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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 333-F
Typ B3TF, 1,9 bis 32 kW
Gas-Brennwertkompaktgerät
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
VITODENS 333-F
Bitte aufbewahren!
5836114 DE
2/2019

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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITODENS 333-F B3TF

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 333-F Typ B3TF, 1,9 bis 32 kW Gas-Brennwertkompaktgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung VITODENS 333-F Bitte aufbewahren! 5836114 DE 2/2019...
  • Seite 2 Gefahr heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- Heiße Oberflächen und Medien können Ver- ren Betrieb der Anlage. brennungen oder Verbrühungen zur Folge Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- haben. ginalteile ersetzt werden. Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus- ■ schalten und abkühlen lassen.
  • Seite 3 Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch...
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä- ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück- strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif- tungen zur Folge haben. Verriegelungsschaltung einbauen oder durch geeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft sorgen.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. Vitodens 333-F, Typ B3TF ..............■ Anlagenbeispiele ................... Ersatzteillisten ..................2. Montagevorbereitung Einbringung .................... 10 Aufstellung in Nischen ................10 Netzschalter und elektrische Anschlüsse umbauen (falls erforder- ■...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Heizkessel heizwasserseitig entleeren ..........93 ■ Temperatursensoren prüfen ............... 94 ■ Hinweis zum Austausch Regelung HMU und Feuerungsautomat ■ BCU ....................95 Plattenwärmetauscher prüfen ............. 96 ■ Volumenstromsensor ausbauen ............97 ■ Hydraulikeinheit ausbauen ..............98 ■ Netzanschlussleitung austauschen ............
  • Seite 7 Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 8 Eine Umstellung innerhalb der angege- benen Erdgasarten ist nicht erforderlich. Umstellung auf Flüssiggas (ohne Umstellsatz) siehe „Erstinbetrieb- nahme, Inspektion und Wartung“. Anlagenbeispiele Zum Erstellen der Heizungsanlage stehen Anlagenbei- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: spiele mit hydraulischen und elektrischen Anschluss- www.viessmann-schemes.com Schemen mit Funktionsbeschreibung zur Verfügung.
  • Seite 9 Information Ersatzteillisten Informationen zu Ersatzteilen finden Sie in der Viessmann Ersatzteil-App.
  • Seite 10 Montagevorbereitung Einbringung Achtung Geräteschäden beim Transport vermeiden. Gerät nicht auf Front oder Seitenwände ablegen oder belasten. Heizkessel beim Einbringen mög- lichst auf Palette belassen. Aufstellung in Nischen Der Netzschalter und die elektrischen Anschlüsse sind im Auslieferungszustand links am Gerät angebracht. Bei Einbau in Nischen darauf achten, dass die Zugänglichkeit gewährleistet ist.
  • Seite 11 Montagevorbereitung Aufstellung in Nischen (Fortsetzung) 3. Netzschalter in die entsprechende Öffnung oben 6. Stecker in die Öffnung rechts einsetzen und durch oder rechts einrasten. Leitung wieder im Vierteldrehung befestigen. Anschlussraum anschließen und zugentlasten. 4. Stecker der elektrischen Anschlüsse durch Viertel- drehung lösen.
  • Seite 12 Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) Ø 96 -0,5 Ø 60,5 +0,8 Abb. 2 Heizungsvorlauf R Seitliche Ableitung Kondenswasser ¾ Warmwasser R Bereich für elektrische Leitungen (bauseitige ½ Elektro-Anschlussdose) Gasanschluss R ¾ Kaltwasser R ½ Heizungsrücklauf R Hinweis ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) Alle Höhenmaße haben durch die Stellfüße eine Tole-...
  • Seite 13 Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungs- rücklauf einbauen. 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicher- heitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach EN 806 in die Kaltwasserleitung einbauen.
  • Seite 14 Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) 5. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. ■ Netzanschlussleitung (ca. 1,5 m lang) ist im Aus- lieferungszustand angeschlossen. ■ Stromversorgung: 230 V, 50 Hz, Absicherung max. 16 A Hinweis Netzanschlussleitung über einen festen Anschluss an die Stromversorgung anschließen. ■...
  • Seite 15 Montageablauf Heizkessel aufstellen Abb. 5 Zusatztypenschild anbringen 1. Zusatztypenschild aus den dem Heizkessel beilie- 2. Zusatztypenschild in Abstimmung mit dem Anla- genden Unterlagen entnehmen. genbetreiber außen am Gerät aufkleben. Das Zusatztypenschild muss vom Schornsteinfeger ein- sehbar sein.
  • Seite 16 Montageablauf Vorderblech abbauen Abb. 6 Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Abb. 7 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Heizungsvorlauf R Kaltwasser R ¾ ½ Warmwasser R Heizungsrücklauf R ½ ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) ½...
  • Seite 17 Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- Montageanleitung Abgassystem ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- det werden. Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgende Gefahr Bedingungen erfüllt sind: Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder Freier Durchgang der Abgaswege.
  • Seite 18 Montageablauf Gasanschluss Abb. 9 1. Falls der Gasanschluss nicht vormontiert wurde: 3. Gasleitung entlüften. Gasabsperrhahn am Gasanschluss eindichten. Bei allen Arbeiten an den Verschraubungen des Gasanschlusses mit geeignetem Werkzeug gegen- halten. Keine Kräfte auf die internen Bauteile lei- ten. Hinweis zum Betrieb mit Flüssiggas Bei Einbau des Heizkessels unter Erdgleiche sollte ein externes Sicherheitsmagnetventil eingebaut werden.
  • Seite 19 Montageablauf Elektrische Anschlüsse Anschlussraum öffnen Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten. Abb. 10 Hinweis Weitere Angaben zu den Anschlüssen siehe folgende Kapitel.
  • Seite 20 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) P2 Parametrierbarer Ausgang 230 V: PlusBus Trinkwasserzirkulationspumpe oder Heizkreis- Klemmen 5 und 6 am außenliegenden Stecker pumpe für Heizkreis ohne Mischer (bei Anlage CAN-BUS mit hydraulischer Weiche) Netzanschluss Feuerungsautomat BCU (im Aus- Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen lieferungszustand angeschlossen) Für den Anschluss die den Zubehörteilen beilie- Netzanschluss Zubehör...
  • Seite 21 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Umwälzpumpe anschließen an P2 Hinweis zur Priorität der Anschlussmöglichkeiten: Falls Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer A1 ■ vorhanden: Heizkreispumpe an Ausgang P2 anschließen. Trinkwasserzirkulationspumpe dann an eine Erweite- rung EM-P1 (Zubehör) anschließen. Falls keine Heizkreispumpe für Heizkreis ohne ■...
  • Seite 22 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Einstellung Schalter Abschlusswiderstand CAN-BUS prüfen Schalter im Anschlussraum muss auf „I“ stehen. Falls das Gerät in ein CAN-BUS-System eingebunden wird und sich am Anfang oder Ende (nicht in der Mitte) dieses CAN-BUS-Systems befindet, muss der Abschlusswiderstand auf „ON“ (eingeschaltet) stehen. Im Einzelfall mit Systemintegrator vor Ort klären.
  • Seite 23 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) PlusBus Netzausgang an der Regelung HMU Systemlänge PlusBus max. 50 m bei Leitungsquer- Gefahr Unsachgemäß ausgeführte Verdrahtungen kön- schnitt 0,34 mm und ungeschirmter Leitung. nen zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- Fließt zu den angeschlossenen Aktoren (z. B. Umwälz- schen Strom und zu Geräteschäden führen.
  • Seite 24 Montageablauf Anschlussraum schließen Abb. 18 Vorderblech und Bedieneinheit anbauen Abb. 19 Lightguide nach unten...
  • Seite 25 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 27 • 2. Bedieneinheit in Wartungsposition versetzen..............27 • 3. Anlage in Betrieb nehmen....................27 •...
  • Seite 26 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 40. Vorderblech anbauen......................54 • 41. Einweisung des Anlagenbetreibers.................. 54...
  • Seite 27 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 16, Arbeitsschritte 1 bis 5 Bedieneinheit in Wartungsposition versetzen Für verschiedene Wartungsarbeiten die Bedieneinheit nach unten versetzen. Abb. 20 Anlage in Betrieb nehmen Inbetriebnahme-Assistent 1. Gasabsperrhahn öffnen. 3. Wärmeerzeuger in Betrieb nehmen und dem Inbe- triebnahme-Assistenten folgen.
  • Seite 28 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Inbetriebnahme Sprache Mit Bedienteil Falls die Inbetriebnahme an der Bedieneinheit des Wärmeerzeugers erfolgen soll. Mit Softwaretool Das Gerät schaltet automatisch den WLAN Access Point ein. Weitere Inbetriebnahmeschritte entsprechend den Anweisungen des Softwa- retools Messebetrieb Nur für Demonstrationsbetrieb.
  • Seite 29 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Inbetriebnahme-As- Erläuterungen und Verweise sistent Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung mit z. B. separatem Speicher-Wassererwärmer vor ■ vor dem Pufferspeicher dem Heizwasser-Pufferspeicher angeschlossen Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung mit z. B. separatem Speicher-Wassererwärmer hinter ■ hinter dem Pufferspei- dem Heizwasser-Pufferspeicher angeschlossen cher Solar...
  • Seite 30 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Auf folgende Schaltflächen tippen: 2. „Service“ 3. Passwort „viservice“ eingeben. 4. „Inbetriebnahme“ Abb. 21 Einen weiteren Aufkleber Zugangscode an der mar- kierten Stelle auf das Typenschild kleben. Inbetriebnahme-Assistenten nachträglich aufrufen Falls die Erstinbetriebnahme später fortgeführt werden soll, kann der Inbetriebnahme-Assistent jederzeit wie- der aktiviert werden.
  • Seite 31 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Abb. 22 Dargestellt mit Anschlüssen nach oben 1. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen. 6. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungs- hahn füllen. Mindestanlagendruck 1,0 bar > 2. Gasabsperrhahn schließen. (0,1 MPa). Anlagendruck an Manometer prüfen. Zeiger muss sich im grünen Bereich befinden. 3.
  • Seite 32 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 6. Mit Befüllfunktion aktivieren. Im Display wird der Anlagendruck angezeigt. Die Befüllfunktion endet nach 20 min automatisch oder auf tippen. Heizkessel entlüften Achtung 3. Entlüftungshahn und Befüllhahn schließen. Um Geräteschäden zu vermeiden, Dabei Betriebsdruck 1,0 bar (0,1 MPa) einregu- >...
  • Seite 33 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften (Fortsetzung) 4. „Service-Funktion“ 6. Mit Entlüftungsfunktion aktivieren. Im Display wird der Anlagendruck angezeigt. 5. „Entlüftung“ Die Entlüftungsfunktion endet nach 20 min auto- matisch oder auf tippen. Speicher-Wassererwärmer trinkwasserseitig füllen 1. Bedienhebel des Hahns muss in Stellung ste- hen.
  • Seite 34 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbren- 1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsun- nungsregelung ausgestattet, die den Brenner entspre- ternehmen oder Flüssiggaslieferanten erfragen. chend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale Verbrennung einreguliert. 2. Gasart in Protokoll aufnehmen. ■...
  • Seite 35 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 02. Klammern lösen und Kapselblech 08. Messwert in Protokoll aufnehmen. abbauen. Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle 03. Schraube im Mess-Stutzen „PE“ am Gaskom- treffen. biregler lösen, nicht herausdrehen. Manometer anschließen. 09. Heizkessel außer Betrieb nehmen. Gasabsperr- hahn schließen.
  • Seite 36 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) Anschlussdruck (Fließdruck) Maßnahmen Bei Erdgas Bei Flüssig- E, E+, M L, LL, S, K unter 13 mbar unter 17 mbar unter 18 mbar unter 16 mbar unter 25 mbar Keine Inbetriebnahme vorneh- (1,3 kPa) (1,7 kPa) (1,8 kPa)
  • Seite 37 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) nein Brenner in Betrieb Schaltet unterhalb des ein- Dichtheit der Abgasanlage gestellten Kesselwassertem- prüfen (Abgasrezirkulation), peratur-Sollwerts aus und Gasfließdruck prüfen. startet unmittelbar neu. Selbsttätige Kalibrierung Störung F.373 Für ausreichende Wärmeab- der Verbrennungsrege- nahme sorgen.
  • Seite 38 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe einstellen Die Pumpendrehzahl und damit die Förderleistung Die minimale Förderleistung und die maximale För- ■ wird in Abhängigkeit von Außentemperatur und Schalt- derleistung sind im Auslieferungszustand auf fol- zeiten für Heizbetrieb oder reduzierten Betrieb gere- gende Werte eingestellt: gelt.
  • Seite 39 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Restförderhöhen der eingebauten Umwälzpumpe 11 bis 25 kW 1000 1200 Volumenstrom in Liter/h Abb. 26 Kennlinie Förderleistung Umwälzpumpe 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 %...
  • Seite 40 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) 32 kW 1000 1200 1400 Volumenstrom in Liter/h Abb. 27...
  • Seite 41 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Förderleistung der integrierten Umwälzpumpe… (Fortsetzung) Kennlinie Förderleistung Umwälzpumpe 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Restförderhöhe der internen Umwälzpumpe bei Heizbetrieb einstellen Einstellung nur bei folgenden Anlagenbedingungen 2.
  • Seite 42 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) Abb. 28 Verbrennungsluftöffnung (Zuluft) Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüften Falls größere CO - oder kleinere O -Werte gemessen Abgas-Zuluft-Systeme entfällt die Dichtheitsprüfung werden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfe- einem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich.
  • Seite 43 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen Abb. 29 1. Netzschalter ausschalten. 4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs lösen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. 5. Venturiverlängerung von Gebläseeinheit lösen. 3. Elektrische Leitungen abziehen von: 6. 4 Schrauben lösen und Brenner abnehmen. ■ Gebläsemotor ■ Ionisationselektrode Hinweis Zündeinheit...
  • Seite 44 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Abb. 30 Flammkörper Elektroden und Dichtung 5. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage Beschädigungen prüfen. Bauteile nur im Fall von beachten. Lasche entsprechend der Abbildung Beschädigung oder Verschleiß demontieren und aus- ausrichten. tauschen. 6. Wärmedämmring und Flammkörper Hinweis Dichtung...
  • Seite 45 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±0,5 Abb. 31 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befesti- 2.
  • Seite 46 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 33 1. Regelung HMU nach vorn klappen. 8. Sitz der Anschlüsse am Siphon und am Wärmetau- scher prüfen. 2. Zulaufschlauch abziehen. Hinweis 3. Schlauchklemme lösen und Ablaufschlauch abzie- Ablaufschlauch ohne Bögen und mit stetigem hen.
  • Seite 47 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner einbauen Abb. 34 1. Falls erforderlich, Bedieneinheit versetzen. 5. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse prüfen. 2. Brenner einsetzen und Schrauben über Kreuz Gefahr Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. anziehen. Anzugsdrehmoment: 6,5 Nm Gasdichtheit der Verschraubung prüfen. 3. Venturiverlängerung an Gebläseeinheit aufste- 6.
  • Seite 48 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel trinkwasserseitig entleeren 1. Schlauch an Entleerungshahn anschließen und in geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss füh- ren. Hinweis Im Trinkwasserleitungsnetz für ausreichende Belüf- tung sorgen. 2. Entleerungshahn aus Hebelstellung (Betrieb) je nach Anforderung in Hebelstellung oder dre- hen. Hebelstellung : Entleerung Trinkwasserkreis- ■...
  • Seite 49 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ladespeicher reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforder- lich) Reinigung spätestens 2 Jahre nach Inbetrieb- nahme und danach bei Bedarf durchzuführen. Abb. 36 01. Ladespeicher entleeren. 06. Ladespeicher nach der Reinigung gründlich spü- len. 02.
  • Seite 50 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen Abb. 37 Hinweis 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Prüfung bei kalter Anlage durchführen. Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes. 1.
  • Seite 51 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß und Vordruck prüfen (falls vorhanden) 1. Ruhedruck der Trinkwasserleitung hinter dem Druckminderer prüfen und falls erforderlich anpas- sen. Sollwert: max. 3,0 bar (0,3 MPa) 2. Bauseitiges Absperrventil in der Kaltwasserleitung schließen. 3. Bedienhebel des Hahns in Stellung drehen.
  • Seite 52 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Zulässiger CO oder O -Gehalt Betrieb mit Erdgas Nenn-Wärmeleis- -Gehalt (%) -Gehalt (%) tung (kW) Obere Wärmeleis- Untere Wärmeleis- Obere Wärmeleis- Untere Wärmeleis- tung tung tung tung 7,5 - 10,5 7,5 - 10,5 2,1 - 7,6 2,1 - 7,6 7,5 - 10,5 7,5 - 10,5...
  • Seite 53 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) 05. Mit bestätigen. 09. Obere Wärmeleistung einstellen: „Maximale Heizleistung“ auswählen. 06. „ Primärkreispumpe Drehzahl Sollwert“ aus- Der Brenner läuft mit oberer Wärmeleistung. wählen und Sollwert auf maximalen Wert stellen. 10. Leistungsauswahl beenden: 07. „ Brennermodulation Sollwert “ auswählen. oder 08.
  • Seite 54 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anzeige Wartung abfragen und zurücksetzen (Fortsetzung) 2. „Service“ 6. Parameter 1411.0 „Wartungsmeldungen zurück- setzen“ wählen und „Ein“ einstellen. 3. Passwort „viservice“ eingeben. Hinweis 4. „Systemkonfiguration“ Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebs- stunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0. 5.
  • Seite 55 Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Die Parameter sind in Gruppen eingeteilt: Auf folgende Schaltflächen tippen: ■ – „Allgemein“ – „Heizkessel“ 1. „ “ – „Warmwasser“ – „Heizkreis 1/2/3/4“ 2. „Service“ Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer ■ und einem oder zwei Heizkreisen mit Mischer: 3.
  • Seite 56 Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 897.0 „Estrichtrocknung“ Einstellung Erläuterungen Nicht aktiv Estrichtrocknung nach wählbaren Temperatur-Zeit- Profilen einstellbar Nicht einstellen Siehe Kapitel „Funktionsbeschreibung“ Diagramm 1 Diagramm 2 Diagramm 3 Diagramm 4 Diagramm 5 Diagramm 6 912.0 „Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung“ Einstellung Erläuterungen Nein Automatische Umstellung ausgeschaltet Automatische Umstellung eingeschaltet 912.1 „Tag der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit“...
  • Seite 57 Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 1098.2 „Gaszustandszahl“ Einstellung Erläuterungen Wert ist in der Abrechnung des Gasversorgers aufge- führt. Wird für die Angaben im Energiecockpit verwendet. 0,1 bis 1,9 Gaszustandszahl einstellbar von 0,1 bis 1,9 in Schrit- ten von 0,1. Wert ggf. auf- oder abrunden. 1098.3 „Brennwert“...
  • Seite 58 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel Hinweis Fett gedruckter Parameterwert ist der Auslieferungs- zustand. 521.0 „Zeitintervall in Brennerbetriebsstunden bis zur nächsten Wartung“ Einstellung Erläuterungen Anzahl der Brennerbetriebsstunden bis zur nächsten Wartung 0 bis Brennerbetriebsstunden bis zur nächsten Wartung 25500 einstellbar von 0 bis 25500 522.3 „Zeitintervall bis zur nächsten Wartung“...
  • Seite 59 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkessel (Fortsetzung) 1100.2 „Solldrehzahl der Primärkreispumpe bei Heizbetrieb“ Einstellung Erläuterungen Solldrehzahl der internen Umwälzpumpe Bei Heizbetrieb ■ Bei externer Anforderung ■ Bei Anforderung in Verbindung mit hydraulischer ■ Weiche Auslieferungszustand vorgegeben durch gerätespezi- fische Einstellungen 20 bis 100 Solldrehzahl einstellbar von 20 bis 100 % 1432.1 „Restförderhöhenregelung der Primärkreispumpe“...
  • Seite 60 Systemkonfiguration (Parameter) Warmwasser (Fortsetzung) 497.2 „Trinkwasserzirkulationspumpe bei Trinkwassererwärmung“ Einstellung Erläuterungen Trinkwasserzirkulationspumpe: Ausgeschaltet während der Trinkwassererwärmung auf den normalen Sollwert Eingeschaltet während der Trinkwassererwärmung auf den normalen Sollwert 503.0 „Verbrühschutz“ Einstellung Erläuterungen Die einstellbare Warmwassertemperatur wird auf ei- nen Höchstwert begrenzt. Verbrühschutz ausgeschaltet Verbrühschutz eingeschaltet (Höchstwert 60°C) 1101.2 „Solldrehzahl der Primärkreispumpe bei Trinkwassererwärmung“...
  • Seite 61 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 426.3 „Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Übergang von Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur in den Betrieb mit normaler/Komfort Raumtemperatur Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts beim Über- gang von Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur oder Kom- fort Raumtemperatur.
  • Seite 62 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 430.4 „Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur-Sollwerts Heizkreis 4“ Einstellung Erläuterungen Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur- Sollwerts Siehe auch Kapitel „Funktionsbeschreibung“ 60 Min Auslieferungszustand 60 Min 0 bis 120 Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 120 min 933.3 „Vorrang Trinkwassererwärmung Heizkreis 1“...
  • Seite 63 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 934.6 „Betriebsweise Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Siehe auch Parameter 934.7 Heizbetrieb: witterungsgeführt ohne Raumtemperatur- Witterungsgeführt ohne Raumtemperatur-Einfluss Aufschaltung witterungsgeführt mit Raumtemperatur-Auf- Witterungsgeführt mit Raumtemperatur-Einfluss schaltung 934.7 „Raumeinflussfaktor Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie).
  • Seite 64 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 935.7 „Raumeinflussfaktor Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Je höher der Wert umso größer der Einfluss der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heiz- kreises (Heizkennlinie). Für den Heizkreis muss Betriebsweise mit Raumtemperatur-Aufschaltung (Pa- rameter 935.6) eingestellt sein.
  • Seite 65 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1102.0 „Min. Drehzahl der drehzahlgeregelten Primärkreis-/Heizkreispumpe im Normalbetrieb Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen Minimale Drehzahl der internen Umwälzpumpe im Heizbetrieb mit normaler Raumtemperatur Auslieferungszustand vorgegeben durch spezifische Einstellungen des Wärmeerzeugers 0 bis 100 Minimale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 % 1102.1 „Max.
  • Seite 66 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1194.0 „Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz- kreises 20 °C Minimalbegrenzung im Auslieferungszustand 20 °C 1 bis 90 Einstellbereich begrenzt durch wärmeerzeugerspezifi- sche Parameter 1194.1 „Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur Heizkreis 3“ Einstellung Erläuterungen Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur des Heiz-...
  • Seite 67 Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3,… (Fortsetzung) 1396.0 „Heizgrenze: Sparfunktion Außentemperatur Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sommersparschal- tung): Heizkreispumpe schaltet aus, falls Außentem- peratur 1 K größer als der eingestellte Wert. Heiz- kreispumpe schaltet wieder ein, falls Außentempera- tur 1 K kleiner als der eingestellte Wert.
  • Seite 68 Systemkonfiguration (Parameter) Teilnehmernummern der angeschlossenen… (Fortsetzung) Einstellungen Drehschalter S1: ■ Erweiterung EM-S1 (Anlage mit Sonnenkollektoren, nicht bei Vitodens 333-F): 0 ■ Erweiterung EM-EA1 (max. 3 Erweiterungen in einer Anlage) Fortlaufende Nr. (Reihenfolge beliebig): 1 bis max. 3 Erweiterung EM-P1 ■ Falls keine Heizkreise mit Mischer in der Anlage –...
  • Seite 69 Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen Auf folgende Schaltflächen tippen: Hinweis Durch Tippen auf zurück zum „Service Haupt- 1. „ “ menü“ 2. „Service“ 3. Passwort „viservice“ eingeben. 4. Mit bestätigen. 5. Gewünschten Menübereich wählen. Hinweis Je nach Ausstattung der Anlage sind nicht alle Menübereiche wählbar.
  • Seite 70 4. „Passwörter ändern“. Alle Passwörter in Auslieferungszustand zurücksetzen Auf folgende Schaltflächen tippen: 5. „Passwörter ändern“ 1. Master Passwort beim Technischen Dienst der 6. „Alle Passwörter zurücksetzen“ Viessmann Werke erfragen. 7. Master-Passwort eingeben. 2. „ “ 8. 2-mal bestätigen. 3. „Service“...
  • Seite 71 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktoren- und Sensortest) (Fortsetzung) 3. Passwort „viservice“ eingeben. 6. Mit die gewünschte Gruppe wählen. Siehe folgende Tabelle. 4. „Aktoren- und Sensortest“ 7. Gewünschte Aktorfunktion antippen. Es können um die Sicherheitsabfrage zu bestätigen. mehrere Funktionen gleichzeitig aktiviert werden. Hinweis 8.
  • Seite 72 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktoren- und Sensortest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung 3-Wege-Ventil Gas- Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Brennwertgerät Mitte Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) Warmwasser Umschaltventil in Stellung Trinkwassererwärmung Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Zirkulationspumpe Gruppe Solar Solarkreispumpe Dreh- Sollwert Drehzahl Solarkreispumpe in % zahl Sollwert Umwälzpumpe Hygie- nefunktion...
  • Seite 73 Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit Bei einer Störung erscheinen im Display die Störungs- 2. Auf „Meldungslisten“ tippen. meldung und Die Störungsmeldungen erscheinen in zeitlicher Reihenfolge. Hinweis Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- Hinweis sen ist, wird diese eingeschaltet. Bei der Fehlersuche und Behebung unbedingt die Teilnehmernummer der Komponente beach- 1.
  • Seite 74 Störungsbehebung Störungsanzeige an der Bedieneinheit (Fortsetzung) „Störungen“, um die gespeicherten Störungs- 6. Falls die Liste gelöscht werden soll, auf tippen. ■ meldungen aufzurufen. ■ „Wartungen“, um die gespeicherten Wartungs- zur Bestätigung. meldungen aufzurufen. P.1 Wartung nach Zeitintervall steht an P.4 Heizwasser nachfüllen P.8 Wartung nach Brennerbetriebsstunden steht ■...
  • Seite 75 Störungsbehebung Übersicht der Elektronikmodule Abb. 42 Bedieneinheit HMI Feuerungsautomat BCU Regelung HMU Störungsmeldungen Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display Volumenstrom wird nicht Unterbrechung Volumen- Stecker 33/X6 und Leitung zwi- überwacht. stromsensor schen Feuerungsautomat BCU und Volumenstromsensor prüfen. Netzschalter des Wärmeerzeugers ausschalten und wieder einschal- ten.
  • Seite 76 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.10 Keine Trinkwassererwärmung Kurzschluss Auslauftem- Auslauftemperatursensor Warm- peratursensor Warmwas- wasser prüfen (siehe Seite 94). F.13 Regelt nach 0 °C Außentem- Unterbrechung Außen- Außentemperatursensor prüfen peratur. temperatursensor (siehe Seite 94). F.14 Regelt nach 0 °C Außentem- Kurzschluss Außentempe-...
  • Seite 77 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.67 Brenner auf Störung Ionisationsstrom nicht im Gasversorgung (Gasdruck und gültigen Bereich Gasströmungswächter) prüfen, Gaskombiregler und Verbindungs- leitung prüfen. Ionisationselektrode prüfen: Abstand zum Flammkörper (sie- ■ he Seite 45) Verschmutzung der Elektrode ■...
  • Seite 78 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.94 Nachladeunterdrückung nicht Kommunikationsfehler Anschlüsse an Elektronikmodul aktiv. Elektronikmodul SDIO/ SDIO/SM1A und Verbindung zur SM1A Regelung HMU prüfen. F.100 Funktion des angeschlosse- Spannungsfehler PlusBus PlusBus-Verbindungsleitung prü- nen Elektronikmoduls im Not- fen.
  • Seite 79 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.346 Brenner auf Störung Kalibrierungsfehler Ionisa- Gasanschlussdruck prüfen. ■ tionsstrom Eingangsseitiges Sieb am Gas- kombiregler auf Verschmutzung prüfen. Ionisationselektrode auf Ver- ■ schmutzung prüfen. Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper prüfen (siehe Seite 45).
  • Seite 80 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.354 Brenner auf Störung Gasmodulationsventil To- Anschlussleitungen zum Gaskom- leranz nicht im gültigen biregler auf Beschädigungen prü- Bereich fen. Gaskombiregler prüfen. Abgasanlage auf Verstopfung, Ver- engung prüfen. Gerät entriegeln. F.355 Brenner auf Störung Analogsignal Referenz-...
  • Seite 81 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.361 Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Ionisationselektrode und Verbin- Brennerstart nicht vorhan- dungsleitung prüfen. Steckverbin- den oder zu gering. dungen auf Wackelkontakte prü- fen. Hinweis Ablagerungen auf den Elektroden weisen auf Fremdstoffe aus der Verbrennungsluft hin.
  • Seite 82 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.372 Brenner auf Störung Wiederholter Flammen- Ionisationselektrode und Verbin- verlust während der Kalib- dungsleitung prüfen. Steckverbin- rierung dungen prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau prüfen.
  • Seite 83 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.375 Brenner auf Störung Ausführung Ionisations- Ionisationselektrode und Verbin- strom Kalibrierung: Kalib- dungsleitung prüfen. Steckverbin- rierung nicht ausgeführt. dungen auf Wackelkontakte prü- Mindestwert oder Ab- fen. bruchkriterium nicht er- Abgassystem prüfen, ggf.
  • Seite 84 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.377 Brenner auf Störung Nachbereitung Ionisati- Ionisationselektrode und Verbin- onsstrom Kalibrierung: dungsleitung prüfen. Steckverbin- Stabilisierungsbedingun- dungen auf Wackelkontakte prü- gen für Nachkalibrierung fen. nicht erreicht Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen.
  • Seite 85 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.380 Brenner auf Störung Flammenverlust direkt Gasversorgung (Gasdruck und nach Flammenbildung Gasströmungswächter) prüfen. (während der Sicherheits- Abgas-/Zuluftanlage auf Abgasre- zeit). zirkulation prüfen. Ionisationselektrode prüfen: Abstand zum Flammkörper (sie- ■...
  • Seite 86 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.401 Brenner auf Störung Kurzschluss Ionisations- Ionisationselektrode und Verbin- spannung Signal 2 dungsleitung prüfen. Gerät entriegeln. F.402 Brenner auf Störung Unterbrechung Ionisati- Ionisationselektrode und Verbin- onsspannung Signal 2 dungsleitung prüfen.
  • Seite 87 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.430 Keine Einbindung von Auto- Kommunikationsfehler Verbindungsleitung und Span- matisierungsmodulen mög- Gateway nungsversorgung Gateway-Modul lich prüfen. F.432 Brenner blockiert, falls Fehler Kurzschluss Drehzahlsig- Zuluftweg prüfen, ggf. reinigen. mehrfach auftritt nal Gebläse Gebläse und Anschlussleitung prü- fen.
  • Seite 88 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.452 Brenner auf Störung Fehler in zeitlicher Pro- Gerät entriegeln. grammlaufüberwachung F.453 Brenner auf Störung Synchronisationsfehler Gerät entriegeln. Ablauffolge F.454 Brenner auf Störung Falsche Softwareversion Korrekte Softwareversion Feue- rungsautomat (BCU) flashen.
  • Seite 89 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.464 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckverbin- rig. Differenz zum Vorgän- dungen auf Wackelkontakte prü- gerwert nicht plausibel. fen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z.
  • Seite 90 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.468 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen. Montage- und Serviceanlei- tung Wärmeerzeuger Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten).
  • Seite 91 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.542 Mischer fährt zu. Heizkreis- Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor TS1 am pumpe ist in Betrieb. temperatursensor Heiz- Erweiterungssatz Mischer (Elektro- kreis 1 mit Mischer nikmodul ADIO) prüfen. Siehe Sei- te 94.
  • Seite 92 Störungsbehebung Instandsetzung Achtung Bei Montage oder Demontage des Heizkessels oder folgender Komponenten tritt Restwasser aus: ■ Wasserführende Leitungen Wärmetauscher ■ Umwälzpumpen ■ Plattenwärmetauscher ■ ■ Bauteile die im Heiz- oder Trinkwasserkreis- lauf montiert sind. Eindringendes Wasser kann Schäden an ande- ren Bauteilen verursachen.
  • Seite 93 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkessel heizwasserseitig entleeren Abb. 43 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 3. 3-Wege-Ventil über Aktorentest in Mittelstellung fahren. 2. Schlauch an Entlüftungshahn aufstecken und in 4. Entlüftungshahn geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss füh- öffnen und Heizkessel so weit, ren. wie erforderlich entleeren.
  • Seite 94 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatursensoren prüfen 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 Abb. 44 Vorlauftemperatursensor Wärmeerzeugerkreis Speichertemperatursensor/Auslauftemperatursen- (Doppelsensor) 1. Leitungen und Stecker der Vorlauftemperatursen- 1. Leitung und Stecker des Speichertemperatursen- soren prüfen.
  • Seite 95 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Widerstand des Sensors messen. Widerstand mit 2. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- Wert für die aktuelle Temperatur aus folgendem hen. Diagramm vergleichen. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern 3. Widerstand des Sensors messen. Mit Kennlinie in am Sensor abklemmen.
  • Seite 96 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher prüfen 8. 3. Abb. 45 1. Heizkessel entleeren: 5. Heizwasser- und trinkwasserseitige Anschlüsse Heizwasserseitig siehe Seite 93 auf Verschmutzung und Verkalkung prüfen, ggf. ■ Trinkwasserseitig siehe Seite 48 Plattenwärmetauscher austauschen. ■ 2. Bedieneinheit in Wartungsposition anbringen 6.
  • Seite 97 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Volumenstromsensor ausbauen 8. 8. 8. 2. Abb. 46...
  • Seite 98 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Hydraulikeinheit ausbauen Falls Bauteile der Hydraulikeinheit ausgetauscht wer- den müssen. 8. 8. 8. 1. 2. 3x Abb. 47 Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung nur die als Ersatzteil lieferbare Netzanschlussleitung von Viessmann verwenden.
  • Seite 99 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 48 1. Netzschalter ausschalten. 5. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). 2. Je nach Anordnung: Bedieneinheit mit Konsole in Wartungsposition bringen. Gefahr Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- 3. Regelung HMU abklappen. baute Sicherungen können zu erhöhter Brandgefahr führen.
  • Seite 100 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Heizbetrieb Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein Falls ein Heizkreis ohne Mischer hinter der hydrauli- Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit schen Weiche angeschlossen wird, kann die Umwälz- von der Außentemperatur oder Raumtemperatur und pumpe an Ausgang P2 angeschlossen werden. Die von Neigung/Niveau der Heizkennlinie.
  • Seite 101 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Abb. 49 Einstellbereiche Neigung: Änderung des Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert Reduzierte Raumtemperatur Normale Raumtemperatur oder Komfort Raumtem- peratur Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Achse Raumtempe- ratur-Sollwert verschoben.
  • Seite 102 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Parameter Raumeinflussfaktor Heizkreis Parameter 1 (ohne Mischer) 933.7 (nicht verändern) 2 (mit Mischer) 934.7 3 (mit Mischer) 935.7 4 (mit Mischer) 936.7 Beispiel für Ermittlung der Erhöhung der Vorlauftempe- ratur über Wert der Heizkennlinie bei Abweichung des Raumtemperatur-Istwerts vom Raumtemperatur-Soll- wert: Raumtemperatur-Sollwert = 20,0 °C (RT Soll)
  • Seite 103 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Parameter 897.0 „Estrichtrocknung“: Temperaturprofil 1 (EN 1264-4) Tage Abb. 53 Temperaturprofil 2 (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Tage Abb. 54 Temperaturprofil 3 Tage Abb. 55 Temperaturprofil 4 Tage Abb. 56 Temperaturprofil 5 Tage Abb. 57...
  • Seite 104 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6 Tage Abb. 58 Endet nach 21 Tagen. Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Parame- von der Außentemperatur automatisch angehoben tern 1139.0 und 1139.1 einstellbar.
  • Seite 105 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Verkürzung der Aufheizzeit Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- hung des Vorlauftemperatur-Sollwerts werden in den Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Parametern 424.3 und 424.4 eingestellt. peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur oder Komfort Raumtemperatur wird die Vorlauftempe- ratur entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht.
  • Seite 106 Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Nach Beenden des Zapfvorgangs wird der Ladespei- cher weiter aufgeheizt, bis am Speichertemperatursen- sor die vorgegebene Trinkwassertemperatur erreicht ist. Erhöhte Trinkwasserhygiene Das Trinkwasser kann für die Dauer einer Stunde auf Aktivierung der Funktion siehe Bedienungsanleitung. einen vorgegebenen (höheren) Trinkwassertempera- tur-Sollwert aufgeheizt werden.
  • Seite 107 Anschluss- und Verdrahtungsschema Regelung HMU Abb. 61 A1 Regelung HMU Speichertemperatursensor A2 Bedieneinheit HMI mit RF-Modul (Funkmodul) fÖ Netzanschluss A3 Schaltnetzteil PlusBus X... Elektrische Schnittstellen CAN-BUS Außentemperatursensor Eingang 230 V potenzialfrei, Ausgang 230 V...
  • Seite 108 Anschluss- und Verdrahtungsschema Regelung HMU (Fortsetzung) Ausgang Netzspannung Zum Feuerungsautomaten BCU P1 Speicherladepumpe Zum Feuerungsautomaten BCU P2 Parametrierbarer Ausgang für: ■ Trinkwasserzirkulationspumpe oder Umwälzpumpe für Heizkreis ohne Mischer ■...
  • Seite 109 Anschluss- und Verdrahtungsschema Feuerungsautomat BCU Abb. 62 PWM Steuersignal Netzanschluss fÖ X... Elektrische Schnittstellen Zündeinheit § A/B Vorlauftemperatursensor 1 und 2 Gebläsemotor a-Ö Auslauftemperatursensor A Ansteuerung Gebläsemotor a-Ö Ionisationselektrode Wasserdrucksensor Abgastemperatursensor A Wasserdrucksensor sÖ Interne Umwälzpumpe (Primärkreispumpe) Feuerungsautomat BCU 3-Wege-Umschaltventil Regelung HMU (Stecker dÖ...
  • Seite 110 Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/Service Wartung/Service nahme Datum Unterschrift Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließ- druck) bei Erdgas ..mbar Siehe Tabel- „Anschluss- bei Flüssiggas ..mbar druck“ (Erst- inbetriebnah- me ...) Gasart eintragen Kohlendioxidgehalt CO bei Erdgas bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
  • Seite 111 Technische Daten Technische Daten Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502-1) = 50/30 °C (P(50/30)) Erdgas 1,9 - 11 1,9 - 19 1,9 - 25 1,9 - 32 Flüssiggas 2,5 - 11 2,5 - 19 2,5 - 25 2,5 - 32 = 80/60 °C (Pn(80/60)) Erdgas 1,7 - 10,1 1,7 - 17,4 1,7 - 22,9 1,7 - 29,3...
  • Seite 112 Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Nenn-Wärmeleistungsbereich (Angaben nach EN 15502-1) = 50/30 °C (P(50/30)) Erdgas 1,9 - 11 1,9 - 19 1,9 - 25 1,9 - 32 Flüssiggas 2,5 - 11 2,5 - 19 2,5 - 25 2,5 - 32 = 80/60 °C (Pn(80/60)) Erdgas 1,7 - 10,1 1,7 - 17,4 1,7 - 22,9...
  • Seite 113 Technische Daten (Fortsetzung) Bauarten Abgasanlage Lieferländer Bauarten Abgasanlage Gaskategorien Lieferländer Gaskategorien 2N3P 2ELL3P 2N3P 2H3P Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe das System zyklisch oder nach einer Spannungsunter- des Ionisationsstroms und der Luftzahl .
  • Seite 114 Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei munale Sammelstelle entsorgt werden.
  • Seite 115 Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 DE: www.viessmann.de/eu-conformity Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass AT: www.viessmann.at/eu-conformity das bezeichnete Produkt in Konstruktion und Betriebs- CH: www.viessmann.ch/eu-conformity-de verhalten den europäischen Richtlinien und den oder ergänzenden nationalen Anforderungen entspricht.
  • Seite 116 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Heizkessel trinkwasserseitig entleeren...... 48 Abfrage Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer....100 – Wartungsmeldung........... 53 Heizleistung einstellen..........37 Abgastemperatursensor..........95 Heizungsanlage entlüften...........32 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur....104 Heizungsfachbetrieb Anlage füllen............31, 33 – Kontaktdaten............33 Anlagendruck............31, 33 Herstellerbescheinigung .......... 115 Anlagenschemen............53 Anschlussdruck............
  • Seite 117 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Passwort – ändern..............70 Teilnehmernummer Passwörter – einstellen..............67 – in Auslieferungszustand zurücksetzen....70 – Erweiterungen............67 Plattenwärmetauscher..........96 Teilnehmernummer angeschlossene Komponente..73 Protokoll..............110 Trinkwassererwärmung – Funktionen............105 Trinkwasserhygiene..........106 Raumtemperatur-Aufschaltung........ 102 Trinkwasserzirkulationspumpe anschließen....21 Raumtemperatur-Sollwert – einstellen............... 101 Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert.....101 Umstellung Gasart.............
  • Seite 120 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Werke GmbH & Co. KG A-4641 Steinhaus bei Wels D-35107 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...