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Weidmuller SAI-AU M12 DN GW 16DI Handbuch Seite 174

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Glossar
E-/A-Bereich
Der Bereich auf dem SAI, in dem die digitalen
oder analogen Sensoren und Aktoren ange-
schlossen werden.
EDS-Dateien
In einer EDS-Datei (Electronic-Data-Sheet) wer-
den die Eigenschaften eines CANopen-Gerätes
in einer Text-Datei beschrieben.
Eingangsadressen
In einer SPS werden die externen Signale über
digitale oder analoge Eingänge oder Ausgänge
ausgetauscht. Diese werden über Adressen vom
SPS-Programm aus angesprochen. Die Adres-
sen können kombiniert sein aus Stationsadresse,
Moduladresse und Anschlussadresse. Es kommt
auch vor, dass nur ein byte-weiser oder word-
weiser Zugriff auf die Adressen erfolgt.
Einstellbereich
Bereich auf dem SAI, in dem die Parametrierung
auf der Hardware durchgeführt wird, z.B. Modul-
adresse.
EMV
Elektro-Magnetische-Verträglichkeit bezeichnet
die Störungsfreiheit elektrischer Geräte bezüglich
ihrer Umgebung.
FE
Siehe Funktions-Erde.
Feldgeräte
Als Feldgeräte wird die Gesamtheit der Geräte
bezeichnet, die an einem Feldbus betrieben wer-
den. Feldgeräte können neben Ein- und Aus-
gangsmodulen (SAI's) auch Antriebe, Steuerun-
gen, Mensch-Maschine-Interfaces und andere
sein.
Frequenzumrichter
Ein Frequenzumrichter wandelt einem Wechsel-
strom mit einer bestimmten Frequenz in einen
Wechselstrom mit veränderter Frequenz und ggf.
veränderter Spannung um. Dadurch können
Drehgeschwindigkeiten geregelt werden. Insbe-
sondere für Drehstrommotoren sind Frequenzum-
richter eine preisgünstige Art der Ansteuerung.
Funktionserde
Die Funktionserde dient zur Ableitung von Aus-
gleichs- und Störströmen, um EMV-
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Eigenschaften sicherzustellen. Die Funktionserde
ist nach VDE 0100 nicht gleich der Schutzerde
und darf auch nicht als Schutzerde verwendet
werden.
Hardware-Konfiguration
In einer Hardware-Konfiguration werden alle Ge-
räte und Parameter eines Steuerungssystems
definiert.
Hardware-Konfigurator
Spezielle, meist herstellerspezifische Software
zur Erstellung und dem Download einer Hard-
ware-Konfiguration.
Hexadezimal-Code
Zahlencode zur Basis 16, der die Informationen
von 1 Digit, 4 Bit, entsprechend von 0 bis 15 mit
den Zahlen von 0 bis 9 und zusätzlich mit den
Ziffern A bis F darstellt.
High Byte
Höherwertiges Byte eines aus 2 oder mehreren
Bytes bestehenden Ausdrucks, z.B. Software-
Version.
Siehe Low Byte.
IEC
International Electrotechnical Commission
Industrie-PC
Ein speziell an eine raue Fertigungsumgebung
angepasster Standard-PC.
ISO
International Standard Organization
J1
Bezeichnung für Steckbrückenfeld zur Verbin-
dung der Versorgungsspannungen.
Kodierung A
Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buch-
sen zur Unterscheidung und Unverwechselbar-
keit. Die Kodierung A wird für die Spannungsver-
sorgung und die Ein- und Ausgänge eines SAI's
verwendet. Die Feldbusse DeviceNet und CANo-
pen haben ebenfalls die A-kodierte Version spe-
zifiziert.
Kodierung B
Spezielle Kodierung für M12 Stecker oder Buch-
sen zur Unterscheidung und Unverwechselbar-
1105680000/1.0/08.09

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