Anwenden des TimeLock Pro
Über das Anwählen von Clock- und Time Code-Quelle
• Wenn nur ein LTC-Signal anliegt, verwendet TimeLock Pro dieses als Posi-
tions- und als Clock-Referenz. Das heißt, das Word Clock-Ausgangssignal
ist mit dem LTC-Eingangssignal verkoppelt. Die Time Code-Daten des LTC-
Signals können als MIDI Time Code zusätzlich am »MTC«-Ausgang abge-
griffen werden.
• Wenn gleichzeitig ein LTC-Signal und ein Videosignal anliegen, verwendet
TimeLock Pro das LTC-Signal als Positionsreferenz für das MTC-Ausgangssi-
gnal und das Videosignal als Clock-Referenz für die ausgegebene Word
Clock.
• Liegt ein reines Videosignal ohne VITC an, dann verwendet das
TimeLock Pro dieses als Clock-Referenz für die ausgegebene Word Clock.
• Ist ein VITC enthaltendes Videosignal vorhanden, dann verwendet das
TimeLock Pro das Videosignal als Clock-Referenz und das VITC-Signal als
Positionsreferenz.
• Sind VITC-Video und LTC gleichermaßen vorhanden, so wird das Videosig-
nal als Clock-Referenz und das LTC-Signal als Positionsreferenz verwendet.
Wenn das LTC-Signal entfällt – z.B. dadurch, daß Sie die als Quelle verwen-
dete Maschine stoppen oder im Jog- oder Shuttle-Modus positionieren –
dann verwendet das Gerät automatisch VITC als Positionsreferenz. Sobald
jedoch wieder LTC in Wiedergabegeschwindigkeit anliegt, schaltet das Gerät
zurück auf LTC als Time Code Referenzquelle.
Die »LTC« und »VITC«-LEDs an der Gerätevorderseite zeigen jederzeit die
aktuell verwendete Time Code-Quelle an. Das automatische Umschalten ist
eine besondere Eigenschaft des TimeLock Pro, denn es garantiert Ihnen, daß
jederzeit die bestmögliche Time Code-Quelle verwendet wird.
TimeLock Pro
Deutsch – 16