Herunterladen Diese Seite drucken

Bosch Junkers SUPRANORM KN 12-8 P Serie Kurzanleitung Seite 2

Gas-heizkessel

Werbung

SICHERHEITSHINWEISE
Bei Gasgeruch:
➜ Gasabsperrhahn schließen.
➜ Fenster öffnen.
➜ Keine elektrischen Schalter betätigen.
➜ Offene Flammen löschen.
➜ Von außerhalb Gasversorgungsunterneh-
men und Installationsfirma anrufen.
Bei Abgasgeruch:
➜ Anlage außer Betrieb nehmen
➜ Fenster und Türen öffnen
➜ Fachbetrieb benachrichtigen
Aufstellung, Änderungen
➜ Die Aufstellung, sowie Änderungen an Ihrem
Gerät dürfen nur durch einen zugelassenen
Fachbetrieb vorgenommen werden.
➜ Be- und Entlüftungsöffnungen in Türen und
Wänden dürfen nicht verschlossen oder ver-
kleinert werden.
➜ Abgasführende Teile dürfen nicht verändert
werden.
1. Inbetriebnahme
1.1 Anordnung der Bedienungselemente
9
1
2
3
5
4
1
Betriebsarten-Wahlschalter
2
Kesseltemperaturanzeige
3
Störmeldung und Entriegelung
Gasfeuerungsautomat
4
Ein-/Ausschalter
5
Kesselthermostat
2
Wartung
➜ Gemäß § 9 der Heizungsanlagenverord-
nung hat der Betreiber die Pflicht, die Anlage
regelmäßig warten zu lassen, um eine
zuverlässige und sichere Funktion des
Gerätes zu gewährleisten.
➜ Eine Wartung des Gerätes ist jährlich erfor-
derlich.
➜ Wir empfehlen den Abschluss eines War-
tungsvertrages mit einem zugelassenen
Fachbetrieb.
Explosive und leicht entflammbare Materia-
lien
➜ Lagern und verwenden Sie keine entflamm-
bare Materalien (Papier, Verdünnung,
Farben) in der Nähe.
6 720 604 200-14.2DD
6
7
8
6
Sommer-/Winterschalter
7
Sicherung 3,15 AT
8
Entriegelung Sicherheitstemperaturbegrenzer
9
Einbaustelle der, als Zubehör lieferbaren SVM1
bzw. TA 120-E1 oder TA 122-E2
1.2 Betriebsbereitschaft
➜ Stromzufuhr zum Kessel einschalten.
➜ Betriebsartenschalter (4) auf Stellung l eindrüc-
ken. Kontrollampe im Schalter leuchtet auf.
➜ Kesseltemperaturregler (5) auf erforderliche
Kesseltemperatur einstellen. Beginn der
Schwellkurve ca. 40°C, jeder weitere Teilstrich
ergibt eine Temperaturzunahme um ca. 10°C.
Einstellbereich 30 bis 90°C, werkseitig
begrenzt auf 40 bis 75°C (Einstellung 1 bis E).
Schalter (1) auf "AUTO" und Schalter (6) auf
stellen. Heizungsregler nach besonderer
Anleitung einstellen.
Hinweis : Bei Notbetrieb des Kessels im Auslie-
ferungszustand (ohne Zubehörregler), Betriebs-
artenwahlschalter (1) auf
und Sommer-/
Winterschalter (6) auf
stellen.
2. Außerbetriebnahme
➜ Ein-/Ausschalter (5) auf 1 zurückstellen.
➜ Bei längerer Stillegung Gas-Absperrhehn
schließen
➜ Betriebsschalter (4) ausschalten (Stellung O).
Bei Heizungsregelung mit Schaltuhr wird diese
bei Ausschalten des Betriebsschalters (4)
außer Betrieb gesetzt und muss bei Wieder-
inbetriebnahme nach Ablauf der Gangreserve
neu eingestellt werden.
3. Störungen
Lässt sich der Brenner trotz Wärmeanforderung
nicht mehr in Betrieb setzen, hat entweder der
Sicherheitstemperaturbegrenzer oder die Überwa-
chung des Feuerungsautomaten abgeschaltet
bzw. verriegelt.
➜ Kappe (8) abnehmen und darunterliegenden
Knopf eindrücken.
➜ Brennt die Störleuchte (3), die zugeordnete
Taste nach Ablauf von 15 Sekunden Wartezeit
drücken, Störleuchte muss erlösch-en.
Im Wiederholungsfall Ursache durch Fach-
mann feststellen lassen.
➜ Geräuschbildung oder Nichterwärmen von
Heizkörpern kann auf Lufteinschlüsse im
Heizungsnetz zurückzuführen sein. Betref-
fende Heizkörper bzw. Anlage entlüften und
ggf. nachfüllen.
➜ Bei anderen Störungen und Gasgeruch
sofort Notschalter vor dem Heizraum aus-
schalten und Gaszufuhr absperren.
Ersteller der Anlage benachrichtigen.
4. Nachfüllen und Entlüften
Fülldruck der Anlage zeitweilig am Wasserer-
standshöhenanzeiger bzw. Manometer überprü-
fen. Falls erforderlich, auf den vom Ersteller der
Anlage mit dem roten Schleppzeiger gekenn-
zeichneten Druck nachfüllen.
➜ Füllschlauch vor Öffnen des Kesselfüllhahns
entlüften, d.h. mit Wasser füllen
➜ Heissen Kessel nicht mit kaltem Wasser
nachfüllen - Kessel vorher abkühlen lassen.
Bei geschlossenen Heizungsanlagen kann der
Druck in Abhängigkeit von der Temperatur
schwanken.
5. Wartung
Unbedingt Wartungshinweise beachten. Lassen
Sie jährlich Ihr Gerät von einem Fachmann auf
Funktion prüfen und falls notwendig reinigen. Der
Abschluss eines entsprechenden Wartungsver-
trages bringt Ihnen störungsfreie Funtion und
lange Lebensdauer Ihres Gerätes und sollte
deshalb in keinem Fall versäumt werden.
Eingriffe in das Gerät, insbesondere
durch Öffnen und Lösen von Fun-
ktionsteilen im Gas- und Abgasweg
des Gerätes, dürfen nur von konzes-
sionierten Fachleuten vorgenom-
men werden.
6. Heizraumreinigung
Heizraum von Baurückständen und grober
Verschmutzung freihalten. Bei Reinigungs-arbei-
ten im Heizraum Kessel immer abschalten.
Staubentwicklung vermeiden.
7. Verbrennungsluft
Es ist sicherzustellen, dass dem Kessel jederzeit
ausreichend Verbrennungsluft zugeführt wird.
Lüftungseinrichtungen dürfen nicht verstellt, ver-
schlossen oder verändert werden.
Veränderungen der Raumverhältnisse sowie
nachträglicher Einbau fugendichter Fenster- und
Außentüren oder Abdichtung von Fenster- und
Türfugen sind unzulässig.
Durch Staub verunreinigte Luft führt zur
Brennerverschmutzung und dadurch zu unzulässig
hoher CO-Bildung. Deshalb muss der Kessel bei
Staubentwicklung im Heizraum immer abgeschaltet
werden. Zum Beispiel während der Gebäudebau-
phase oder Reinigungsarbeiten im Heizraum.
3

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Junkers supranorm kn 18-8 p serieJunkers supranorm kn 24-8 p serieJunkers supranorm kn 30-8 p serieJunkers supranorm kn 36-8 p serieJunkers supranorm kn 42-8 p serieJunkers supranorm kn 36-8 p 23 ... Alle anzeigen