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Tekmar 1873-ESMl 1875-ESM Montage- Und Einstellanleitung Seite 13

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Kanalkopplung
Sofern einer Zone mehrere Eismeldekanäle zuge-
ordnet sind, kann über die Aktivierung dieser Funk-
tion ein Aktionsverbund erfolgen, bei dem alle Heiz-
kreise dieser Zone aktiviert werden, sobald einer
der Kombisensoren der Zone eine Temperatur un-
terhalb der Aktivierungstemperatur zusammen mit
einem über seiner Feuchtschwelle liegenden
Feuchtewert meldet.
Vorheizbetrieb
Der Vorheizbetrieb erlaubt wie der Sockelbetrieb
die Aufheizung einer Freifläche noch vor der Er-
kennung von Feuchte. Im Gegensatz zu diesem
arbeitet
er
jedoch
Leistungssteuerung die auf der gemessenen oder
vorausgesagten Außentemperatur basiert.
Der Vorheizbetrieb ist eine Zonenfunktion, die auf
alle zugeordneten Eismeldekanäle der Zone wirkt.
Hinweis: Die Funktion Sockelbetrieb eines
Kanals hat Priorität vor dem Vorheizbetrieb.
Ist für einen Kanal sowohl Vorheiz- als auch So-
ckelbetrieb eingestellt, wird der Vorheizbetrieb au-
tomatisch inaktiv.
mit
einer
PWM-
Der Vorheizbetrieb arbeitet in den Parametergren-
zen „Starttemperatur" und „Endtemperatur", die die
obere und untere Temperaturgrenze darstellen.
Beide Werte sind mit sinnvollen Werten vordefiniert,
können aber bei Bedarf den örtlichen Gegebenhei-
ten angepasst werden.
Die PWM-Leistung bei der Starttemperatur wird
über den „Startwert" festgelegt, die Leistung bei der
Endtemperatur beträgt immer 100%. Zwischen
Start- und Endtemperatur wird die Heizleistung li-
near angepasst.
Über den unteren Grenzwert wird die Funktion bei
sehr tiefen Temperaturen deaktiviert. Bei sehr nied-
rigen Temperaturen würde die Fläche unter Um-
ständen nicht vollständig durchgeheizt werden, so-
mit könnte das angetaute Eis wieder gefrieren,
wodurch die Glättegefahr vergrößert wird.
Begriffe und Funktionen
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