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DMM4020
Bedienungshandbuch
Vergleichsbefehle und -abfragen
Tabelle 4-13 beschreibt die Vergleichsbefehle und -abfragen. Durch diese Befehle stellt
das Messgerät fest, ob eine Messung höher bzw. niedriger als ein bestimmter Bereich ist
oder innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt. Diese Befehle entsprechen ,
und im Bedienfeld.
Befehl
COMP
COMP?
COMPCLR
COMPHI <oberer Wert> Legt den HI-Vergleichswert (COMP) auf <oberer Wert> fest.
COMPLO <niedriger
Wert>
HOLDCLR
Triggerkonfigurationsbefehle
Tabelle 4-14 beschreibt die Triggerkonfigurationsbefehle, mit denen die
Triggerkonfiguration festgelegt und zurückgegeben wird.
Befehl
TRIGGER <Typ>
TRIGGER?
4-24
Tabelle 4-13. Vergleichsbefehle und -abfragen
Die Vergleichsfunktion (COMP) wird für das Messgerät aktiviert. Die Halten-
Funktion wird automatisch aktiviert. (Die Halten-Funktion kann mit dem Befehl
HOLDCLR deaktiviert werden.)
Das Messgerät gibt Hl zurück, falls der letzte COMP-Messwert über dem oberen
Grenzwert des Vergleichsbereichs lag; LO wird zurückgegeben, falls er unter
dem unteren Grenzwert des Vergleichsbereichs lag; PASS wird zurückgegeben,
wenn er innerhalb des Vergleichsbereichs lag; ein Gedankenstrich (–) wird
zurückgegeben, falls eine Messung nicht abgeschlossen wurde.
Das Messgerät beendet die Vergleichsfunktion (und ggf. die Halten-Funktion)
und die Anzeige wird auf den Normalbetrieb zurückgesetzt.
<oberer Wert> kann eine ganze Zahl mit Vorzeichen, eine reelle Zahl mit
Vorzeichen und ohne Exponenten oder aber eine reelle Zahl mit Vorzeichen und
mit Exponenten sein.
Legt den LO-Vergleichswert (COMP) auf <unterer Wert> fest.
<unterer Wert> kann eine ganze Zahl mit Vorzeichen, eine reelle Zahl mit
Vorzeichen und ohne Exponenten oder aber eine reelle Zahl mit Vorzeichen und
mit Exponenten sein.
Das Messgerät beendet den Halten-Modus und die Anzeige wird auf den
Normalbetrieb zurückgesetzt, aber die Vergleichsfunktion wird nicht beendet.
Tabelle 4-14. Triggerkonfigurationsbefehle
Legt die Triggerkonfiguration auf <Typ> fest, wobei <Typ> für die Zahl in der
Typspalte von Tabelle 4-3 steht, die dem betreffenden Trigger, dem hinteren
Trigger und der betreffenden Einschwingverzögerung entspricht. Wenn der
eingegebene <Typ> nicht zwischen 1 und 5 liegt, wird ein Ausführungsfehler
generiert.
Wählen Sie einen Triggertyp mit aktivierter Einschwingverzögerung aus
(Triggertyp 3 oder 5), falls das Eingangssignal nicht stabil ist, bevor eine
Messung getriggert wird. Typische Einschwingverzögerungen siehe Tabelle 4-3.
Gibt den mit dem Befehl TRIGGER festgelegten Triggertyp zurück.
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