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Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann
CERAPURMODUL
Brennwert-Kompaktheizzentrale
ZBS 22/150-3 MA...

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Inhaltszusammenfassung für Bosch JUNKERS CERAPURMODUL ZBS 22/150-3

  • Seite 1 Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann CERAPURMODUL Brennwert-Kompaktheizzentrale ZBS 22/150-3 MA...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Durchflussmenge des Speichers begrenzen ..28 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ....3 Warmwassertemperatur einstellen ....28 Symbolerklärung .
  • Seite 3: Symbolerklärung Und Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise 15 Störungen ......... . 43 Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachleute für Gas- und Was- 15.1 Störungen beheben .
  • Seite 4: Angaben Zum Gerät

    Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät ZBS-Geräte sind Heizgeräte mit integriertem 3-Wege-Ventil und indirekt beheiztem Speicher. Lieferumfang 11.1 11.2 11.3 11.4 11.5 11.6 11.7 11.8 11.9 Bild 1 CerapurModul – 6 720 804 626 (2012/08)
  • Seite 5: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Angaben zum Gerät Legende zu Bild 1: Typenübersicht Gas-Brennwertgerät ZBS 22/150-3 S0000 Abdeckung oben ZBS 22/150-3 S0000 Seitenteile Tab. 3 Abdeckung vorne Schlauch für Sicherheitsventil Zentralheizungsgerät Warmwasser-Rücklaufrohr Brennwerttechnik Warmwasser-Vorlaufrohr Speicheranschluss Warmwasseranschluss Wärmeleistung bis 22 kW Speicher Speicherinhalt in Liter [10] Druckschriftensatz zur Produktdokumentation Version [11]...
  • Seite 6: Gerätebeschreibung

    Angaben zum Gerät Gerätebeschreibung • Bodenstehendes Gerät unabhängig von Schornstein und Raumgröße • Die Erdgasgeräte erfüllen die Anforderungen des Hannoveraner För- derprogramms und des Umweltzeichens für Gas-Brennwertgeräte. • intelligente Heizungspumpenschaltung beim Anschluss eines außentemperaturgeführten Heizungsreglers • Heizungspumpe der Energieeffizienzklasse A: –...
  • Seite 7: Abmessungen Und Mindestabstände

    Angaben zum Gerät Abmessungen und Mindestabstände min.400 min.400 6 720 644 096-02.2O Bild 2 Blende Speichervorlauf Heizungsrücklauf G ¾ Speicherrücklauf Gas G ¾ Heizungsvorlauf G ¾ Kaltwasser G 1 Warmwasser G ¾ Zirkulation G ½ CerapurModul – 6 720 804 626 (2012/08)
  • Seite 8: Geräteaufbau

    Angaben zum Gerät Geräteaufbau Bild 3 CerapurModul – 6 720 804 626 (2012/08)
  • Seite 9 Angaben zum Gerät Legende zu Bild 3: Elektronik Ein/Aus-Schalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein außentemperaturgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler [10] Tastensperre [11] eco-Taste [12] reset-Taste [13] Display [14] Kondensatsiphon [15] Sicherheitsventil (Heizkreis) [16] Abgastemperaturbegrenzer [17] Messstutzen für Gas-Anschlussdruck [18] Einstellschraube minimale Gasmenge...
  • Seite 10: Elektrische Verdrahtung

    Angaben zum Gerät 2.10 Elektrische Verdrahtung 19 20 Ls Ns PR PO NP LP 9V/25 V AC 230 V AC 230V 6 720 619 172-02.3O Bild 4 CerapurModul – 6 720 804 626 (2012/08)
  • Seite 11 Angaben zum Gerät Legende zu Bild 4: Zündtrafo Vorlauftemperaturregler Klemmleiste 230 V AC Sicherung T 2,5 A (230 V AC) Anschluss externe Heizungspumpe (Primärkreis) Warmwasser-Temperaturregler Anschluss Temperaturwächter TB1 (24 V DC) Anschluss Zirkulationspumpe oder externe Heizungspumpe im ungemischten Verbraucherkreis (Sekundärkreis) Sicherung T 0,5 A (5 V DC) [10] Sicherung T 1,6 A (24 V DC) [11] Kodierstecker...
  • Seite 12: Technische Daten

    Angaben zum Gerät 2.11 Technische Daten ZBS 22... Einheit Erdgas Propan Butan max. Nennwärmeleistung (P ) 40/30 °C 23,8 23,8 27,1 max. Nennwärmeleistung (P ) 50/30 °C 23,6 23,6 26,8 max. Nennwärmeleistung (P ) 80/60 °C 22,4 22,4 25,5 max. Nennwärmebelastung (Q ) Heizung 23,0 23,0...
  • Seite 13: Technische Daten Mit Speicher

    Angaben zum Gerät 2.12 Technische Daten mit Speicher ZBS22/150-3 Nutzinhalt Auslauftemperatur °C 40 - 70 max. Durchflussmenge l/min Spezifischer Durchfluss nach EN 625 (D) (Δt = 30 K) l/min 25,4 Bereitschafts-Energieverbrauch (24h) nach DIN 4753 Teil 8 kWh/d 1,65 max. Betriebsdruck (P max.
  • Seite 14: Vorschriften

    Vorschriften Vorschriften WARNUNG: Verbrühungsgefahr und Wasserschaden! Der Betrieb des Gerätes ohne Sicherheitsgruppe zer- Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: stört den Warmwasserspeicher. • Landesbauordnung B Sicherheitsgruppe Nr. 429/430 im Kaltwassereintritt • Bestimmungen des zuständigen Gasversorgungsunternehmens montieren. • EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie) B Abblaseöffung des Sicherheitsventils nicht verschlie- •...
  • Seite 15: Größe Des Ausdehnungsgefäßes Prüfen

    Installation Korrosionsschutzmittel Aufstellort wählen Folgende Korrosionsschutzmittel sind zulässig: Vorschriften zum Aufstellraum Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF in der jeweils neuesten Bezeichnung Konzentration Fassung beachten. Nalco 77381 1 - 2 % B Länderspezifische Bestimmungen beachten. Sentinel X 100 1,1 % B Installationsanleitungen der Abgaszubehöre wegen deren Min- Copal desteinbaumaßen beachten.
  • Seite 16: Rohrleitungen Vorinstallieren

    Installation Rohrleitungen vorinstallieren B Verpackung entfernen, dabei Hinweise auf der Verpackung beachten. B Warmwasseranschluss mit Dichtung an Speicher montieren. Bild 8 Beispiel: Anschlüsse nach rechts Nr. 1522 Bild 6 Bild 9 Beispiel: Anschlüsse nach links Nr. 1520 Bild 7 Anschlüsse am Speicher B Auf dem Typschild die Kennzeichnung des Bestimmungslandes und Eignung für die vom Gasversorgungsunternehmen gelieferte Gasart prüfen (...
  • Seite 17 Installation Zirkulationsanschluss/Zirkulationsleitungen Bild 12 Die Dimensionierung von Zirkulationsleitungen ist nach DVGW Arbeits- blatt W 553 zu bestimmen. Bei Ein- bis Vierfamilienhäusern kann auf eine aufwändige Berechnung verzichtet werden, wenn folgende Bedingungen eingehalten werden: • Zirkulations-, Einzel- und Sammelleitungen mit einem Innendurch- messer von mindestens 10 mm.
  • Seite 18 Installation Wartungshähne Nr. 862 Ablaufgarnitur Nr. 885 Der Gashahn hat eine thermische Absperreinrichtung, die in Deutsch- Um aus dem Sicherheitsventil austretendes Wasser und das Kondensat land vorgeschrieben ist. sicher ableiten zu können, gibt es die Ablaufgarnitur Nr. 885. Der Gashahn ist für Erdgas und Flüssiggas verwendbar. B Ableitung aus korrosionsfesten Werkstoffen (ATV-A 251) erstellen.
  • Seite 19: Gerät Auf Speicher Montieren Und Anschließen

    Installation Gerät auf Speicher montieren und anschließen B Elektronik nach unten klappen. Verschlussleiste entfernen. 6 720 644 555-05.1O Bild 15 Bild 18 B Dichtungen auf Speicher legen. B Wärmedämmung des NTC-Anschlusses am Speicher entfernen. B Kabel mit NTC-Stecker verlegen, mit den beiliegenden Sicherungsnä- geln sichern, Stecker aufstecken und wieder wärmedämmen.
  • Seite 20: Schlauch Vom Sicherheitsventil (Heizung) Montieren

    Installation B Verschraubungen festziehen. Bild 20 B O-Ringe am Warmwasser-Rücklaufrohr fetten, Warmwasser-Rück- laufrohr montieren und Sicherungsklammer aufstecken. Bild 22 Schlauch vom Sicherheitsventil (Heizung) montieren B Schlauch am Anschluss des Sicherheitsventils aufstecken. 6 720 615 886-09.4O Bild 23 B Schlauch vom Sicherheitsventil an Ablaufgarnitur anschließen Bild 14, Seite 18).
  • Seite 21: Abgaszubehör Anschließen

    Installation Abgaszubehör anschließen Verkleidungen montieren B Abgaszubehör bis zum Anschlag in die Muffe schieben. B Abdeckung des Speichers montieren. Für nähere Informationen zur Installation, siehe jewei- lige Installationsanleitung des Abgaszubehörs. 6 720 615 886-17.1O Bild 24 B Abgasweg auf Dichtheit prüfen ( Kapitel 11.2).
  • Seite 22 Installation B Seitenteile des Gerätes mit je zwei Schrauben montieren. B Mit beiliegender Schraube links oder rechts gegen unbefugtes Öffnen sichern. 6 720 804 624-05.1O Bild 28 Bild 27 B Abdeckung vorne oben einhängen und unten einrasten. CerapurModul – 6 720 804 626 (2012/08)
  • Seite 23: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss B Anschlusskabel so anschließen, dass der Schutzleiter länger ist als die Elektrischer Anschluss anderen Leiter. Zubehöre anschließen Allgemein Elektronik öffnen GEFAHR: Lebensgefahr durch Stromschlag! B Elektronik nach unten klappen. B Vor Arbeiten am elektrischen Teil die Spannungsver- sorgung (230 V AC) unterbrechen (Sicherung, LS- Schalter) und gegen unbeabsichtigtes Wiederein- schalten sichern.
  • Seite 24: Temperaturwächter Tb 1 Vom Vorlauf Einer Fußbodenheizung Anschließen

    Elektrischer Anschluss 5.3.2 Temperaturwächter TB 1 vom Vorlauf einer 5.4.2 Externen Vorlauftemperaturfühler (z. B. hydraulische Wei- Fußbodenheizung anschließen che) anschließen Bei Heizungsanlagen nur mit Fußbodenheizung und direktem hydrauli- schen Anschluss an das Gerät. LS NS PR PO NP LP 6 720 612 659-19.2O Bild 33 Beim Ansprechen des Temperaturwächters werden Heiz- und Warm- wasserbetrieb unterbrochen.
  • Seite 25: (Ac 230 V, Max. 100 W) Anschließen

    Elektrischer Anschluss 5.4.4 Externe dreistufige Heizungspumpe (Primärkreis) (AC 230 V, max. 100 W) anschließen LS NS PR PO NP LP 6 720 612 664-23.4O Bild 37 Der Anschluss LZ - NZ ist wie eine eingebaute Heizungspumpe geschal- tet. CerapurModul – 6 720 804 626 (2012/08)
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme eco reset Bild 38 Schornsteinfegertaste Servicetaste Kontrolllampe Brennerbetrieb Ein/Aus-Schalter Tastensperre eco-Taste reset-Taste Display Automatischer Entlüfter (Heizkreis) [10] Vorlauftemperaturregler [11] Warmwasser-Temperaturregler [12] Manometer [13] Heizungsvorlaufhahn (Zubehör) [14] Warmwasser [15] Gashahn geschlossen (Zubehör) [16] Kaltwasserventil (Zubehör) [17] Heizungsrücklaufhahn (Zubehör) [18] Füllhahn (Zubehör) [19] Ablaufgarnitur (Zubehör) [20] Entleerhahn CerapurModul –...
  • Seite 27: Vor Der Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme Heizung einschalten Die maximale Vorlauftemperatur kann am Vorlauftemperaturregler auf HINWEIS: Geräteschaden! die Heizungsanlage abgestimmt werden. Die momentane Vorlauftempe- Inbetriebnahme ohne Wasser zerstört das Gerät. ratur wird im Display angezeigt. B Gerät nur mit Wasser gefüllt betreiben. Einstellung Vorlauf- Vorlauftempera- Anwendungs-...
  • Seite 28: Durchflussmenge Des Speichers Begrenzen

    Inbetriebnahme Durchflussmenge des Speichers begrenzen B Vorlauftemperaturregler ganz nach links drehen. Zur bestmöglichen Nutzung der Speicherkapazität und zur Verhinderung einer frühzeitigen Durchmischung: B Durchflussmenge ( Seite 13) extern begrenzen (Durchflussbe- grenzer). Warmwassertemperatur einstellen 6 720 612 660-09.1R WARNUNG: Verbrühungsgefahr! Bild 43 Heißes Wasser kann zu schweren Verbrühungen führen.
  • Seite 29: Thermische Desinfektion Durchführen

    Thermische Desinfektion durchführen Thermische Desinfektion durchführen Blockierschutz Um einer bakteriellen Verunreinigung des Warmwassers durch z. B. Diese Funktion verhindert ein Festsitzen der Heizungs- Legionellen vorzubeugen, empfehlen wir, nach längerer Stillstandszeit pumpe und Speicherladepumpe nach längerer Betriebs- eine thermische Desinfektion durchzuführen. pause.
  • Seite 30: Übersicht Der Servicefunktionen

    Einstellungen der Elektronik Servicefunktion Display Seite Einstellungen der Heatronic Ohne Funktion Maximale Vorlauftemperatur Entlüftungsfunktion Ohne Funktion Betriebsart Automatische Taktsperre Taktsperre Schaltdifferenz Minimale Nennwärmeleistung (Heizung und Warmwasser) Warnton Siphonfüllprogramm Inspektionsintervall zurücksetzen Gebläsenachlaufzeit Schaltuhr Kanal einstellen Anschluss NP - LP Inspektionsintervall einstellen Letzte Störung Anlagenersteller: Raumtemperaturgeführter Regler, aktuelle...
  • Seite 31: Beschreibung Der Servicefunktionen

    Einstellungen der Elektronik Beschreibung der Servicefunktionen Servicefunktion 1.C: Pumpenkennfeld Das Pumpenkennfeld gibt an, wie die Heizungspumpe geregelt wird. Die 9.3.1 Erste Serviceebene Heizungspumpe schaltet dabei so, dass das gewählte Pumpenkennfeld eingehalten wird. Servicefunktion 1.A: Wärmeleistung Ein Verändern des Kennfeldes ist dann sinnvoll, wenn eine geringere Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen leistungsabhängi- Restförderhöhe ausreicht, um die erforderliche Umlaufwassermenge gen Grundpreis.
  • Seite 32 Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 1.d: Pumpenkennlinie Servicefunktion 2.C: Entlüftungsfunktion Diese Servicefunktion entspricht dem Schalter Pumpendrehzahl und ist Beim ersten Einschalten wird das Gerät einmalig entlüf- nur aktiv, wenn bei Pumpenkennfeld (Servicefunktion 1.C) 0 gewählt tet. Dazu schaltet die Heizungspumpe in Intervallen ein wurde.
  • Seite 33 Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 3.C: Schaltdifferenz Servicefunktion 5.b: Gebläsenachlaufzeit Nur wenn die automatische Taktsperre (Servicefunktion 3.A) ausge- Mit dieser Servicefunktion können Sie die Gebläsenachlaufzeit einstel- schaltet ist, ist diese Servicefunktion aktiv. len. Die Schaltdifferenz ist die zulässige Abweichung von der Soll-Vorlauf- Die Nachlaufzeit kann von 01 bis 18 (10 - 180 Sekunden) eingestellt temperatur.
  • Seite 34: Zweite Serviceebene

    Einstellungen der Elektronik Servicefunktion 6.E: Schaltuhr Eingang Servicefunktion 7.F: Raumtemperaturgeführter Regler, Konfigura- tion der Anschlussklemmen 1-2-4 Die linke Ziffer zeigt den aktuellen Status der Heizung. Der Heizungsmodus wird nach den Einstellungen an der Schaltuhr akti- Mit dieser Servicefunktion kann die vom raumtemperaturgeführten Reg- viert.
  • Seite 35: Gasartenanpassung

    Gasartenanpassung Servicefunktion 8.F: Permanente Zündung Gasartenanpassung Diese Funktion erlaubt die permanente Zündung ohne Gaszufuhr, um die Zündung zu testen. Die Grundeinstellung der Erdgasgeräte entspricht EE-H oder EE-L. B Funktion nicht länger als 2 Minuten eingeschaltet lassen, um Schäden am Zündtrafo zu vermeiden. Eine Einstellung auf die Nennwärmebelastung und mini- male Wärmebelastung nach TRGI ist nicht erforderlich.
  • Seite 36: Gas-Anschlussdruck Prüfen

    Gasartenanpassung B Schornsteinfegertaste so lange drücken, bis sie leuchtet. B CO - oder O -Wert messen. Das Display zeigt die Vorlauftemperatur im Wechsel mit = maxi- B Plombe an der Einstellschraube der Gasarmatur entfernen und CO mal eingestellte Wärmeleistung. oder O -Wert für minimale Nennwärmeleistung einstellen.
  • Seite 37: Kontrolle Durch Den Bezirks-Schornsteinfeger

    = maximal eingestellte Wärmeleistung • Umweltschutz = maximale Nennwärmeleistung • Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für = minimale Nennwärmeleistung • uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten.
  • Seite 38: Inspektion Und Wartung

    Inspektion und Wartung Altgerät Nach der Inspektion/Wartung Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zuzuführen B Alle gelösten Schraubverbindungen nachziehen. sind. B Gerät wieder in Betrieb nehmen ( Seite 26). Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekenn- B Trennstellen auf Dichtheit prüfen.
  • Seite 39: Elektroden Prüfen Und Wärmeblock Reinigen

    Inspektion und Wartung 13.1.3 Elektroden prüfen und Wärmeblock reinigen B Brenner herausnehmen. WARNUNG: Verbrennungsgefahr! Die Baugruppen des Wärmeblocks können auch nach längerem Stillstand des Gerätes heiß sein! B Gerät vollständig abkühlen lassen bzw. mit Schutz- handschuhen arbeiten. Für die Reinigung des Wärmeblocks das Zubehör Nr. 1156, Best. Nr. 7 719 003 006, bestehend aus Bürste und Aushebewerkzeug verwen- den.
  • Seite 40 Inspektion und Wartung B Unteren Verdrängungskörper mit Aushebewerkzeug herausnehmen. B Mit einer Taschenlampe und einem Spiegel (wenn vorhanden) kann der Wärmeblock auf Rückstände geprüft werden. 6 720 611 626-81.1R Bild 67 Wärmeblock auf Rückstände prüfen B Verdrängungskörper wieder einsetzen. B Kondensatsiphon ausbauen und geeignetes Gefäß unterstellen. B Wärmeblock von oben mit Wasser spülen.
  • Seite 41: Kondensatsiphon Reinigen

    Inspektion und Wartung 13.1.4 Kondensatsiphon reinigen 13.1.7 Betriebsdruck der Heizungsanlage einstellen B Kondensatsiphon ausbauen und Öffnung zum Wärmetauscher auf HINWEIS: Geräteschaden! Durchgang prüfen. Beim Nachfüllen von Heizwasser können Spannungsris- se am heißen Wärmeblock auftreten. B Heizwasser nur bei kaltem Gerät nachfüllen. Anzeige am Manometer 1 bar Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage)
  • Seite 42: Checkliste Für Die Inspektion Und Wartung (Wartungs- Und Inspektionsprotokoll)

    Inspektion und Wartung 13.2 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Letzte gespeicherte Störung in der Elektronik abrufen, Servicefunktion 6.A ( Seite 38). Luft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussdruck prüfen mbar Seite 36). Gas-Luft-Verhältnis für min./max. Nenn- min.% wärmeleistung prüfen ( Seite 35).
  • Seite 43: Anzeigen Im Display

    Anzeigen im Display Spezielle Anzeigen im Display Anzeige Beschreibung Das Display zeigt folgende Anzeigen (Tabelle 21 und 22): Das Display zeigt die Vorlauftemperatur im Wechsel mit . Das Siphonfüllprogramm ist aktiv, Angezeigter Wert Beschreibung Bereich Servicefunktion 4.F. Ziffer oder Buchstabe, Servicefunktion Das Display zeigt die Vorlauftemperatur im Wechsel mit Punkt gefolgt von...
  • Seite 44: Störungen, Die Im Display Angezeigt Werden

    Störungen Die Elektronik überwacht alle Sicherheits-, Regel- und Steuerbauteile. Wenn die reset-Taste nicht blinkt: Wenn während des Betriebs eine Störung auftritt, ertönt ein Warnton B Gerät aus- und wieder einschalten. und die Betriebsleuchte blinkt. Das Gerät geht wieder in Betrieb und die Vorlauftemperatur wird angezeigt.
  • Seite 45: Störungen, Die Nicht Im Display Angezeigt Werden

    Störungen Display Beschreibung Beseitigung Flamme wird nicht erkannt. B Schutzleiter auf wirksamen Anschluss prüfen. B Prüfen, ob Gashahn geöffnet. B Gas-Anschlussdruck prüfen, ggf. korrigieren. B Netzanschluss prüfen. B Elektroden mit Kabel prüfen, ggf. tauschen. B Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. B Gas-Luft-Verhältnis prüfen, ggf.
  • Seite 46: Fühlerwerte

    Störungen Geräte-Störungen Beseitigung Zündung zu hart, zu schlecht B Gasart prüfen. B Gas-Anschlussdruck prüfen, ggf. anpassen. B Netzanschluss prüfen. B Elektroden mit Kabel prüfen, ggf. tauschen. B Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. B Gas-Luft-Verhältnis prüfen, ggf. Gasarmatur tauschen. B Bei Erdgas: externen Gasströmungswächter prüfen, ggf. tauschen. B Brenner prüfen, ggf.
  • Seite 47: Einstellwerte Für Heiz-/Warmwasserleistung

    Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung Erdgas L/LL, Kennziffer 21 und Erdgas H, Kennziffer 23 Brennwert (kWh/m ) 9,3 10,2 10,7 11,2 11,6 12,1 12,6 13,0 S(0 °C) Heizwert (kWh/m ) 7,9 10,3 10,7 11,1 i(15 °C) Display Leistung (kW) Belastung (kW) Gasmenge (l/min bei t = 80/60 °C)
  • Seite 48: Inbetriebnahmeprotokoll Für Das Gerät

    Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Kunde/Anlagenbetreiber: Name, Vorname Straße, Nr. Telefon/Fax PLZ, Ort Anlagenersteller: Auftragsnummer: Gerätetyp: (Für jedes Gerät ein eigenes Protokoll ausfüllen!) Seriennummer: Datum der Inbetriebnahme: Einzelgerät | Kaskade, Anzahl der Geräte: ..Aufstellraum: Keller | Dachgeschoss | sonstiger: Lüftungsöffnungen: Anzahl: .., Größe: ca.
  • Seite 49 Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Geänderte Servicefunktionen: (Hier bitte die geänderten Servicefunktionen auslesen und Werte eintragen.) Beispiel: Servicefunktion 7.d von 00 auf 01 geändert Aufkleber „Einstellungen der Elektronik“ ausgefüllt und angebracht Heizungsregelung: FW 100 | FW 200 | FW 500 | FR 110 TA 250 | TA 270 |...
  • Seite 50: Index

    Index Index ......Externe Heizungspumpe (Primärkreis) ..................Abgaszubehör Externe Heizungspumpe (Sekundärkreis) ....................Abmessungen Externe Zubehöre anschließen ............. – ........Altgerät Externer Vorlauftemperaturfühler ................Angaben zum Gerät Geräte mit Anschlusskabel und Netzstecker ..................Abmessungen Heizungsregler, Fernbedienungen ..................
  • Seite 51 Index .... Pumpennachlaufzeit (Heizung) (Servicefunktion 9.F) ........Letzte gespeicherte Störung abrufen Pumpenschaltart für Heizbetrieb (Servicefunktion 1.E) ............. Lieferumfang Raumtemperaturgeführter Regler, aktuelle Spannung Anschlussklemmen 2 und 4 (Servicefunktion 6.b) ....33 Raumtemperaturgeführter Regler, Konfiguration der Maximale Wärmeleistung Anschlussklemmen 1-2-4 (Servicefunktion 7.F) ...... 34 .............
  • Seite 52 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND Bosch Thermotechnik GmbH Betreuung Fachhhandwerk Schulungsannahme Junkers Deutschland Telefon (0 18 03) 337 335* Telefon (0 18 03) 003 250* Junkersstraße 20-24 Telefax (0 18 03) 337 336* Telefax (0 18 03) 337 336* D-73249 Wernau Junkers.Handwerk@de.bosch.com...

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