Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Bedienungsanleitung IMB2-2V
Normsignale 0/4-20 mA, 0-10 VDC
Geräteeigenschaften:
• rote Anzeige von -19999...99999 Digits
• roter 55 Punkte Bargraph
• einstellbarer Balken- oder Dotbetrieb oder Betrieb mit permanenter Mittelpunktanzeige
• min/max-Speicher
• 30 zusätzliche parametrierbare Stützpunkte
• Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung
• Null-Taste zum Auslösen von Hold, Tara
• permanente min/max-Werte-Messung
• Volumenmessung (Totalisator)
• mathematische Funktionen wie Kehrwert, radizieren, quadrieren oder runden
• Sollwertgeber
• gleitende Mittelwertbildung
• Helligkeitsregelung
• Programmiersperre über Codeeingabe
• Schutzart IP65 frontseitig
• steckbare Schraubklemme
• 2 Relaisausgänge (Wechsler)
• optional: Geberversorgung und Digitaleingang
• optional: Analogausgang
• optional: RS232 oder RS485 Schnittstelle
• Zubehör: PC-basiertes Konfigurationskit PM-TOOL mit CD und USB-Adapter für Anzeigen
ohne Tastatur und zur einfachen Parametrierung von Standardgeräten

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für ICS IMB2-2V

  • Seite 1 Bedienungsanleitung IMB2-2V Normsignale 0/4-20 mA, 0-10 VDC Geräteeigenschaften: • rote Anzeige von -19999…99999 Digits • roter 55 Punkte Bargraph • einstellbarer Balken- oder Dotbetrieb oder Betrieb mit permanenter Mittelpunktanzeige • min/max-Speicher • 30 zusätzliche parametrierbare Stützpunkte • Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung •...
  • Seite 2: Identifizierung

    Identifizierung STANDARD-TYPEN BESTELLNUMMER IMB2-2VR5RR.0001.S72xD Gleichspannung, Gleichstrom IMB2-2VR5RR.0001.W72xD Gehäusegröße: 96x96 mm Optionen – Aufschlüsselung Bestellcode: I M B 2- 2 V R 5 R R. 0 0 0 1. W 7 2 x D Grundtyp M-Linie Dimension D physikalische Einheit Bargraph Version x interne Version Einbautiefe...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Kurzbeschreibung 2. Montage 3. Elektrischer Anschluss 4. Funktionsbeschreibung und Bedienung 4.1. Programmiersoftware PM-TOOL 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten 5.2. Standardparametrierung (flache Bedienebene) Wertzuweisung zur Steuerung des Signaleinganges der Digital- und Bargraphanzeige 5.3. Programmiersperre Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Wechsel in die professionelle bzw.
  • Seite 4: Kurzbeschreibung

    1. Kurzbeschreibung 1. Kurzbeschreibung Das Schalttafeleinbauinstrument IMB2-2V ist eine 5-stellige Digitalanzeige mit einem 55 Punkte Bargraphanzeiger und zwei galvanisch getrennten Schaltpunkten; ausgelegt für Gleichspannungs- bzw. Gleichstromsignale. Die Konfiguration erfolgt über vier Fronttaster. Eine integrierte Programmiersperre verhindert die unerwünschte Veränderungen von Parametern und lässt sich über einen individuellen Code wieder entriegeln.
  • Seite 5: Montage

    2. Montage 2. Montage Bitte lesen Sie vor der Montage die Sicherheitshinweise auf Seite 42 durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. 1. Nach Entfernen der Befestigungselemente das Gerät einsetzen. 2. Dichtung auf guten Sitz überprüfen 3. Befestigungselemente wieder einrasten und Spannschrauben per Hand festdrehen. Danach mit dem Schraubenzieher eine halbe Drehung weiter anziehen.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    3. Elektrischer Anschluss 3. Elektrischer Anschluss Typ MB2-2VR5RR.0001.S70AD mit Versorgung 100-240 VAC Typ MB2-2VR5RR.0001.W70AD mit Versorgung 10-40 VDC 100-240 VAC oder 10-40 VDC Signaleingänge Optionen: Relais 1 Relais 2 Geber- versorgung RS232 (Modbus-Protokoll) oder Digital- eingang RS485 (Modbus-Protokoll) Analogausgang...
  • Seite 7 3. Elektrischer Anschluss Anschlussbeispiele IMB2-2V-Geräte mit Spannungs-/ Stromeingang IMB2-2V-Geräte in Verbindung mit einem 3-Leiter-Sensor 0/4-20 mA IMB2-2V-Geräte in Verbindung mit einem 2-Leiter-Sensor 4-20 mA 10-40 VDC 10-40 VDC IMB2-2V-Geräte in Verbindung mit einem 3-Leiter-Sensor 0-10 V 10-40 VDC IMB2-2V-Geräte mit Spannungs-/Stromeingang und Geberversorgung...
  • Seite 8: Funktions- Und Bedienbeschreibung

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Bedienung Die Bedienung ist in drei verschiedene Ebenen eingeteilt. Menü-Ebene (Auslieferungszustand) Dient zur Grundeinstellung der Anzeige, hierbei werden nur die Menüpunkte dargestellt die ausreichen, um ein Gerät in Betrieb zu setzen. Möchte man in die professionelle Menügruppen-Ebene, muss die Menü-Ebene durchlaufen im Menüpunkt parametriert werden.
  • Seite 9: Programmiersoftware Pm-Tool

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung Funktionsschema: Erweiterte Parametrierung Standardparametrierung (Professionelle Bedien-Ebene) (Flache Bediene-Ebene) Betriebsmodus Betriebsmodus run “ ” Menügruppen- Menü-Ebene Ebene run “ ” Eingabepause Eingabepause oder > 10 s oder > 10 s Menü-Ebene Parameter- Ebene oder Parameter- Ebene Legende: Übernahme Abbruch Werteanwahl (+)
  • Seite 10: Einstellen Der Anzeige

    5. Einstellen der Anzeige 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten Nach Abschluss der Installation können Sie das Gerät durch Anlegen der Versorgungs- spannung in Betrieb setzen. Prüfen Sie zuvor noch einmal alle elektrischen Verbindungen auf deren korrekten Anschluss. Startsequenz Während des Einschaltvorgangs wird für 1 Sekunde der Segmenttest ( ), die Meldung des Softwaretyps und im Anschluss für die gleiche Zeit die Software-Version angezeigt.
  • Seite 11 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Messbereichs-Anfangswertes Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene. Wurde als Eingangsvariante gewählt, kann nun zwischen gewählt werden Bei...
  • Seite 12 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Bargraph-Startwertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 13 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangs-Anfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 14 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Hysterese für Grenzwerte, Default: Definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert. Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und (für HIGH = oberer Grenzwert) gewählt. Abgeleitet von „lower limit“ = unterer Grenz- wert und „higher limit“...
  • Seite 15: Programmiersperre

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene 5.3. Programmiersperre „ “ Aktivierung / Deaktivierung der Programmiersperre oder Abschluss der Standardparametrierung mit Wechsel in die Menügruppen-Ebene (kompletter Funktionsumfang), Default: Hier kann mit [▲] [▼] zwischen deaktivierter Tastensperre (Werksein- stellung), aktivierter Tastensperre oder dem Wechsel in die Menügruppen- Ebene gewählt werden.
  • Seite 16: Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4. Erweiterte Parametrierung (Professionelle Bedienebene) 5.4.1. Signaleingangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl des Eingangssignals, Default: Als Messeingangsvariante stehen 0-20 mA, 4-20 mA oder 0-10 VDC Signale als Werkskalibration (ohne Anlegen des Sensorsignals) und (Spannung) oder (Strom) als Sensorkalibration (mit angelegtem Messsignal) zur Verfügung. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück zur Menü- Ebene.
  • Seite 17 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Kommastelle / Dezimalstelle, Default: Die Dezimalstelle der Anzeige lässt sich mit [▲] [▼] anpassen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Einstellen der Messzeit, Default: dann Die Messzeit wird mit [▲] [▼] eingestellt.
  • Seite 18 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Abgleichpunktes, Default: Der Abgleichpunkt für den Endwert kann hier in % vom Messbereich 0…10 V oder mit 0…20 mA gewählt werden. Die voreingestellten 80.000% resultieren aus der verbreiteten Verstimmung von Massedrucksensoren. Anzahl der zusätzlichen Stützpunkte, Default: Es lassen sich zum Anfangs- und Endwert noch 30 zusätzliche Stützpunkte definieren, um nicht lineare Sensorwerte zu linearisieren.
  • Seite 19: Allgemeine Geräteparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigenüberlauf, Default: Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Anzeigenüberlauf ( ) auf einen bestimmten Wert definieren. Eingangsgröße vom Prozesswert, Default: Mit diesem Parameter kann die Anzeige entweder über die analogen Eingangs- signale = 0/4-20 mA bzw. 0-10 VDC oder über die digitalen Signale der Schnittstelle = RS232/RS485 (Modbus-Protokoll) gesteuert werden.
  • Seite 20 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigewert runden, Default: Für instabile Anzeigewerte gibt es die Rundungsfunktion bei welcher der Anzeige- wert in 1er, 5er, 10er oder 50er Schritten geändert wird. Dies beeinträchtigt nicht die Auflösung der optionalen Ausgänge. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 21 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Fester Kontstantenwert, Default: Der Konstantenwert kann wie der aktuelle Messwert über Alarme oder über den Analogwert ausgewertet werden. Die Kommastelle lässt sich für diesen Wert nicht verändern und wird vom aktuellen Messwert übernommen. So kann mit diesem Wert ein Sollwertgeber über den Analogausgang realisiert werden.
  • Seite 22 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Helligkeitsregelung, Default: Die Anzeigenhelligkeit kann in 16 Stufen von 00 = sehr dunkel bis 15 = sehr hell entweder über diesen Parameter oder alternativ über die Richtungstasten von außen angepasst werden. Beim Gerätestart wird immer die in diesem Parameter hinterlegte Stufe verwendet, auch wenn zwischenzeitlich die Helligkeit über die Richtungstasten verändert wurde.
  • Seite 23 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Fortsetzung Zuweisung (Hinterlegung) von Tastenfunktionen, Default: wird der Messwert für ca. 7 Sekunden dargestellt, danach springt die Anzeige zurück auf den parametrierten Anzeigenwert. Mit wird die Helligkeit der Anzeige angepasst. Diese Einstellung wird nicht gespeichert und geht bei Geräteneustart verloren.
  • Seite 24: Bargraphfunktionen

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion Digitaleingang, Default: … Die oben aufgeführten Parameter können für den Betriebsmodus auch auf den optionalen Digitaleingang gelegt werden. Funktionsbeschreibung siehe Zurück in die Menügruppen-Ebene, Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menügruppen- Ebene 5.4.3.
  • Seite 25 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Bargraph-Endwertes, Default: Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 26: Sicherheitsparameter

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Überlaufverhalten, Default: Um fehlerhafte Signale zu erkennen und auszuwerten, z.B. über eine Steuerung, kann das Überlaufverhalten des Bargraphs definiert werden. Dabei gilt als Über- lauf entweder , das heißt der Bargraph bleibt bei eingestelltem min- oder max- Wert stehen.
  • Seite 27 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Mastercode, Default: Durch die Eingabe des wird die Anzeige entsperrt und alle Parameter freigeschaltet. Analogausgangsparameter freigeben/sperren, Default: Hier werden dem Benutzer Analogausgangsparameter freigegeben bzw. gesperrt: - Bei lässt sich im Betriebsmodus der Anfangs- bzw. Endwert verändern. - Bei lässt sich das Ausgangssignal z.B.
  • Seite 28: Serielle Parameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.5. Serielle Parameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Geräteadresse, Default: Die Geräteadresse wird von der kleinsten zur größten Stelle mit den Richtungs- tasten [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Es steht eine Geräteadresse bis max. 250 zur Verfügung. Schnittstellendaten: Baudrate 9600 bit/s, 8 Databite, 1 Stopbit, keine Parität (8n1).
  • Seite 29: Analogausgangsparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.6. Analogausgangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, Default: Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min-Wert, der max-Wert, die Totalisator-/Summenfunktion, der gleitende Mittelwert, der konstanten Wert oder die Differenz zwischen dem aktuellen Wert und dem Konstantenwert.
  • Seite 30 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangs-Anfangswertes, Default: Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchst- wertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene.
  • Seite 31: Relaisfunktionen

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.7. Relaisfunktionen Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 1, Default: …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen oder deaktivierten Alarmen geschaltet werden. Wählt man stehen in der folgenden Menü-Ebene logische Verknüpfungen zur Auswahl.
  • Seite 32 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Logik Relais 1, Default: Hier wird das Schaltverhalten des Relais über eine logische Verknüpfung definiert, die nachstehend aufgeführte Tabelle beschreibt diese Funktionen unter Einbe- ziehung von : Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn bei ausgewählt wurde.
  • Seite 33 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarmierung Relais 2, Default: …. …. Jeder Schaltpunkt (optional) lässt sich standardmäßig über 4 Alarme verknüpfen. Dieser kann entweder bei aktivierten Alarmen oder deaktivierten Alarmen geschaltet werden. Wählt man stehen in der folgenden Menü-Ebene als logische Verknüpfungen zur Auswahl.
  • Seite 34 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Alarme zu Relais 2, Default: …. Die Zuordnung der Alarme zu der gewählten logischen Funktion erfolgt über diesen Parameter, man kann einen oder auch eine Gruppe von Alarmen auswählen. Dieser Parameter ist nur erreichbar wenn ausgewählt wurde.
  • Seite 35: Alarmparameter

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.8. Alarmparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Abhängigkeit Alarm 1, Default: Die Abhängigkeit von kann sich auf spezielle Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der min-Wert, der max-Wert, der Totalisator- bzw. Summenwert, der gleitende Mittelwert, der Konstantenwert oder der Differenz zwischen dem aktuellen Messwert und dem Konstantenwert.
  • Seite 36 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Funktion für Grenzwertunterschreitung / Grenzwertüberschreitung, Default: Die Grenzwertverletzung wird mit (für LOW = unterer Grenzwert) und (für HIGH = oberer Grenzwert) ausgewählt. Abgeleitet von „lower limit“ = unterer Grenzwert und „higher limit“ = oberer Grenzwert. Ist z.B. Grenzwert 1 auf eine Schaltschwelle von 100 und mit Funktion belegt, wird bei Erreichen der Schaltschwelle der Alarm aktiviert.
  • Seite 37: Totalisator (Volumenmessung)

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.9. Totalisator (Volumenmessung) Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorzustand, Default: Der Totalisator ermöglicht Messungen auf einer Zeitbasis von z.B. l/h, dabei wird das skalierte Eingangssignal über eine Zeit integriert und ständig (Anwahl oder flüchtig (Anwahl ) gespeichert. Bei häufigen Abfüllprozessen ist die flüchtige und bei Verbrauchsmessungen die ständige Speicherung zu wählen.
  • Seite 38: Reset Auf Defaultwerte

    6. Reset auf Defaultwerte Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisator Reset, Default: Der Resetwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellenselektiv mit [P] bestätigt. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene. Der Auslöser für den Reset ist parametrierbar über die 4.
  • Seite 39: Alarme / Relais

    7. Alarme / Relais 7. Alarme / Relais Das Gerät verfügt über 4 virtuelle Alarme die einen Grenzwert auf Über- oder Unterstützung überwachen können. Jeder Alarm kann einen optionalen Relaisausgang S1-S2 zugeordnet werden, Alarme können aber auch durch Ereignisse wie z.B. Hold, min/max-Werte gesteuert werden.
  • Seite 40 7. Alarme / Relais Grenzwertunterschreitung Bei der Grenzwertunterschreitung ist der Alarm S1-S2 unterhalb der Schaltschwelle geschaltet und wird mit Erreichen der Schaltschwelle abgeschaltet. Schaltpunkt Schaltschwelle   Anzeige Hysterese Einschaltverzögerung Die Einschaltverzögerung wird über einen Alarm aktiviert und z.B. 10 Sekunden nach Erreichen der Schaltschwelle geschaltet, eine kurzfristige Überschreitung des Schwellwertes führt nicht zu einer Alarmierung bzw.
  • Seite 41: Schnittstellen

    8. Schnittstellen 8. Schnittstellen Anschluss RS232 Digitalanzeige M3 PC - 9-poliger Sub-D-Stecker Anschluss RS485 Digitalanzeige M3  DATA A (-) DATA B (+) Die RS485-Schnittstelle wird über eine geschirmte Datenleitung mit verdrillten Adern (Twisted-Pair) angeschlossen. An jedem Ende des Bussegmentes muss eine Terminierung der Busleitungen angeschlossen werden.
  • Seite 42: Sensorabgleich

    9. Sensorabgleich Offset / Endwert 9. Sensorabgleich Offset / Endwert Das Gerät verfügt über einen halbautomatisierten Sensorabgleich ( ), bei dem ein Schaltausgang den in manchen Sensoren vorhandenen Abgleichwiderstand schaltet. So findet ein justieren von Offset und Endwert statt, wonach der Sensor direkt eingesetzt werden kann.
  • Seite 43: Technische Daten

    10. Technische Daten 10. Technische Daten Schalttafeleinbaugehäuse Abmessungen 96x96x56 mm (BxHxT) 96x96x82 mm (BxHxT) einschließlich Steckklemme Einbauausschnitt 91,0 +0,6 x 91,0 +0,6 Wandstärke bis 10 mm Befestigung Schraubelemente Material LEXAN 500R, schwarz Dichtungsmaterial EPDM, 65 Shore, schwarz Schutzart Standard IP65 (Front), IP00 (Rückseite) Gewicht ca.
  • Seite 44 10. Technische Daten Ausgang Geberversorgung 24 VDC / 50 mA; 12 VDC / 50 mA; 5 VDC / 20 mA Analogausgang 0/4-20 mA / Bürde 350 Ω oder 0-10 VDC / 10 kOhm, 16 Bit Schaltausgänge Relais mit Wechselkontakt 250 VAC / 5 AAC; 30 VDC / 5 ADC Schaltspiele 30 x 10 bei 5 AAC, 5 ADC ohmsche Last...
  • Seite 45: Sicherheitshinweise

    11. Sicherheitshinweise 11. Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie folgenden Sicherheitshinweise und die Montage Kapitel= 1= vor der Installation durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Bestimmungsgemäße Verwendung Das IMB2-Gerät ist für die Auswertung und Anzeige von Sensorsignalen bestimmt. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Bedienung kann es zu Personen- und oder Sachschäden kommen.
  • Seite 46: Fehlerbehebung

    12. Fehlerbehebung 12. Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Maßnahmen Das Gerät zeigt einen • Der Eingang hat einen sehr großen Messwert, permanenten Überlauf an. überprüfen Sie die Messstrecke. • Bei einem gewählten Eingang mit kleinem Sensorsignal ist dieses nur einseitig angeschlossen oder der Eingang ist offen. •...

Inhaltsverzeichnis