b i t r a r y function generator
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Bei der Amplitudenmodulation (AM) wird die Amplitude des
Trägersignals entsprechend der momentanen Spannung des Mo-
dulationssignals verändert. Nachdem unter dem Softmenüpunkt
TYPE die Amplitudenmodulation (AM) ausgewählt wurde, kann ein
Modulationsgrad von 0% bis 100% in 0.1%-Schritten eingestellt
werden (AM DEPTH). Der Anwender hat die Wahl zwischen einer
internen (Internal) oder einer externen Signalquelle (External).
Bei der externen Signalquelle wird das Trägersignal mit einem
externen Signal moduliert.
Für die externe Modulation steht die Buchse MODULATION
INPUT
auf der Geräterückseite zur Verfügung. Hier kann
22
ein externes Signal zur Amplitudenmodulation angeschlossen
werden.
Bei der Frequenzmodulation (FM) wird die Frequenz des Trä-
gersignals entsprechend der momentanen Spannung des
Modulationssignals verändert. Die Amplitude des Signals bleibt
unverändert.
Bei der Phasenmodulation (PM) wird die Phase des modulierten
Signals entsprechend der momentanen Spannung des Modula-
tionssignals verändert.
Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist nur unter der Signalform
Puls wählbar. Bei Umschaltung in die Signalform Puls ist diese
automatisch ausgewählt.
Folgende Auswahlmöglichkeiten an Modulations-Signalformen
können unter dem Softmenüpunkt SHAPE können für die Mo-
dulationsarten AM, FM, PM und PWM getroffen werden:
Sinus-Funktion
Rechteck-Funktion
positive / negative Rampen-Funktion
Dreieck-Funktion
Noise-Funktion
Arbitrary-Funktion
Die jeweilige Funktionsauswahl wird im unteren Menübereich
angezeigt. Die Einstellung der einzelnen Parameter erfolgt
mit der numerischen Tastatur
Pfeiltasten
.
9
Die Modulationsart Frequency Shift Keying (FSK) erzeugt ein
Signal, das zwischen zwei vorgegebenen Frequenzen wechselt:
Trägerfrequenz und Sprungfrequenz. Dieser Wechsel ist abhän-
gig von der eingestellten FSK-Rate im Internal-Source-Modus
oder dem zugeführten Signal am Triggereingang TRIG INPUT
im External-Source-Modus. Trägersignal und Sprungs-
17
ignal lassen sich in der Frequenz unabhängig voneinander
einstellen. Die Einstellung der einzelnen Parameter erfolgt
mit der numerischen Tastatur
Pfeiltasten
.
9

5.2 Wobbelbetrieb (SWEEP)

In der Betriebsart Sweep (Frequenzwobbelung) wird die
Ausgangsfrequenz schrittweise mit einer vorgegebenen Zeit
(SWEEP Time), einer vorgegebenen Start-Frequenz bis zu
einer vorgegebenen Stopp-Frequenz verändert. Hat die Start-
frequenz einen kleineren Wert als die Stoppfrequenz, erfolgt die
Wobbelung von der niedrigeren zur höheren Frequenz. Wird die
Startfrequenz größer als die Stoppfrequenz eingestellt, erfolgt
die Wobbelung von der höheren zur niedrigeren Frequenz. Die
Mittenfrequenz (Center Frequenz) und die Wobbelbandbreite
(Span Frequenz) stehen mit der Start- und Stopp-Frequenz in
direktem Zusammenhang. Zusätzlich ist der zeitliche Verlauf
(linear oder logarithmisch) wählbar. Die sogenannte Marker-
, dem Drehgeber
oder den
4
10
, dem Drehgeber
oder den
4
10
E r w e i t e r t e B e d i e n f u n k t i o n e n
Frequenz muss immer zwischen dem Wert der Start-Frequenz
und dem Wert der Stopp-Frequenz liegen. Erreicht das Signal
die eingestellte Marker-Frequenz, wird ein Signal an der Buchse
TRIG OUTPUT
erzeugt.
18
Die Wobbelfunktion kann nicht mit der torzeitge-
steuerten Gate-Funktion kombiniert werden.
Die Wobbelbetriebsart wird mit der Taste SWEEP
tet und durch Leuchten der Taste signalisiert. Die Betriebs-
STOP
parameter Sweepzeit, Startfrequenz und Stoppfrequenz lassen
sich unabhängig voneinander einstellen.
Die SWEEP-Parameter werden mit der numerischen Tastatur
dem Drehgeber
oder mit den Pfeiltasten
10
Einstellung bzw. Änderung der Parameter kann auch während
des Wobbelbetriebes vorgenommen werden und wird sofort
sichtbar. Dadurch wird der aktuelle SWEEP an der jeweiligen
Stelle abgebrochen und ein neuer Durchgang gestartet. Im
Display wird dabei der jeweils aktivierte Parameter angezeigt.
Die Wobbelfunktion SWEEP kann nur durch wie-
derholtes Betätigen der Taste SWEEP verlassen
werden
Die Wobbelzeit (SWEEP Time) ist einstellbar von 1ms bis
STOP
500s.
Das Wobbelsignal lässt sich zusätzlich triggern. Dies wird mit
Hilfe der Softmenütasten eingestellt. Im Trigger-Modus erzeugt
der HMF2525 / HMF2550 die vorgegebene Startfrequenz und
wartet auf das Triggersignal, um einen SWEEP auszulösen.
Der SWEEP erfolgt mit den eingestellten Parametern. Danach
wartet das Gerät auf das nächste Triggersignal.

5.3 Burst-Betrieb (BURST)

Abb. 5.3: Beispiel für den Burstbetrieb
Der BURST-Betrieb ist für jede Signalform, auch bei beliebiger
Symmetrieeinstellung, möglich. Ist der Modus aktiv, leuchtet
die weiße LED der Taste BURST
verschiedene Auswahlmöglichkeiten:
getriggert (intern/extern)
torgesteuert (GATED extern)
Der getriggerte BURST-Betrieb kann auf ein Triggersignal hin
einen Burst mit einer bestimmten Zyklenzahl erzeugen. Ein
solcher n-Zyklen-Burst beginnt und endet an der gleichen Stelle
der Kurve, die man „Startphase" nennt. Eine Startphase von 0°
entspricht dem Anfang der Kurvendefi nition, während 360° dem
5
eingeschal-
4
,
9
eingestellt. Die
. Im BURST-Betrieb gibt es
7
13
Änderungen vorbehalten

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