Fotoelektrik Pauly – Lichtschranken
4.7 Justage mittels „Lichtstrahlmethode"
Beide Krane werden auf Grenzabstand ()
zusammen gefahren. Zum Justieren beleuchtet
man mit einem Handscheinwerfer (), der dicht bei
der Optik platziert wird, das Reflektorende ().
Bei geöffnetem Gerätedeckel erkennt man innen
auf der Wandlerbank der Reflexlichtschranke ()
die Abbildung des hell erleuchteten Reflektors ().
Bei geschlossenem Gerätedeckel kann die
Reflektorabbildung mit einer speziellen
Justagehilfe () durch die Linsen der
Reflexlichtschranke von außen beobachtet werden.
Mit der Stellschraube () wird die vertikale
Ausrichtung der Lichtschranke eingestellt. Die Mitte
der Reflektorabbildung ist auf die Höhe der
Wandlerlöcher von den Sende- und Empfänger-
dioden einzustellen.
Mit den Langlochbefestigungen ( und ) kann
das Gerät in der horizontalen Ebene gedreht
werden. Über separat zugängliche Spindelantriebe
– hinter der Blindverschraubung () – kann jedes
einzelne optische System für sich auf eine
bestimmte Distanzierungsweite eingerichtet
werden.
Schematische Darstellung der Reflektorabbildung
() auf der Wandlerbank () während des
Einstellvorgangs mittels „Lichtstrahlmethode".
Die Lichtschranke bekommt Reflektorsicht, wenn
die Lichtabbildungskante in das Sende- (), bzw.
Empfängerloch () fällt.
Bewegen sich die Lichtabbildungen des Reflektors
bei weiterer Annäherungsfahrt geradlinig und
horizontal über die Wandlerbank, dann ist das
Triangulationsdreieck exakt horizontal
aufgespannt. Die Trennwand () verhindert einen
optischen Kurzschluss zwischen dem Sender und
dem Empfänger.
Siehe auch gesondertes Dokument „Einstellanweisung PP1038/2 und PV1038/2"
D_52672.pdf
Fotoelektrik Pauly GmbH, Wahrbrink 6, D-59368 Werne, T: +49 2389/402 27-70, F: +49 2389/402 27-77
http://www.fotoelektrik-pauly.de, eMail: info@fotoelektrik-pauly.de
Abb.: 4.7-1
Abb.: 4.7-2
Abb.: 4.7-3
Abb.: 4.7-4: Darstellung der Reflektorabbildung
für einen nach rechts aufgespannten
Triangulationswinkel.
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