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Tekmar 1873-ESMl 1875-ESM Montage- Und Einstellanleitung Seite 9

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die Temperatur des Heizbereichs unterhalb der
Aktivierungstemperatur liegt.
Notbetrieb
Neben der automatischen Aktivierung des
Notbetriebs kann dieser auch bei Störun-
gen im Umfeld der Anlage manuell aktiviert wer-
den. Siehe auch die Erläuterungen unter „Notbe-
trieb" auf Seite 11.
Aus
Der Eismeldekanal ist ausgeschaltet.
Aktivierungstemperatur (obere Temperatur)
Wenn die Temperatur des Kombisensors – und
damit des beheizten Bereichs – unter die eingestell-
te Aktivierungstemperatur sinkt, wird die Feuchte-
messung aktiviert und ggf. der Heizkreis einge-
schaltet. Wenn die Temperatur über die Aktivie-
rungstemperatur steigt, wird eine ggf. bestehende
Aktivierung des Heizkreises abgeschaltet und die
Feuchtemessung deaktiviert.
Feuchteschwelle
Mit der Feuchteschwelle kann die Empfindlichkeit
des Sensors hinsichtlich der Erkennung von auf
dem Sensor vorhandenen Wasser, Eis oder
Schnee eingestellt werden. Die Feuchteschwelle
hat einen Einstellbereich von 0,5 bis 9,5, wobei
niedrige Werte eine hohe Empfindlichkeit bedeuten.
Die Grundeinstellung für die Feuchteschwelle sollte
um 1 bis 2 Punkte über dem auf dem Sensor ange-
gebenen Trockenwert liegen. Wenn keine Angabe
auf dem Sensor vorhanden ist, kann bei trockenem
Sensor über das Menü eine Testmessung ausge-
löst werden und der ermittelte Wert als Trockenwert
verwendet werden.
Falls die Anlage das Heizsystem zu früh einschal-
tet, d. h. bei sehr geringer Feuchte oder bei trocke-
nem Sensor, muss die Feuchtschwelle erhöht wer-
den. Sollte die Anlage das Heizsystem zu spät ein-
schalten, sollte die Feuchteschwelle reduziert wer-
den.
Hinweis: Eine zu geringe Feuchteschwelle
aktiviert das Heizsystem ggf. dauerhaft in
den Zeiten, in denen die Aktivierungstemperatur
unterschritten ist. Dies kann zu einem erhöhten
Energieverbrauch führen. Generell gilt: Je niedriger
die Feuchteschwelle, desto höher der Energiever-
brauch.
Begriffe und Funktionen
9

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