Emerson FISHER 92C Installationsanleitung

Installationsanleitung
Deutsch - Mai 2002
Einführung
Die vorliegende Installationsanleitung enthält Anweisungen zu
Installation, Inbetriebnahme und Einstellungsverfahren. Ein Ex-
emplar der Betriebsanleitung erhalten Sie von Ihrer örtlichen Fisher-
Verkaufsniederlassung oder Ihrem Vertreter; es kann aber auch
im Internet unter www.FISHERregulators.com eingesehen
werden. Nähere Informationen finden Sie in:
Betriebsanleitung für Typ 92C, Form 5135, D100255X012.
DGRL-Kategorie
Dieses Produkt darf in den folgenden Kategorien der
Druckgeräterichtlinie 97/23/EC als Sicherheitszubehör mit
Druckgeräten verwendet werden. Es darf ferner unter Beachtung
der SEP gemäß der folgenden Tabelle außerhalb der
Druckgeräterichtlinie eingesetzt werden.
N E N N W E T I E
D N 1 , 5 2 0 u n d 2 5
( / 1 , 2 3 4 / u n d 1 i c n ) h N P T
Technische Daten
Nennweiten und Anschlussart
DN 15, 20 und 25 (1/2, 3/4 und 1 inch) NPT-
Gewinde
Maximal zulässiger Eingangs- und Steuerregler-
(1)
Versorgungsdruck
Grauguss : 17,2 bar (250 psig)
Stahlguss: 20,7 bar (300 psig)
Minimale und maximale Drücke
Min. Differenzdruck : 1,0 bar (15 psig)
Max. Betriebsdruck: 10,3 bar (150 psig) für
Sollwerteinstellungen gleich/unter 3,4 bar (50 psig);
13,8 bar (200 psig) für Sollwerteinstellungen über
3,4 bar (50 psig)
Max. Betriebsdruck für Störfälle :
Graugussausführung, 17,2 bar (250 psig);
Stahlgussausführung, 20,7 bar (300 psig)
(1)
Sollwertbereich
0,3 bis 4,8 bar (5 bis 70 psig) bei grüner
Steuerreglerfeder, oder 1,4 bis 10,3 bar (20 bis 150
psig) bei roter Steuerreglerfeder
(1)
Max. Ausgangsdrücke
Maximaler Ausgangsdruck unter
Betriebsbedingungen: 10,3 bar (150 psig)
Maximaler Ausgangsdruck (Gehäuse) im Störfall:
Graugussausführung; 17,2 bar (250 psig);
Stahlausführung, 20,7 bar (300 psig)
Drücke für druckbeaufschlagte Regelgeräte
Max. zulässiger Druck beträgt 17,2 bar (250 psig)
bei Graugussausführung und 20,7 bar (300 psig)
bei Stahlausführung; der max. zulässige Membran-
Differenzdruck von 10,3 bar (150 psig) bei
Grauguss- wie auch bei Stahlausführung darf nicht
überschritten werden.
Grenzwertprüfungsdruck
Alle druckbeaufschlagten Teile der Armatur wurden
geprüft gemäß Richtlinie 97/23/EC - Anhang 1,
Abschnitt 7.4
1. Die Druck-/Temperaturgrenzwerte in dieser Installationsanleitung sowie die
Grenzwerte aller anwendbaren Normen und Standards dürfen nicht überschritten werden.
K A T E G O R E I F L Ü S S G I K E T I S T Y
S E P 1
(1)
(1)
www.FISHERregulators.com
Maximaler Temperaturbereich
Grauguss: 208°C (406°F)
Stahl: 260°C (500°F)
Installation
Regelgeräte dürfen nur von fachkundigem Per-
sonal installiert
Regelgeräte müssen in Übereinstimmung mit allen
anwendbaren internationalen Normen und
Vorschriften und gemäß der von Fisher
bereitgestellten Anleitung installiert, betrieben
und instandgehalten werden.
Wenn aus dem Regelgerät Fluid austritt oder im
System Leckagen
P
Wartungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Wenn das Regelgerät in diesen Fällen nicht sofort
außer Betrieb
Gefahrenzustand eintreten.
Wenn das Regelgerät unter überhöhten Druck
gesetzt wird oder in einer Umgebung installiert
wird, in der die Betriebsbedingungen die im
Abschnitt „Technische Daten" spezifizierten
Grenzwerte oder Druckstufe der angrenzenden
Rohrleitungen
überschreiten können, kann dies zu Verletzungen,
Geräteschäden
austretender Fluide oder Bersten drucktragender
Teile führen.
Um derartige Verletzungen oder Schäden zu
vermeiden und zu verhindern, dass die
Betriebsbedingungen die geltenden Grenzwerte
überschreiten,
entsprechenden Normen, Bestimmungen oder
Standards vorgeschriebenen) Druckentlastungs-
oder Druckbegrenzungsvorrichtungen
bereitgestellt werden.
Außerdem können physische Beschädigungen
des Regelgerätes wegen des damit verbundenen
Austretens von Fluiden zu Verletzungen und
Sachschäden führen. Um solche Verletzungen und
Schäden zu vermeiden, ist das Regelgerät an
einem sicheren Ort zu installieren.
Vor Einbau des Regelgerätes alle Rohrleitungen reinigen und
sicherstellen, dass das Regelgerät nicht beschädigt wurde und
dass sich während des Transports keine Fremdstoffe im Regler
angesammelt haben. Das Rohraußengewinde von NPT-
Anschlüssen mit Rohrdichtungsmasse bestreichen. Bei
Flanschverbindungen geeignete Dichtungen verwenden und
zugelassene Rohrinstallations- und Verschraubungspraktiken
anwenden. Das Regelgerät, sofern nichts anderes angegeben
ist, in der gewünschten Position einbauen; es ist jedoch
sicherzustellen, dass der Durchfluss durch den Reglerkörper
dem darauf befindlichen Flussrichtungspfeil entspricht.
Das Regelgerät muss in jedem Fall so eingebaut werden,
dass die Atmungsöffnung im Federgehäuse jederzeit frei
von Verstopfungen ist. Bei Installationen im Freien muss
das Regelgerät in sicherer Entfernung von jeglichem
Fahrzeugverkehr angebracht und so positioniert werden,
dass kein Wasser, Eis und keine anderen Fremdstoffe
Typ 92C
(1)
oder gewartet werden.
auftreten, müssen
gesetzt wird, kann
oder Rohranschlüsse
oder Leckagen aufgrund
müssen (die von den
Hinweis
ein